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Prof. Lothar Quinte, Komposition in Gelb

sich überlagernde Streifen in verschiedenen Gelbtönen, Farbsiebdruck, in Blei unten rechts signiert und datiert „Quinte (19)71“ und links unten nummeriert „50/500“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Entwerfer, Puppenspieler und Filmkünstler (1923 Neisse/Oberschlesien bis 2000 Wintzenbach), dt. Künstler der Avantgarde und Vertreter der Op(tical) Art, 1927 Umzug nach Leipzig, 1937–41 Malerlehre, 1941–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945 tätig in Altensteig/Württemberg, studierte 1946–50 an der Bernsteinschule in Sulz am Neckar, ab 1946 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) Württemberg, parallel Leiter der Bernsteiner Puppenbühne, 1951 Schüler von HAP Grieshaber, anschließend freischaffend und Leiter der Schattenspielgruppe "schwarzes Auge", 1952 Atelier und Studio für Siebdruck in Reutlingen sowie Studienreisen nach Mailand und Venedig, 1956 Umzug nach Pfullingen, 1957 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Sommeratelier in Groß Schönach, 1958 und 1959 Sommeratelier in Lauterbourg (Elsass), 1959–60 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, 1960 Atelier in Karlsruhe, 1961 Studienreise nach Südfrankreich und Spanien, 1963 in London, 1969 Umzug nach Wintzenbach (Elsass), 1975–76 Weltreise, 1977/78 Studienreise nach Ägypten und Indien, 1980–94 jährliches Winteratelier in Colva Beach in Goa/Indien, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Neuen Darmstädter Sezession, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 1995 Ernennung zum Professor h.c. und 1997 Lovis Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4087
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Baum der Aphrodite"

die Göttin der Liebe und der Schönheit, vor einem Baum in mondbeschienener Landschaft stehend, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 291, handkolorierte Radierung, 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „91/250“, am Passepartoutrand leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4033
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Galleria grande..."

prachtvolle überwölbte Eingangshalle mit Figurenstaffage und unter der Darstellung Schrift auf Extraplatte, Werksverzeichnis Robinson 2, Radierung, Entstehung um 1740, späterer Abzug, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gio. Batta. Piranesi Arch. inv. ed. incise in Roma", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 35,7 x 25 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743-47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Amazone"

stehende weibliche Gestalt mit wallendem Gewand, in flacher Landschaft, Farbradierung, 1981, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „295/300“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 33 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Zyklopische Landschaft"

fantastische Landschaft mit nackter Schönheit und Buddhakopf, Radierung, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 118, 1967, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert und bezeichnet „XXIV/XXVI E.A.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Flora erwacht"

Portrait einer jungen Frau mit blumenverziertem Haar und geschlossenen Augen, Radierung mit dezentem Kolorit, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 290, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „172/300“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33,5 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Ernst Schumacher, "Sommerstrauß"

Henkelkrug mit üppigem Blumenstrauß vor einer Wand, Farbsiebdruck, um 1960, im unteren Bereich von Hand links nummeriert „22/56“ und rechts signiert „Ernst Schumacher“, rückseitig in Blei bezeichnet "Prof. Ernst Schumacher (Akademie Berlin) "Sommerstrauß" 100.–",gering braunfleckig und im Randbereich knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lasar Segall, Stillleben mit Maske

Komposition aus zwei Gefäßen, Obstschale und Maske, Holzschnitt, um 1920, rechts unten in Blei signiert „Lasar Segall“, leicht fleckig, formatfüllender Druck, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 19 x 25,3 cm. Künstlerinfo: brasilianischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1891 Wilna bis 1957 São Paulo), ab 1905 Besuch der Zeichenschule von Wilna, ab 1906 Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, ab 1910 Meisterschüler an der Kunstakademie in Dresden, 1912–13 Reise nach Brasilien, 1919 Gründungsmitglied der Dresdner Sezession, 1924 Rückkehr nach Brasilien, 1932 Mitbegründer der Sociedade Pró-Arte Moderna, 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, 1955 auf der Biennale für Moderne Kunst in São Paulo mit eigenem Raum vertreten, 1967 Eröffnung des Lasar Segall-Museums in São Paulo, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Karl Otto Götz, "Don Quijote und Sancho Panza"

informelle Komposition aus energischen Pinselhieben, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „K. O. Götz“ links nummeriert „38/70“ und betitelt sowie datiert „Karl Otto Götz, "Don Quijote und Sancho Panza -1995-", im oberen Bereich leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 64 x 51 cm, Blattmaße ca. 82,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der informellen Kunst (1914 Aachen bis 2017 Niederbreitbach), ab 1924 Beschäftigung mit der Malerei, ab 1930 Entstehung abstrakter Bilder, zu Zeiten des Nationalsozialismus Mal- und Ausstellungsverbot, Militärdienst im 2. Weltkrieg, um 1949 entgüldige Ablösung von der gegenständlichen Kunst und Beitritt zur Gruppe COBRA, 1952 Änderung seiner künstlerischen Handschrift, 1948-53 Herausgeber der Zeitschrift Meta, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, 1959-79 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1997 Gründung der K. O. Götz und Rissa-Stiftung, 2007 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, 2010 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Kunstakademie Münster, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4074
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Ernst Mollenhauer, „Boote in Vordüne“

