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Jean-Louis Forain, Zwei Lithographien

1.) Schutzmann, einen Mann festhaltend, Kreidelithographie, im Stein signiert und datiert "Forain 1.8.(19)19" und weiterhin in Blei signiert und nummeriert "45-45 Forain", etwas stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 21 x 15 cm, Blattmaße ca. 53 x 34 cm und 2.) Mutter, ihr Neugeborenes in die Wiege legend, Kreidelithographie, im Stein signiert "Forain", unter der Darstellung in Blei nummeriert und unleserlich signiert "13/300 ...", leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 31 x 41,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lionello Balestrieri, Frédéric Chopin am Klavier

der Komponist beim abendlichen Spiel am Klavier, während ihm die Bevölkerung gespannt zuhört, Strichätzung, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet links "L. Balestrieri pinx & sculps.", rechts "imp Eug. Delátre, Paris", oben rechts bezeichnet und datiert "Copyright 1904 by L. Balestriri Paris", rückseitig Reste alter Montierung, leichte Knickspuren, Darstellungsmaße ca. 33 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 34 x 67,5 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Kupferstecher (1872 Cetona bis 1958 ebenda), Studium in Siena und Neapel bei Domenico Morelli, Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1897 Umzug nach Paris, 1900 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung, ließ sich 1914 in Neapel nieder und hier Leiter des Instituts der Schönen Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3726
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Jean-Louis Forain, Konvolut Lithographien

drei Blatt figürliche Kreidelithographien, um 1900, ein Blatt im Stein monogrammiert "F.", jeweils mit Sammlungsstempel "EHA", ein Blatt leicht lichtrandig und mit Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 63,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3700
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Jean-Louis Forain, Radierungen und Federzeichnung

drei Radierungen mit Frauendarstellungen, zwei davon in der Platte signiert "Forain", um 1900, leicht gebräunt und ein Blatt mit Fleck, Darstellungsmaße max. ca. 14,5 x 9,5 cm und eine Federzeichnung sitzende nackte junge Frau, rechts unten signiert "Forain", rückseitig weitere Skizze, Blattmaße ca. 29,5 x 19 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3701
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Merian, Der Tegernsee

Blick auf den teils von Bergen umgebenen Tegernsee, in den Ecken vier Ansichten, unter anderem vom Kloster Tegernsee, oben mittig Wappen, unter der Darstellung Legende, Kupferstich, Mitte 17. Jh., mittig übliche Faltlinie, gebräunt, im Bereich des Wappens brauner Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Legende ca. 26,5 x 38,7 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3668
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Gilles Demarteau, Spielende Putti

Putto mit Pfeil und Bogen (Amor), umgeben von Hund, Vögeln und Blüten sowie schlummernder Putto, umgeben von zahlreichen Blüten und davonfliegendem Vogel, nach Jean-Baptiste Huet, farbige Crayonmanier, 1770–76, unter der Darstellung und in der Platte bezeichnet rechts "Gravé par Demarteau" und links "Dessie par J. B. Huet Ptre du Roi", leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12,6 x 16,2 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher, Radierer und Verleger (1722 Lüttich bis 1776 Paris), Lehre bei seinem Vater (Waffenschmied) als Metallgravur und Goldschmied, ab 1746 Meister in Paris, 1755 Gründung einer Stecherwerkstatt mit Kunstverlag, zwischen 1757–59 Entwicklung einer Methode, um Drucke in der Optik der Kreidezeichnung herzustellen, ab 1769 Mitglied der Akademie, 1770 Ernennung zum Graveur du Roy durch König Ludwig XV. von Frankreich, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ludwig von Hofmann, "Hirten"

felsige Landschaft mit Hirten und seiner Herde und im Vordergrund junger Mann mit Kind, Holzschnitt in Braun gedruckt, um 1920, im Stock links unten monogrammiert "L.v.H.", an der Unterkante typographisch bezeichnet links "Ludwig von Hofmann, Hirten, Originalholzschnitt", mittig "gedruckt bei Jakob Hegner in Hellerau" und rechts "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien", leicht knitterspurig und geringe Randbeschädigung, Darstellungsmaße ca. 24,2 x 40 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3780
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Hans von Aachen, Gebirgslandschaft

