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Erich Dieckmann, "Jahrmarkt"

Komposition aus verschiedenen Jahrmarktszenen, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Erich Dieckmann 1922“ und links betitelt „Jahrmarkt“, stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918–20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921–24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925–30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931–33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Erich Dieckmann, "Aus dem Ruhrgebiet"

Pferdewagen vor imposanter Industriearchitektur, Holzschnitt auf Papier, rückseitig in Blei bezeichnet „Erich Dieckmann (Weimar) Aus dem Ruhrgebiet“, stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 17 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4026
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Leda mit dem Schwan"

Leda im weiten wallenden Gewand, mit Schwan am Meer, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 291, Radierung mit Kolorit, 1981, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „45/250“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4027
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Amazone"

stehende weibliche Gestalt mit wallendem Gewand, in flacher Landschaft, Farbradierung, 1981, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „295/300“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 33 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Anemona"

junge Frau in mit Anemonen geschmücktem blonden Haar, Granolithographie nach dem gleichnamigen Gemälde, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“, unter der Darstellung im Druck betitelt "Anemona", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 50 x 35,7 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Venusberg"

in transparenten Stoff verhüllte Frauengestalt, vor Buschwerk mit mythologischen Figuren, Farbradierung, 1983, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „1/30“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Flora erwacht"

Portrait einer jungen Frau mit blumenverziertem Haar und geschlossenen Augen, Radierung mit dezentem Kolorit, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 290, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „172/300“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33,5 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Zyklopische Landschaft"

fantastische Landschaft mit nackter Schönheit und Buddhakopf, Radierung, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 118, 1967, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert und bezeichnet „XXIV/XXVI E.A.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Baum der Aphrodite"

die Göttin der Liebe und der Schönheit, vor einem Baum in mondbeschienener Landschaft stehend, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 291, handkolorierte Radierung, 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „91/250“, am Passepartoutrand leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4033
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Portrait Hannelore Elsner"

Bildnis der bekannten Schauspielerin vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 279, Radierung in Blau, 1977, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „XIII/XV“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 31,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Für Martin Luther King"

großformatiger Grafik zum Gedenken an den Bürgerrechtler Martin Luther King, Farbholzschnitt, 1968, rechts unten signiert „Grieshaber“, leicht wellig, kleiner brauner Fleck, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 83,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Herbert Gurschner, Tiroler in Tracht

zwei Männer und Frau mit Kind in Tracht, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1925, auf Passepartout in Blei signiert „H. Gurschner“, Altersspuren, unter einfachem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 6,0 x 6,7 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), 1917 Besuch der kunstgewerblichen Fachschule in Innsbruck und erste Ausstellung, 1918–20 Studium an der Kunstakademie in München, 1924 Heirat einer aus England stammenden Adligen und hierdurch Zugang zu englischen Sammlerkreisen, 1929 und 1931 Ausstellung in der Fine Art Society in London, im 2. Weltkrieg britischer Soldat, nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Beschäftigung mit Bühnengestaltung, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Herbert Gurschner, Tiroler Familie

Vater, Mutter und Kind in Tiroler Tracht, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1925, auf Passepartout in Blei signiert und bezeichnet „H. Gurschner Tirol“, und weiterhin bezeichnet mit „Handdruck“, Altersspuren und Papier, teils braun verfärbt, unter einfachem Passepartout und hinter Kunststoff gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 7,0 x 6,1 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), 1917 Besuch der kunstgewerblichen Fachschule in Innsbruck und erste Ausstellung, 1918–20 Studium an der Kunstakademie in München, 1924 Heirat einer aus England stammenden Adligen und hierdurch Zugang zu englischen Sammlerkreisen, 1929 und 1931 Ausstellung in der Fine Art Society in London, im 2. Weltkrieg britischer Soldat, nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Beschäftigung mit Bühnengestaltung, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Prof. Hugo Höppener alias "Fidus", "Lichtgebet"

junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia "... Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung. ...“, Heliogravüre, links unten im Druck Signatur und Datierung "Fidus (19)10", leichte Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 28,5 x 20,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Horst Janssen, "Heinrich Schwartz n. Dürer"

Halbfigur von der Seite eines hageren Mannes, unter der Darstellung, in der Platte betitelt „Heinrich Schwartz n. Dürer 1514“, weiterhin unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert „Janssen (19)77“, leicht braunfleckig, in rahmenlosen Bilderhalter gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 27,2 cm, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, Bertolt Brecht

Bildnis des bekannten Dramatikers, umgeben von zwei weiteren Personen, im oberen und unteren Bereich Schrift, Algraphie, 1965, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 ebenda), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Moriz Jung, für Cabaret Fledermaus

