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Salvador Dali, attr., Figuren in Landschaft

zwei abstrahierte Gestalten auf weitem Feld, Radierung mit Goldhöhung, um 1980, links unten in der Darstellung undeutliche Bezeichnung ”Dali”, links unter der Platte in Blei nummeriert 62/150 und rechts ungeprüfter Schriftzug ”Dali”, lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 17 x 12 cm. Künstlerinfo: bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andreas Dress, ”Nocturno”

abstrakte Komposition mit Figuren vor dunklem Grund, Farbsiebdruck, links unter der Darstellung in Blei nummeriert ”82/125” und betitelt ”Nocturno” sowie rechts ligiert handsigniert und datiert ”A.Dress (19)92”, ungerahmt, Druckmaß ca. 41 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Trickfilmzeichner, Buch- und Installationskünstler (geboren 1943 in Berlin), zunächst Lehre zum Werkzeugmacher, anschließend Abendstudium an der Akademie Dresden bei Günter Horlbeck, 1969-74 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden bei Herbert Kunze, Horst Jockusch und Günter Horlbeck, ab 1974 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Sebnitz und Dresden, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nissan Engel, ”Poème”

collagenhafte lyrische Komposition zahlreicher geometrischer Formen, Farben und Texturen, Radierung auf Bütten, um 1980, unterhalb der Platte in Blei signiert ”Nissan Engel”, betitelt ”Poème” und Auflagenangabe 120/150, im Passepartout hinter Glas im Designerrahmen gefasst, PA 83 x 65 cm. Künstlerinfo: israel. Maler, Grafiker und Bühnenbildner, geb. 1931 Haifa/Israel, 1952–56 Studium am Beaux-Arts Bezalel in Jerusalem sowie Studium für Bühnenbild und Kostümdesign am Centre Dramatique de l'Est in Straßburg, lebt und arbeitet seit der Mitte der 1950er Jahre in Paris, 1965–74 Atelier in New York, Werke finden sich in namhaften Galerien, privaten Sammlungen und Museen in Europa, USA und Asien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frau in Rot

abstrahierte Frauengestalt vor braun-schwarz-blau strukturiertem Grund, expressive Farbserigraphie, um 1980, links unter der Darstellung in Blei nummeriert 60/100 und rechts undeutlich signiert ”Augt”?, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Druckmaß ca. 92 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, Ohne Titel

Figur mit Hund am Tisch, Farbholzschnitt, unsigniert, unter der Abbildung von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert ”HAP Grieshaber 1978”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaß ca. 21 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Grunwaldt, ”Baum in Spanien”

zentrales Motiv eines mächtigen alten Laubbaums mit weit verzweigten Ästen in mediterraner Parklandschaft, Radierung, in der Platte monogrammiert, unterhalb signiert ”Grundwaldt”, rückseitig in Blei annotiert und betitelt, min. unfrisch, ungerahmt, Blattmaß 70 x 53 cm, dazu vier weitere grafische Blätter, zwei geometrische Kompositionen, monogrammiert ”e.b.b.” mit Auflagenangabe, organische gestaltete Radierung in Blei, betitelt ”Crusade” und undeutl. signiert sowie Farbholzschnitt, ebenfalls undeutlich signiert, Blattmaß max. 66 x 49 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Graphiker (1928 Bunzlau bis 2014 Hamburg), 1952–57 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg bei Willy Titze, Willem Grimm und Alfred Mahlau, tätig für die Griffelkunstvereinigung Hamburg, zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Dänemark und Hongkong, tätig in Hamburg, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Veit Hofmann, Zwei Abstraktionen

zwei expressive, ungegenständliche Kompositionen, Farbsiebdrucke, je unter der Platte in Blei nummeriert ”82/125” sowie monogrammiert und datiert ”VH (19)92”, ungerahmt, Blattmaß je ca. 51 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1944 in Dresden-Loschwitz), Kindheit im Künstlerhaus Loschwitz, hier neben seinen Eltern Erika und Werner Hofmann beeinflosst von Helmut Schmidt-Kirstein, Wilhelm Lachnit, Hermann Glöckner und Hans Jüchser, 1958-67 Lehre und Tätigkeit als Buchdrucker, studierte 1967-72 an der Hochschule der der Bildenden Künste Dresden bei Gerhard Kettner, Franz Tippel und Herbert Kunze, ab 1972 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend, ab 1985 Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, 1992 Erwerb eine Hauses in Pannonhalma in Ungarn und Einrichtung eines Ateliers, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Homepage des Künstlers und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gregor Torsten Kozik, ”Sehnsucht”

