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El Lissitzky, Figurinenmappe

Flügelmappe "Sieg über die Sonne" mit Bauplan einer Rednertribüne für Lenin (zum Ausschneiden und Zusammenbauen) und elf Blätter mit Reproduktionen von Werken El Lissitkys sowie ein Textblatt, erschienen 1988 in einer Auflage von 1000 arabisch nummerierten und 50 römisch nummerierten Exemplaren, minimale Altersspuren, Mappenmaße ca. 54 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eliezer Lissitzky, bedeutender russ. Avantgardist und Konstruktivist (1890 Potschinok bis 1941 Moskau), bewarb sich 1909 an der Kunstschule St. Petersburg – wurde jedoch als Jude abgewiesen, 1909–14 Studium der Ingenieurwissenschaften und Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1915 in Moskau Abschluss des Studiums mit Diplom, die Oktoberrevolution von 1917 verstand Lissitzky als künstlerischen und sozialen Neubeginn der Menschheit, 1919 Lehrtätigkeit mit Kasimir Malewitsch in Witebsk, 1920–21 Leiter der Architekturabteilung der WchUTEMAS in Moskau, 1923 in Berlin Herausgabe der dreisprachigen Kunstzeitschrift Weschtsch – Objekt – Gegenstand, mit Kurt Schwitters Arbeit an der Zeitschrift Merz, 1921–25 Aufenthalt in Deutschland und der Schweiz, 1925–30 Lehrtätigkeit an der Kunstschule WchUTEMAS in Moskau, 1928 Gestaltung des Sowjet-Pavillons auf der internationalen Presseausstellung in Köln, 1927 Heirat mit der Kunsthistorikerin Sophie Küppers, in den 1930er Jahren Mitglied der Künstlerbewegung Abstraction-Création in Paris, pendelte bis zu seinem Tod zwischen Deutschland und Russland. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bertold Löffler, Handplakat zum Cabaret Fledermaus

drei farbenfrohe Masken vor schwarzem Grund und im oberen Bereich Schriftzug „Fledermaus Theater und Kabarett ...“, Farblithographie, um 1910, rechts unten in der Ecke ligiertes Monogramm „Lö“, rückseitig Sammlungsstempel, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888–1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4051
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Ernst Mollenhauer, „Boote in Vordüne“

zwei auf dem Trocknen liegende Boote an der Küste, unter bewölktem Himmel mit durchbrechender Sonne, Farblithographie, um 1960–70, unten mittig signiert und nummeriert „Mollenhauer, 60/78“, rückseitig in Blei bezeichnet „Ernst Mollenhauer „Boote in Vordüne“ DM 120.–“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 64,5 cm, Blattmaße ca. 61 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts. und Figurenmaler (1892 Tapiau/Ostpreußen bis 1963 Düsseldorf), Kindheit in Königsberg, zunächst Lehre in einer Königsberger Reederei, auf Fürsprache des mit der Familie befreundeten Lovis Corinth 1913–14 und 1918–22 Studium an der Akademie Königsberg bei Richard Pfeiffer, später Meisterschüler bei Professor Degner, 1918 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Ring", 1922–24 in New York, 1924–45 tätig in der Künstlerkolonie Nidden [poln.: Nida] in der Kurischen Nehrung, hier Bekanntschaft mit den Brückemalern Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff, 1939–45 als "entartet" verfemt sowie mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft ab 1946 in Kaarst bei Düsseldorf ansässig, 1950 Übersiedlung nach Düsseldorf und Zweitatelier in Keitum auf Sylt, unternimmt Studienreisen in die Eifel, die Lüneburger Heide, nach der Nord- und Ostseeküste, Österreich, Frankreich, Holland und der Schweiz, 1957 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Mal- und Zeichenkunst

junger Mann beim Zeichnen in einem Oktogon und im Vordergrund Mohnpflanzen, Farblithographie, um 1900, im Druck ligiertes Monogramm „MK“, rückseitig Sammlungsstempel, leicht gebräunt, Blattmaße ca. 20 x 11,5 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Koloman Moser, Lesendes Mädchen

