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Lesser Ury, "Grabender Bauer"

ein Beet hinter seinem Bauerngehöft umstechender Bauer, siehe Werksverzeichnis Rosenbach 102, Radierung auf Japanpapier, 1920, unter der Darstellung in Blei links signiert „L. Ury“ und rechts nummeriert „VI/XXX“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 9,5 cm. Künstlerinfo: auch Lesser-Ury, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1861 Birnbaum [Miedzychód] Provinz Posen bis 1931 Berlin), studierte 1878–79 an der Akademie in Düsseldorf bei Andreas Johann Jacob Heinrich Müller, 1879 Schüler von Jan Frans Portaels in Brüssel, später bei Léon Bonnat, ab 1880 Studium bei Jules Joseph Lefebvre in Paris, 1882–84 Studium an der Academie Royale des Beaux-Arts in Brüssel und Arbeitsaufenthalte im flämischen Dorf Volluvet, 1885 in Berlin, studierte ab 1886 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1887 in Berlin tätig und Kontakt zu Max Liebermann und Fritz von Uhde, 1890 einjährige Studienreise nach Italien, unternimmt regelmäßig Studienreisen nach Paris und London, 1921 zum Ehrenmitglied der Berliner Sezession ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3672
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Mel Ramos, "Virnaburger"

nackte, auf einem Cheeseburger sitzende junge Frau, an einer langen Perlenkette spielend, Farboffsetlithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Mel Ramos“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Mel Ramos „Virnaburger“ Ars Mundi“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 38 cm. Künstlerinfo: bedeutender amerikanischer Vertreter der Pop Art (1935 Sacramento/Kalifornien bis 2018 Oakland/Kalifornien), Sohn portugiesischer Einwanderer, Kunststudium am Sacramento Junior College und am Sacramento State College, ab 1961 Beschäftigung mit Comicfiguren wie Superman und Batman, ab 1963 fand er sein Thema, das der Pin-up-Girls, meist kombiniert mit verschiedenen Alltagsgegenständen, 1966 erste Einzelausstellung in der Galerie Ricke in Kassel, 1966–97 Professor für Malerei an der California State University/Hayward, 1967 wurde in einer Einzelausstellung des Künstlers Werke in Köln von der Polizei verhängt, ab 1972 interpretiert er Aktbilder der klassischen Moderne neu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3663
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Oskar Holweck, Plakatentwurf

Entwurf für ein Plakat der Galerie Heseler/München, schwarzer Karton mit montiertem Siebdruck und typographischer Schrift, um 1970, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Kunstpädagoge (1924 St. Ingbert/Saarland bis 2007 St. Ingbert/Saarland), 1943–45 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1946–49 Studium an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, 1949–51 Studium an der Ecole des arts appliqués á líndustrie und an der Académie de la Grande Chaumiére in Paris, ab 1951 Assistent an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, 1958 Mitglied der Künstlergruppe Zero, Ablehnung an der Teilnahme der documenta 1959 und 1972 in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3682
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Pablo Picasso, Tanzreigen

Menschengruppe beim gemeinsamen Tanz um ein Feuer und darüber fliegende Taube mit Zweig in ihrem Schnabel, Lithographie auf Büttenkarton mit Wasserzeichen, um 1960, im Stein signiert „Picasso“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Parisansicht - Plan de Turgot

äußerst detailreiche Darstellung von Paris um 1739 in der Ausdehnung der Zeit, der Plan hat eine so hohe Genauigkeit, dass er sogar Blicke in die Hinterhöfe der einzelnen Häuser zulässt, verkleinerte Kopie des ursprünglich 2,50 x 3,22 m messenden Plans, 1. Hälfte 20. Jh., die einzelnen Segmente auf Platte kaschiert und gerahmt, minimale Erhaltungsmängel, Maße gesamt 1,5 x 1,92 m, beigegeben Schreiben, den Plan betreffend, der Deutschen Buch-Export und -Import GmbH aus dem Jahre 1966.