zwei auf dem Trocknen liegende Boote an der Küste, unter bewölktem Himmel mit durchbrechender Sonne, Farblithographie, um 1960–70, unten mittig signiert und nummeriert „Mollenhauer, 60/78“, rückseitig in Blei bezeichnet „Ernst Mollenhauer „Boote in Vordüne“ DM 120.–“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 64,5 cm, Blattmaße ca. 61 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts. und Figurenmaler (1892 Tapiau/Ostpreußen bis 1963 Düsseldorf), Kindheit in Königsberg, zunächst Lehre in einer Königsberger Reederei, auf Fürsprache des mit der Familie befreundeten Lovis Corinth 1913–14 und 1918–22 Studium an der Akademie Königsberg bei Richard Pfeiffer, später Meisterschüler bei Professor Degner, 1918 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Ring", 1922–24 in New York, 1924–45 tätig in der Künstlerkolonie Nidden [poln.: Nida] in der Kurischen Nehrung, hier Bekanntschaft mit den Brückemalern Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff, 1939–45 als "entartet" verfemt sowie mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft ab 1946 in Kaarst bei Düsseldorf ansässig, 1950 Übersiedlung nach Düsseldorf und Zweitatelier in Keitum auf Sylt, unternimmt Studienreisen in die Eifel, die Lüneburger Heide, nach der Nord- und Ostseeküste, Österreich, Frankreich, Holland und der Schweiz, 1957 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Portrait Hannelore Elsner"

Bildnis der bekannten Schauspielerin vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 279, Radierung in Blau, 1977, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „XIII/XV“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 31,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bertold Löffler, Handplakat zum Cabaret Fledermaus

drei farbenfrohe Masken vor schwarzem Grund und im oberen Bereich Schriftzug „Fledermaus Theater und Kabarett ...“, Farblithographie, um 1910, rechts unten in der Ecke ligiertes Monogramm „Lö“, rückseitig Sammlungsstempel, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888–1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4051
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Kreis in Orange

orangener Kreis, eingefasst in neongelbem Ring, Farbsiebdruck, Ende 20. Jh., vorder- und rückseitig in Blei monogrammiert und rückseitig nummeriert „59/500“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 59,7 x 59,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 ebenda), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926–29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930–32 Lehre zum Maurer, 1933–35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936–62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943–44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965–76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4071
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Heinz Mack, "Rotor"

große flirrende Scheibe über stilisierter flacher Landschaft, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Mack (19)72“ sowie links nummeriert „86/250“, Papier leicht gebräunt und im unteren Bereich Einrisse, Darstellungsmaße ca. 71,5 x 51,3 cm, Blattmaße 77,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (geboren 1931 Lollar), ab 1950 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1953 Studium der Philosophie an der Universität Köln, ab 1955 gemeinsames Atelier mit Otto Piene in Düsseldorf, 1957 zusammen mit Otto Piene Gründung der Gruppe ZERO, ab 1958 Entstehung erster „Rotoren“, 1961 tritt Günther Uecker der Gruppe ZERO bei, 1958, 1964 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1970 Berufung zum Professor in Osaka (Japan) und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1984 Brand seines Atelierhauses in Mönchengladbach, 2008 Gründung der ZERO foundation, 2015 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4083
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Hans Thoma, „Rheinfelden am Rhein“

Farblichtdruck nach dem Gemälde „Rheinfelden am Rhein“ von Hans Thoma, um 1920, rechts unten bezeichnet „O. Felsing Berlin S. W.“ und betitelt „Rheinfelden am Rhein“ sowie in Tusche signiert „Hans Thoma“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,8 x 38,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4060
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Waldshut am Rhein"

Farblichtdruck nach dem Gemälde „Waldshut am Rhein“ von Hans Thoma, um 1920, rechts unten bezeichnet „O. Felsing Berlin S. W.“ und betitelt „Waldshut am Rhein“ sowie in Tusche signiert „Hans Thoma“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,8 x 38,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4059
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Leda mit dem Schwan"

Leda im weiten wallenden Gewand, mit Schwan am Meer, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 291, Radierung mit Kolorit, 1981, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „45/250“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4027
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Erich Dieckmann, "Aus dem Ruhrgebiet"

Pferdewagen vor imposanter Industriearchitektur, Holzschnitt auf Papier, rückseitig in Blei bezeichnet „Erich Dieckmann (Weimar) Aus dem Ruhrgebiet“, stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 17 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4026
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Erich Dieckmann, "Jahrmarkt"

Komposition aus verschiedenen Jahrmarktszenen, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Erich Dieckmann 1922“ und links betitelt „Jahrmarkt“, stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918–20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921–24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925–30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931–33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, "La belle et la bete"

Die Schöne und das Biest, Komposition mit nackter Frau und Löwe, Farblithographie auf Velin, um 1980, unten mittig in Blei signiert, „Wunderlich“, und mit „e.a.“ bezeichnet, Blattmaße ca. 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947-1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961-63 in Paris tätig, 1963-68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des "Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich - Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 4066
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Mack, "Rotor"

große flirrende Scheibe über stilisierter flacher Landschaft, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Mack (19)72“ sowie links nummeriert „2/250“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 71,5 x 51,3 cm, Blattmaße 77,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (geboren 1931 Lollar), ab 1950 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1953 Studium der Philosophie an der Universität Köln, ab 1955 gemeinsames Atelier mit Otto Piene in Düsseldorf, 1957 zusammen mit Otto Piene Gründung der Gruppe ZERO, ab 1958 Entstehung erster „Rotoren“, 1961 tritt Günther Uecker der Gruppe ZERO bei, 1958, 1964 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1970 Berufung zum Professor in Osaka (Japan) und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1984 Brand seines Atelierhauses in Mönchengladbach, 2008 Gründung der ZERO foundation, 2015 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4084
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion