Gemälde

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Erzsebet Csurgò, "Stilleben mit Früchten"

in altmeisterlicher Manier komponiertes Tafelstillleben aus Teekanne auf Silbertablett und Weinglas, neben Schüssel mit geschälten Zitronen, ferner Apfelsine, Pfisich, Weintrauben und Kirschen auf Tischplatte, fein lasierende Malerei mit schönen Lichteffekten, Öl auf Faserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Csurgò", rückseitig mehrfach gestempelt "Sammlung Nettekoven" und Etikett "Csurgò/Budapest, Ungarn "Stilleben [sic] mit Früchten" Oel/Holz, 30 x 40 cm, sign. rechts unten", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Erzsebet Csurgo, ungarische Malerin und Graphikerin (geboren 1952 in Mezőtúr), ab 1970 Ausbildung zur Graphikerin unter Árpád Szabados und Ferenc Banga in Budapest, um 1980 Hinwendung zur Malerei mit altmeisterlichen Sujets, beschickte Ausstellungen in Frankreich, Deutschland, Amerika, den Niederlanden und Ungarn, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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János Czencz, Sinnender Damenakt

Halbfigurenportrait einer unschlüssig wirkenden jungen Frau mit turbanähnlicher Kopfbedeckung, im dämmrigen Interieur, bei der Toilette inmitten ihrer Kleider vorm Spiegel, der Maler János Czencz widmete sich neben der Stillleben-, Landschafts- und Genremalerei vor allem der Portrait- und der feinfühligen Aktdarstellung junger Frauen, die ihm bereits früh Ruhm und Anerkennung sicherten, trotz der freizügigen Darstellung der hier im Bild festgehaltenen jungen, sinnenden Frau entbehrt die Szene nicht einer gewissen Stille und Intimität, was nicht zuletzt durch die gedämpfte Farbigkeit und die introvertierte Weltvergessenheit der Dargestellten zum Ausdruck kommt, erotische, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, das Gemälde stammt aus der Hochzeit des Künstlers, so war Czencz 1920 nicht nur auf der Internationalen Kunstausstellung Budapest vertreten, sondern beschickte 1920 auch den Pariser Salon, Öl auf Leinwand, rechts unten ungarisch signiert "Czencz J." und undeutlich datiert "1910" oder "1919", rückseitig fragmentarischer ungarischer Ausstellungsaufkleber der "Külföldi Művészeti Kiállítások 1920 [dt.: Internationale Kunstausstellung 1920]", hier handschriftlich bezeichnet "Czencz János" und weitere Annotationen, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Czencz, ungarischer Maler (1885 Ostffyasszonyfa/Vas bis 1960 Szekszárd), studierte 1907–19 an der Akademie Budapest bei Aladár (Adolar) Edvi-Illés, László (Ladislaus) Hegedûs und Tivadar (Theodor) Zemplényi, beschickte ab 1908 Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen wie 1913 den Izidor-Halmos-Preis, 1918 den Rudits-Preis, 1920 Bronzemedaille in Florenz, 1921 den Benkö-Preis, 1935 Befreiung von der Jurierung seiner Werke auf Ausstellungen, bis 1945 tätig in Budapest, nach der Zerstörung seines Hauses im 2. Weltkrieg Übersiedlung in sein Sommerhaus nach Báta im Kreis Tolna, vertreten in der ungarischen Nationalgalerie, beschickte Ausstellungen in Venedig, London, Stockholm, Berlin, Paris und Wien, Quelle: Vollmer, Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL und Info des János Czencz Memorial Museum in Báta.

Katalog-Nr.: 4151
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Ernst Dargen, Bauernhofszene

