Gemälde

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Amaldo Annoni, Konvolut Aktdarstellungen

vier Stück stehende und sitzende Akte junger Frauen, teils pastose Malerei, Öl auf Sperrholztafel bzw. Pappe, drei Arbeiten signiert "A. Annoni", eine Arbeit datiert "29.5.(19)69", unterschiedliche Erhaltungen, Maße max. ca. 23,5 x 33 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Restaurator (1903 Mailand bis 1979 Mailand), Studium an der Accademie de Brera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Eberhard von der Erde, "Mallorca sa Foradada"

expressive Darstellung des Aussichtspunktes "Mallorca sa Foradada" bei Deia an der Westküste Mallorcas, südlich von Soller, mit brandenden Meereswellen an zerklüfteter, felsiger Küste und dem berühmten Loch, mit einem Durchmesser von 18 m, in der steil aufragenden Felsklippe, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten datiert und signiert "1992 III von der Erde", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Mallorca sa Foradada", datiert und signiert, rückseitig weiteres abstrahiertes Landschaftsgemälde, freigestellt im Schattenfugenrahmen (bestoßen) gerahmt, Bildmaße ca. 100 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eberhard Busch, verwendet als Künstlernamen "Eberhard von der Erde", dt. Maler und Graphiker (1945 geboren in Freital), bis 1961 Jugend in Freital, hier ab 1959 gefördert durch den Maler Gottfried Bammes und den Antiquar Gerhard Patzig, studierte 1961–63 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Dresdner Kunsthochschule, 1963 Studienabbruch, autodidaktische Weiterbildung, ab 1965 in Dresden tätig, ab 1968 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1981–82 wegen Sympathie für die polnische Gewerkschaft Solidarnosč inhaftiert, nach 1989 Dozent für Malerei und Zeichnen, 2011 Ehrung mit dem Kultur- und Kunstpreises "Stadtzeichner" der Stadt Freital, tätig in Dresden, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR“, Info Stadt Freital und homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4556
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Paar Ansichten Hallstatt

Blick auf Hallstatt am See und weitere, wohl aus der Gegend von Hallstatt stammende Ansicht, Öl auf Leinwand, jeweils rechts unten signiert und datiert "Seri 883", farbschwundrissig, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, je gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Dame mit Rosen und Schmetterling

Brustbildnis einer freizügig gekleideten, verschleierten jungen Frau mit Rosen im Arm, auf einen Schmetterling blickend, fein lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, unsigniert, feine Craquelure, original im prächtigen hochrechteckigen Goldstuckrahmen mit ovalem Inlayausschnitt gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 60,5 cm, sichtbarer Bildausschnitt ca. 70 x 57 cm.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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"Rapunzel"

sinnend auf einen Blütenkranz blickendes Mädchen, mit langem blonden Haar im Interieur, flott erfasste, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, wohl 2. Hälfte 19. Jh., später auf Hartfaserplatte aufgezogen, unterhalb der Füße des Mädchens Signaturreste, rückseitig bezeichnet "Rapunzel", Craquelure, restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 4571
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Flusslandschaft mit Booten

Blick über einen gemächlich dahinfließenden Fluss, mit einigen Booten, auf ein kleines Städtchen, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, 2. Hälfte 19. Jh., Retuschen, Maße ca. 22,5 x 30,7 cm.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Georg Schmitz, Gebirgslandschaft mit See

Wanderer am Seeufer in sommerlicher Hochgebirgslandschaft, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert "G. Schmitz", restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Georg Joseph Schmitz, dt. Landschafts- und Marinemaler (1851 Düsseldorf bis 1917 Hamburg), studierte 1866-70 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Karl Müller und Andreas Müller, Privatschüler von Oswald Achenbach, unternahm Studienreisen an den Neckar und in die Eifel, anschließend in Berlin tätig, 1876 Schüler der Bauakademie Düsseldorf bei Wilhelm Lotz, ca. 1877 Übersiedlung nach Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Rump, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénézit, Wikipedia und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4404
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Ludwig Müller-Cornelius, Heuernte

Bauern und Bäuerinnen beim gemeinsamen Verladen des Heus auf einen Ochsenkarren, minimal pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, rechts unten signiert "Müller-Cornelius", gerahmt, Falzmaße ca. 10,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler der Münchner Schule (1864 München bis 1946 ebenda), Vergolderlehre, Wanderjahre in der Schweiz, um 1908 Hinwendung zur Malerei und Spezialisierung auf Genremotive im Stil des 19. Jh., Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Bruckmann –Lexikon der Münchner Kunst und Internet.

