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Georg Karl Pfahler, Konkrete Komposition

sich überlagernde Flächen auf grünem Grund, Farbsiebdruck, um 1970, links unten in Blei nummeriert und signiert, „144/200 Pfahler“, außerhalb der Darstellung wasserspurig, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 Emetzheim bei Weißenburg), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956 zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Guppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4085
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Galleria grande..."

prachtvolle überwölbte Eingangshalle mit Figurenstaffage und unter der Darstellung Schrift auf Extraplatte, Werksverzeichnis Robinson 2, Radierung, Entstehung um 1740, späterer Abzug, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gio. Batta. Piranesi Arch. inv. ed. incise in Roma", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 35,7 x 25 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743-47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Giovanni B. Piranesi, Tempel der Speranza Vecchia

Blick auf die bewachsene Ruine einer Tempelanlage mit Personenstaffage im Vordergrund, unter der Darstellung im Druck bezeichnet „Venzo del Tempio della Speranza Vecchia“, weiterhin bezeichnet links oben „Tav. XVIII.“ und rechts oben „Fig 1“, Radierung, Entstehung der Platte um 1750, rechts unten im Druck signiert „Piranesi Archit. dis. Inc.“, minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 11,7 x 19,3 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der ersten Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Heinz Kreutz, Plakatentwurf

entstand anlässlich einer Ausstellung im Jahre 1974, Zeichnung auf Transparentpapier über Farbsiebdruck, montierte Schriftzüge „Galerie Heseler“ und Heinz Kreutz“ sowie in Faserschreiber beschriftet „Zeichnungen, Aquarelle Skizze 1962-1974“, Darstellungsmaße ca. 51 x 46 cm, Blattmaße ca. 56 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Fotograf, Maler, Glasmaler und Graphiker (1923 Frankfurt am Main bis 2016 Penzberg), Vertreter des Informel, 1938-40 Ausbildung zum Fotografen, künstlerisch Autodidakt, 1940-43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung in Stalingrad, 1943-44 Rekonvaleszenz im Lazarett Marburg, ab 1944 künstlerisch schaffend, nach 1945 als Anstreicher (Weißbinder) tätig, ab 1948 Hinwendung zur abstrakten Malerei, schuf 1950 die Glasmalereien der Fenster der Kirche Ochshausen, 1950 in Ahrenshoop, 1951 mit Privatstipendium Aufenthalt in Paris, 1952 Aufenthalt in Gagnes-sur-mer an der Côte d’Azur, 1952 mit Bernard Schultze, Karl Otto Götz und Otto Greis Gründer der Künstlergruppe "Quadriga", 1960 und 1967 erneut Studienaufenthalte in Paris, 1971-73 Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, ab 1976 in Antdorf in Oberbayern tätig, 2002 Ehrung mit dem „Binding-Kulturpreis“ der Stadt Frankfurt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Handbuch bildender Künstler, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon - Deutschland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4078
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Mack, "Rotor"

große flirrende Scheibe über stilisierter flacher Landschaft, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Mack (19)72“ sowie links nummeriert „2/250“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 71,5 x 51,3 cm, Blattmaße 77,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (geboren 1931 Lollar), ab 1950 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1953 Studium der Philosophie an der Universität Köln, ab 1955 gemeinsames Atelier mit Otto Piene in Düsseldorf, 1957 zusammen mit Otto Piene Gründung der Gruppe ZERO, ab 1958 Entstehung erster „Rotoren“, 1961 tritt Günther Uecker der Gruppe ZERO bei, 1958, 1964 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1970 Berufung zum Professor in Osaka (Japan) und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1984 Brand seines Atelierhauses in Mönchengladbach, 2008 Gründung der ZERO foundation, 2015 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4084
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Heinz Mack, "Rotor"

große flirrende Scheibe über stilisierter flacher Landschaft, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Mack (19)72“ sowie links nummeriert „86/250“, Papier leicht gebräunt und im unteren Bereich Einrisse, Darstellungsmaße ca. 71,5 x 51,3 cm, Blattmaße 77,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (geboren 1931 Lollar), ab 1950 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1953 Studium der Philosophie an der Universität Köln, ab 1955 gemeinsames Atelier mit Otto Piene in Düsseldorf, 1957 zusammen mit Otto Piene Gründung der Gruppe ZERO, ab 1958 Entstehung erster „Rotoren“, 1961 tritt Günther Uecker der Gruppe ZERO bei, 1958, 1964 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1970 Berufung zum Professor in Osaka (Japan) und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1984 Brand seines Atelierhauses in Mönchengladbach, 2008 Gründung der ZERO foundation, 2015 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4083
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Herbert Gurschner, Tiroler Familie

