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William Skelton, Die Engel erscheinen den Hirten

Frauen wecken die schlummernden Hirten, um die erscheinenden Engel zu sehen, Radierung, rechts unter der Darstellung bezeichnet „Engraved by William Skelton“ und mittig betitelt „The Angels appearing to the Shepherds“ und datiert „... July 15.1794 ...“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: engl. Kupferstecher (1763 London bis 1848 London), Bruder des Joseph Skelton, Studium an der Royal Academy bei James Basire und William Sharp, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Marc Chagall, "Paradies mit grünem Esel"

träumerische Komposition aus Eselskopf in Grün und zweier Frauengestalten vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Mourlot 233, Farblithographie, 1960, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,7 x 25,6 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Bele Bachem, "Ein Sommerfrühstück"

zwei weibliche, teils unbekleidete Personen an einem Frühstückstisch, Farblithographie, 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und bezeichnet „Bele Bachem E. A.“ sowie links betitelt und gewidmet „ein Sommerfrühstück für Frau Brigitte“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 64 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934–38 an der Akademie Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933–45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951–60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954–56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Otto Bachmann, Harlekin mit Konkubine

eine nackte junge Frau in den Armen von Harlekin, Farblithographie auf faserigem Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Otto Bachmann (19)75“ sowie links nummeriert „XXVII/L“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 45 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Illustrator (1915 Luzern bis 1996 Ascona), Lehre als Graphiker an der Kunstgewerbeschule Luzern, anschließend Umzug nach Zürich und hier in einer Werbeagentur tätig, gab seine Anstellung auf, um als freier Künstler tätig zu sein, 1943 erhielt er mit seiner Faustmappe große Anerkennung, Mitglied der „Schlaraffia“, 1944 Übersiedlung nach Ascona, 1995 Verleihung des Premio Cultura der Gemeinde Ascona, Quelle: Wikipedia und sikart.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Monogrammist ME, Drei Radierungen

jeweils mit der Darstellung von Tigern, zwei Blatt in der Platte monogrammiert „ME“ und datiert „(19)22“, unterschiedliche Erhaltungen, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. 30,5 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 4092
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Anton Kerschbaumer, Kanal im Berliner Tiergarten

expressive Parkansicht, das vielfach im Werk Kerschbaumers vorkommende Motiv zeigt den Landwehrkanal im Berliner Tiergarten mit der Lichtensteinbrücke, 1927 bemerkt Thieme-Becker: "... Bei frühzeitiger Neigung zur Landschaftsmalerei hat Kerschbaumer es verstanden, seine landschaftlichen Vorwürfe ... nach streng formalen Gesichtspunkten durchzubilden. Während der Expressionismus in Deutschland vielfach ekstatisch auf Geste und Farbenmystik hin orientiert war, blieb Kerschbaumer ... ausschließlich im Rahmen der intensiven Raumerfassung, derart, dass er das Motiv (Straße, Kanal, Brücke) unter Verzicht auf jegliche figürliche Staffage einen fast bauzeichnerischen, auf straffe Transversalen gegründetem System unterordnete. ...", Blatt aus dem 1919 von Paul Westheim im Euphorion-Verlag Berlin herausgegebenen Graphischen Mappenwerk "Die Schaffenden", 1. Jahrgang, 4. Mappe, Lithographie, links in der Darstellung in Bleistift signiert und datiert "Kerschbaumer [19]19", rückseitig neuzeitliche Info zum Blatt, Papier etwas gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 33 cm, Druckmaße ca. 19 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Rosenheim am Inn bis 1931 Berlin-Tegel), studierte ab 1901 zunächst zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Exter und Maximilian Dasio, später zwei Jahre an der Technischen Hochschule, 1905 Abschluss mit Zeichenlehrerexamen und Praktikum an der Realschule Rosenheim, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklameentwurf, gefördert von Max Mayrshofer, 1908 Übersiedlung nach Berlin, hier Schüler von Lovis Corinth, zunächst beeinflusst vom Werk von Henri Matisse, Paul Cézanne und Vincent van Gogh, später von den "Brücke-Künstlern", insbesondere von Erich Heckel, 1914 erste Ausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst, hier Bekanntschaft mit Erich Heckel, Max Kaus und Otto Herbig, 1919 Rückkehr nach Berlin und vertreten von Paul Cassirer sowie der Galerie Nierendorf, ab 1921 Sommeraufenthalte am Chiemsee und Ammersee, 1925 mit Otto Modersohn, Friedrich-Ahlers-Hestermann und Erich Heckel bei Gertraud Rostosky auf deren Künstleranwesen "Neue Welt" in Würzburg, 1926 mit Martin Bloch Gründung einer Kunstschule in Berlin, 1927 und 1928 Aufenthalte in Malcesine am Gardasee, 1929 in der Normandie und in Paris, 1930 mit Stipendium dreimonatiger Aufenthalt in der "Villa Massimo" in Rom, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem die Ausstellungen der Berliner Akademie, der Freien Sezession und der Juryfreien Kunstschau Berlin, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Koloman Moser, Lesendes Mädchen

