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Prof. HAP Grieshaber, "Für Martin Luther King"

großformatiger Grafik zum Gedenken an den Bürgerrechtler Martin Luther King, Farbholzschnitt, 1968, rechts unten signiert „Grieshaber“, leicht wellig, kleiner brauner Fleck, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 83,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Helmut Sundhaußen, Geometrische Komposition

Anordnung von hell- und dunkelblauen, gelben und schwarzen Flächen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Sundhaußen (19)72“ sowie links nummeriert „125/150“, an den Ecken minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 65,5 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 69,7 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer der Konkreten Kunst (1935 Düsseldorf bis 2018 Düsseldorf), 1957-62 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Bruno Goller, 1966 Villa-Romana-Preis, 1967-68 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, ab 1971 Dozent an der Folkwang-Hochschule in Essen, 1973 Ernennung zum Professor, in den 1980er Jahre Beschäftigung mit Fotografie, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4090
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Hugo Höppener alias "Fidus", "Lichtgebet"

junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia "... Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung. ...“, Heliogravüre, links unten im Druck Signatur und Datierung "Fidus (19)10", leichte Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 28,5 x 20,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Lothar Quinte, Komposition in Gelb

sich überlagernde Streifen in verschiedenen Gelbtönen, Farbsiebdruck, in Blei unten rechts signiert und datiert „Quinte (19)71“ und links unten nummeriert „50/500“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Entwerfer, Puppenspieler und Filmkünstler (1923 Neisse/Oberschlesien bis 2000 Wintzenbach), dt. Künstler der Avantgarde und Vertreter der Op(tical) Art, 1927 Umzug nach Leipzig, 1937–41 Malerlehre, 1941–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945 tätig in Altensteig/Württemberg, studierte 1946–50 an der Bernsteinschule in Sulz am Neckar, ab 1946 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) Württemberg, parallel Leiter der Bernsteiner Puppenbühne, 1951 Schüler von HAP Grieshaber, anschließend freischaffend und Leiter der Schattenspielgruppe "schwarzes Auge", 1952 Atelier und Studio für Siebdruck in Reutlingen sowie Studienreisen nach Mailand und Venedig, 1956 Umzug nach Pfullingen, 1957 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Sommeratelier in Groß Schönach, 1958 und 1959 Sommeratelier in Lauterbourg (Elsass), 1959–60 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, 1960 Atelier in Karlsruhe, 1961 Studienreise nach Südfrankreich und Spanien, 1963 in London, 1969 Umzug nach Wintzenbach (Elsass), 1975–76 Weltreise, 1977/78 Studienreise nach Ägypten und Indien, 1980–94 jährliches Winteratelier in Colva Beach in Goa/Indien, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Neuen Darmstädter Sezession, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 1995 Ernennung zum Professor h.c. und 1997 Lovis Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4087
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Altar der Athene"

Blatt aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie "Im Garten der Hesperiden", gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300 g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/150" und rechts handsigniert und datiert "Max Ackermann 1973", gerollt, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4070
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Flucht aus dem Garten"

Blatt 4 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie "Im Garten der Hesperiden", gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300 g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/150" und rechts handsigniert und datiert "Max Ackermann 1973", leicht wellig, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Max Liebermann, attr., Villa am Wannsee

Blick auf die Villa von Max Liebermann von der Seeseite aus, Lithographie, um 1920, etwas stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9 x 14 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermann'schen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und der Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit – Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rückritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Otto Herbert Hajek, Ohne Titel

geometrische Komposition aus verschiedenfarbigen Flächen, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, rechts unten in Blei nummeriert „7/11“ signiert „Hajek“ und datiert sowie bezeichnet „73 6/A“, minimale Erhaltungsmängel, im Randbereich leicht wellig, Darstellungsmaße ca. 66 x 88 cm, Blattmaße ca. 79,5 x 99 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1927 Kaltenbach/Tschechoslowakei bis 2005 Stuttgart),1947–54 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1978 Ernennung zum Professor, 1980–91 Leiter der Bildhauerklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 1959 und 1964 Teilnahme an der documenta in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4075
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, "La belle et la bete"