Vater, Mutter und Kind in Tiroler Tracht, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1925, auf Passepartout in Blei signiert und bezeichnet „H. Gurschner Tirol“, und weiterhin bezeichnet mit „Handdruck“, Altersspuren und Papier, teils braun verfärbt, unter einfachem Passepartout und hinter Kunststoff gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 7,0 x 6,1 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), 1917 Besuch der kunstgewerblichen Fachschule in Innsbruck und erste Ausstellung, 1918–20 Studium an der Kunstakademie in München, 1924 Heirat einer aus England stammenden Adligen und hierdurch Zugang zu englischen Sammlerkreisen, 1929 und 1931 Ausstellung in der Fine Art Society in London, im 2. Weltkrieg britischer Soldat, nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Beschäftigung mit Bühnengestaltung, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Herbert Gurschner, Tiroler in Tracht

zwei Männer und Frau mit Kind in Tracht, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1925, auf Passepartout in Blei signiert „H. Gurschner“, Altersspuren, unter einfachem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 6,0 x 6,7 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), 1917 Besuch der kunstgewerblichen Fachschule in Innsbruck und erste Ausstellung, 1918–20 Studium an der Kunstakademie in München, 1924 Heirat einer aus England stammenden Adligen und hierdurch Zugang zu englischen Sammlerkreisen, 1929 und 1931 Ausstellung in der Fine Art Society in London, im 2. Weltkrieg britischer Soldat, nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Beschäftigung mit Bühnengestaltung, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Horst Janssen, Bertolt Brecht

Bildnis des bekannten Dramatikers, umgeben von zwei weiteren Personen, im oberen und unteren Bereich Schrift, Algraphie, 1965, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 ebenda), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, "Heinrich Schwartz n. Dürer"

Halbfigur von der Seite eines hageren Mannes, unter der Darstellung, in der Platte betitelt „Heinrich Schwartz n. Dürer 1514“, weiterhin unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert „Janssen (19)77“, leicht braunfleckig, in rahmenlosen Bilderhalter gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 27,2 cm, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jacob Andreas Fridrich, In der Arena

Kampf eines Löwen mit einem Hund in einer gut besuchten Arena, im unteren Bereich Kartusche, Kupferstich, 17. Jh., unter der Darstellung, in der Platte signiert links „Gordiamus Senz del.“ und rechts „Iac. Andr. Fridrich sculps. A. V.“, minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32,2 x 20,1 cm. Künstlerinfo: auch Jacob Andreas Fridrich d. Ältere, dt. Graphiker (1684 Nürnberg bis 1751 Augsburg), Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. Duthé, "La Bordeuse"

auf einem Stuhl sitzende junge Frau beim Nähen ihrer Schuhe, unter der Darstellung bezeichnet „La Bordeuse“, farbiger Punktierstich, partiell übermalt, 1. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung im Druck bezeichnet rechts „Duthé sculp.“ und links „Busset del.“, Erhaltungsmängel, hinter Glas im Rahmen der Zeit gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 20,7 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jean-Jacques de Boissieu, "Der Hufschmied"

ländliche Szene mit verfallenen Häusern und Hufschmied, der seiner Arbeit nachgeht, Radierung, unter der Darstellung links monogrammiert und datiert „J. J. B. 1808“ und in Blei an der Blattkante rechts unten betitelt „Der Hufschmied“, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 18,8 x 30,3 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Kunsthändler und Kupferstecher (1736 Lyon bis 1810 Lyon), weitestgehend Autodidakt, studierte an der École gratuite de dessin in Lyon bei Lombard und Jean Charles Frontier, Schüler im Kupferstich bei Robert Menje Pariset, 1758–64 als Kupferstecher tätig, 1762–64 in Paris, hier beeinflusst von Johann Georg Wille, Joseph Vernet, Jean-Baptiste Greuze und Jacques Germain Soufflot, 1765–66 Italienaufenthalt im Gefolge des französischen Botschafters Louis Alexandre duc de La Rochefoucauld d’Enville, hier Bekanntschaft mit Voltaire, anschließend als Kupferstecher und Reproduktionsstecher in Lyon, ab 1771 Amt des Trésorier de France (Steuerbeamter) von Lyon, 1806–10 Bürgermeister von Lentilly/Département Rhone, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Jean Paul Cleren, Jünglingskopf

fantasievolles Seitenportrait eines jungen Mannes, Farblithographie auf türkisfarbenem Papier, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Jean Paul Cleren“ und links nummeriert „25/275“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1940).

