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Hans Holzmüller, Waldstück

Blick auf teils herbstlich gefärbte Sträucher und Bäume, Farblithographie, Anfang 20. Jh., auf Unterlagekarton montiert und hierauf in Blei signiert und bezeichnet „Hans Holzmüller, Gärting“, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 31 x 24,7 cm.

Katalog-Nr.: 3650
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Gottfried Honegger, Plakat

originalgraphisches Plakat anlässlich einer Ausstellung der Galerie Heseler im Jahre 1968, Siebdruck, leichte Altersspuren Maße ca. 70,5 x 50 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Plastiker (1917 Zürich bis 2016 Zürich), ab 1938 Tätigkeit als Werbegraphiker, 1944 Übernahme des Ateliers von Eduard Zimmermann in Zollikon, 1958 Entschluss freier Künstler zu werden, ab 1960 lebte er in Cannes, Paris und Zürich, war verheiratet mit der schweizerischen Illustratorin Warja Lavater, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3651
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Horst Janssen, "Heinrich Schwartz n. Dürer"

Halbfigur von der Seite eines hageren Mannes, unter der Darstellung, in der Platte betitelt „Heinrich Schwartz n. Dürer 1514“, weiterhin unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert „Janssen (19)77“, leicht braunfleckig, in rahmenlosen Bilderhalter gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 27,2 cm, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 95,00 €

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Prof. Luigi Kasimir, Blick auf Schloss Persenbeug

Ansicht der über der Donau thronenden stattlichen Schlossanlage in Niederösterreich, Farbradierung, um 1930, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Luigi Kasimir“, minimal faltspurig durch Druckvorgang und leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 den Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3653
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Ludwig Kühn, Die Kaiserburg in Nürnberg

Blick vom Fünfeckturm der Burggrafenburg auf die Nürnberger Kaiserburg mit dem imposanten Sinwellturm, dem Heidenturm mit Kaiserkapelle und dem Palas im hellen Sonnenlicht unter dramatisch bewölktem Himmel, Farblithografie, links unten in der Darstellung signiert und undeutlich datiert "L. Kühn 1903", rückseitig originales Etikett "A. Schreiber, Nürnberg - Kunsthandlung - Einrahme-Geschäft und Vergolderei - Josephsplatz 22", hinter Glas in Jugendstilleiste gerahmt (minimal bestoßen), Falzmaße ca. 53 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker und Reproduktionsgraphiker (1859 Nürnberg bis 1936 Nürnberg), ab 1872 Lehre zum Lithographen, parallel Schüler der Nürnberger Kunstschule, studierte 1878-82 an der Akademie München und Meisterschüler bei Johann Leonhard Raab und Ludwig von Löfftz, anschließend bis 1890 in München und vornehmlich als Reproduktionsgraphiker tätig, 1890 Rückkehr nach Nürnberg und künstlerischer Leiter (Direktor) der Kunstanstalt E. Nister, hier vor allem künstlerisch als Graphiker und Maler freischaffend, 1900 Ehrung mit dem Professorentitel, beschickte Ausstellungen in München, Dresden, Chemnitz, Nürnberg und die Große Berliner Kunstausstellung, 1904 Goldmedaille auf der Weltausstellung St. Louis/USA, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Künstlergenossenschaft und im Dürerbund Nürnberg, Ehrenmitglied des Nürnberger Kunstvereins, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Johanna Metzner, "Bunter Mohn"

Arrangement aus verschiedenfarbigen Mohnblüten vor dunklem Grund, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Johanna Metzner“ sowie links betitelt und nummeriert „Bunter Mohn 44-100“, Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34 x 30 cm. Künstlerinfo: um 1904–08 Studium an der Großherzoglich Sächsischen Kunstschule in Weimar, 1920 Ausstellungsbeteiligung im Kunstsalon Wolfsberger/Zürich, um 1920 tätig in Berlin, auch als Druckerin für Lyonel Feininger tätig, Quelle: Hauptstaatsarchiv Weimar, MOMA New York und Hamburger Kunstverein.