Blick durch sommerliche Dorfgasse im hellen Sonnenlicht, mit Bauersfrau am Tisch vorm Haus, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "E. Dargen", rückseitig auf dem Keilrahmen neueres Etikett "Ernst Dargen 1866 Hamburg – 1924 München", Stempel der Münchner Malutensilienhandlung Adrian Brugger sowie neuzeitliche Hamburger Eigentümerannotation, partiell vor Gemäldeentstehung hinterlegte Leinwand, minimal farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1866 Hamburg bis 1929 München), zunächst Architekturstudium an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Adolph Treidler, anschließend Studienaufenthalt in Wien, dann Schüler der Malschule von Friedrich Fehr in München, schließlich Schüler der Berliner Akademie bei Maximilian (Max) Schäfer, Paul Vorgang und Meisterschüler bei Eugen Bracht, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Schlesien, Italien und die Schweiz, hielt enge Verbindung zum Haus Wittelsbach, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Münchner Künstlerunterstützungsverein, ab 1893 in München tätig, um 1900 zeitweise Aufenthalt in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Der neue Rump", Nürnberger Künstlerlexikon, Bénézit, Dressler, Busse und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Katalog-Nr.: 4152
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tanas Dedov, Schmiede "RUEN"

Szene aus der Schmiede der Metallbaufirma "RUEN" in Kočani in Nordmazedonien, lasierende Malerei des sozialistischen Industrierealismus, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich kyrillisch signiert und datiert "[19]86", rückseitig kyrillisch-mazedonisch beschriftet "Танас Дедов-Кочани Индустр. реализам – ковачница РУЕН ' масл. тех на платно [dt.: Tanas Dedov-Kočani Industrie. Realismus – Schmiede "RUEN" Öltechnik auf Leinwand]", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 79,5 x 90 cm. Künstlerinfo: kyrillisch: Танас Дедов, nordmazedonischer Maler, Szenograph und Illustrator (geboren 1947 in Orizari bei Skopje), anschließend aufgewachsen in Kočani [kyrillisch: Кочани], nach der Schule zunächst Tätigkeit in der Wasserwirtschaft, später parallel Studium an der Pädagogischen Hochschule, Fakultät Kunsterziehung, in Skopje bei Dimitar Kondovski, Spase Kunovski und Borko Lazeski, beschickte Ausstellungen in Mazedonien (Ohrid) in Kočani und Skopje sowie in den Nachbarländern Serbien, Montenegro und Griechenland (Athen und auf Zakynthos), Gründungsmitglied der DLUK und der DLUM (Vereinigung der bildenden Künstler – Kocani und der Vereinigung der bildenden Künstler der Republik Mazedonien) und ab 1982 deren Präsident, tätig in Kočani, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Diez, Waldstück

Blick entlang eines Waldweges mit buntem Farbenspiel, leicht pastose Malerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1910-20, links unten signiert „H. Diez“, geringe Farbverluste, gerahmt, Sichtmaße ca. 47,5 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4154
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Aung Din, Junge Frau in Tracht

Bildnis einer lächelnden, reich geschmückten jungen Frau, minimal pastose Portraitmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „Aung Din“, leichtes Craquelure, geringe Verluste der Malschicht, gerahmt, Falzmaße 47,5 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Wilhelm Dohmann, Herbstliches Waldinneres

Blick entlang eines Weges unter bunt verfärbten Laubbäumen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "W. Dohmann", gering reinigungs- und restaurierungsbedürftig, im originalen, bronzierten Stuckrahmen, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1884 Bühne bis 1945 Atzelgift), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Hans Drechsler, Der Mann mit dem Weinkrug

Bildnis eines am Tisch sitzenden Mannes mit Mütze und Weinkrug unter seinem Arm, minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Hans Drechsler 1944“, rückseitig Reste eines Ausstellungsetiketts, leichte Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 75,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1890 Lahr bis nach 1956), 1912 Studium an der Akademie in München, Quelle: Wikipedia, Matrikeln der Akademie in München und lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4157
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Felix Ehrlich, Damenportrait

Schulterstück einer jungen eleganten, in eine Pelzstola gehüllten Frau im Halbprofil nach rechts, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts signiert "Felix Ehrlich", auf Sperrholz aufgezogen, Retuschen im Inkarnat, minimale Kratzer, im schönen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 61,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1866 Berlin bis 1931 Berlin), studierte an der Akademie Königsberg, hier ab 1888 Meisterschüler bei Carl Constantin Heinrich Steffeck, beschickte 1989 die Ausstellung des Königsberger Kunstvereins, ab 1896 in Berlin tätig, erreichte große Popularität durch Bildnisse Kaiser Wilhelm II., Bismarcks und weiterer Mitglieder und hoher Beamter des preußischen Hofes, 1896 Ernennung zum kaiserlich preußischen Hofmaler, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Künstlerlexikon "Ostpreußen und Westpreußen" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Eichhorn, attr., Am Seeufer