Werbehandzettel/Probedruck des Cabarets Fledermaus, an einem Reif turnende Affen, im oberen Bereich Schriftzug „Cabaret Fledermaus“ und im unteren Bereich „2. Heft. 1907“, Lithographie, im Druck ligiertes Monogramm „MJ“, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13,8 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 21,7 x 14,6 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (1885 Nikolsburg bis 1915 Höhe Maniloowa bei Lubné), 1901–08 Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule bei Carl Otto Czeschka, Alfred Roller, Felician Myrbach und Bertold Löffler, gestaltete für das Cabaret Fledermaus ein Programmheft und ein Plakat, entwarf für die Wiener Werkstätte Bilderfolgen und Postkarten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Junghans, Harlekin und Columbine

die Hand der Columbine küssender Harlekin, umgeben von einem Meer von Rosen, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung in Blei signiert „Junghans“, leichte Altersspuren, hinter Glas in geschnitzten vergoldeten und goldbronzierten Jugendstilrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Friedrich Kallmorgen, Warten auf den Fährdampfer

wartende Menschenmenge an der Anlegestelle der Fähre, an einem breiten Fluss, Farblithographie, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Fr. Kallmorgen“, weiterhin in der Darstellung unten rechts signiert „Fr. Kallmorgen“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm, Blattmaße ca. 28 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen), erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, studierte ab 1877 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschließend in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die Großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Professor ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes", 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Professor an der Berliner Akademie, 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlreiche nationale und internationale Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Kerschbaumer, Kanal im Berliner Tiergarten

expressive Parkansicht, das vielfach im Werk Kerschbaumers vorkommende Motiv zeigt den Landwehrkanal im Berliner Tiergarten mit der Lichtensteinbrücke, 1927 bemerkt Thieme-Becker: "... Bei frühzeitiger Neigung zur Landschaftsmalerei hat Kerschbaumer es verstanden, seine landschaftlichen Vorwürfe ... nach streng formalen Gesichtspunkten durchzubilden. Während der Expressionismus in Deutschland vielfach ekstatisch auf Geste und Farbenmystik hin orientiert war, blieb Kerschbaumer ... ausschließlich im Rahmen der intensiven Raumerfassung, derart, dass er das Motiv (Straße, Kanal, Brücke) unter Verzicht auf jegliche figürliche Staffage einen fast bauzeichnerischen, auf straffe Transversalen gegründetem System unterordnete. ...", Blatt aus dem 1919 von Paul Westheim im Euphorion-Verlag Berlin herausgegebenen Graphischen Mappenwerk "Die Schaffenden", 1. Jahrgang, 4. Mappe, Lithographie, links in der Darstellung in Bleistift signiert und datiert "Kerschbaumer [19]19", rückseitig neuzeitliche Info zum Blatt, Papier etwas gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 33 cm, Druckmaße ca. 19 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Rosenheim am Inn bis 1931 Berlin-Tegel), studierte ab 1901 zunächst zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Exter und Maximilian Dasio, später zwei Jahre an der Technischen Hochschule, 1905 Abschluss mit Zeichenlehrerexamen und Praktikum an der Realschule Rosenheim, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklameentwurf, gefördert von Max Mayrshofer, 1908 Übersiedlung nach Berlin, hier Schüler von Lovis Corinth, zunächst beeinflusst vom Werk von Henri Matisse, Paul Cézanne und Vincent van Gogh, später von den "Brücke-Künstlern", insbesondere von Erich Heckel, 1914 erste Ausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst, hier Bekanntschaft mit Erich Heckel, Max Kaus und Otto Herbig, 1919 Rückkehr nach Berlin und vertreten von Paul Cassirer sowie der Galerie Nierendorf, ab 1921 Sommeraufenthalte am Chiemsee und Ammersee, 1925 mit Otto Modersohn, Friedrich-Ahlers-Hestermann und Erich Heckel bei Gertraud Rostosky auf deren Künstleranwesen "Neue Welt" in Würzburg, 1926 mit Martin Bloch Gründung einer Kunstschule in Berlin, 1927 und 1928 Aufenthalte in Malcesine am Gardasee, 1929 in der Normandie und in Paris, 1930 mit Stipendium dreimonatiger Aufenthalt in der "Villa Massimo" in Rom, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem die Ausstellungen der Berliner Akademie, der Freien Sezession und der Juryfreien Kunstschau Berlin, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Anton Kerschbaumer, "Häuser am See II"