Katalog-Nr.: 3602
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Signac, Im Park

zahlreiche Besucher in einer Parkanlage mit breiten Wegen, aquarellierte Lithographie, links unten im Stein signiert und datiert „P. Signac 1910“, links oben Papierverlust, Papier gegilbt und knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. frz. Maler und Graphiker des Neoimpressionismus (1863 Paris bis 1935 Paris), künstlerisch Autodidakt und Orientierung an Claude Monet und den Impressionisten, 1884 Kontakt zu Georges Seurat und Entwicklung der divisionistischen Malerei sowie Gründung der Société des Artistes Indépendants, 1885 Begegnung mit Camille Pissaro, 1904 Reise nach Venedig, auch als Kunsttheoretiker tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3666
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Peter Schenk, Karte Gebiet Lobenstein, Ebersdorf

rechts oben Kartusche und hierin bezeichnet „ Accurate Delineation derer Hochgraefl. reussischen Herrschaften Lobenstein und Ebersdorf nebst der Pflege Hirschberg … in Amsterdam bey Petrus Schenk … MDCCLVII (1757)“, Darstellung des Gebiets zwischen Liebengrün im Norden, Mißlareuth im Osten, Schaustein im Süden und Leutenberg im Westen, links und rechts der Karte Legende, grenzkolorierter Kupferstich, mittig übliche Bugfalte, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 52,5 cm. Künstlerinfo: auch Petrus Schenk, deutsch-niederländischer Kupferstecher und Kartenverleger (1693 Amsterdam bis 1775 Amsterdam), Sohn und Schüler des Peter Schenk des Älteren (1660–1718), ab 1718 Erbe des väterlichen Verlags, den er wesentlich ausbaute und um topographische Ansichten des mitteldeutschen Raums erweiterte, Zusammenarbeit mit dem sächsischen Kartographen und Land- und Grenzkommisar Adam Friedrich Zürner (1679–1742), später Übernahme der Druckplatten des Amsterdamer Kartenverlegers Nicolas Jansson Visscher II. und Herausgabe selbiger unter eigenem Namen, nach dem Tod seiner Schester Maria 1770 Übernahme der Globenproduktion seines schon 1746 verstorbenen Schwagers Leonard Valck, erhielt 1752 ein auf zehn Jahre befristetes kursächsisch-polnisches Privileg zur Herausgabe seines "Atlas Saxonicus Novus", welcher letztendlich 49 sächsische Spezialkarten, meist auf Grundlage der Zürnerschen Vermessungen und diverse Veduten enthielt, neben den Karten Zürners verwendete Schenk zahlreiche Entwürfe des engen Mitarbeiters Zürners, des kursächsischen Grenzkondukteurs und Geografen Johann Paul Trenckmann aus Geringswalde, Schenk galt als bedeutendster Verleger sächsischer Spezialkarten der 1. Hälfte des 18. Jh., tätig in Amsterdam und in der bereits vom Vater begründeten Leipziger Zweigstelle seines Verlags, Quelle: Wikipedia, Sächsische Biografie und Internet.

Katalog-Nr.: 3612
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Philipp Apian, Kupferstichkarte Bayern

Karte von Abraham Ortelius nach einer Vorlage von Philipp Apian, rechts Kartusche und hierin bezeichnet „Bavariae olim Vindeliciae delineati onis com Pendium Ex tabula Philippi Apiani math“, darüber Bayernwappen, Darstellung des Gebiets zwischen Nürnberg im Norden, Passau im Osten, Walchensee im Süden und Augsburg im Westen, altkolorierter Kupferstich, um 1600, rückseitig typographischer Text, mittig übliche Bugfalte, weitestgehend außerhalb der Darstellung Verluste, Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 38 x 49 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 55 cm. Info: eigentlich Bienewitz oder Bennewitz, dt. Arzt, Kartograph, Mathematiker und Heraldiker (1531 Ingolstadt bis 1589 Tübingen), Sohn des Peter Apian, bereits mit sieben Jahren gemeinsamer Unterricht mit Prinz Albrecht von Bayern (Albrecht Herzog V. von Bayern), mit elf Jahren Mathematikstudium an der Universität Ingolstadt, mit achtzehn Jahren Fortsetzung seines Studium in Burgund, Bourges und Paris, 1552 Rückkehr nach Ingolstadt und Übernahme der Druckerei des Vaters sowie Ernennung zum Professor für Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt, parallel zur Lehrtätigkeit Besuch von Vorlesungen an der medizinischen Fakultät, 1554 erteilte ihm Herzog Albrecht V. von Bayern den Auftrag zu Erstellung einer Bayernkarte, 1563 wurde die Karte von 6 x 6 Metern fertiggestellt, ab 1566 gab Apian 24 von Jost Amman in Holz geschnittene Bayernkarten heraus, die sogenannten Bairischen Landtafeln, da er Protestant war, musste er im Zuge der Gegenreformation Ingolstadt 1569 verlassen und ging nach Tübingen, hier Lehrte er bis 1583, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3609
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Piero Dorazio, Plakat