Uferpartie mit einsamem, am Land liegendem Ruderboot unter locker bewölktem Himmel, Öl auf Holztafel, um 1920, rückseitig Etikett „Gustav Eichhorn 1857/1926“, partiell leicht berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 6,5 x 12,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1857 Bad Aibling bis 1926 Wasserburg/Inn), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Reinhold Max Eichler, Allegorie des Frühlings

Darstellung einer jungen Frau, mit Frühlingsblumen im hochgesteckten Haar und einem Veilchensträußchen im Dekolleté, beim Schneiden von Weidenkätzchen, vor frühlingshafter Landschaft mit umgebrochenem Acker und Wiese mit Maulwurfshügeln am Waldrand, hierzu schreibt Bruckmann: "... Um die Jahrhundertwende pflegte er eine Peinture, die mit Fritz Erler und Leo Putz stark verwandt ist: er liebte einen breitpinseligen pastosen Farbauftrag und helle pastellene Farben. Die Darstellung der Frau als Akt, sinnend oder aktiv in der Landschaft, war eines seiner zentralen Themen. Daneben malte er auch Landschaften und Stilleben, wobei die Natur mit ihren Wundern gleichsam besungen wird. Auch die Heroisierung der Landarbeit war ihm nicht fremd. ...", pastose Malerei des Jugendstils, mit breitem Pinselduktus und kühler Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "R. M. Eichler 1911", partiell farbschwundrissig, Farbplatzer, im zwölfeckigen Rahmen, Maße ca. 115 x 85 cm. Künstlerinfo: eigentlich Reinhold Max Eichler, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1872 Hubertusburg-Mutzschen/Sachsen bis 1947 München), ab 1881 in Dresden ansässig, studierte 1889-93 an der Akademie Dresden und 1893-96 an der Akademie München bei Paul Höcker, ab 1896 fertigte er Illustrationen für die Münchner Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus", 1899 Mitbegründer der Künstlervereinigung "Die Scholle", der auch Edward Cucuel und Leo Putz angehörten, mit Adolf Münzer, Fritz Erler und Leo Putz Mitglied der Schwabinger "Gesellschaft für Beschränkte Kunst - Cococello Club", beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast, die Pariser Weltausstellung 1900 sowie Ausstellungen in Berlin, Basel, Düsseldorf, Köln, Leipzig, Karlsruhe, Baden-Baden, Dresden und die Wiener Secession, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, geehrt mit dem Professorentitel, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Buhrs "Secession 1892-1914", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", "Die Scholle - eine Künstlergruppe zwischen Secession und Blauer Reiter", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 980,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Conrad Eilers, Abend am Dorfteich

Blick auf das mit Schilf bewachsene Ufer eines Teiches am Rande einer Siedlung, im Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., rechts unten Ritzsignatur „C. Eilers“, rückseitig Etikett „Eigentum des Generalintendanten Burmoister“ und Rahmungsetikett „P. Mehnert Kunstsalon und Rahmenhandlung Posen 01, Bismarckstraße 5“, Altersspuren, reinigungsbedürftig, gerahmt, Sichtmaße ca. 29 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1845 Kuhnkendorf/Ostpreußen bis 1914 München), 1869–70 Studium an der Kunstakademie in Berlin, ab 1872 in München tätig, seit 1893 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast, Quellen: Bruckmann Münchner Malerei des 19. Jh. und Internet.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Albert Ernst, Gartenstück

sommerlicher Blick in einen blühenden Garten, pastose Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „A Ernst“, rückseitig bezeichnet „Albert Ernst“, gerahmt, Sichtmaße ca. 81 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Wilhelm Facklam, "Wiesen im März"

