Gemälde

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Hans Iten, attr., Dahlienstillleben

leuchtende Dahlienblüten in Vase vor dunklem Grund, minimal pastose Blumenmalerei, Öl auf Karton, um 1920, links unten signiert „ITEN“, farbschwundrissig, im Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 44 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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R. Jelinek, Straßenszene

junge rassige Frau der Sinti und Roma neben einem Kind, umgeben von Äpfeln, Melone und Weinkrug, auf der Straße hockend, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts oben ligiert signiert "RJelinek", laut Vorbesitzer möglicherweise "Rudolf Jelinek", in schöner Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 85 cm.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Christian Jereczek, Enten im Wasser

acht Enten, am Ufer eines Sees schwimmend, gering pastose, dekorative Tiermalerei in Anlehnung an Alexander Koester, Öl auf Leinwand, um 1990, rechts unten signiert "Jereczek", rückseitig Münchner Kunsthandlungs- und Rahmungsetiketten, im prächtigen Goldstuckrahmen (gering bestoßen), Falzmaße ca. 62 x 71 cm. Künstlerinfo: verwandte auch das Pseudonym "Pardier", dt. Bildhauer und Maler (1935 in Berlin bis 2013 Heideck), zunächst Studium der Bildhauerei in Berlin bei Heinrich (Heinz) Drake, Max Worner und Theo Balden, weitere Ausbildung in Dresden, Kiew, Paris, Düsseldorf und Wien, Weiterbildung in Malerei in Berlin und an der Kokoschka-Schule in Salzburg, tätig in Heideck in Mittelfranken, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Emil Felix Jung, Vanitas

junger Mann, zerbrochene Strohhalme in seiner Hand haltend und mit in die Ferne gerichtetem Blick, zu seiner Seite menschlicher Schädel, leicht pastose Malerei in teils warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert „E. F. Jung“, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1886 Königswinter bis nach 1932), war tätig in Düsseldorf, Mitglied in der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Carl Jutz der Ältere, Geflügelstück

idyllische Szene mit Hahn, Hennen, Entenpaar, Küken und Gans am Teich, in lichter Sommerlandschaft vor Dorfkulisse, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Die Thematik von Jutz erstreckte sich fast ausschließlich auf das Federvieh in ihren Hühnerhöfen. Dabei gruppierte er die Tiere mit minutiöser und nahezu fotografischer Genauigkeit vor dem Hintergrund ländlicher Szenerie, ... " und das Lexikon der Düsseldorfer Malerschule ergänzt: „... Kennzeichen seines kompositorisch und technisch vollendeten Œuvres sind niedriger Betrachterstandpunkt bei räumlicher Nähe zu den Tieren und ihrem Lebensraum, Farbbrillanz, ausgeprägte Licht-Schatten-Kontraste, unter Zuhilfenahme einer Lupe platzierte feine Pinselstriche zur minutiösen farblichen und stofflichen Wiedergabe von Details, Präzision bei der naturgetreuen Nachahmung der Tieranatomie sowie genaue Beobachtung artspezifischer Verhaltensweisen ...“, fein lasierende Geflügelmalerei, Öl auf Holz, um 1900, links unten signiert "C. Jutz", rückseitig "Zertifikat" von Dr. Wolfgang Merkel zum Gemälde, minimale Craquelure, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Geflügelmaler und Radierer (1838 Windschläg/Baden bis 1916 Pfaffendorf/Koblenz), Kindheit in Beuren, zunächst Schüler des Tiermalers August Knip, künstlerische Ausbildung ab 1861 in München und gefördert durch Ludwig Willroider und Anton Braith, 1867 Wechsel nach Düsseldorf, betrieb autodidaktisch Naturstudien, gefördert vom Düsseldorfer Geflügelmaler Gustav Süs, beschickte die Weltausstellungen in Paris 1867, Sidney 1879 und Melbourne 1880, ab 1868 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", beschickte ab 1865 die Ausstellungen des Dresdner und des Münchner Kunstvereins und 1870-90 die Berliner Akademieausstellungen und den Münchner Glaspalast sowie Düsseldorfer Ausstellungen, vertreten unter anderem in den Kunstsammlungen Düsseldorf, der Kunsthalle Karlsruhe, im Leipziger Museum der Bildenden Künste und in der Picture Gallery Philadelphia, tätig in Düsseldorf und die letzten Jahre in Pfaffendorf bei Koblenz, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Kaiser, In Oberbayern