abstrakte amorphe Komposition, Farblitho auf Bütten, links unter der Darstellung in Blei als ”1-6 Probedruck” bezeichnet, mittig betitelt ”Sehnsucht” und rechts handsigniert sowie undeutlich datiert ”Kozik (19)8...”, ungerahmt, Druckmaß ca. 44 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen /Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965-67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967-72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Californien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Maletzke, Stillleben

lockeres Arrangement aus Früchteschale, Blumenvase, Krug und Kerzenhalter, Farblinolschnitt auf Papier, um 1960, rechts unten in der Platte monogrammiert ”HM” sowie rechts unter der Platte in Blei signiert ”H. Maletzke”, etwas gegilbt, hinter Glas in der Art der Zeit gerahmt, Plattenmaß 34,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1920 Neustettin, lebt in Greifswald), ab 1945 arbeitet Maletzke zunächst als freischaffender Grafiker in Greifswald, später als wissenschaftlicher Zeichner an der dortigen Universität, studierte bis 1957 Kunstgeschichte am „Caspar-David-Friedrich-Institut” der Greifswalder Universität, zwischen 1965 und 1973 führte er fast ausschließlich baugebundene Arbeiten aus, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe „Die Buhne“, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Thomas Ranft, ”Allegorie”

abstrakte Komposition, in der Darstellung diverse unleserliche Schriftzüge und Bezeichnung mit handschriftlicher Ergänzung ”Galerie oben 1987 /89”, kolorierte Litho partiell überzeichnet, in der Platte signiert und datiert ”Ranft 87”, links unter der Platte in Blei als ”Allegorie” betitelt und rechts handsigniert sowie datiert ”Ranft (19)89”, ungerahmt, Blattmaß ca. 37,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Graphiker und Illustrator (geboren 1945 in Königsee in Thüringen), 1961-66 Lehre und Tätigkeit als Baumschulgärtner in Weimar und Markkleeberg, 1966-67 tätig am Städtischen Theater Leipzig, studierte 1967-72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Irmgard Horlbeck-Kappler, Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, ab 1972 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied der Karl-Marx-Städter ”Galerie Oben”, 1977 zusammen mit Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke und Gregor-Thorsten Schade Gründungsmitglied der Künstlergruppe und Produzentengalerie ”Clara Mosch” im Karl-Marx-Städter Stadtteil Adelsberg, 1978 Studienreise nach Südfrankreich, 1986-89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1993 Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig,1994 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins „Kunst für Chemnitz“, tätig in Dittersdorf/Striegistal, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Spengler, Fische

abstrahierte Fischdarstellung, Farblitho, links unter dem Druck in Blei als ”Lithographie” bezeichnet sowie rechts undeutlich signiert und datiert ”A-Spengler (19)63”, gegilbt und minimal knitterspurig, ungerahmt, Blattmaß 43 x 61 cm. Druckmaß ca. 42 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Jochen Stenschke, Abstraktion

Mischtechnik (Ölfarbe, Tusche und Siebdruck), rechts unten signiert ”Stenschke” und undeutlich datiert ”... 97”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joachim Stenschke, dt. Maler, Graphiker und Konzeptkünstler (geboren 1959 in Marl), studierte 1980–86 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, hier 1985 Meisterschüler von Hans-Jürgen Diehl, 1985–2012 Dozent an der Europäischen Kunstakademie in Trier, ab 2008 Professor an der Hochschule Ottersberg, tätig in Bielefeld, Berlin und Mülheim an der Ruhr, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ulrich Tarlatt, 8 Graphiken