lesende junge Frau, umgeben von Pflanzen, das Blatt entstand als Titelbild der 12-bändigen Reihe „Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina Wien“ erschienen im Verlag Ferdinand Schenk im Jahre 1910, Farblithographie auf getöntem Papier, unter der Darstellung im Stein signiert „Koloman Moser“, rückseitig typographischer Text und Sammlungsstempel, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 125 cm, Blattmaße ca. 13,5 x 13,3 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4054
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Horst Janssen, "Heinrich Schwartz n. Dürer"

Halbfigur von der Seite eines hageren Mannes, unter der Darstellung, in der Platte betitelt „Heinrich Schwartz n. Dürer 1514“, weiterhin unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert „Janssen (19)77“, leicht braunfleckig, in rahmenlosen Bilderhalter gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 27,2 cm, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. Duthé, "La Bordeuse"

auf einem Stuhl sitzende junge Frau beim Nähen ihrer Schuhe, unter der Darstellung bezeichnet „La Bordeuse“, farbiger Punktierstich, partiell übermalt, 1. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung im Druck bezeichnet rechts „Duthé sculp.“ und links „Busset del.“, Erhaltungsmängel, hinter Glas im Rahmen der Zeit gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 20,7 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernard Charoy, Paar Graphiken

zwei junge Frauen und leicht bekleidete stehende junge Frau, Farblithographien, um 1990, jeweils in Blei signiert „Bernard Charoy“, je eines von 250 Exemplaren, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (geboren 1931 in Lothringen), tätig in Paris, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Paar Radierungen

1.) Walter Ernst Zeising, „Laterne am Güntzplatz“, um 1910, rechts unten in der Platte monogrammiert „WZ“, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 13,5 cm, 2.) Louis Douzette, Mondnacht, Anfang 20. Jh., in der Darstellung signiert und bezeichnet „L. Douzette Barth“ und unten links im Druck signiert „L. Otto. Rad.“ sowie links oben bezeichnet „Druck v. O. Felsing, Berlin“, Darstellungsmaße ca. 20 x 26,3 cm, je leichte Altersspuren und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo Walter Zeising: eigentl. Ernst Walter Zeising, dt. Maler und Graphiker (1876 Leipzig bis 1933 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters des Xylographen Franz Emil Zeising, studierte an der Kunstgewerbeschule Leipzig und ab 1897 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl sowie später an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, ab 1906 mit Reisestipendium der Dresdner Akademie für vier Jahre in Frankreich (Paris und Bretagne), ab 1910 in Dresden ansässig, Mitarbeiter von J. J. Webers “Illustrierter Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet. Künstlerinfo Louis Douzette: eigentlich Carl Ludwig Christoph Douzette, auf Grund seiner Nachtlandschaften und Stimmungsbilder auch „Mondschein-Douzette“ genannt, französischstämmiger dt. Maler (1834 Tribsees/Neu-Vorpommern bis 1924 Barth), ab 1841 Kindheit in Franzburg, zunächst Lehre zum Stubenmaler beim Vater, 1852 Umzug nach Barth, ab 1856 freischaffend als Stubenmaler in Berlin, ab 1860 regelmäßige Malaufenthalte an der Ostsee, auf dem Darß sowie auf Rügen und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, hier Anschluss an die Künstlergruppe von Ahrenshoop, ab 1863 Mitglied im Verein Berliner Künstler, ab 1864 Atelierschüler von Hermann Eschke in Berlin, hier auch beeinflusst von Eduard Hildebrandt, beschickte ab 1964 die Berliner Akademieausstellung und ab 1894 die Große Berliner Kunstausstellung, 1865 Reise per Segelschiff nach Söderhamm und weiter bis Tornio (Torneå) in Schweden zum Studium der Mitternachtssonne, 1878 Studienreise nach Paris und Bekanntschaft mit der Schule von Barbizon im Wald von Fontainebleau, 1895 Rückkehr nach Barth, 1896 Ernennung zum Professor der Berliner Akademie, ab 1910 Ehrenbürger von Barth, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Künstlerbund Stettin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Bénézit, Seubert, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4093
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Eduard Winkler, Politische Radierung