Katalog-Nr.: 3655
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Helmut Middendorf, Kopf in Rot

intensiv leuchtendes, den Betrachter anblickendes Gesicht, Farbserigraphie auf leichtem Karton, 1985, im unteren Bereich von Hand nummeriert und signiert „44/60 Middendorf“, an einer Ecke leichte Knickspur, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 100 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker und Objektkünstler (geboren 1953 in Dinklage), 1973-79 Studium an der Hochschule der Künste bei Karl Horst Hödicke, 1977 zusammen mit Bernd Zimmer, Salomé und Rainer Fetting Gründung der Galerie am Moritzplatz in Berlin, seit 1979 Lehrauftrag für Experimentalfilm an der Hochschule der Künste Berlin, 1980 durch ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes New York-Aufenthalt, der Künstler zählt neben Elvira Bach, Rainer Fetting, Jiri Georg Dokoupil und Salomé zur Gruppe der Neuen Wilden, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3656
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Joan Miró, "Sculptures"

farbenfrohe, abstrakte Komposition, Farblithographie, 1974, im Stein unten rechts signiert „Miró“, sehr ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3657
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Joan Miró, Ausstellungsplakat

erschienen anlässlich einer Ausstellung bei „Daniel Lelong éditeur“, rechts unten Vermerk „Imp. Maeght Lelong“, Farblithographie, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 90,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3658
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Kunst

sitzender weiblicher Akt beim Zeichnen an einer Leinwand und im Hintergrund Portrait eines behelmten jungen Mannes im Profil, links unten ligiertes Monogramm „FVKG“, Farblithographie auf grünem Papier, 1900, rechts unten ligiertes Monogramm „KM“, erschienen als Titelvignette des Umschlags der Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien, rückseitig typographischer Text, Papier in den Ecken leicht gestaucht, Darstellungsmaße ca. 14 x 15 cm, Blattmaße ca. 30,7 x 29,8 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3659
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Kurt Mühlenhaupt, Tag der Wiedervereinigung

vor dem Brandenburger Tor feiernde und sich umarmende Menschenmenge, aquarellierte Radierung, unter der Darstellung in Blei betitelt und signiert „Tag der Wiedervereinigung Curt Mühlenhaupt“, nummeriert „17/200“ sowie oberhalb bezeichnet „Berliner Bilder 1991“ und in der Platte monogrammiert und datiert „M 1991“, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 14,7 cm, Blattmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: auch Curt, dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1921 Klein Ziescht bis 2006 Bergsdorf), Kindheit in Berlin-Tempelhof, ab 1935 Lehre als Modellbauer, später Fallschirmjäger im 2. Weltkrieg, Verletzung und Krankenhausaufenthalt, ab 1943 Kunststudium in Berlin, 1945 erneuter Kriegseinsatz und Verwundung, 1946–48 Studium an der Hochschule für Bildende Künste bei Maximilian Debus, 1948 Studienabbruch und als Tierzüchter sowie als Leierkastenmann in Berlin-Karow tätig, autodidaktische Weiterbildung als Künstler, 1956 Übersiedlung nach Marienfelde und 1958 nach Kreuzberg in West-Berlin, hier fortan als malender Trödler und Gastwirt tätig, unternimmt Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Spanien, Italien, Portugal, New York und Moskau, ab 1970 ausschließlich als Künstler freischaffend, gründete 1972 mit Günter Grass, Wolf-Dieter Schnurre, Wolfgang Schnell die Gruppe „Malerpoeten", beschickte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zeitweise tätig in Berlin-Kladow, Sommeraufenthalte im Tal Montes de Cima in der Algarve, 1992–99 Ausbau des Gutshofes in Bergsdorf bei Zehdenick zum Wohnhaus mit Atelier und Galerie, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3660
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Andreas Nottebohm, Moderne Komposition

Komposition aus verschiedenen Formen und Flächen mit leuchtender Kugel, Farblithographie, um 1975, unter der Darstellung links signiert „Nottebohm“ und rechts nummeriert „95/300“ sowie Prägestempel „Roth-Händle Edition“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 63 x 46,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-amerikanischer Maler und Graphiker (1944 in Eisenach geboren), Umzug nach München, 1965–69 Studium an der Akademie in München bei Mac Zimmermann, ab 1968 Studium der Radierung bei Johnny Friedländer, 1971–74 Studium der Lithographie in Salzburg, 1974 Rückkehr nach München, in den 1970er Jahren experimentierte er mit Metall als Bildträger, 1978 erste Einzelausstellung in den USA, ab 1981 Zusammenarbeit mit der NASA und hier Entstehung zahlreicher Werke, lebt und arbeitet bei San Francisco, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3661
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Tanzreigen