Blick über einen See auf eine Klosteranlage, in leicht hügeliger Landschaft, in hellen freundlichen Farben, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, unleserlich bezeichnet und datiert „Rich. Kaiser … 1930“, Retuschen, Maße ca. 45,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Radierer (1868 Magdeburg bis 1941 München), studierte 1890-93 an der Akademie in Berlin bei Max Johann Bernhard Koner und Eugen Bracht, ab 1894 Weiterbildung in München, ab 1895 Mitglied der Münchner Sezession, beschickte die Ausstellungen der Sezession, die Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie Kunstausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Prag, Venedig, Buenos Aires und San Francisco, 1912 Verleihung des Professorentitels, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Heinz Kathöfer, Fuchs in Winterlandschaft

Witterung aufnehmender Rotfuchs im tief verschneiten Winterwald, lasierende, partiell gering pastose naturalistische Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "H. Kathöfer", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler sowie Zeichner und Graphiker (1935 Oelde/Nordrhein-Westfalen bis 2019 wohl in Sankt Andreasberg), zunächst Lehre zum Bautechniker, studierte 1956-60 an der Werkkunstschule Bielefeld bei Otto Kraft und Herbert Volwahsen, anschließend als Graphiker tätig, ab 1983 freischaffend, 2000 Übersiedlung in die Bergstadt Sankt Andreasberg im Oberharz/Niedersachsen, Ehrungen 1981 mit dem 1. Preis des internationalen Jagdrates und 1993 Kulturpreis des Jagdschutzverbandes DJV, Quelle: Internetseite zum Künstler und Deutsches Jagdlexikon.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Friedrich August von Kaulbach, Wasserträgerin

dem Betrachter entgegenschreitende, nur mit einem Tuch freizügig bekleidete Frau mit Wasserkanne und Stab, zu Friedrich August von Kaulbach schreibt Thieme-Becker: „...Eine elegante, leichte Manier, ein sicheres, dekoratives Gefühl sicherten ihm frühe Erfolge, und so blieb er 40 Jahre lang der Maler der schönen Frau aller Länder...“, symbolistisch-historisierende Malerei, Öl auf Holztafel, um 1910-20, unsigniert, rückseitig Stempel „Nachlass F. A. v. Kaulbach“ und weiterer Stempel Gebrüder Oberndorfer, Malbretter- u. Rahmengeschäft München...“, geringe Retuschen, in aufwendigem Prunkrahmen, Falzmaße max. ca. 31,5 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich August Christian Siegmund von Kaulbach, dt. Maler (1850 München bis 1920 Ohlstadt), Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg und anschl. bei seinem Vater Friedrich Kaulbach, 1871 Übersiedlung nach München, Parisaufenthalt, 1873 und 1874 Italienreise, 1886 Ernennung zum Direktor der Münchner Akademie und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1891 Niederlegung des Direktorenamtes an der Akademie in München, gehört neben Franz von Stuck und Franz Lenbach zu den „Münchner Malerfürsten“, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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Peter Robert Keil, "Abstrakte Composition"

verschiedenfarbige Kreise und schwarze Striche über kaschierter spanischer Zeitung, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, links unten signiert, bezeichnet und datiert „Peter Keil Berlin (19)72“, rückseitig betitelt, signiert und datiert „Abstrakte Composition Peter R. Keil Berlin (19)72“, weiterhin Widmung „für meinen lieben Freund Herrn ...“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 77,5 x 55 cm, beigegeben Fotografie, auf der der Künstler neben dem Werk zu sehen ist. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der "Jungen Wilden" und der "Hippie-Bewegung" der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Wikipedia und Internethomepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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F. Kerkau, Männerportrait