gebirgige Landschaft mit einer über einen See oder Fluss thronenden Burgruine und Figurenstaffage im Vordergrund, Radierung, um 1600, links unten in der Platte bezeichnet "v. Aken inve et fecit", unter Passepartout montiert, bis an die Umfassungslinie beschnitten, hinterlegter Einriss, leichte Altersspuren, Maße ca. 18,3 x 25 cm. Künstlerinfo: wurde nach der Geburtsstadt seines Vaters "Aachen" genannt, auch Johann von Aachen, Jan van Achen, Aken, Janachen, Fanachen, Abak, Jean Dac und Aquano, van Acken, dt. Maler, Zeichner, Kupferstecher und Diplomat (1552 Köln bis 1615 Prag), Ausbildung zum Maler wohl beim flämischen Maler E. Jerright in Köln, ab ca. 1573 Studienreise nach Italien, in Venedig tätig für den Antwerpener Kunsthändler Gaspar Rem, anschließend in Rom bei Anthonis Santvoort, Aachen knüpfte in Italien zahlreiche Kontakte und wurde ab 1580 ein geschätzter Maler, ab 1585 tätig für den Großherzog Francesco I. de’ Medici in Florenz, 1588 Rückkehr nach Köln, ab 1590 in München für Herzog Wilhelm V. von Bayern tätig, erhielt Aufträge der Augsburger Fugger, 1592 Berufung zum Hof- und Kammermaler Kaiser Rudolf II. mit Wohnsitz in München, 1594 Erhebung in den Adelsstand durch Rudolf II., 1596 oder 1601 Übersiedlung nach Prag, 1605 Erteilung des Schutzbriefes "Salva Guardia" durch Rudolf II., nach dessen Tod Hofmaler seines Nachfolgers Kaiser Matthias, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3650
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Ludwig von Hofmann, Handschriftliche Postkarte

Ansicht seiner italienischen Villa "Fontanella", Bromsilberabzug, rückseitig Zeilen des Künstlers an einen Herrn Müller, welcher sich eine Portraitfotografie des Künstlers wünschte, anstelle dieser schickt Ludwig von Hofmann ein Foto seiner Villa in Italien, Schreiben datiert "S. Domenico-Florenz 7.1.12." und Unterschrift "Ludwig v. Hofmann", leichte Altersspuren, Maße ca. 8,8 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3781
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Esteban Fekete, Stadt am Fluss

an einer Flussbiegung liegende Stadt mit stattlichem Schloss, Farbholzschnitt, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fekete" und links bezeichnet "Prueba del artista", leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 28 x 62 cm, Blattmaße ca. 46 x 75 cm. Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker ungar. Abstammung (1924 Cinkota/Budapest bis 2009 Dieburg), aufgewachsen in Ungarn und der Türkei (1928–32 Istanbul und Ankara), zunächst Bauingenieurstudium in Budapest, 1947 Parisreise ohne Rückkehr nach Ungarn, 1948 Auswanderung nach Buenos Aires und 1951 argentinischer Staatsbürger, hier autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, 1964 Übersiedlung nach Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt, 1978 dt. Staatsbürgerschaft, ab 1984 wechselnd in Gundernhausen und Kenmare (Irland) tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Matthäus Merian, Kupferstichkarte Böhmen

unten links Schmuckkasten und hierin bezeichnet "Bohemia" und rechts Meilenzeiger, Darstellung des Gebiets zwischen Schneeberg im Norden, Tirnow im Osten, Passau im Süden und Amberg im Westen, ca. im Zentrum der Karte liegt Prag, aus Topographia Bohemiae, Moraviae Et Silesiae das ist, Beschreibung und eigentliche Abbildung der Vornehmsten, und bekandtisten Stätte und Plätze, in dem Königreich Boheim und einverleibten Landern, Mähren und Schlesien, grenzkolorierter Kupferstich, um 1650, schöner sauberer Druck, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 25,3 cm, Blattmaße ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3681
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kreuztragung Christi

Jesus beim Tragen seines Kreuzes, umgeben von seinen Peinigern, an einem Stadttor, kolorierter Holzschnitt, 16. Jh., rückseitig Text, mit zwei gemalten roten Anfangsbuchstaben, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 16 cm, Blattmaße ca. 27,3 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Gilles Demarteau, Paar bacchantische Szenen

jeweils Satyre, junge Frauen begehrend, umgeben von spielenden Kindern, Crayonmanier, Mitte 18. Jh., unter der Darstellung rechts bezeichnet "Gravé par Demarteau" und links "Peint et dessiné par Caresme Peintre de Roi", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,7 x 23,6 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher, Radierer und Verleger (1722 Lüttich bis 1776 Paris), Lehre bei seinem Vater (Waffenschmied) als Metallgravur und Goldschmied, ab 1746 Meister in Paris, 1755 Gründung einer Stecherwerkstatt mit Kunstverlag, zwischen 1757–59 Entwicklung einer Methode, um Drucke in der Optik der Kreidezeichnung herzustellen, ab 1769 Mitglied der Akademie, 1770 Ernennung zum Graveur du Roy durch König Ludwig XV. von Frankreich, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Aristide Maillol, Weiblicher Akt

