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Katalog-Nr. 4016

Wolf Hildebrandt, Mappe ”Orpheus oder die Gewalt”

Eine rhapsodische Dichtung mit achtzehn Holzschnitten des Verfassers, Edition Wittemann München 1976, Titelblatt signiert und datiert 1981, mit neun signierten Bleischnitten auf Velin und neun Holzschnitten auf den Deckblättern, Orpheus oder die Gewalt wurde am 18.3.1975 vom Nationaltheater Mannheim als Tanzdrama uraufgeführt. Choreograph war Lothar Höfgen. Künstlerinfo: nannte sich ”Hil”, dt. Maler, Graphiker, Schriftsteller, Musiker, Freskant und Fenstergestalter, Performancekünstler und Bühnenbildner (1906 Stettin bis 1999 Deidesheim), Schüler der Werkkunstschule für Gestaltung in Stettin, 1925 als Bühnenbildner am Theater Rudolstadt, 1926-27 mit Stipendium Studium am Bauhaus Dessau bei Oskar Schlemmer, Walter Gropius und Fritz Klee, hier auch beeinflusst von Andor Weininger, 1927 Bühnenbildner in Stralsund, 1929 in Lignitz und 1931-39 Bühnenbildner an der Schilleroper Hamburg, zwischen 1933-45 zeitweise Arbeitsverbot und Verhaftung durch die Gestapo, 1937 Bekanntschaft mit Rosa Schapire, 1939 Übersiedlung an den Chiemsee und 1956 nach Diessen am Ammersee, 1959 künstlerischer Neuanfang nach langer Krankheit, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien und Algerien, ab 1977 in Deidesheim, Quelle: Internet.

Limit:
0,00 €

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