Bildnis eines Herrn mit Schürze, Mütze und Pfeife mit auf den Betrachter gerichtetem Blick, pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links mittig signiert und datiert „F. Kerkau 1921“, kleine Fehlstelle, in Rahmen mit Bronzeapplikation, Falzmaße ca. 38 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Prof. Hermann Knackfuß, "Elsässer Costüm"

junge Frau mit Haube aus paspelierter Spitze, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert „H.K.“, rückseitig in Tusche bezeichnet „Angela Knackfuß Elsässer Costüm eine Studie 1883“, partielle Verluste in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 12 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kunstschriftsteller, Maler, Illustrator und Akademielehrer (1848 Wissen an der Sieg bis 1915 Kassel), 1869–1874 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Eduard von Gebhardt, Julius Roeting und Eduard Bendemann, 1870 Freiwilliger im Deutsch-Französischen Krieg, hierzu erschienen ab 1870 in der Zeitschrift Gartenlaube von ihm Illustrationen, 1875–78 Romaufenthalt, 1880 Berufung an die Kasseler Akademie, er schuf unter anderem die Fresken in der Eingangshalle des Bahnhofs von Straßburg, 1898 mit Kaiser Wilhelm II. Reise nach Palästina, auch als Verfasser von Künstlermonographien tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Josef Rolf Knobloch, "Bauernhof mit Langkofelgruppe"

sommerliche alpine Dorfidylle mit Mühle, vor der imposanten Kulisse der Langkofelgruppe in den westlichen Dolomiten im italienischen Trentino-Südtirol, pastose Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "J. Rolf Knobloch München", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Bauernhof mit Langkofelgruppe (Grödnertal)" und undeutliche weitere Annotation "... den 9. Sept. 1933 ..." sowie gestempelt "J. Eisenmann – Mal-Leinen – München, Holzstr. 35", leichte Druckstelle in der Leinwand, etwas reinigungsbedürftig, original mit Messingrahmenschild "J. R. Knobloch" gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayrischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Georg Koch, Aufbruch zur Parforcejagd

herbstliche Landschaft, mit Reitern und Hundemeute vorm Schloss, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... Eine Spezialität Kochs wurde später immer mehr das Studium des Tierlebens; er hat sich mit seinen realistisch aufgefaßten Jagd-, Sport- und militärischen Bildern einen Namen gemacht (Reiter- und Pferdeportraits ..., Pferdemärkte, Pferde auf der Weide, Parforcejagden, Darstellungen aus den Kriegen 1870/71 und 1914/18, usw.). ...", gering pastos gekonnt erfasste Tier- und Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "G. Koch", im prächtigen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 51,5 x 73 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Karl oder Carl Koch, dt. Landschafts-, Genre- und Pferdemaler sowie Graphiker und Illustrator (1857 Berlin bis 1927 Berlin), Schüler seines Vaters des Malers und Holzschneiders Carl Koch (1827-1905), studierte an der Berliner Akademie, hier Meisterschüler von Carl Steffeck, Paul Meyerheim und Karl Gussow, unternahm Studienreisen nach Italien (1886) und Paris, beschickte ab 1874 die Berliner Akademieausstellungen, fertigte in der Folge zahlreiche Panoramen und Dioramen für Berlin, Leipzig, Dresden und die USA in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Max Friedrich Koch, Eugen Bracht, Otto Sinding, Otto Günther-Naumburg und Carl Röchling, schuf darüber hinaus Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte Zeitung", die Zeitschrift "Daheim", Velhagen & Klasings Monatshefte und andere, Mitglied des Vereins Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, ab 1886 Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Landeskunstkommission, ab 1896 Lehrer und 1899 Professor an der Berliner Akademie, 1914 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg, beschickte zahlreiche Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf, Dresden, Wien, die Pariser Weltausstellung und die Ausstellungen im Glaspalast München, 1927 Ernennung zum Dr. h.c. der Tierärztlichen Hochschule Hannover, tätig in Berlin, Quelle: Thieme- Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bénézit, Info Akademie Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Sigrid Kopfermann, "Farbfluss"