liegende nackte Frau mit gespreizten Beinen, Lithographie, um 1920, rechts unten ligiertes Monogramm "M", Papier leicht gegilbt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 14 x 11 cm, Blattmaße ca. 22,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol, bedeutender frz. Bildhauer, Maler und Graphiker (1861 Banyuls-sur-Mer bis 1944 ebenda), Besuch des Collège Saint Lois ijn Perpignan, 1881 ging er nach Paris und Besuch eines Zeichenkurses an der École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und anschließend einige Monate Besuch der Kunstgewerbeschule, nachfolgend ab 1885 Studium an der École des Beaux-Arts bei dem Salonmaler Alexandre Cabanel, anschl. lebte er unter größter Armut ca. 20 Jahre in Paris, 1896 Heirat mit Clotilde Narcis, sie wurde in den Folgejahren sein Idealmodell, 1899 Umzug nach Villeneuve-Saint-Georges, 1903 wiederum Umzug nach Marly-le-Roi bei Paris, 1904 Bekanntschaft mit dem Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler und Reise mit ihm 1904 nach London, 1908 nach Griechenland und 1930 nach Deutschland, 1913 erste Personalausstellung außerhalb von Frankreich im Kunstkring Rotterdam und Ausstellungsbeteiligung an der Armory Show in New York, 1928 Ausstellung in der Galerie Flechtheim und 1933 in der Kunsthalle Basel, 1944, einige Tage nach einem Autounfall, in seinem Wohnhaus verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3795
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hanfried Schulz, "Beim hören von Bartok"

bei dem Gedanken an Musik entstandene graphische Komposition, Kaltnadelradierung mit Plattenton, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Schulz" und weiterhin betitelt "Beim hören von Bartok (Sonate für 2 Klaviere und Schlagwerk)", Papier minimal gebräunt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 33,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1922 Guben bis 2005 Berlin), Lehre als Dekorationsmaler, Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1949-55 Studium an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee bei Arno Mohr und Kurt Robbel, ab 1955 freischaffend in Ostberlin, Mitglied im VBK der DDR, Zusammenarbeit mit Robert Rehfeldt, in den 1950er bis 1960er Jahren zusammen mit Robert Rehfeldt, Dieter Tucholke und Ingo Kirchner Bildung einer Künstlergruppe, welche sich mit Konstruktivismus, Dadaismus, Pop-Art und Tachismus auseinandersetzte, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3811
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Zhou Brothers, Ohne Titel

abstrakte Komposition in Grau und Schwarz, Linolschnitt, um 2000, unter der Darstellung in Blei links signiert "Zhou Brothers" und rechts nummeriert "5/20", geringe Altersspuren, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 31 cm, Blattmaße ca. 36 x 35 cm. Künstlerinfo: das sind Shan Zuo Zhou (geboren 1952 in Guangxi/China) und Da Huang Zhou (geboren 1957 in Guangxi/China), 1978–1982 zusammen Studium an der Universität Shanghai für Kunst und Theater, 1983–84 zusammen Studium an der Nationalakademie für Kunst und Handwerk in Peking, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bernard Buffet, Blumenstillleben

blau blühende Blumen in einer Vase vor orangem Grund, formatfüllende Farblithographie, um 1970, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 25 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1928 Paris bis 1999 Tourtour in Südfrankreich), Studium der Kunstgeschichte am Lycée Carnot, 1943–45 Studium an der Akademie des Beaux-Arts in Paris, schloss sich mit anderen Malern zur Gruppe „L’homme-témoin“ zusammen, wichtiger Vertreter des Existenzialismus, tätig in Paris, Quelle: Internet, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3735
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Emil Orlik, Zwei Graphiken

