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Sammlung Druckgraphik

enthält unter anderem Ruth Meier, Christian Gusse, Ursula Rodeesko, Carla Woisnitza, eine Handzeichnung von Rudolf Klemann und einen expressiven Holzschnitt monogrammiert „CR“, insgesamt 19 Blatt, 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 55 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4094
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Adam Delsenbach, Drei Nürnbergansichten

Darstellung von Partien in Nürnberg, je unter der Darstellung bezeichnet, Kupferstiche, 1. Hälfte 18. Jh., je signiert „Dessine gravé par Delsenbach“, leicht gebräunt, identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Kupferstecher, Maler u. Miniaturist (1687 Nürnberg bis 1765 Nürnberg), 3 Jahre Schüler des Portraitstechers A. C. Fleischmann, studierte an der Nürnberger Malerakademie, 1708 im Dienste Herzog Johann Georg zu Sachsen-Weißenfels, 1710 Reise über Wittenberg, Berlin, Dresden und Prag nach Wien, hier tätig für den kaiserlichen Oberlandbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach, wegen Pestausbruch 1713 Rückkehr nach Nürnberg, ab 1718 Hofkupferstecher des Fürsten Anton Florian von Lichtenstein in Wien, ab 1721 in Nürnberg, 1733 Reise mit den niederländischen Gesandten nach Regensburg und in die Niederlande und zum Genannten des Größeren Rats der Stadt Nürnberg ernannt, ab 1755 Hinwendung zur Malerei, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Konvolut Reichsdrucke nach Albrecht Dürer

neun Blatt Faksimiles der Reichsdruckerei Berlin nach Druckgraphiken von Albrecht Dürer von max. ca. 39 x 28 cm und vier weitere Faksimiles nach Dürer von max. ca. 39,5 x 28,5 cm, 1. Hälfte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Ferdinand Kriwet, Fingerabdruck

überdimensionaler Fingerabdruck in Weiß, umgeben von Schriftband und Sternenkreis auf schwarzem Grund, Farbsiebdruck, um 2000, unten rechts in Blei signiert „Kriwet“ und links unten nummeriert „4/500“, Maße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Hörspielautor und Künstler (1942 Düsseldorf bis 2018 Bremen), 1961 erste Arbeiten für den Rundfunk, ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4079
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Karl Korab, "Fragment"

Komposition aus verschiedenen Farben und Formen, Farbsiebdruck auf Aluminiumfolie, unter der Darstellung von Hand rechts signiert und datiert „K. Korab (19)78“ und links nummeriert „54/99“, rückseitig typografischer Text zum Blatt, partiell etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45,5 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 66,5 x 50 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene Nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4077
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mela Köhler, Dame mit Hut

den Betrachter anblickende Dame mit federgeschmückten Hut, wohl Tischkarte der Wiener Werkstätte, Farblithographie auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Mela Köhler 1912“, rückseitig Sammlungsstempel, leichte Knickspur, Maße ca. 6 x 7,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Melanie Leopoldina Köhler, österr. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1885 Wien bis 1960 Stockholm), Besuch der Malschule Hohehenberger, 1908–12 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Bertold Löffler und Koloman Moser, anschl. als freischaffende Künstlerin tätig, Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte, 1916–17 Kostümentwerferin an der Oper Hannover, 1931 Umzug nach Schweden und als Kostümentwerferin und Illustratorin tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Max Liebermann, attr., Villa am Wannsee

Blick auf die Villa von Max Liebermann von der Seeseite aus, Lithographie, um 1920, etwas stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9 x 14 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermann'schen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und der Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit – Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rückritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Otto Herbert Hajek, Ohne Titel

geometrische Komposition aus verschiedenfarbigen Flächen, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, rechts unten in Blei nummeriert „7/11“ signiert „Hajek“ und datiert sowie bezeichnet „73 6/A“, minimale Erhaltungsmängel, im Randbereich leicht wellig, Darstellungsmaße ca. 66 x 88 cm, Blattmaße ca. 79,5 x 99 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1927 Kaltenbach/Tschechoslowakei bis 2005 Stuttgart),1947–54 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1978 Ernennung zum Professor, 1980–91 Leiter der Bildhauerklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 1959 und 1964 Teilnahme an der documenta in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4075
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Kurt Rudolf H. Sonderborg, Ohne Titel