expressive Farbkomposition, pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1990, rechts unten signiert "S. Kopfermann", rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt "S. Kopfermann – Farbfluß", ungerahmt, Maße ca. 100,5 x 160,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Baukünstlerin, Kirchenfenstergestalterin und Kunstpädagogin (1923 Berlin bis 2011 Düsseldorf), studierte 1941–45 an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung Berlin bei Willy Jaeckel und Bernhard Dörries, 1945 Übersiedlung nach Northeim-Langenholtensen in Niedersachsen, ab 1948 in Hannover als Kunsterzieherin tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich (Alpes-Maritimes, Beaucaire), die USA, Holland, Belgien, Spanien, Peru und Italien, 1956–58 Aufenthalt in Paris, beschickte die Ausstellungen des Hannoveraner Kunstvereins, ab 1950 Mitglied der "Neuen Gruppe München" und des Vereins Düsseldorfer Künstler und ab 1956 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1957 Aufnahme in die Darmstädter Secession und ab 1968 Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund, tätig in Düsseldorf, zeitweise in Hannover und Berlin, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Hennie de Korte, Straßenszene

Passanten und Pferdedroschke auf abendlichem großstädtischen Boulevard, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten signiert "H. G. de Korte", schön gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hendrikus Gerardus de Korte, niederländischer Maler (geboren 1941 in Utrecht), 1952-56 mit seinen Eltern in Australien, 1956 Rückkehr nach Holland, studierte 1958-62 an der Akademie Rotterdam, anschließend Fortsetzung des Studiums an der Akademie Sydney, danach Segelreise um die Welt und dann freischaffend in Holland tätig, beeinflusst von der Malerei Max Liebermanns, der Impressionisten Piet de Zwart und der Malerfamilie Maris sowie Thomas Gainsborough, tätig in Rotterdam, seit 1977 in England tätig, Quelle: Info RKD (Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie) und Internet.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karoly Kotász, Gegen den Sturm

Menschengruppe in hügeliger Landschaft, gegen den Sturm ankämpfend, dynamisch bewegte Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, 1930–40, rechts unten signiert „Kotasz K“, rückseitig Etikett mit Biographie, gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Karl oder Charles Kotasz, ung. Maler, Ornamentzeichner und Holzschneider (1872 Budapest bis 1941 Rákoskeresztúr bei Budapest), studierte 1894–99 an der Kunstgewerbeschule Budapest bei Gusztáv Morelli, anschließend Ornamentzeichner in einem Baubüro, studierte 1900–03 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, ab 1903 Studienaufenthalt in Paris und ein Jahr Schüler bei Jean Paul Laurens, unternahm Studienreisen nach Italien, Deutschland und Belgien, beschickte ab 1904 die Budapester Kunstausstellungen, ab 1906 Kunsterzieher und Schulleiter in Budapest, 1911 krankheitsbedingter Rückzug ins eigene Haus nach Rákoskeresztúron, beschickte Ausstellungen in Berlin, München, Prag, Amsterdam, Oslo, Bratislava, Wien, Mailand, Florenz und Rom sowie die Pariser Salons der Société des Artistes Francais und den Salon d´Hiver, tätig in Rákoskeresztúr bei Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Krapf, "Ruhe auf der Flucht"

nächtlicher Blick in ein alpenländisches Dorf, mit Darstellung der heiligen Familie und Esel, lasierende, studienhafte Malerei, Öl auf Malkarton, um 1930, links unten signiert und bezeichnet München, rückseitig originales Klebeetikett, in originaler, gekehlter und auf rotem Bolusgrund vergoldeter Leiste, Falzmaße 30 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1885 München bis 1965 Gräfelfing), 1906–09 Besuch der Kunstgewerbeschule in München und autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1911 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, erlangte vor allem durch seine Gebirgslandschaften Bekanntheit, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Otto Kraus, Winter bei Mittenwald