Menschengruppe beim gemeinsamen Tanz um ein Feuer und darüber fliegende Taube mit Zweig in ihrem Schnabel, Lithographie auf Büttenkarton mit Wasserzeichen, um 1960, im Stein signiert „Picasso“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Mel Ramos, "Virnaburger"

nackte, auf einem Cheeseburger sitzende junge Frau, an einer langen Perlenkette spielend, Farboffsetlithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Mel Ramos“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Mel Ramos „Virnaburger“ Ars Mundi“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 38 cm. Künstlerinfo: bedeutender amerikanischer Vertreter der Pop Art (1935 Sacramento/Kalifornien bis 2018 Oakland/Kalifornien), Sohn portugiesischer Einwanderer, Kunststudium am Sacramento Junior College und am Sacramento State College, ab 1961 Beschäftigung mit Comicfiguren wie Superman und Batman, ab 1963 fand er sein Thema, das der Pin-up-Girls, meist kombiniert mit verschiedenen Alltagsgegenständen, 1966 erste Einzelausstellung in der Galerie Ricke in Kassel, 1966–97 Professor für Malerei an der California State University/Hayward, 1967 wurde in einer Einzelausstellung des Künstlers Werke in Köln von der Polizei verhängt, ab 1972 interpretiert er Aktbilder der klassischen Moderne neu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3663
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Prof. Richard Riemerschmid, Vier Entwürfe

Entwurf von drei Dosen und einer Kehrgarnitur, Ormig-Kopien für ausführende Firmen, um 1920–30, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 35 x 31,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Vertreter der Reformbewegung und des Jugendstils, Architekt, Kunstgewerbler und Maler (1868 München bis 1957 München), studierte ab 1888 an der Akademie München bei Gabriel Hackl und Ludwig von Löfftz, 1897 Mitbegründer der "Münchner Werkstätten für Handwerkskunst" und 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912–24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, 1926–31 Professor und Direktor der Kölner Werkschulen, Mitwirkung an den "Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau", erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1914 Ernennung zum Königl. Bayr. Geheimrat, 1924 Geheimer Regierungsrat, 1952 Großes Bundesverdienstkreuz und 1955 Ehrendoktorwürde, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Bund Deutscher Architekten, im Deutschen Künstlerbund und in der Münchner Sezession, tätig in München, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3664
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Ernst Schumacher, "Sommerstrauß"

Henkelkrug mit üppigem Blumenstrauß vor einer Wand, Farbsiebdruck, um 1960, im unteren Bereich von Hand links nummeriert „22/56“ und rechts signiert „Ernst Schumacher“, rückseitig in Blei bezeichnet "Prof. Ernst Schumacher (Akademie Berlin) "Sommerstrauß" 100.-",gering braunfleckig und im Randbereich knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3665
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Signac, Im Park

zahlreiche Besucher in einer Parkanlage mit breiten Wegen, aquarellierte Lithographie, links unten im Stein signiert und datiert „P. Signac 1910“, links oben Papierverlust, Papier gegilbt und knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. frz. Maler und Graphiker des Neoimpressionismus (1863 Paris bis 1935 Paris), künstlerisch Autodidakt und Orientierung an Claude Monet und den Impressionisten, 1884 Kontakt zu Georges Seurat und Entwicklung der divisionistischen Malerei sowie Gründung der Société des Artistes Indépendants, 1885 Begegnung mit Camille Pissaro, 1904 Reise nach Venedig, auch als Kunsttheoretiker tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3666
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Prof. Max Slevogt, "Liegender Löwe"

mit gekonntem Strich erfasstes Bildnis eines ruhenden Löwen, Radierung, unter der Darstellung links in Blei signiert „Slevogt“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Max Slevogt „Liegender Löwe“-Radierung 1914 ...“, „Laut Galerie Pels Leudsen, Berlin höchstens 5 Exemplare“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 10 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der "Jugend" und des "Simplizissimus", ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3667
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Carl Theodor Thiemann, Münchenansicht