lesende junge Frau, umgeben von Pflanzen, das Blatt entstand als Titelbild der 12-bändigen Reihe „Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina Wien“ erschienen im Verlag Ferdinand Schenk im Jahre 1910, Farblithographie auf getöntem Papier, unter der Darstellung im Stein signiert „Koloman Moser“, rückseitig typographischer Text und Sammlungsstempel, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 125 cm, Blattmaße ca. 13,5 x 13,3 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4054
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Paul Paeschke, Schlittschuhvergnügen

lebhaftes Treiben an einer großen Eisfläche, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Paul Paeschke“, in der linken unteren Blattecke Prägestempel, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 30 cm, Blattmaße ca. 30,6 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Berlin bis 1943 Berlin), zunächst Ausbildung zum Zeichenlehrer, studierte nach Erhalt des Lehrerexamens 1900–06 an der Akademie Berlin bei Otto Brausewetter und Georg Ludwig Meyn, schließlich Meisterschüler von Karl Koepping, beschickte ab 1905 die Große Berliner Kunstausstellung, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien und England, 1914–18 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, unterhielt enge Freundschaft zu Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth, dreimonatiger Studienaufenthalt mit dem Ehepaar Corinth in Griechenland, während des 2. Weltkriegs als Kunsterzieher in Brandenburg tätig, in zahlreichen Museen vertreten, unter anderem im Kupferstichkabinette Berlin, Dresden, München, Straßburg etc., Mitglied der Berliner Sezession, im Verein Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wirth "Paul Paeschke, einem Berliner Maler zum 100. Geburtstag" und Internet.

Katalog-Nr.: 4055
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Ernst Schumacher, "Sommerstrauß"

Henkelkrug mit üppigem Blumenstrauß vor einer Wand, Farbsiebdruck, um 1960, im unteren Bereich von Hand links nummeriert „22/56“ und rechts signiert „Ernst Schumacher“, rückseitig in Blei bezeichnet "Prof. Ernst Schumacher (Akademie Berlin) "Sommerstrauß" 100.–",gering braunfleckig und im Randbereich knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lasar Segall, Stillleben mit Maske

Komposition aus zwei Gefäßen, Obstschale und Maske, Holzschnitt, um 1920, rechts unten in Blei signiert „Lasar Segall“, leicht fleckig, formatfüllender Druck, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 19 x 25,3 cm. Künstlerinfo: brasilianischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1891 Wilna bis 1957 São Paulo), ab 1905 Besuch der Zeichenschule von Wilna, ab 1906 Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, ab 1910 Meisterschüler an der Kunstakademie in Dresden, 1912–13 Reise nach Brasilien, 1919 Gründungsmitglied der Dresdner Sezession, 1924 Rückkehr nach Brasilien, 1932 Mitbegründer der Sociedade Pró-Arte Moderna, 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, 1955 auf der Biennale für Moderne Kunst in São Paulo mit eigenem Raum vertreten, 1967 Eröffnung des Lasar Segall-Museums in São Paulo, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Renée Sintenis, Zwei junge Fohlen

zwei stehende und sich anblickenden junge Pferde, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Sintenis“, Plattenmaße ca. 21,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Renate Alice Sintenis verheiratete Weiss, dt. Plastikerin, Bildhauerin, Zeichnerin, Illustratorin und Graphikerin (1888 Glatz/Schlesien bis 1965 Berlin), Jugend in Neuruppin und Stuttgart, zunächst Ausbildung zur Sekretärin und ersten Zeichenunterricht an der Kunstschule Stuttgart, 1908 Übersiedlung nach Berlin, studierte mit kurzer Unterbrechung 1908–11 an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin (Kunstgewerbeschule) bei Wilhelm Haverkamp und Leo von König, ab 1915 Mitglied der Berliner Sezession und Teilnahme an deren Ausstellungen, befreundet mit Rainer Maria Rilke und Joachim Ringelnatz, ab 1920 gefördert von Alfred Flechtheim und vertreten unter anderem auf Ausstellungen in Paris und New York, ab 1929 Mitglied und 1931 Berufung zur Dozentin der Preußischen Akademie der Künste Berlin, 1934 Ausschuss aus der Berliner Akademie als „entartet“ und mit Arbeitsverbot belegt, 1947–56 Dozentin und ab 1955 Professorin an der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1955 Aufnahme an der Akademie der Künste Westberlin, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie den Kunstpreis der Stadt Berlin, den Orden Pour le mérite und das Große Bundesverdienstkreuz, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Käthe, Paula und der ganze Rest", Müller-Singer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Waldshut am Rhein"