expressive Straßenansicht, ab 1921 verbrachte Kerschbaumer mehrere Sommer am Chiemsee und fand vorliegendes Motiv in Gstadt, welches er sowohl malerisch als auch graphisch festhielt, 1927 bemerkt Thieme-Becker: "... Bei frühzeitiger Neigung zur Landschaftsmalerei hat Kerschbaumer es verstanden, seine landschaftlichen Vorwürfe ... nach streng formalen Gesichtspunkten durchzubilden. Während der Expressionismus in Deutschland vielfach ekstatisch auf Geste und Farbenmystik hin orientiert war, blieb Kerschbaumer ... ausschließlich im Rahmen der intensiven Raumerfassung, derart, dass er das Motiv (Straße, Kanal, Brücke) unter Verzicht auf jegliche figürliche Staffage einen fast bauzeichnerischen, auf straffe Transversalen gegründetem System unterordnete. ...", Blatt aus dem 1922 von Paul Westheim im Euphorion-Verlag Berlin herausgegebenen Graphischen Mappenwerk "Die Schaffenden", 3. Jahrgang, 2. Mappe, Farblithographie in Grau und Gelbgrün, unter der Darstellung in Bleistift signiert "Kerschbaumer", links unten Trockenstempel "Die Schaffenden", rückseitig neuzeitliche Info zum Blatt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Rosenheim am Inn bis 1931 Berlin-Tegel), studierte ab 1901 zunächst zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Exter und Maximilian Dasio, später zwei Jahre an der Technischen Hochschule, 1905 Abschluss mit Zeichenlehrerexamen und Praktikum an der Realschule Rosenheim, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklameentwurf, gefördert von Max Mayrshofer, 1908 Übersiedlung nach Berlin, hier Schüler von Lovis Corinth, zunächst beeinflusst vom Werk von Henri Matisse, Paul Cézanne und Vincent van Gogh, später von den "Brücke-Künstlern", insbesondere von Erich Heckel, 1914 erste Ausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst, hier Bekanntschaft mit Erich Heckel, Max Kaus und Otto Herbig, 1919 Rückkehr nach Berlin und vertreten von Paul Cassirer sowie der Galerie Nierendorf, ab 1921 Sommeraufenthalte am Chiemsee und Ammersee, 1925 mit Otto Modersohn, Friedrich-Ahlers-Hestermann und Erich Heckel bei Gertraud Rostosky auf deren Künstleranwesen "Neue Welt" in Würzburg, 1926 mit Martin Bloch Gründung einer Kunstschule in Berlin, 1927 und 1928 Aufenthalte in Malcesine am Gardasee, 1929 in der Normandie und in Paris, 1930 mit Stipendium dreimonatiger Aufenthalt in der "Villa Massimo" in Rom, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem die Ausstellungen der Berliner Akademie, der Freien Sezession und der Juryfreien Kunstschau Berlin, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Walther Klemm, Auf dem Sprungtuch

Gruppe von Männern, einen Stürzenden auffangend, Holzschnitt, um 1920–30, rechts unten signiert „Wklemm“, etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,3 x 16,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Mela Köhler, Dame mit Hut

den Betrachter anblickende Dame mit federgeschmückten Hut, wohl Tischkarte der Wiener Werkstätte, Farblithographie auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Mela Köhler 1912“, rückseitig Sammlungsstempel, leichte Knickspur, Maße ca. 6 x 7,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Melanie Leopoldina Köhler, österr. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1885 Wien bis 1960 Stockholm), Besuch der Malschule Hohehenberger, 1908–12 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Bertold Löffler und Koloman Moser, anschl. als freischaffende Künstlerin tätig, Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte, 1916–17 Kostümentwerferin an der Oper Hannover, 1931 Umzug nach Schweden und als Kostümentwerferin und Illustratorin tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Engelbert Lap, "Wintertag"

Blick auf eine verschneite Wiese mit Weidezaun, vor der imposanten Kulisse der Alpen, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „E. Lap“, und links Prägestempel „Wohlgemuth & Lissner Berlin“, auf Rahmenrückseite auf Etikett bezeichnet „E. Lap“ und betitelt „Wintertag“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 19,5 x 25,7 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Grafiker (1886 Graz bis 1970 Innsbruck), Besuch einer Militärschule und der späteren Theresianischen Militärakademie, ab 1907 Dienst bei den Tiroler Bergjägern und Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in den Dolomiten und in Galizien, nach dem Ausscheiden aus der Armee 1923 anfänglich Beschäftigung mit der Aquarellmalerei und nachfolgend mit dem Farbholzschnitt, für seine Holzschnitte verwendete der Künstler bis zu 10 Druckstöcke, 1930 waren einige seiner Blätter in der Ausstellung "Modern Austrian Woodcuts & Color Prints" im Brooklyn Museum zu sehen, Quelle: Vollmer, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Prof. Max Liebermann, attr., Villa am Wannsee

Blick auf die Villa von Max Liebermann von der Seeseite aus, Lithographie, um 1920, etwas stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9 x 14 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermann'schen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und der Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit – Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rückritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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