winterlicher Blick über den Marienplatz mit der Mariensäule stadtauswärts, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert „C. Thiemann“, eingeheftet in eine Klappkarte mit zwei Briefmarken „Heinrich von Stephan“ zu 24 und 75 Pfennig, mit Sonderstempel „Zur Überwindung der deutschen Not - Ministerpräsidentenkonferenz 8.6.1947“, Darstellungsmaße ca. 15,2 x 10,4 cm, Blattmaße ca. 17,7 x 12,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender sudetendt. (österr.) Maler, Radierer, Holzschneider und Gebrauchsgraphiker (1881 Karlsbad bis 1966 Deutenhofen), zunächst Kaufmannslehre und 10 Jahre technischer Büroangestellter, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, studiert ab 1905 mit Stipendium an der Prager Akademie, hier Meisterschüler von Franz Thiele, anschließend Europareise durch Holland, Belgien, Italien und Frankreich, 1906-08 Ateliergemeinschaft mit Walter Klemm in Libotz bei Prag, ab 1908 tätig in Dachau bei München, 1908 kurzzeitig Lehrtätigkeit an der Debschitz-Schule in München, 1910 Mitglied der Wiener Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, beschickte zahlreiche Ausstellungen, in mehreren bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten (unter anderen Albertina Wien, Kunstgewerbe-Museum Berlin, Weimar, Darmstadt, Leipzig, Kupferstichkabinett Dresden), weiterhin Mitglied in zahlreichen Kunstvereinigungen wie der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaft und Künste Prag, dem Deutschen Werkbund, dem Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, dem Metznerbund und 2. Vorsitzender des Dachauer Kunstvereins, 1960 Verleihung der Josef-Hofmann-Plakette, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Internet und Dressler.

Katalog-Nr.: 3668
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Theodor Thiemann, "Dachau"

großformatige Panoramaansicht der Altstadt von Dachau, Holzschnitt, um 1920–30, im Stock rechts unten ligiertes Monogramm „CT“ und unter der Darstellung links typographisch bezeichnet „Originalholzschnitt C. Thiemann, Dachau“, außerhalb der Darstellung und im Bereich des Himmels mit Deckweiß übergangen, Papier gegilbt und leicht braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 69 cm. Künstlerinfo: bedeutender sudetendt. (österr.) Maler, Radierer, Holzschneider und Gebrauchsgraphiker (1881 Karlsbad bis 1966 Deutenhofen), zunächst Kaufmannslehre und 10 Jahre technischer Büroangestellter, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, studiert ab 1905 mit Stipendium an der Prager Akademie, hier Meisterschüler von Franz Thiele, anschließend Europareise durch Holland, Belgien, Italien und Frankreich, 1906–08 Ateliergemeinschaft mit Walter Klemm in Libotz bei Prag, ab 1908 tätig in Dachau bei München, 1908 kurzzeitig Lehrtätigkeit an der Debschitz-Schule in München, 1910 Mitglied der Wiener Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, beschickte zahlreiche Ausstellungen, in mehreren bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten (unter anderen Albertina Wien, Kunstgewerbe-Museum Berlin, Weimar, Darmstadt, Leipzig, Kupferstichkabinett Dresden), weiterhin Mitglied in zahlreichen Kunstvereinigungen wie der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaft und Künste Prag, dem Deutschen Werkbund, dem Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, dem Metznerbund und 2. Vorsitzender des Dachauer Kunstvereins, 1960 Verleihung der Josef-Hofmann-Plakette, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Internet und Dressler.

Katalog-Nr.: 3669
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Bernauer Hirten"

fünf ins Gespräch vertiefte Hirten auf einer Wiese und im Hintergrund Schafe, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Hans Thoma“ und in der Platte ligiertes Monogramm und datiert „HTH 1913“, rückseitig betitelt und datiert „Bernauer Hirten 1913“, leicht braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Tomi Ungerer, Abendliche Landschaft