originalgrafisches Plakat entstanden anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Heseler/München im Jahr 1966, Farbsiebdruck, im Randbereich leichte Verluste durch Montage, Blattmaße ca. 72 x 49,5 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Grafiker (1927 Rom bis 2005 Perugia/Umbrien), ab 1945 Architekturstudium, 1947–48 Studium an der École National supérieure des Beaux Art in Paris, 1950 Gründung des Galerieforums "Age d'Or" in Rom und Florenz, 1953–54 Aufenthalt in den USA, vertreten auf den documenten II und III in Kassel, Mitglied der Mailänder Gruppe "Movimento d'Arte Concreta", 1964 erneut in den USA und als Dozent tätig, danach ansässig in Rom, ab 1974 im verlassenen Kloster von Todi in Umbrien und auf Rhodos tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3636
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Pierre Michel Alix, attr., Damenportrait

Rückenansicht einer jungen Dame mit in die Ferne gerichtetem Blick vor schwarzem Grund, Farbmezzotinto-Radierung, um 1800, leicht braunfleckig, Blattmaße ca. 59,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: französischer Kupferstecher (1762 bis 1817 Paris), führte die Tusche- Punktier- und Krayonmanier in Frankreich ein, stach nach zahlreichen fremden Vorlagen, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3618
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Prof. Arno Breker, Weiblicher Akt

stehende nackte Frau, den Betrachter anblickend, Lithographie auf hellgrauem Papier, rechts unten im Stein signiert und datiert „A. Breker (19)30“, Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 47,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Graphiker (1900 Elberfeld bis 1991 Düsseldorf), zunächst Steinbildhauerlehre und Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, studierte von 1920–25 an der Düsseldorfer Akademie bei Hubert Netzer, 1927–33 in Paris ansässig, 1933 Rompreis und 8-monatiger Aufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1937–45 Professur für Bildhauerei an der HBK Berlin, unter anderem tätig in Wemding, Paris und Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3629
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Portrait Hannelore Elsner"

Bildnis der bekannten Schauspielerin vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 279, Radierung in Blau, 1977, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „XIII/XV“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 31,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3641
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Venusberg"

in transparenten Stoff verhüllte Frauengestalt, vor Buschwerk mit mythologischen Figuren, Farbradierung, 1983, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „1/30“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3639
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 210,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Zyklopische Landschaft"

fantastische Landschaft mit nackter Schönheit und Buddhakopf, Radierung, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 118, 1967, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert und bezeichnet „XXIV/XXVI E.A.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3640
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Ernst Schumacher, "Sommerstrauß"

Henkelkrug mit üppigem Blumenstrauß vor einer Wand, Farbsiebdruck, um 1960, im unteren Bereich von Hand links nummeriert „22/56“ und rechts signiert „Ernst Schumacher“, rückseitig in Blei bezeichnet "Prof. Ernst Schumacher (Akademie Berlin) "Sommerstrauß" 100.-",gering braunfleckig und im Randbereich knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3665
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gerhard Böhm "Vernetzt"

Komposition aus untereinander verbundenen Menschen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei signiert „Böhm“ rechts nummeriert „11/25“ und mittig betitelt „Vernetzt“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 59 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1930 in Cralisheim/Württemberg geboren), Studium an der Akademie in Stuttgart bei Gerhard Gollwitzer, Willy Baumeister und Karl Rössing, 1956 Staatsexamen, 1971-93 Professor für industrielles Design an der Fachschule Coburg, Abteilung Münchberg, tätig in Himmelkron, Quelle: Kopie auf Rückseite.

Katalog-Nr.: 3677
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Prof. Gerhard Böhm "Yellow Cyan Magenta"

Komposition aus verschiedenen Farbtönen mit teils fließenden Übergängen, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Böhm 2.2002“, rechts nummeriert „5/12“ und mittig betitelt „Yellow Cyan Magenta“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39,7 x 39,7 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1930 in Cralisheim/Württemberg geboren), Studium an der Akademie in Stuttgart bei Gerhard Gollwitzer, Willy Baumeister und Karl Rössing, 1956 Staatsexamen, 1971–93 Professor für industrielles Design an der Fachschule Coburg, Abteilung Münchberg, tätig in Himmelkron.