dynamische Komposition, in der Darstellung signiert „Sonderborg“ und datiert „12. VI. (19)63“ sowie unter der Darstellung in Blei „Sonderborg“, weiterhin in Blei nummeriert „17/25“, leichte Erhaltungsmängel im Randbereich, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 62,5 cm, Blattmaße ca. 56 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Kurt Rudolf Hoffmann, Maler und Graphiker des Informel (1923 Sonderborg/Dänemark bis 2008 Hamburg), Kindheit in Hamburg, kam als 18-jähriger in Gestapohaft und in das Konzentrationslager Fuhlsbüttel, Lehre als Kaufmann, ging als Einkaufsassistent einer Exportfirma aus Hamburg in die Sowjetunion, Privatunterricht bei dem Maler Ewald Becker-Carus, Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willem Grimm und Maria May, Teilnahme an der documenta II und III in Kassel, 1953 Anschluss an die Künstlergruppe ZEN 49, öfter wechselnde Wohnsitze, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4088
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Ferdinand Kriwet, Hand

Handabdruck, umgeben von drei Schriftbändern, Farbsiebdruck, um 2000, unten rechts handsigniert „Kriwet“ und links unten nummeriert „6/285“, leicht gegilbt, Maße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Hörspielautor und Künstler (1942 Düsseldorf bis 2018 Bremen), 1961 erste Arbeiten für den Rundfunk, ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4080
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Anton Kerschbaumer, "Häuser am See II"

expressive Straßenansicht, ab 1921 verbrachte Kerschbaumer mehrere Sommer am Chiemsee und fand vorliegendes Motiv in Gstadt, welches er sowohl malerisch als auch graphisch festhielt, 1927 bemerkt Thieme-Becker: "... Bei frühzeitiger Neigung zur Landschaftsmalerei hat Kerschbaumer es verstanden, seine landschaftlichen Vorwürfe ... nach streng formalen Gesichtspunkten durchzubilden. Während der Expressionismus in Deutschland vielfach ekstatisch auf Geste und Farbenmystik hin orientiert war, blieb Kerschbaumer ... ausschließlich im Rahmen der intensiven Raumerfassung, derart, dass er das Motiv (Straße, Kanal, Brücke) unter Verzicht auf jegliche figürliche Staffage einen fast bauzeichnerischen, auf straffe Transversalen gegründetem System unterordnete. ...", Blatt aus dem 1922 von Paul Westheim im Euphorion-Verlag Berlin herausgegebenen Graphischen Mappenwerk "Die Schaffenden", 3. Jahrgang, 2. Mappe, Farblithographie in Grau und Gelbgrün, unter der Darstellung in Bleistift signiert "Kerschbaumer", links unten Trockenstempel "Die Schaffenden", rückseitig neuzeitliche Info zum Blatt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Rosenheim am Inn bis 1931 Berlin-Tegel), studierte ab 1901 zunächst zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Exter und Maximilian Dasio, später zwei Jahre an der Technischen Hochschule, 1905 Abschluss mit Zeichenlehrerexamen und Praktikum an der Realschule Rosenheim, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklameentwurf, gefördert von Max Mayrshofer, 1908 Übersiedlung nach Berlin, hier Schüler von Lovis Corinth, zunächst beeinflusst vom Werk von Henri Matisse, Paul Cézanne und Vincent van Gogh, später von den "Brücke-Künstlern", insbesondere von Erich Heckel, 1914 erste Ausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst, hier Bekanntschaft mit Erich Heckel, Max Kaus und Otto Herbig, 1919 Rückkehr nach Berlin und vertreten von Paul Cassirer sowie der Galerie Nierendorf, ab 1921 Sommeraufenthalte am Chiemsee und Ammersee, 1925 mit Otto Modersohn, Friedrich-Ahlers-Hestermann und Erich Heckel bei Gertraud Rostosky auf deren Künstleranwesen "Neue Welt" in Würzburg, 1926 mit Martin Bloch Gründung einer Kunstschule in Berlin, 1927 und 1928 Aufenthalte in Malcesine am Gardasee, 1929 in der Normandie und in Paris, 1930 mit Stipendium dreimonatiger Aufenthalt in der "Villa Massimo" in Rom, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem die Ausstellungen der Berliner Akademie, der Freien Sezession und der Juryfreien Kunstschau Berlin, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Georg Karl Pfahler, Konkrete Komposition

sich überlagernde Flächen auf grünem Grund, Farbsiebdruck, um 1970, links unten in Blei nummeriert und signiert, „144/200 Pfahler“, außerhalb der Darstellung wasserspurig, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 Emetzheim bei Weißenburg), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956 zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Guppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4085
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anthonis van Dyck, "Johannes Brueghel"