Katalog-Nr.: 4520
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Damenportrait Biedermeier

Halbfigurenbildnis einer Dame mittleren Alters, im schwarzen Kleid mit weißem Spitzenkragen und rosa Seidenstola, die Haare kunstvoll seitlich als Korkenzieherlöckchen drapiert und zu Zöpfen geflochten, auf dem Hinterkopf mit breitem Haarkamm zum Chignon gesteckt, fein lasierende Malerei, Öl auf Kupferplatte, um 1830, rechts ligiert monogrammiert "GW", Malgrund unter Zweitverwendung einer Kupferstichplatte mit rückseitiger Pflanzendarstellung, minimal alt restauriert, im originalen Biedermeier-Goldstuckrahmen gerahmt (etwas rest.bed.), Falzmaße ca. 34,5 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Mayr-Graetz, Schachspieler

zwei Herren in der Mode des Rokokos im Interieur, ins Schachspiel vertieft, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Genremalerei, Öl auf Holzplatte, links unten teils unleserlich signiert und datiert "C. Mayr-Graetz ... [18]97", im prächtigen versilberten Neorokoko-Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 12 x 16 cm. Künstlerinfo: geboren als Carl Mayr, nannte sich auch Carl Mayr-Graz, auch "Grazer Mayer", österreichischer Genre-, Landschafts- und Portraitmaler (1850 Radkersburg in der Steiermark bis 1929 Murnau am Staffelsee), Sohn und Schüler des Malers, Kunstsammlers und Grazer Statthaltereirates Carl Mayr (1816–1889), Kindheit in Leibnitz und Schule in Graz, zunächst Schüler von Johann Nepomuk Passini in Graz, anschließend Studium an der Nürnberger Akademie bei August von Kreling und Karl Raupp, studierte 1871–78 an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Diez, anschließend freischaffend in München, beeinflusst von dem mit ihm befreundeten Wilhelm Leibl, beschickte Wiener und Münchner Ausstellungen, ab 1900 Privatier in Murnau am Staffelsee, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Österreichisches Biographisches Lexikon, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Olga Weiß, Stockrosen

Zweige von rosafarbenen und weißen Stockrosen vor lichtem Grund, gekonnt flott erfasste, duftige, lasierende, teils pastose Blumenmalerei mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, unten teils vom Falz verdeckt ritzsigniert, ortsbezeichnet und datiert "Weiß Grassau VII [August] 1892", rechts oben nochmals signiert "O. Weiß" und schwach ortsbezeichnet und datiert "Grassau VIII 1892", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Olga Weiss, dt. Blumen-, Landschafts- und Stilllebenmalerin, Karikaturistin, Kunstgewerblerin und Aquarellistin (1853 München bis 1903 München), Schülerin ihres Vaters des Architekturmalers Joseph Andreas Weiß (1814-1887) und ihres Großvaters des Amateurmalers und Direktors des Taubstummeninstituts Joseph Anton Weiß (1787-1878), 1872-78 Schülerin der Münchner Kunstgewerbeschule für Mädchen bei Theodor Spiess und Heinrich Stelzner, ab 1879 Lehrerin für Blumenmalerei an der Münchner Kunstgewerbeschule für Mädchen, parallel Karikaturistin unter anderem für die "Fliegenden Blätter", vor 1890 wohl Aufenthalt an der Riviera, Gründungsmitglied des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1883-1903 den Münchner Glaspalast und die Berliner Akademieausstellungen, 1884-98 Mitglied im Verband der Berliner Künstlerinnen, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Luitpoldgruppe, erwähnt in Grassau in Oberbayern, tätig in München, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", "Käthe, Paula und der ganze Rest", Müller-Singer, Glaspalastkataloge, Allgemeine Deutsche Biographie und Internet.

Katalog-Nr.: 4412
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Ernst Dorn, Offiziersbild

Halbfigurenbildnis eines jungen Mannes, mit Zigarette in blauer Uniform, flott mit gering pastosem, breitem Pinselduktus festgehaltenes Portrait, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und dediziert "Ernst Dorn 1915 s/l [seinem lieben] Ihrig", in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Neustadt bei Coburg bis 1927 München), Schüler der Industrieschule Neustadt, studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule München und ab 1908 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, beschickte Ausstellungen im Glaspalast München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4468
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Alexander Thiele, Münchner Biergarten

bunte Gesellschaft unter herbstlich verfärbten Bäumen im Biergatren im hellen Sonnenlicht, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "A. Thiele", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und ortsbezeichnet "Münchner Biergarten – A. Thiele Mchn. [München]", original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (geboren 1924 in München), Schüler von Josef Rolf Knobloch und Karl Pöhner, unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Süd- und Nordamerika sowie nach Indien, tätig in München, Quelle: Info auf Gemälderückseite von Leonhard Pelloth und Internet.