Farblichtdruck nach dem Gemälde „Waldshut am Rhein“ von Hans Thoma, um 1920, rechts unten bezeichnet „O. Felsing Berlin S. W.“ und betitelt „Waldshut am Rhein“ sowie in Tusche signiert „Hans Thoma“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,8 x 38,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4059
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Thoma, „Rheinfelden am Rhein“

Farblichtdruck nach dem Gemälde „Rheinfelden am Rhein“ von Hans Thoma, um 1920, rechts unten bezeichnet „O. Felsing Berlin S. W.“ und betitelt „Rheinfelden am Rhein“ sowie in Tusche signiert „Hans Thoma“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,8 x 38,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4060
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Bella Vichon, Spiel in der Wiese

Mädchen in Blumenwiese, mit Vogel in ihren Händen und interessiert blickendem Hund, Farblithographie, um 1970–80, links unten im Druck signiert „Bella Vichon“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4061
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Bruno Voigt, "Tanz-Bar"

Blick in ein Lokal mit tanzenden Paaren, Radierung auf Velin, partiell mit Plattenton, um 1930, wohl späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bruno Voigt“, links nummeriert „81/100“ und mittig betitelt „Tanz-Bar“, in der Platte monogrammiert mit „V“, minimale Altersspuren, Plattenmaß ca. 49 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Museumsdirektor (1912 Gotha bis 1988 Berlin), entstammt einer kunstsinnigen Familie und verkehrte in Kreisen des Bauhauses Weimar mit Feininger, Kandinsky und später Kokoschka, studierte ab 1929 an der Akademie Weimar bei Walter Klemm, Otto Fröhlich und Kurt von Roquette, künstlerisch orientiert an Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Karl Arnold, 1932 Anstellung beim Bavaria-Verlag München, 1932 Gründungsmitglied der ASSO-Gruppe Weimar, 1933 Entlassung und als "entartet" verfemt, 1937 Umzug nach Ulrichshalben bei Weimar, 1941–47 Kriegsdienst und -gefangenschaft in England, fortan tätig als Kulturfunktionär und Museumsdirektor in Gotha, später Berufung nach Berlin als Abteilungsleiter für Museen und Denkmalpflege im Ministerium für Kultur und schließlich Direktor der Ostasiatischen Sammlung an den Staatlichen Museen zu Berlin, 1982 Ruhestand und erneut Hinwendung zur Malerei, Quelle: Info Galerie Hebecker.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Anton Wendling, Der Bauer

Bauer mit Sichel in geduckter Haltung, kraftvoller, expressiver Holzschnitt, um 1910–20, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „A. Wendling“ sowie links nummeriert und bezeichnet „24/30 Orig. Holzschnitt Handabzug“, im Stock ligiertes Monogramm „AW“, unter einfachem Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 24 cm, Blattmaße ca. 39 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchenfenstergestalter, Maler und Grafiker (1891 Mönchengladbach bis 1965 Münsterlingen), Besuch der Volksschule mit seinen Freunden (Heinrich Lerch (1888–1936 dt. Arbeiterdichter) und Hans Leifheim (1891–1947 Lyriker), Lehre als Lithograph und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, tätig im Entwurfsatelier der Glaswerkstätte Franz Binsfeld in Trier, 1921–23 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Fritz Helmuth Ehmcke (1778–1965), 1924 Studienreise nach Italien, Meisterschüler von Jan Thorn-Prikker (1868–1932), Assistent an der Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Nauen (1880–1940), 1927 Berufung an die Kunstgewerbeschule Aachen als Lehrer für Glasmalerei und Mosaik, ab 1936 Professor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Ludwig Schaffrath (1924–2011) war sein Meisterschüler und Assistent, wichtiger Protagonist der Überwindung des kirchlichen Historismus, Entwurf zahlreicher Fenster im In- und Ausland, u.a. Weltfriedenskirche Hiroshima/Japan, Quelle: Vollmer, Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4063
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Eduard Winkler, Politische Radierung