Katalog-Nr.: 3678
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Bernauer Hirten"

fünf ins Gespräch vertiefte Hirten auf einer Wiese und im Hintergrund Schafe, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Hans Thoma“ und in der Platte ligiertes Monogramm und datiert „HTH 1913“, rückseitig betitelt und datiert „Bernauer Hirten 1913“, leicht braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Der Blutvogt"

der Tod in Form eines Gerippes, mit männlicher Figur zu seiner Rechten, Blatt aus dem Totentanz zu Basel, Farbholzschnitt, 1966, unter der Darstellung rechts in Kugelschreiber signiert „Grieshaber“, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3643
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen, Geometrische Komposition

Anordnung von hell- und dunkelblauen, gelben und schwarzen Flächen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Sundhaußen (19)72“ sowie links nummeriert „96/150“, an den Ecken minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 65,5 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 69,7 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Graphiker der konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957–62 Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967–68 Gastdozent an der Werkkunstschule in Krefeld, 1970 durch einjähriges Stipendium Parisaufenthalt, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule und nachfolgend an der Universität Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahren auch Beschäftigung mit der Fotografie, Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen "Seb 1"

verschiedenfarbige, streng geometrische Flächen auf gelbem Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung rechts signiert und betitelt „Sundhausen SEB 1“, sowie links nummeriert und datiert „34/100 (19)71“, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße 55 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Graphiker der konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957–62 Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967–68 Gastdozent an der Werkkunstschule in Krefeld, 1970 durch einjähriges Stipendium Parisaufenthalt, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule und nachfolgend an der Universität Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahren auch Beschäftigung mit der Fotografie, Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen, "Seb 2"

verschiedenfarbige, streng geometrische Flächen auf rosa Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung rechts signiert und betitelt „Sundhausen SEB 2“, sowie links nummeriert und datiert „18/100 (19)71“, rechts unten Papier gebräunt, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße 55 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Graphiker der konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957–62 Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967–68 Gastdozent an der Werkkunstschule in Krefeld, 1970 durch einjähriges Stipendium Parisaufenthalt, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule und nachfolgend an der Universität Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahren auch Beschäftigung mit der Fotografie, Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen "Seb 3"

verschiedenfarbige, streng geometrische Flächen auf grünem Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung rechts signiert und betitelt „Sundhausen SEB 3“, sowie links nummeriert und datiert „22/100 (19)71“, rechts unten Papier gebräunt, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße 55 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Graphiker der konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957-62 Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967-68 Gastdozent an der Werkkunstschule in Krefeld, 1970 durch einjähriges Stipendium Parisaufenthalt, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule und nachfolgend an der Universität Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahren auch Beschäftigung mit der Fotografie, Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Johannes Schreiter, "Version I"

ungegenständliche Komposition mit aufsteigender Rauchspur, Farbsiebdruck und Offsetlithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Schreiter 1971“ sowie links nummeriert und betitelt „74/500 Version I“, leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 70 x 50 cm, Blattmaße ca. 79 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Maler und Glasbildner (geboren 1930 in Buchholz/Erzgebirge), 1949–57 Studium in Münster, Mainz und Berlin mit Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung, 1957 Staatsexamen für Kunsterziehung, 1959 Entwicklung des Bildtypus der Brandcollage, 1960–63 Dozent an der Staatlichen Kunsthochschule Bremen, 1963–87 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Frankfurt am Main, 1971–74 Rektor der Hochschule für bildende Künste in Frankfurt am Main, seit 2013 Ehrenbürger von Langen/Hessen, lebt und arbeitet in Langen/Hessen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3690
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Karl Horst Hödicke, "Schwarzer Panther"

dem Betrachter entgegen schleichender Panther unter Bäumen, Farbserigraphie auf leichtem Karton, 1986, links oben in Blei nummeriert und signiert „44/60 Hödicke“, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 99,5 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1938 in Nürnberg geboren), 1945 Flucht mit der Familie nach Wien, 1957 Umzug der Familie nach Berlin, 1959–64 Studium an der Technischen Universität Berlin und an der Hochschule der Künste Berlin bei Fred Thieler, 1964 unter anderem mit Bernd Koberling und Markus Lüperts Gründung der Produzentengalerie Großgörschen 35, 1966–67 Amerikaaufenthalt, 1968 Stipendium der Villa Massimo, Beschäftigung mit plastischen Experimenten, 1974–2005 Professor für Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin, Salomé, Helmut Middendorf und Barbara Heinisch zählen unter anderem zu seinen Schülern, ab 1980 ordentliches Mitglied der Akademie der Künste, 1983 Verleihung des Deutschen Kritikerpreises und 1998 Verleihung des Fred-Thieler-Preises, lebt und arbeitet in Berlin, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3649
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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