vorfrühlingshafter Blick auf mit Bäumen bestandene Wiesen an einem Bach, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten in Blei signiert „W. Facklam“, rückseitig auf Etikett bezeichnet und betitelt „W. Facklam Schwerin „Wiesen im März““, Malschicht mit einigen Kratzern und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1893 Upahl bei Grevesmühlen bis 1972 Winkelhaid bei Nürnberg), ab 1914 erster Zeichenunterricht bei Ludwig Dettmann in Schwerin, nach dem 1. Weltkrieg Unterricht bei Professor Franz Bunke in Schwaan und an der Kunstschule in Weimar bis 1923 und ließ sich freiberuflich in Schwerin nieder, 1930 zusammen mit Richard Zscheked Gründung einer Malschule, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, 1963 Übersiedlung nach Winkelhaid bei Nürnberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, des Vereins Schweriner Künstler, des Mecklenburgischen Künstlerbundes und der Kunstgenossenschaft Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Bildende Kunst in Mecklenburg-Vorpommern und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Michael Feicht, "Meine Tochter Laura"

abstrakte Darstellung eines Kindes beim Pilze pflücken, stark pastose Malweise, Öl auf Leinwand, neuzeitlich, signiert, ungerahmt, Falzmaße 50 x 40 cm. Künstlerinfo: Münchner Maler (geb. 1959), bekannt für abstrakte Werke. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4164
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Fenger, Hamburger Hafen

Dampf- und Segelschiffe sowie Schlepper im Hafen vor der Hamburger Stadtkulisse, mit dem nördlichen Eingang zum alten St.-Pauli-Elbtunnel, den St.-Pauli-Landungsbrücken mit dem markanten Pegelturm und dem Turm der Hauptkirche Sankt Michaelis [genannt "Michel"), im warmen Licht der Abendsonne, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton und Sperrholz, um 1950, rechts unten signiert "Hans Fenger", gering reinigungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 Schleswig bis 1982 Hamburg), tätig in Hamburg, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Rainer Fetting,"Seemöwe"

vor dramatischer Wolkenstimmung schwebt eine Möwe über das aufgebrachte Meer, kraftvolle, pastose, vorwiegend in Blautönen gehaltene Malerei, Öl auf Leinwand, rückseitig bezeichnet, betitelt, datiert und signiert „Sylt# Seemöwe (19)85 Fetting“, auf Keilrahmen leicht beschädigtes, maschinenschriftliches Etikett „Raab Galerie Berlin Rainer Fetting 1985 „Seemöwe“ Öl auf Leinwand 50 x 60 cm“, Maße ca. 49,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1949 in Wilhelmshaven geboren), Tischlerlehre, 1972-78 Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Hans Jaenisch, 1977 bereits als Student Gründung der „Galerie am Moritzplatz“ zusammen mit Berthold Schepers, Bernd Zimmer, Anne Jud, Helmut Middendorf und Salomé (die Gruppe wurde unter den Begriffen wie Junge Wilde, Moritzboys oder Neue Wilde bekannt), 1980 Teilnahme an der Ausstellung „Heftige Malerei“ im Haus am Waldsee, 1981 Teilnahme an der Ausstellung „New Spirit in Painting“ an der Royal Academy of Arts in London, 198-94 lebte der Künstler zeitweise in New York, ab 1986 Beschäftigung mit Bronzearbeiten, 2011 Personalausstellung in der Berlinischen Galerie, die Willy-Brandt-Plastik für das Willy-Brandt-Haus und die Skulptur für den Henri-Nannen-Preis sind einige seiner bildhauerischen Werke, in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4166
Limit: 3500,00 €, Zuschlag: 11000,00 €

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Rainer Fetting,"Kühe"

Blick auf eine saftig grüne Weide mit fünf Kühen, vor dramatisch bewölktem Himmel, kraftvolle, teilweise pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rückseitig bezeichnet, betitelt, datiert und signiert „Sylt 4 Kühe (19)85 Fetting“, auf Keilrahmen leicht beschädigtes, maschinenschriftliches Etikett „Raab Galerie Berlin Rainer Fetting 1985 „Kühe“ Öl auf Leinwand 50 x 60 cm“, Maße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1949 in Wilhelmshaven geboren), Tischlerlehre, 1972-78 Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Hans Jaenisch, 1977 bereits als Student Gründung der „Galerie am Moritzplatz“ zusammen mit Berthold Schepers, Bernd Zimmer, Anne Jud, Helmut Middendorf und Salomé (die Gruppe wurde unter den Begriffen wie Junge Wilde, Moritzboys oder Neue Wilde bekannt), 1980 Teilnahme an der Ausstellung „Heftige Malerei“ im Haus am Waldsee, 1981 Teilnahme an der Ausstellung „New Spirit in Painting“ an der Royal Academy of Arts in London, 198-94 lebte der Künstler zeitweise in New York, ab 1986 Beschäftigung mit Bronzearbeiten, 2011 Personalausstellung in der Berlinischen Galerie, die Willy-Brandt-Plastik für das Willy-Brandt-Haus und die Skulptur für den Henri-Nannen-Preis sind einige seiner bildhauerischen Werke, in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4167
Limit: 3500,00 €, Zuschlag: 15000,00 €