sarkastische Radierung auf das 3. Reich, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ed. Winkler“ und links betitelt „Motto: „Ich führe euch herrlichen Zeiten entgegen““, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 33 cm, Blattmaße ca. 35 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1884 St. Petersburg bis 1978 München), ab 1901 Studium der Kunstgeschichte in Nürnberg, ab 1906 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Peter Halm, 1913 Italienaufenthalt, 1914 Kriegsfreiwilliger, 1938 erneuter Italienaufenthalt, 1941 als Kriegsmaler zum Militär eingezogen, 1947 Mitglied der Kommission für Kulturschaffende, Quelle: Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4064
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walter Womacka, Junge Frauen auf Bali

zwei dem Betrachter entgegenschreitende Frauen mit freiem Oberkörper, Farbradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Womaka (19)66" und links nummeriert "VI/20", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940-43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951-52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968-88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959-88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, sein bekanntestes Werk ist der Mosaikfries am ehemaligem Haus des Lehrers Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4065
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, "La belle et la bete"

Die Schöne und das Biest, Komposition mit nackter Frau und Löwe, Farblithographie auf Velin, um 1980, unten mittig in Blei signiert, „Wunderlich“, und mit „e.a.“ bezeichnet, Blattmaße ca. 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947-1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961-63 in Paris tätig, 1963-68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des "Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich - Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 4066
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ara auf Zweig

auf einem dürren Zweig sitzender farbenprächtiger Ara, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1930, rechts unten in Blei unleserlich signiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4067
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Abstrakte Komposition

Farbsiebdruck in verschiedenen Rottönen auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und links nummeriert „80/250“, Darstellungsmaße ca. 69,7 x 49,9 cm, Blattmaße ca. 79,7 x 59,6 cm.

Katalog-Nr.: 4068
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Flucht aus dem Garten"

Blatt 4 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie "Im Garten der Hesperiden", gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300 g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/150" und rechts handsigniert und datiert "Max Ackermann 1973", leicht wellig, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Altar der Athene"

Blatt aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie "Im Garten der Hesperiden", gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300 g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/150" und rechts handsigniert und datiert "Max Ackermann 1973", gerollt, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4070
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Kreis in Orange

orangener Kreis, eingefasst in neongelbem Ring, Farbsiebdruck, Ende 20. Jh., vorder- und rückseitig in Blei monogrammiert und rückseitig nummeriert „59/500“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 59,7 x 59,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 ebenda), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926–29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930–32 Lehre zum Maurer, 1933–35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936–62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943–44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965–76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4071
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Karl Gerstner, Konkrete Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende teiltransparente Flächen auf dunkelblauem Grund, Farbsiebdruck, um 1975, in Blei signiert und nummeriert „Gerstner 163-175“, links unten in der Ecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas) hervorging, 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerhandbuch und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4072
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Karl Gerstner, Konkrete Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende teiltransparente Flächen auf dunkelblauem Grund, Farbsiebdruck, um 1975, in Blei signiert und nummeriert „Gerstner 151-175“, links unten in der Ecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas) hervorging, 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerhandbuch und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4073
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Karl Otto Götz, "Don Quijote und Sancho Panza"

informelle Komposition aus energischen Pinselhieben, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „K. O. Götz“ links nummeriert „38/70“ und betitelt sowie datiert „Karl Otto Götz, "Don Quijote und Sancho Panza -1995-", im oberen Bereich leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 64 x 51 cm, Blattmaße ca. 82,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der informellen Kunst (1914 Aachen bis 2017 Niederbreitbach), ab 1924 Beschäftigung mit der Malerei, ab 1930 Entstehung abstrakter Bilder, zu Zeiten des Nationalsozialismus Mal- und Ausstellungsverbot, Militärdienst im 2. Weltkrieg, um 1949 entgüldige Ablösung von der gegenständlichen Kunst und Beitritt zur Gruppe COBRA, 1952 Änderung seiner künstlerischen Handschrift, 1948-53 Herausgeber der Zeitschrift Meta, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, 1959-79 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1997 Gründung der K. O. Götz und Rissa-Stiftung, 2007 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, 2010 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Kunstakademie Münster, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4074
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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