Katalog-Nr.: 4550
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Rudolf Klingsbögl, Fischer an der Kaimauer

vier ältere Fischer in Arbeitskluft, vor weitem Meerblick rastend, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten signiert "Rud. Klingsberg", geringe Craquelure, wenige fachgerechte Hinterlegungen in der Leinwand, etwas restauriert, ungerahmt, Maße ca. 74 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Klinsbögl, auch Klingsbögel, verwandte mitunter das Pseudonym "Rudolf Klingsberg", österreichischer Portrait-, Stillleben- und Genremaler (1881 Wien bis 1943 Wiener Neustadt), Studienreisen nach Paris und München, Gründer einer Malschule in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info Rijksbureau voor Kunsthistorische en Ikonografische Documentatie, Fuchs und Internet.

Katalog-Nr.: 4494
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Colombo Max, Tänzerinnen

zwei junge anmutige Frauen beim Paartanz, dünn lasierende Malerei, hierzu schreibt Ulrike Eichler "... gibt er – vielleicht von seiner Ehefrau Paula [einer Tänzerin] inspiriert – in den 1920er Jahren mit der Darstellung tanzender Mädchen in antikisierenden Schleiergewändern ...", die beiden Brüder Corneille und Colombo Max hatten sich vom Malstil ihres Vaters Gabriel von Max emanzipiert, wie im vorliegenden Gemälde sichtbar wird, stand Colombo in den 1920er Jahren der Malerei Franz von Stucks nahe, die er geschickt mit der Formensprache des Art déco kombinierte, Öl auf Karton, Mitte 1920er Jahre, links oben signiert "Col. Jos. Max", rückseitig originales Etikett "Ständige Kunst-Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Gebäude des alten Nationalmuseums, Maximilianstraße 26" sowie jüngerer Eigentümerstempel "Leonhard Fleischmann München ...", Malgrund gebaucht, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: eigentlich Columbus Josef Max, irrtümlich auch Colomb oder Columbo Corneille Max, dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler sowie Freskant und Illustrator (1877 München bis 1970 Ammerland), Sohn und Schüler des Historienmalers Gabriel von Max, studierte ab 1895 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, weitgergebildet an der Malschule von Anton Ažbe, 1900 Militärdienst, unternahm 1901–02 eine Studienreisen nach Italien, hier Aufenthalt im Haus des Bildhauers Adolf von Hildebrand bei Florenz, 1906–11 Sommeraufenthalte in San Fruttuoso an der italienischen Riviera, Mitglied der Königlich Privilegierten Münchener Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte ab 1912 den Münchner Glaspalast und beschickte 1912–31 die Ständige Kunst-Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Gebäude des alten Nationalmuseums, Maximilianstraße 26, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Flandern, tätig in München und im Sommerdomizil in Ammerland am Starnberger See, 1943 Zerstörung des Münchner Ateliers im 2. Weltkrieg und Umzug nach Ammerland, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Homepage "Corneille und Colombo Max – Die Malbrüder aus Ammerland", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Laszlo Neogrady, Winterlandschaft

Blick entlang eines vereisten Waldbachs in tief verschneite Waldlandschaft, im effektvollen Sonnenlicht, stimmungsvolle, lasierende, teils pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten ungarisch signiert "Neogrady Laszlo", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: auch László Neogrády oder Lazlo bzw. Ladislaus Neogrady, ungarischer Maler (1896 Budapest bis 1962 Budapest), Sohn und Schüler des Malers Antal Neogrády (1861–1942), zunächst militärische Laufbahn zum Leutnant der Husaren, studierte später an der Akademie Budapest bei Ede Ballo, beschickte ab 1922 Ausstellungen, Ehrung mit dem Károly-Horváth-Preis, tätig in Budapest, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und ungarische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4522
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Allegorie auf den Sommer

thronende römische Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus Ceres mit Getreidebündeln vor sommerlicher Landschaft von Putti umgeben, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl 17./18. Jh., unsigniert, alt doubliert und restauriert, rückseitig altes biedermeierliches Etikett "... Paris", restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 58 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4356
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Maximilian Vollert, Damenbildnis

Portrait einer edel und elegant gekleideten Dame beim Blumenpflücken, den Betrachter anblickend, historisierende Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten bezeichnet und signiert "cop. (kopiert) Maximilian Vollert", in durchbrochen gearbeiteten und bronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 101,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bankkaufmann und Maler (1908 Marienberg bis 1988 Leipzig), bis in die 1930er Jahre im erlernten Beruf tätig, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, nach Kriegsdienst 1945 freiberuflicher Maler, tätig in Leipzig ab 1946, regelmäßige Aufenthalte im Sommerhaus in Machern, Quelle: Prof. Mielke/Uni Leipzig und Internet.