Bildnis des Malers Jan Brueghel in der Mode der Zeit mit Mühlsteinkragen, unter der Darstellung bezeichnet „Ioannes Brevgel Antverpiae Pictor Florum et Rvralium Prospectvvm“ Radierung, um 1630, unten links signiert „Ant. van Dyck fecit aqua forti“, im unteren Bereich Papierstreifen angesetzt, braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 14,6 cm. Künstlerinfo: flämischer Maler und Graphiker (1599 Antwerpen bis 1641 London), ab 1609 bereits im Alter von zehn Jahren Schüler des Malers Hendrick van Balen, 1615 schon eigenes Atelier, ab 1618 Freimeister der Lukasgilde, 1618 für Pieter Paul Rubens tätig, 1620 Reise nach England und tätig für James I., 1621–26 mit Unterbrechungen in Italien ansässig, 1626 Rückkehr nach Antwerpen, 1632 Übersiedlung nach London und hier Hofmaler von Karl I. und Erhebung in den Adelsstand, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Herbert Gurschner, Tiroler Familie

Vater, Mutter und Kind in Tiroler Tracht, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1925, auf Passepartout in Blei signiert und bezeichnet „H. Gurschner Tirol“, und weiterhin bezeichnet mit „Handdruck“, Altersspuren und Papier, teils braun verfärbt, unter einfachem Passepartout und hinter Kunststoff gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 7,0 x 6,1 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), 1917 Besuch der kunstgewerblichen Fachschule in Innsbruck und erste Ausstellung, 1918–20 Studium an der Kunstakademie in München, 1924 Heirat einer aus England stammenden Adligen und hierdurch Zugang zu englischen Sammlerkreisen, 1929 und 1931 Ausstellung in der Fine Art Society in London, im 2. Weltkrieg britischer Soldat, nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Beschäftigung mit Bühnengestaltung, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Prof. Walter Womacka, Junge Frauen auf Bali

zwei dem Betrachter entgegenschreitende Frauen mit freiem Oberkörper, Farbradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Womaka (19)66" und links nummeriert "VI/20", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940-43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951-52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968-88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959-88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, sein bekanntestes Werk ist der Mosaikfries am ehemaligem Haus des Lehrers Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4065
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Flucht aus dem Garten"

Blatt 4 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie "Im Garten der Hesperiden", gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300 g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/150" und rechts handsigniert und datiert "Max Ackermann 1973", leicht wellig, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Altar der Athene"

Blatt aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie "Im Garten der Hesperiden", gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300 g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/150" und rechts handsigniert und datiert "Max Ackermann 1973", gerollt, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4070
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Karl Gerstner, Konkrete Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende teiltransparente Flächen auf dunkelblauem Grund, Farbsiebdruck, um 1975, in Blei signiert und nummeriert „Gerstner 151-175“, links unten in der Ecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas) hervorging, 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerhandbuch und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4073
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Theodor Götze, Erinnerungsblätter

zwei Blatt, jeweils betitelt „Erinnerungsblatt an den 27ten October 1842 Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Carl Alexander und der Durchlauchtigsten Fürstin Sophie Erbgroßherzog und Erbgroßherzogin von S. Weimar-Eisenach Königliche Hoheiten“ und bezeichnet „in unterthänigkeit zugeeignet von Theodor Goetze“, jeweils mit Darstellung eines Festzugs in drei Ebenen, Lithographie koloriert, braunfleckig, je hinter Glas gerahmt, Falzmaße je 41 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Gurschner, Tiroler in Tracht

zwei Männer und Frau mit Kind in Tracht, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1925, auf Passepartout in Blei signiert „H. Gurschner“, Altersspuren, unter einfachem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 6,0 x 6,7 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), 1917 Besuch der kunstgewerblichen Fachschule in Innsbruck und erste Ausstellung, 1918–20 Studium an der Kunstakademie in München, 1924 Heirat einer aus England stammenden Adligen und hierdurch Zugang zu englischen Sammlerkreisen, 1929 und 1931 Ausstellung in der Fine Art Society in London, im 2. Weltkrieg britischer Soldat, nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Beschäftigung mit Bühnengestaltung, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Moriz Jung, für Cabaret Fledermaus