sarkastische Radierung auf das 3. Reich, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ed. Winkler“ und links betitelt „Motto: „Ich führe euch herrlichen Zeiten entgegen““, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 33 cm, Blattmaße ca. 35 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1884 St. Petersburg bis 1978 München), ab 1901 Studium der Kunstgeschichte in Nürnberg, ab 1906 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Peter Halm, 1913 Italienaufenthalt, 1914 Kriegsfreiwilliger, 1938 erneuter Italienaufenthalt, 1941 als Kriegsmaler zum Militär eingezogen, 1947 Mitglied der Kommission für Kulturschaffende, Quelle: Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4064
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bachmann, Pirolpärchen am Nest

Pirolpärchen beim Füttern der Brut, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert „… Bachmann“ und links bezeichnet „Holzschnitt“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bachmann, Blumenstillleben

prachtvoller Blumenstrauß in einer Vase, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert „… Bachmann“ und links bezeichnet „Orig. Holzschnitt“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Strawalde, Komposition mit Tanzenden

vielfigürliche Komposition vor blau marmoriertem Grund, Farblithographie, unter der Darstellung mittig signiert „Strawalde“ und rechts datiert „(19)95“, leicht knickspurig, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 39,5, Blattmaße ca. 50,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jürgen Traugott Hans Böttcher, verwendet das Pseudonym Strawalde, dt. Maler, Graphiker und Filmregiseur (geboren 1931 in Frankenberg/Sachsen), studierte 1949 bis 1953 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, von 1955 bis 1960 Studium der Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin, seit 1975 Ausstellung seiner Bildern und Grafiken unter anderem in Erfurt, Berlin, Dresden und Karl-Marx-Stadt, ab 1990 auch in Paris, Brüssel, Toronto, Hamburg, München, Köln und Darmstadt, 1994 von Präsident François Mitterrand mit dem Titel „Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ geert, 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2001 Verleihung einer Kamera auf der Berlinale in Berlin, lebt in Berlin, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4089
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Heinz Kreutz, Plakatentwurf

entstand anlässlich einer Ausstellung im Jahre 1974, Zeichnung auf Transparentpapier über Farbsiebdruck, montierte Schriftzüge „Galerie Heseler“ und Heinz Kreutz“ sowie in Faserschreiber beschriftet „Zeichnungen, Aquarelle Skizze 1962-1974“, Darstellungsmaße ca. 51 x 46 cm, Blattmaße ca. 56 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Fotograf, Maler, Glasmaler und Graphiker (1923 Frankfurt am Main bis 2016 Penzberg), Vertreter des Informel, 1938-40 Ausbildung zum Fotografen, künstlerisch Autodidakt, 1940-43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung in Stalingrad, 1943-44 Rekonvaleszenz im Lazarett Marburg, ab 1944 künstlerisch schaffend, nach 1945 als Anstreicher (Weißbinder) tätig, ab 1948 Hinwendung zur abstrakten Malerei, schuf 1950 die Glasmalereien der Fenster der Kirche Ochshausen, 1950 in Ahrenshoop, 1951 mit Privatstipendium Aufenthalt in Paris, 1952 Aufenthalt in Gagnes-sur-mer an der Côte d’Azur, 1952 mit Bernard Schultze, Karl Otto Götz und Otto Greis Gründer der Künstlergruppe "Quadriga", 1960 und 1967 erneut Studienaufenthalte in Paris, 1971-73 Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, ab 1976 in Antdorf in Oberbayern tätig, 2002 Ehrung mit dem „Binding-Kulturpreis“ der Stadt Frankfurt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Handbuch bildender Künstler, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon - Deutschland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4078
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bruno Voigt, "Tanz-Bar"