dabei 2 x Neujahrsgraphik auf 2001, handgemalte Postkarte als Neujahrsgruß 1994, 1 x Litho und 4 weitere, teils farbige Holzschnitte, 6 x mitunter rückseitig signiert, 1 x hinter Glas gerahmt, Blattmaß maximal ca. 20 x 17 cm, dazu im Impressum handsigniertes Buch ”Ulrich Tarlatt – hortus animae” Herausgeber Museum Schloss Burgk 1996 mit Werkverzeichnis der Künstlerbücher und Buchobjekte. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Plastiker und Graphiker (geboren 1952 in Wansleben am See), 1970–74 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Ilmenau, 1975–80 tätig in der chemischen Industrie, ab 1975 Hinwendung zur Kunst und Abendstudium in Malerei und Graphik in Halle, ab 1981 als Künstler freischaffend, 1987 mit Jörg Kowalski Gründung der ”Edition Augenweide”,1992–93 mit Stipendium in Frankreich, 1994 in Italien und Stipendium der Cranach-Stiftung Wittenberg, 1996–97 mit Stipendium in New York, tätig in Bernburg an der Saale, Quelle: Wikipedia und Ulrich Tarlatt ”hortus animae”.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Geometrische Komposition

abstrahierende Darstellung einer schiefen Pyramide hinter einer Mauer, Mischtechnik (Farbradierung mit Prägedruck, partiell mit Ölfarbe überarbeitet), links unter der Platte als Künstlerexemplar ”E.A.” bezeichnet und rechts undeutlich signiert ”Camaz” sowie datiert 1991, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß 35 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Die Pille”

ironische Darstellung eines Geistlichen und eines weiblichen Aktes, Siebdruck auf Papier, 1980er Jahre, rechts unten unleserlich in Blei signiert ”J. Cadwer” (?), mittig betitelt, links unten nummeriert 21/100, im Passepartout hinter Glas gerahmt, PA 54,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolf Hildebrandt, Mappe ”Orpheus oder die Gewalt”

Eine rhapsodische Dichtung mit achtzehn Holzschnitten des Verfassers, Edition Wittemann München 1976, Titelblatt signiert und datiert 1981, mit neun signierten Bleischnitten auf Velin und neun Holzschnitten auf den Deckblättern, Orpheus oder die Gewalt wurde am 18.3.1975 vom Nationaltheater Mannheim als Tanzdrama uraufgeführt. Choreograph war Lothar Höfgen. Künstlerinfo: nannte sich ”Hil”, dt. Maler, Graphiker, Schriftsteller, Musiker, Freskant und Fenstergestalter, Performancekünstler und Bühnenbildner (1906 Stettin bis 1999 Deidesheim), Schüler der Werkkunstschule für Gestaltung in Stettin, 1925 als Bühnenbildner am Theater Rudolstadt, 1926-27 mit Stipendium Studium am Bauhaus Dessau bei Oskar Schlemmer, Walter Gropius und Fritz Klee, hier auch beeinflusst von Andor Weininger, 1927 Bühnenbildner in Stralsund, 1929 in Lignitz und 1931-39 Bühnenbildner an der Schilleroper Hamburg, zwischen 1933-45 zeitweise Arbeitsverbot und Verhaftung durch die Gestapo, 1937 Bekanntschaft mit Rosa Schapire, 1939 Übersiedlung an den Chiemsee und 1956 nach Diessen am Ammersee, 1959 künstlerischer Neuanfang nach langer Krankheit, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien und Algerien, ab 1977 in Deidesheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Plank, ”Immanente Bewahrung”

surrealistische Komposition mit Baum und Augen, Radierung auf Bütten, links unter der Platte in Blei betitelt ”Immanente Bewahrung”, mittig als ”E.A.” bezeichnet sowie rechts handsigniert und datiert ”Plan (19)84”, minimal unfrisch und Randmängel, ungerahmt, Plattenmaß 32 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1945 in Bad Elster /Vogtland), 1962-65 Lehre zum Gebrauchswerber, studierte 1967-72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke, 1972-73 Meisterschüler der Dt. Akademie der Künste bei Werner Tübke, 1973-74 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, 1974-75 Dozent an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, ab 1976 freischaffend in Karl-Marx-Stadt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Mittelasien, Belgien, in die Niederlande, Schottland, mehrfach in die Schweiz und nach Italien, Vertreter der mittleren Generation der sogenannten ”Leipziger Schule”, tätig in Chemnitz und ab 1996 in Niederlichtenau bei Chemnitz, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4017
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Schumann, ”Friede dem anbrechenden Abend ...”