Blick auf eine tief verschneite Hochgebirgslandschaft mit imposanten Bergen, unter fast wolkenlosem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert „Hans Otto Kraus“, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet „Winter bei Mittenwald im Wettersteingebirge/Leutasch“, in goldbronziertem Stuckrahmen, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1907 Nürnberg bis 1995 Inning am Ammersee), studierte in Berlin, Hamburg und Nürnberg, Schüler von Prof. Fürst und Blocherer in München, beschickte 1935 Ausstellungen in Barcelona und Mallorca, 1935-37 Ausstellungsbeteiligung in München und 1939-44 Teilnehmer an den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München, 1948-58 in München ansässig, unternahm Studienreisen in die Schweiz, nach Österreich, Frankreich, Italien, Russland und Polen, Mitglied im Berufsverband der Bildender Künstler Münchens und im Bund der Fränkischen Künstler Nürnberg-München, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon - Deutschland" von 1995/96 und Internet.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Fritz Kükenthal, Paracelsus heilt die Kranken

nächtliche Szene mit Darstellung des sinnenden berühmten schweizerischen Arztes, Alchemisten, Sozialethikers und Naturphilosophen Philippus Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493 oder 1494 Egg bis 1541 Salzburg) in seiner hell erleuchteten Klause, die zahlreich herbeieilenden Kranken heilend, über der Szene thront St. Georg im Kampf mit dem Drachen, St. Georg gehörte zu den vierzehn Nothelfern und wurde gegen Kriegsgefahren, Fieber, Hautkrankheiten, Pest und Syphilis angerufen und galt als Schutzpatron der Spitäler und Siechenhäuser, dünn lasierende, sachliche Malerei über Bleistiftvorzeichnung, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Kükenthal [19]46", Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Gebrauchsgraphiker, Illustrator und Maler (1893 Großwalbur bei Coburg bis 1974 Prien am Chiemsee), 1911-13 Ausbildung in Karlsruhe, 1913-14 und 1919 Weiterbildung in München, in den 1930er Jahren als Gebrauchsgraphiker in Berlin, unter anderem für Raiffeisen, Lufthansa, die Schering AG und die Zigarettenfirmen "Haus Neuerburg" und "Batschari" tätig, Zweitplatzierter im Plakatwettbewerb für die Olympischen Spiele 1936, zunächst vor allem Gebrauchsgraphiker, wandte er sich im Laufe des 2. Weltkriegs zur Malerei, Ende der 1950er Jahre Hinwendung zur naiven Malerei, beschickte 1941-44 die Großen deutschen Kunstausstellungen im Haus der deutschen Kunst in München sowie Ausstellungen in Coburg, Berlin, Nürnberg und Stuttgart, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, tätig in Berlin später in Prien, Quelle: Dressler, Akten Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Wilhelm Laage, Norddeutsche Landschaft

Blick über einen Weiher mit umlaufendem Kanal, auf ein reetgedecktes Bauernhaus, flache norddeutsche Landschaft mit weiteren Bauernhäusern im Hintergrund, bei sommerlich bedecktem Himmel, lasierende Malerei, Gouache Bleistift und Tempera, um 1920, unten links signiert, in leicht gewölbte, grün gesprenkelte Leiste gerahmt, Falzmaße 30 x 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Holzschneider (1868 Stellingen bei Hamburg bis 1930 Ulm) begann in seiner Freizeit zu zeichnen und zu malen, 1890 bis 1892 besucht er die Gewerbeschule Hamburg, durch Förderung Alfred Lichtwarks besuchte er 1893 bis 1899 die Kunstakademie in Karlsruhe unter Carl Langhein, Robert Poetzelberger und Leopold von Kalckreuth, dessen Meisterschüler er wurde, ab 1896 grafisches Schaffen mit Holzschnitt und Lithografie, ab 1899 an der Kgl. Kunstschule in Stuttgart, 1900–1901 Aufenthalt in Paris im Atelier in der Rue Leclercs, ab 1904 auf ersten Ausstellungen vertreten, zuerst ansässig in Cuxhaven, dann in Betzingen bei Reutlingen. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Prof. Oscar Larsen, Danaë vom Goldregen geschwängert