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Johann Adam Delsenbach, Drei Nürnbergansichten

Darstellung von Partien in Nürnberg, je unter der Darstellung bezeichnet, Kupferstiche, 1. Hälfte 18. Jh., je signiert „Dessine gravé par Delsenbach“, leicht gebräunt, identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Kupferstecher, Maler u. Miniaturist (1687 Nürnberg bis 1765 Nürnberg), 3 Jahre Schüler des Portraitstechers A. C. Fleischmann, studierte an der Nürnberger Malerakademie, 1708 im Dienste Herzog Johann Georg zu Sachsen-Weißenfels, 1710 Reise über Wittenberg, Berlin, Dresden und Prag nach Wien, hier tätig für den kaiserlichen Oberlandbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach, wegen Pestausbruch 1713 Rückkehr nach Nürnberg, ab 1718 Hofkupferstecher des Fürsten Anton Florian von Lichtenstein in Wien, ab 1721 in Nürnberg, 1733 Reise mit den niederländischen Gesandten nach Regensburg und in die Niederlande und zum Genannten des Größeren Rats der Stadt Nürnberg ernannt, ab 1755 Hinwendung zur Malerei, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Johann Baptista Homann, Kupferstichkarte Bayern

oben rechts prächtige figürliche Kartusche und hierin betitelt „Bavariae Circulus et Electorat in suasquasque Ditiones tam cum Adiacentibus quam Insertis Regionibus … Jo: Baptistam Homannum“, Darstellung des Gebietes zwischen Bayreuth im Norden, Wels im Osten, Innsbruck im Süden und Nördlingen im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, um 1710, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Junghans, Harlekin und Columbine

die Hand der Columbine küssender Harlekin, umgeben von einem Meer von Rosen, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung in Blei signiert „Junghans“, leichte Altersspuren, hinter Glas in geschnitzten vergoldeten und goldbronzierten Jugendstilrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Karl Gerstner, Konkrete Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende teiltransparente Flächen auf dunkelblauem Grund, Farbsiebdruck, um 1975, in Blei signiert und nummeriert „Gerstner 151-175“, links unten in der Ecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas) hervorging, 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerhandbuch und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4073
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Karl Gerstner, Konkrete Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende teiltransparente Flächen auf dunkelblauem Grund, Farbsiebdruck, um 1975, in Blei signiert und nummeriert „Gerstner 163-175“, links unten in der Ecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas) hervorging, 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerhandbuch und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4072
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Karl Korab, "Fragment"

Komposition aus verschiedenen Farben und Formen, Farbsiebdruck auf Aluminiumfolie, unter der Darstellung von Hand rechts signiert und datiert „K. Korab (19)78“ und links nummeriert „54/99“, rückseitig typografischer Text zum Blatt, partiell etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45,5 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 66,5 x 50 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene Nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4077
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Korab, Kopf

teils von grauer Fläche verdecktes Seitenportrait vor blauem Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „K. Korab (19)73“ sowie links nummeriert „544/999“, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 16,3 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene Nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4076
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Karl Otto Götz, "Don Quijote und Sancho Panza"

informelle Komposition aus energischen Pinselhieben, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „K. O. Götz“ links nummeriert „38/70“ und betitelt sowie datiert „Karl Otto Götz, "Don Quijote und Sancho Panza -1995-", im oberen Bereich leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 64 x 51 cm, Blattmaße ca. 82,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der informellen Kunst (1914 Aachen bis 2017 Niederbreitbach), ab 1924 Beschäftigung mit der Malerei, ab 1930 Entstehung abstrakter Bilder, zu Zeiten des Nationalsozialismus Mal- und Ausstellungsverbot, Militärdienst im 2. Weltkrieg, um 1949 entgüldige Ablösung von der gegenständlichen Kunst und Beitritt zur Gruppe COBRA, 1952 Änderung seiner künstlerischen Handschrift, 1948-53 Herausgeber der Zeitschrift Meta, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, 1959-79 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1997 Gründung der K. O. Götz und Rissa-Stiftung, 2007 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, 2010 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Kunstakademie Münster, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4074
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Mal- und Zeichenkunst

junger Mann beim Zeichnen in einem Oktogon und im Vordergrund Mohnpflanzen, Farblithographie, um 1900, im Druck ligiertes Monogramm „MK“, rückseitig Sammlungsstempel, leicht gebräunt, Blattmaße ca. 20 x 11,5 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Koloman Moser, Lesendes Mädchen

lesende junge Frau, umgeben von Pflanzen, das Blatt entstand als Titelbild der 12-bändigen Reihe „Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina Wien“ erschienen im Verlag Ferdinand Schenk im Jahre 1910, Farblithographie auf getöntem Papier, unter der Darstellung im Stein signiert „Koloman Moser“, rückseitig typographischer Text und Sammlungsstempel, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 125 cm, Blattmaße ca. 13,5 x 13,3 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4054
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Konvolut Reichsdrucke nach Albrecht Dürer

neun Blatt Faksimiles der Reichsdruckerei Berlin nach Druckgraphiken von Albrecht Dürer von max. ca. 39 x 28 cm und vier weitere Faksimiles nach Dürer von max. ca. 39,5 x 28,5 cm, 1. Hälfte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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