1.) "Österreichische Munitionskolonne an der serbischen Grenze", Radierung, Glöckner 1980, Nr. 168, Darstellungsmaße ca. 25 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 40 x 29,5 cm und 2.) "Edinburgh", Farblithographie, Glöckner 1982, Nr. 12, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 36 cm, jeweils am unteren Blattrand typographisch bezeichnet, Anfang 20. Jh., teils etwas braunfleckig, jeweils unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Gilles Demarteau, Die Bäuerin

stehende junge Frau mit Weidenkorb und Wasserkanne, nach einer Vorlage von François Boucher, Crayonmanier um 1760, unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau l´né. Sculp." und links "Boucher del.", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas in Berliner Leiste (leichte Altersspuren) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 15 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher, Radierer und Verleger (1722 Lüttich bis 1776 Paris), Lehre bei seinem Vater (Waffenschmied) als Metallgravur und Goldschmied, ab 1746 Meister in Paris, 1755 Gründung einer Stecherwerkstatt mit Kunstverlag, zwischen 1757–59 Entwicklung einer Methode, um Drucke in der Optik der Kreidezeichnung herzustellen, ab 1769 Mitglied der Akademie, 1770 Ernennung zum Graveur du Roy durch König Ludwig XV. von Frankreich, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3653
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Vladimir Lubarow, "L´automate ensorcelé"

fantasievolle Komposition in angenehmer, ausgewogener Farbigkeit, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "V Lubarow", rechts nummeriert "E/A VI/XVI" und mittig betitelt "L´automate ensorcelé", obere linke Ecke mit Stauchspuren und minimal lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 42 x 34 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Lubarov, russ. Maler und Graphiker (geboren 1944 bei Moskau), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3832
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Théophile Steinlen, "Le secours national"

junge Frau, einer Gruppe von Menschen die Hände reichend, Lithographie mit Tonplatte, um 1920, unterhalb der Darstellung Stempelsignatur "Steinlen" und Nummerierung in Blei "333/400", über der Darstellung in Blei Schriftzug "Le secours national" (Nationaler Beistand), etwas braunfleckig, breitrandiges Exemplar, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 37,5 x 54 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator mit schweizerischen Wurzeln (1859 Lausanne bis 1923 Paris), ab 1878 als technischer Zeichner in Paris tätig, lebte seit 1883 in Montmartre, hier Bekanntschaft mit Adolphe Wilette und Freundschaft mit Henri de Toulous-Lautrec und als Entwerfer für Kabarett und Zeitschrift „Le Chat Noir“ tätig, 1911 Gründung der Zeitschrift „Les Humorites“ und Tätigkeit als Buchillustrator, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Flora Okuli"

Fabelwesen mit Vogelkopf und Schild in Form eines Gesichts in der Hand, flankiert von je einem Baum, im unteren Bereich in der Platte bezeichnet "Flora Okuli von dieser Platte wurden 10.000 Abzüge gedruckt. Ernst Fuchs", 1975, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fuchs" und links nummeriert "1009", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 16,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970er Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Frederike Mayröcker, "we shall see ..."

Signatur von F. Mayröcker auf in Blei signierter Lithographie von Richard Dreher, weiterhin beschriftet in rotem Faserschreiber "we shall see what we shall see", erschienen 2002 als Nummer 36 der Edition Signatur, Trockenstempel der Mareesgesellschaft, minimal braunfleckig, Blattmaße ca. 37 x 50 cm. Künstlerinfo: österr. Schriftstellerin (1924 Wien bis 2021 Wien), 1939 erste literarische Texte, 1946–1969 als Englischlehrerin in Wien tätig, 1946 Bekanntschaft mit Otto Basil, 1954 Bekanntschaft mit Ernst Jandl, 1965 erschien ihr Gedichtband „metaphorisch.“, sie zählt zu den bekanntesten Autorinnen des deutschsprachigen Raums, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andreas Floris, Konvolut Radierungen

acht Radierungen, meist zu Tierkreiszeichen, jeweils in Blei signiert "Floris", betitelt und nummeriert, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 10,5 x 10,5 cm, Blattmaße max. ca. 26 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Karikaturist und Graphiker (geboren 1948 in Budapest), 1967–78 Studium in Nürnberg, tätig in Heroldsberg, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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François Boucher, Die Toilette der Venus

Venus, umgeben von Putti und jungen Frauen beim Ankleiden, sich im Spiegel betrachtend, unter der Darstellung betitelt "Venus a sa Toilettes", Crayonmanier, Mitte 18. Jh., links unten bezeichnet "F. Boucher delin" (hat gezeichnet), etwas fleckig und angestaubt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 20,5 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 22,5 x 30 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner und Kupferstecher des Rokoko (1703 Paris bis 1770 ebenda), ab 1720 Schüler von François Lemoyne und Jean Cars, vierjähriger Romaufenthalt, ab 1731 Mitglied der königlichen Akademie, seit 1734 für das frz. Königshaus tätig und Günstling der Marquise de Pompadour, 1742 Ernennung zum Hofmaler, ab 1755 künstlerischer Leiter der königlichen Tapisserie-Manufaktur, ab 1761 Rektor der königlichen Akademie, 1765 Ernennung zum ersten Hofmaler des Königs, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3651
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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