Blick in ein Lokal mit tanzenden Paaren, Radierung auf Velin, partiell mit Plattenton, um 1930, wohl späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bruno Voigt“, links nummeriert „81/100“ und mittig betitelt „Tanz-Bar“, in der Platte monogrammiert mit „V“, minimale Altersspuren, Plattenmaß ca. 49 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Museumsdirektor (1912 Gotha bis 1988 Berlin), entstammt einer kunstsinnigen Familie und verkehrte in Kreisen des Bauhauses Weimar mit Feininger, Kandinsky und später Kokoschka, studierte ab 1929 an der Akademie Weimar bei Walter Klemm, Otto Fröhlich und Kurt von Roquette, künstlerisch orientiert an Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Karl Arnold, 1932 Anstellung beim Bavaria-Verlag München, 1932 Gründungsmitglied der ASSO-Gruppe Weimar, 1933 Entlassung und als "entartet" verfemt, 1937 Umzug nach Ulrichshalben bei Weimar, 1941–47 Kriegsdienst und -gefangenschaft in England, fortan tätig als Kulturfunktionär und Museumsdirektor in Gotha, später Berufung nach Berlin als Abteilungsleiter für Museen und Denkmalpflege im Ministerium für Kultur und schließlich Direktor der Ostasiatischen Sammlung an den Staatlichen Museen zu Berlin, 1982 Ruhestand und erneut Hinwendung zur Malerei, Quelle: Info Galerie Hebecker.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Thomas Lenk, Schichtung

für den Künstler typische Schichtung, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Lenk (19)71“ und links nummeriert „54/250“, im unteren Bereich Wasserschaden, Blattmaße ca. 69,3 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1933 Berlin bis 2014 Schwäbisch Hall), Kindheit in Thüringen, 1944 Übersiedlung nach Württemberg, 1950 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie Stuttgart, Steinmetzlehre, 1955 Bekanntschaft zu Georg Karl Pfahler, erlangte in den 1960er Jahren durch seine Schichtungen Bekanntheit, 1968 Teilnahme an der documenta 4 in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1989 Ernennung zum Professor, war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4081
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Matthäus Seutter III., Plan von München

Ansicht von München in verschiedenen Perspektiven sowie von Nymphenburg, kolorierter Kupferstich, um 1730, links in Kartusche bezeichnet „...verlegt Matth. Seutter kays. Georg. in Augsburg“, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 57 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Ara auf Zweig

auf einem dürren Zweig sitzender farbenprächtiger Ara, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1930, rechts unten in Blei unleserlich signiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4067
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Johann Baptista Homann, Kupferstichkarte Bayern

oben rechts prächtige figürliche Kartusche und hierin betitelt „Bavariae Circulus et Electorat in suasquasque Ditiones tam cum Adiacentibus quam Insertis Regionibus … Jo: Baptistam Homannum“, Darstellung des Gebietes zwischen Bayreuth im Norden, Wels im Osten, Innsbruck im Süden und Nördlingen im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, um 1710, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Paar Guckkastenblätter

Darstellung einer spielenden höfischen Gesellschaft vor einem Wasserschloss und Ansicht des Platzes Louis des XV. in Paris mit Figurenstaffage, kolorierte Kupferstiche, 18. Jh., jeweils mit Verlegerangaben, unter der Darstellung kurze Legende „Vue perspective d´un Jeu de Bague en Eypagne“ und „ Vue perspective de la Place de Louis XV á Paris dont la Statue Equestre a eté Posée le 14 Fevrier 1763“, geringe Erhaltungsmängel, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas jeweils in Rahmen mit Rocaillenverzierung gerahmt (mit geringen Verlusten), Darstellungsmaße max. ca. 26,5 x 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Anemona"

junge Frau in mit Anemonen geschmücktem blonden Haar, Granolithographie nach dem gleichnamigen Gemälde, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“, unter der Darstellung im Druck betitelt "Anemona", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 50 x 35,7 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Mal- und Zeichenkunst

junger Mann beim Zeichnen in einem Oktogon und im Vordergrund Mohnpflanzen, Farblithographie, um 1900, im Druck ligiertes Monogramm „MK“, rückseitig Sammlungsstempel, leicht gebräunt, Blattmaße ca. 20 x 11,5 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Friedrich Kallmorgen, Warten auf den Fährdampfer

wartende Menschenmenge an der Anlegestelle der Fähre, an einem breiten Fluss, Farblithographie, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Fr. Kallmorgen“, weiterhin in der Darstellung unten rechts signiert „Fr. Kallmorgen“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm, Blattmaße ca. 28 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen), erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, studierte ab 1877 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschließend in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die Großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Professor ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes", 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Professor an der Berliner Akademie, 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlreiche nationale und internationale Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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