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M. Florido, Weite Abendlandschaft

Blick in weite ebene Landschaft mit hohem Himmel in der Dämmerung, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten undeutlich ritzsigniert "M. Florido", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 84,5 cm.

Katalog-Nr.: 4168
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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H. Franke, Frühlingshafter Altstadtwinkel

Blick über altehrwürdige Steinbogenbrücke am Bach, auf alte Fachwerkhäuser und blühende Bäume, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert und ortsbezeichnet "H. Franke Berlin", doubliert, stark restauriert, Craquelure, im prächtigen, ca. 20 cm breiten Goldstuck-Prunkrahmen um 1900, Falzmaße ca. 165 x 112 cm.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Prof. Max Frey, "Harfenklänge"

Damenakt mit mächtiger Harfe am Meeresgrund, von "tanzenden" Fischen und sonstigem Meeresgetier umgeben, phantasievolle, minimal pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Max Frey 1943" rückseitig signiert und betitelt "Max Frey Harfenklänge", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Prof. Max Frey, "Paradies"

die nackten Adam und Eva, unter üppig blühender exotischer Vegetation, umgeben von Papageien, Rehen, Pfau und schwarzem Panther, minimal pastose, symbolistische Malerei in schöner Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1930, rechts unten signiert "Max Frey", rückseitig betitelt "Paradies" sowie signiert und ortsbezeichnet "Max Frey Dresden", minimale Altersspuren, schön gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 880,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Adolf Frey-Moock, Blumenstillleben

üppiges Bukett aus verschiedenen Sommerblumen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Pappe, am unteren Rand signiert „A. Frey-Moock“, rückseitig auf rudimentär vorhandenem Klebezettel maschinenschriftlich datiert „… 1927 ...“, oval gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, schweizerischer Maler (1881 Jona bis 1954 Egnach), Kindheit in Affeltrangen, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Halm und Wilhelm von Diez, beeinflusst durch Feuerbach, Böcklin, Hans von Marées und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Zürich, Florenz und Rom, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann, Sikart und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Adolf Frey-Moock, Der Einmarsch

auf einem Zentauren reitende nackte Frau, an weiterer musizierender Frau und Knaben vorbeiziehend, lasierende mythologische Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert „A. Frey-Moock“, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, schweizerischer Maler (1881 Jona bis 1954 Egnach), Kindheit in Affeltrangen, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Halm und Wilhelm von Diez, beeinflusst durch Feuerbach, Böcklin, Hans von Marées und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Zürich, Florenz und Rom, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann, Sikart und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4173
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Giacomo Gabbiani, Italienerin mit Tamburin

Halbfigurenbildnis einer jungen barbusigen Frau, mit Tamburin beim Tanz, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Gabbiani 1938", gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 109 x 76 cm, beigegeben Katalog zum Künstler. Künstlerinfo: italienischer Maler und Graphiker (1900 Mailand bis 1989 Godiasco Salice Terme/Pavia), zunächst Universitätsstudium, nach Aufgabe des Studiums studierte er bis 1925 an der Brera-Akademie Mailand bei Giuseppe Amisani und Riccardo Brambilla, beschickte ab 1925 diverse Ausstellungen in Mailand, Neapel, Bologna, Sanremo und Rom, 1928 erste Einzelausstellung, 1948 Gründung einer Freien Akademie in Mailand, deren Direktor er war, erhielt diverse Auszeichnungen, tätig in Mailand, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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