Kalligrafie zu einem Gedicht von Pablo Neruda, wohl Tusche auf Bütten, unten in Blei handsigniert ”Heinz Schumann”, datiert 1984 und bezeichnet ”Neruda”, in Hülle mit beigefügtem Gedicht ”Friede dem anbrechenden Abend ...” von Neruda, Blattmaß ca. 25 x 17 cm, beigegeben Gitta Kettner, ”Disco”, Jugendliche bei ausgelassenem Tanz, Radierung auf Aquarellkarton, links unter der Platte in Blei nummeriert ”III/XIII” und betitelt ”Disco”, rechts unten handsigniert und datiert ”Gitta Kettner (19)80”, ungerahmt, Plattenmaß ca. 13 x 17 cm, Blattmaß 30 x 40 cm. Künstlerinfo Schumann: dt. Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Schriftgestalter (geboren 1934 in Chemnitz), tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia. Künstlerinfo Kettner: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Turmbau-Image

phantasievolle Komposition mit schwebenden Figuren um einen surrealistischen Turm, Farbradierung, um 1970, links unter der Platte in Blei nummeriert 8/100 und rechts unleserlich handsigniert, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 49 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Ächtet die Atombombe”

tote Mutter mit Säugling vor dem Hintergrund einer mächtigen Explosion, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Ächtet die Atombombe” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1956”, Abzug um 1960, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 54 x 38 cm, Plattenmaß 29,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Altes Eisen”

Drehorgelspieler mit Trommel und Triangel, in menschenleerer Straßenschlucht musizierend, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Altes Eisen” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1934”, Abzug um 1960, minimal unfrisch, ungerahmt, Blattmaß ca. 37 x 32,5 cm, Plattenmaß 24,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Tiere und Menschen – Ausschlagendes Pferd”

Widerstand leistendes Pferd in Bewegung, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt Grundig 1934 ein Berufsverbot. Trotz des Verbotes setzte er sein künstlerisches Schaffen fort. Von 1934 bis 1939 entstanden die Kaltnadelradierungen der Folge „Tiere und Menschen.” in dieser Folge lässt Grundig symbolhaft Tiere als gesellschaftlich und politisch Handelnde agieren, Radierung, links und mittig unter der Platte in Blei betitelt ”Tiere und Menschen – Ausschlagendes Pferd” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1936”, Abzug um 1960, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 50 cm, Plattenmaß 24,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Tiere und Menschen - Widerstand”

zwei Löwen, sich dem Betrachter entgegenstellend, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt Grundig 1934 ein Berufsverbot. Trotz des Verbotes setzte er sein künstlerisches Schaffen fort. Von 1934 bis 1939 entstanden die Kaltnadelradierungen der Folge „Tiere und Menschen.” in dieser Folge lässt Grundig symbolhaft Tiere als gesellschaftlich und politisch Handelnde agieren, Radierung, links und mittig unter der Platte in Blei betitelt ”Tiere und Menschen – Widerstand” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1938”, Abzug um 1960, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 52,5 cm, Plattenmaß 34,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Lea Grundig, ”Appell im KZ”

zwei Häftlinge, einen Kranken stützend, hierzu bemerkte Lea Grundig in ihrer Autobiographie: ”Ich wollte die Menschen so darstellen, daß man ihr Elend, ihre Leiden erkannte und zugleich Zorn darüber empfand.”, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Appell im KZ” und rechts handsigniert sowie datiert ”Lea Grundig 1956”, stärkere Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 52,5 x 39,5 cm, Plattenmaß ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Lea Grundig, ”Kampf dem Atomtod ...!”

Darstellung eines nackten Kindes auf Erdkugel, vor dem Hintergrund einer mächtigen Explosion, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Kampf dem Atomtod! Schluss mit den Atomtests!” und rechts handsigniert sowie datiert ”Lea Grundig 1958”, stärkere Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 52,5 x 39,5 cm, Plattenmaß ca. 29,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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