Werbehandzettel/Probedruck des Cabarets Fledermaus, an einem Reif turnende Affen, im oberen Bereich Schriftzug „Cabaret Fledermaus“ und im unteren Bereich „2. Heft. 1907“, Lithographie, im Druck ligiertes Monogramm „MJ“, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13,8 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 21,7 x 14,6 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (1885 Nikolsburg bis 1915 Höhe Maniloowa bei Lubné), 1901–08 Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule bei Carl Otto Czeschka, Alfred Roller, Felician Myrbach und Bertold Löffler, gestaltete für das Cabaret Fledermaus ein Programmheft und ein Plakat, entwarf für die Wiener Werkstätte Bilderfolgen und Postkarten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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El Lissitzky, Figurinenmappe

Flügelmappe "Sieg über die Sonne" mit Bauplan einer Rednertribüne für Lenin (zum Ausschneiden und Zusammenbauen) und elf Blätter mit Reproduktionen von Werken El Lissitkys sowie ein Textblatt, erschienen 1988 in einer Auflage von 1000 arabisch nummerierten und 50 römisch nummerierten Exemplaren, minimale Altersspuren, Mappenmaße ca. 54 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eliezer Lissitzky, bedeutender russ. Avantgardist und Konstruktivist (1890 Potschinok bis 1941 Moskau), bewarb sich 1909 an der Kunstschule St. Petersburg – wurde jedoch als Jude abgewiesen, 1909–14 Studium der Ingenieurwissenschaften und Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1915 in Moskau Abschluss des Studiums mit Diplom, die Oktoberrevolution von 1917 verstand Lissitzky als künstlerischen und sozialen Neubeginn der Menschheit, 1919 Lehrtätigkeit mit Kasimir Malewitsch in Witebsk, 1920–21 Leiter der Architekturabteilung der WchUTEMAS in Moskau, 1923 in Berlin Herausgabe der dreisprachigen Kunstzeitschrift Weschtsch – Objekt – Gegenstand, mit Kurt Schwitters Arbeit an der Zeitschrift Merz, 1921–25 Aufenthalt in Deutschland und der Schweiz, 1925–30 Lehrtätigkeit an der Kunstschule WchUTEMAS in Moskau, 1928 Gestaltung des Sowjet-Pavillons auf der internationalen Presseausstellung in Köln, 1927 Heirat mit der Kunsthistorikerin Sophie Küppers, in den 1930er Jahren Mitglied der Künstlerbewegung Abstraction-Création in Paris, pendelte bis zu seinem Tod zwischen Deutschland und Russland. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Renée Sintenis, Zwei junge Fohlen

zwei stehende und sich anblickenden junge Pferde, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Sintenis“, Plattenmaße ca. 21,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Renate Alice Sintenis verheiratete Weiss, dt. Plastikerin, Bildhauerin, Zeichnerin, Illustratorin und Graphikerin (1888 Glatz/Schlesien bis 1965 Berlin), Jugend in Neuruppin und Stuttgart, zunächst Ausbildung zur Sekretärin und ersten Zeichenunterricht an der Kunstschule Stuttgart, 1908 Übersiedlung nach Berlin, studierte mit kurzer Unterbrechung 1908–11 an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin (Kunstgewerbeschule) bei Wilhelm Haverkamp und Leo von König, ab 1915 Mitglied der Berliner Sezession und Teilnahme an deren Ausstellungen, befreundet mit Rainer Maria Rilke und Joachim Ringelnatz, ab 1920 gefördert von Alfred Flechtheim und vertreten unter anderem auf Ausstellungen in Paris und New York, ab 1929 Mitglied und 1931 Berufung zur Dozentin der Preußischen Akademie der Künste Berlin, 1934 Ausschuss aus der Berliner Akademie als „entartet“ und mit Arbeitsverbot belegt, 1947–56 Dozentin und ab 1955 Professorin an der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1955 Aufnahme an der Akademie der Künste Westberlin, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie den Kunstpreis der Stadt Berlin, den Orden Pour le mérite und das Große Bundesverdienstkreuz, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Käthe, Paula und der ganze Rest", Müller-Singer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Karl Gerstner, Konkrete Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende teiltransparente Flächen auf dunkelblauem Grund, Farbsiebdruck, um 1975, in Blei signiert und nummeriert „Gerstner 163-175“, links unten in der Ecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas) hervorging, 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerhandbuch und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4072
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Venusberg"

in transparenten Stoff verhüllte Frauengestalt, vor Buschwerk mit mythologischen Figuren, Farbradierung, 1983, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „1/30“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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