Katalog-Nr.: 4367
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Einzug Alexanders des Großen in Babylon

vornehme, teils orientalisch gekleidete Gesellschaft vor Stadtkulisse, die Ankunft des links auf einem weißen Ross eintreffenden Alexanders des Großen erwartend, lasierende barocke Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Holzplatte, um 1600, unsigniert, Malplatte nach Bruch neu zusammengefügt, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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C. Lindquist, Am Flussufer

Personen an einer Flussenge, mit steil aufragenden Felsen und im Hintergrund Burgruine, miniaturhafte Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, rechts unten signiert und datiert "C. Lindquist 1849", Craquelure, Wasserfleck und leichte Rissbildung, gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x12,5 cm.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Brustbildnis eines Mannes mittleren Alters, im schwarzen Mantel und weißem Hemd mit Vatermörderkragen und Fliege, hochovale, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, rechts ligiert monogrammiert "GJ" bzw. "JG", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, minimale Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, im Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Damenportrait Biedermeier

Brustbildnis einer Frau mittleren Alters, im schwarzen Kleid mit weißem Spitzenkragen, hochovale, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, links ligiert monogrammiert "GJ" bzw. "JG", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, minimale Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, im Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4434
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sepp Frank, Beim Antiquar

älterer Mann auf der Straße, beim Feilschen um ein Bild mit einem Händler und neben ihm seine elegant gekleidete Frau, poesievolle Genremalerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert "S. Frank 1926", hinter Glas in goldbronziertem Rahmen gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Sichtmaße ca. 28 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph oder Josef August Frank, nannte sich als Künstler "Sepp Frank", dt. Maler Graphiker, Zeichner, Exlibriskünstler, Illustrator, Freskant und Entwerfer (1889 Miesbach in Oberbayern bis 1970 München), studierte an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Italien und Spanien, wandte sich früh der Graphik zu, zeitweise tätig in Neustadt an der Aisch, später vorwiegend in München und 1944-49 in Feldafing tätig, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Sezession, in der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, im Deutschen Werkbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4476
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Arthur Heyer, Zwei Katzen mit Hirschkäfer

Darstellung zweier weißer Angorakatzen, neugierig mit einem Hirschkäfer spielend, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Heyer A. 1918", etwas farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 55,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Katzen-Heyer", dt.-ungarischer Maler, Zeichner und Illustrator (1872 Haarhausen/Thüringen bis 1931 Budapest), 1875 Umzug der Familie nach Gotha, 1890-95 Besuch der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Friedrich Koch, Veröffentlichung erster Zeichnungen in verschiedenen Wochenblättern, 1892 und 1895 Studienreise nach Siebenbürgen, 1896 Umzug nach Budapest, hier auch als Buchillustrator tätig, 1900 ungarische Staatsbürgerschaft, 1906 erste Ausstellung in Budapest und 1909 im großherzoglichen Museum Weimar, 1911 Verleihung des Graf-Andrássy-Preis, 1915 Ernennung zum Professor, 1929 erwarb das Nationalmuseum in Budapest sein Selbstportrait, erhielt nach seinem Tod ein Staatsbegräbnis auf dem Kerepescher Friedhof in Budapest, wurde vor allem für seien Katzenbilder bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4486
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Max Streckenbach, Blumenstillleben

dekorativer Strauß mit Nelken, Rittersporn, Zinnien und Astern in bauchiger Vase im dämmrigen Interieur, in seinem Nachruf 1936 heißt es: „Er malte nur nach der Natur. Die Blumen wusste er auf eine ganz eigene wirkungsvolle Art zu ordnen, so dass der Kenner schon am Aufbau sofort ein Bild Streckenbachs erkennen kann. Seine Liebe waren die Blumen, und dieser Liebe ist er sein ganzes Leben lang treu geblieben.“, lasierende, partiell gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "M. Streckenbach", gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Theodor Alexander Julius Streckenbach, dt. Blumen- und Stilllebenmaler, Porzellanmaler und Graphiker (1863 Eckernförde bis 1936 Eckernförde?), 1876–85 Schüler der Domschule Schleswig, zunächst medizinische Laufbahn und zum Apotheker bestimmt, 1885–95 Studium der Biologie, Pharmazie und Medizin sowie Geschichte und Kunstgeschichte in München, Berlin, Rostock, Kiel und Bern, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Vorbild und Lehrer war der französische Blumenmaler Fantin-Latour, ab 1902 tätig als Arzt und Kunstmaler in Eckernförde, erreichte Bekanntheit als "Blumenmaler aus Eckernförde", fertigte Porzellanmalereien für die dt. Kaiserin Auguste Viktoria, beschickte Ausstellungen in Altona, Berlin, Düren, Essen, Augsburg, Karlsbad, Osnabrück, Köln, Görlitz und Meran, Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Kunstverein, tätig in Eckernförde-Borby, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4548
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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