mythologische Szene, freie Kopie der Wiener Fassung der "Danaë" von Tizian, der Legende nach weissagte ein Orakel dem König von Argos, dass er von der Hand seines Enkels sterben werde, daraufhin sperrte der König sein einziges Kind Danaë in ein Verlies, Göttervater Zeus entbrannte jedoch in Liebe zu der schönen jungen Frau und begattete sie - wie in unserem Bild dargestellt - in Form eines Goldregens, der durchs Dach Danaës Verlies rann, Danaë ist als lasziver, erotischer Damenakt, auf einem Diwan lagernd, dargestellt, während Zeus´ Antlitz in den Wolken schemenhaft sichtbar ist und er Goldstücke auf die Schöne regnen lässt, die teils von Danaës Amme in goldener Schale aufgefangen werden, gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf grober Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Oscar Larsen 1926", rückseitig gestempelt "Aus dem Nachlass" und handschriftlich ergänzt "Oscar Larsen", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen (Altersspuren), Falzmaße ca. 134 x 147 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Larsen, dänischstämmiger österreichischer Historien- und Genremaler, Zeichner, Illustrator sowie Graphiker (1882 Wien bis 1972 Wien), Sohn und Schüler des Malers Carl Christian Larsen, 1897-1901 Schüler der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien bei Joseph Eugen Hörwarter und Viktor Jasper, 1901-09 Studium an der Wiener Kunstakademie, hier Meisterschüler bei Alois Delug, Studienaufenthalte in Venedig und München, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler, zunächst in Wien freischaffend, 1932-42 in Deutschland (Berlin), später wieder in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, Ehrenmitglied der Royal Academy London, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Fuchs, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Lehmann-Brauns, "Halligboote"

Szenerie im nordfriesischen Wattenmeer mit ausfahrenden Booten, fein mit spitzem Pinsel erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, 1950er Jahre, rechts unten in Grau signiert, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt, guter altersgemäßer Zustand, in eine versilberte und vergoldete Leiste der Zeit gerahmt, diese mit Ornamentbändern verziert, Falzmaße 40 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Felix Paul Lehmann, nannte sich 1918–23 Lehmann-Fahrwasser, danach Lehmann-Braunss bzw. Lehmann-Braunß, ab 1930 Lehmann-Brauns, dt. Landschaftsmaler (1885 Neufahrwasser bei Danzig bis 1970 Berlin), künstlerisch Autodidakt, tätig als Mittelschullehrer in Berlin-Neukölln, später in Berlin-Wilmersdorf, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft sowie des Wirtschaftlichen Verbandes bildender Künstler Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Ernst Liebermann, Waldidyll

Blick von einer Lichtung in einen Fichtenwald, leicht pastose, flott erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte, signiert und datiert "Ernst Liebermann Mnchn 1951", in gekehlte, vergoldete Leiste der Zeit gerahmt, Falzmaße 50 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1869 Langemüß bis 1960 Beuerberg), Schüler der Kunstschule Nürnberg, anschließend an der Kunstgewerbeschule Berlin und 1890–93 Studium an der Berliner Akademie unter anderem bei Josef Scheurenberg, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Italien und längerer Aufenthalt in Paris, zeitweilig Mitarbeiter der Münchner „Jugend“, beschickte die Ausstellungen des Glaspalast und 1937–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 Aufnahme in die "Gottbegnadeten-Liste", Mitglied im Münchner Verein Luitpoldgruppe, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Freien Künstlervereinigung Baden, dem Künstlerbund Bayern und Vorstand des Bundes zeichnender Künstler Münchens, tätig in Langemüß und ab 1897 in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Ernst Loesch, Mittelalterliche Stadtpartie

sich durch Häuser schlängelnde Gasse, mit stattlichem Eingangsportal unter Glasfenster, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und nummeriert „E. Loesch 4“, rückseitig auf Etikett bezeichnet „Ernst Loesch 1860 Abtswind – 1946 Dinkelsbühl“, leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1860 Abtswind bis 1946 Dinkelsbühl), Sohn eines Pfarrers, Studium der Rechtswissenschaft und nachfolgend der Evangelischen Theologie an den Universitäten Erlangen und Leipzig, ab 1879 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther, ab 1882 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber, 1887–1912 jährlicher Studienaufenthalt in Klausen, auch als Schriftsteller tätig, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Kees van Loon, Stillleben

Flaschen, Kanne und Gläser mit Sonnenblumen, auf einem Tisch arrangiert, vor dunklerem Grund, stimmungsvolle Stilllebenmalerei mit schöner Behandlung des Lichtes, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „K. van Loon, gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 61 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler (1930 Rotterdam bis 2004), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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