ausgetrocknetes Flussbett mit Damm und dahinter von der untergehenden Sonne beschienene Häuser, Farbradierung, um 1980, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „T. Ungerer“, in der Platte nochmals signiert „T. Ungerer“, leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 32 x 47 cm, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean-Thomas Ungerer, frz. Zeichner, Grafiker und Schriftsteller (1931 Straßburg bis 2019 Cork/Irland), entstammte einer kunstsinnigen Uhrmacherfamilie, nach dem frühen Tod des Vaters Umzug der Familie nach Logelbach bei Colmar, hier wuchs er sehr behütet durch die Mutter auf und wurde erst mit neun Jahren eingeschult, nach dem Krieg als Übersetzer ins Englische für französische Offiziere tätig und Reise durch Frankreich mit dem Fahrrad sowie Mitglied der Fremdenlegion, nach seiner Ausmusterung Aufgrund einer Rippenfellentzündung Wanderung nach Nordnorwegen bis an das sowjetische Grenzgebiet, 1956 mit einigen Zeichnungen und nur 60 Dollar Auswanderung in die USA nach New York, 1957 erschien sein erstes Kinderbuch „The Mellops go Flying“, was auch im gleichem Jahr einen Preis gewann, Mitte der 1960er Jahre erschienen die Cartoonbände „The Party“ und „Geheimes Skizzenbuch“, in welchen er die High Society von New York auf satirische Weise zeigte, 1969 erschien sein Skandalbuch „Fornicon“, dieses wurde in England verboten, parallel auch als Zeichner für Filmplakate tätig, 1971 Umsiedlung auf seine Farm in Kanada und intensive Beschäftigung mit Landwirtschaft und Viehzucht, ab 1976 lebt der Künstler in Straßburg und auf seiner Farm bei Cork in Irland, nach schweren Krankheiten um 2000 fand er wieder zu seiner hohen künstlerischen Produktivität zurück, er veröffentlichte rund 140 Bücher und fertigte um die 40.000 Zeichnungen, 2007 Eröffnung des Tomi-Ungerer-Museums in Straßburg, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3671
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Lesser Ury, "Grabender Bauer"

ein Beet hinter seinem Bauerngehöft umstechender Bauer, siehe Werksverzeichnis Rosenbach 102, Radierung auf Japanpapier, 1920, unter der Darstellung in Blei links signiert „L. Ury“ und rechts nummeriert „VI/XXX“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 9,5 cm. Künstlerinfo: auch Lesser-Ury, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1861 Birnbaum [Miedzychód] Provinz Posen bis 1931 Berlin), studierte 1878–79 an der Akademie in Düsseldorf bei Andreas Johann Jacob Heinrich Müller, 1879 Schüler von Jan Frans Portaels in Brüssel, später bei Léon Bonnat, ab 1880 Studium bei Jules Joseph Lefebvre in Paris, 1882–84 Studium an der Academie Royale des Beaux-Arts in Brüssel und Arbeitsaufenthalte im flämischen Dorf Volluvet, 1885 in Berlin, studierte ab 1886 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1887 in Berlin tätig und Kontakt zu Max Liebermann und Fritz von Uhde, 1890 einjährige Studienreise nach Italien, unternimmt regelmäßig Studienreisen nach Paris und London, 1921 zum Ehrenmitglied der Berliner Sezession ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3672
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Joan Baptiste Valadié, "Butterfly"

Bildnis eines liegenden Mädchenaktes mit Schmetterling, erotische Farblithographie, links unten in Blei nummeriert "117/150" und rechts undeutlich handsigniert, rückseitig Etikett "Joan Baptiste VALADIÈ ... "Butterfly" Original-Farblithographie von 1980, Auflage 150 Exemplare, handsigniert und numeriert", etwas gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildungsmaße ca. 49 x 66 cm, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Joan Baptiste Valadie, frz. Maler, Graphiker, Bildhauer, Illustrator und Designer (geboren 1933 in Brive-la-Gaillarde), studierte 1951-55 am Cours Charpentier in Montparnasse und an der Akademie Paris, beschickte Ausstellungen in Dakar, Algier, Paris, Cannes und Lyon sowie in Südafrika, England, Australien, Belgien, Japan, den USA und der Schweiz, ab den 2000er Jahren Hinwendung zur Plastik und Keramik, ab 2010 entstehen Collagen, tätig in Paris und in Marrakesch, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Website des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 3674
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Gondoliere

abstrahierte venezianische Szene mit drei Gondolieri bei der Arbeit, Farblithografie, 2. Hälfte 20. Jh., links unter der Darstellung in Blei nummeriert "131/250" und rechts unleserlich handsigniert, gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildungsmaße ca. 49,5 x 64,5 cm, Falzmaße ca. 69 x 84 cm.

Katalog-Nr.: 3675
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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