Die Schöne und das Biest, Komposition mit nackter Frau und Löwe, Farblithographie auf Velin, um 1980, unten mittig in Blei signiert, „Wunderlich“, und mit „e.a.“ bezeichnet, Blattmaße ca. 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947-1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961-63 in Paris tätig, 1963-68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des "Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich - Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 4066
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Renée Sintenis, Zwei junge Fohlen

zwei stehende und sich anblickenden junge Pferde, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Sintenis“, Plattenmaße ca. 21,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Renate Alice Sintenis verheiratete Weiss, dt. Plastikerin, Bildhauerin, Zeichnerin, Illustratorin und Graphikerin (1888 Glatz/Schlesien bis 1965 Berlin), Jugend in Neuruppin und Stuttgart, zunächst Ausbildung zur Sekretärin und ersten Zeichenunterricht an der Kunstschule Stuttgart, 1908 Übersiedlung nach Berlin, studierte mit kurzer Unterbrechung 1908–11 an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin (Kunstgewerbeschule) bei Wilhelm Haverkamp und Leo von König, ab 1915 Mitglied der Berliner Sezession und Teilnahme an deren Ausstellungen, befreundet mit Rainer Maria Rilke und Joachim Ringelnatz, ab 1920 gefördert von Alfred Flechtheim und vertreten unter anderem auf Ausstellungen in Paris und New York, ab 1929 Mitglied und 1931 Berufung zur Dozentin der Preußischen Akademie der Künste Berlin, 1934 Ausschuss aus der Berliner Akademie als „entartet“ und mit Arbeitsverbot belegt, 1947–56 Dozentin und ab 1955 Professorin an der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1955 Aufnahme an der Akademie der Künste Westberlin, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie den Kunstpreis der Stadt Berlin, den Orden Pour le mérite und das Große Bundesverdienstkreuz, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Käthe, Paula und der ganze Rest", Müller-Singer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Kreis in Orange

orangener Kreis, eingefasst in neongelbem Ring, Farbsiebdruck, Ende 20. Jh., vorder- und rückseitig in Blei monogrammiert und rückseitig nummeriert „59/500“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 59,7 x 59,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 ebenda), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926–29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930–32 Lehre zum Maurer, 1933–35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936–62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943–44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965–76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4071
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Prof. Thomas Lenk, Konkrete Komposition

Anordnung von leuchtend roten und silberfarbenen Flächen, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert „Lenk (19)70“ und links unten nummeriert „40/150“, auf großer roter Fläche Farbe nicht vollkommen deckend, zwischen zwei Scheiben gerahmt, Blattmaße ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1933 Berlin bis 2014 Schwäbisch Hall), Kindheit in Thüringen, 1944 Übersiedlung nach Württemberg, 1950 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie Stuttgart, Steinmetzlehre, 1955 Bekanntschaft zu Georg Karl Pfahler, erlangte in den 1960er Jahren durch seine Schichtungen Bekanntheit, 1968 Teilnahme an der documenta 4 in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1989 Ernennung zum Professor, war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4082
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Thomas Lenk, Schichtung

für den Künstler typische Schichtung, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Lenk (19)71“ und links nummeriert „54/250“, im unteren Bereich Wasserschaden, Blattmaße ca. 69,3 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1933 Berlin bis 2014 Schwäbisch Hall), Kindheit in Thüringen, 1944 Übersiedlung nach Württemberg, 1950 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie Stuttgart, Steinmetzlehre, 1955 Bekanntschaft zu Georg Karl Pfahler, erlangte in den 1960er Jahren durch seine Schichtungen Bekanntheit, 1968 Teilnahme an der documenta 4 in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1989 Ernennung zum Professor, war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4081
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walter Womacka, Junge Frauen auf Bali

zwei dem Betrachter entgegenschreitende Frauen mit freiem Oberkörper, Farbradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Womaka (19)66" und links nummeriert "VI/20", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940-43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951-52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968-88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959-88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, sein bekanntestes Werk ist der Mosaikfries am ehemaligem Haus des Lehrers Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4065
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Walther Klemm, Auf dem Sprungtuch

Gruppe von Männern, einen Stürzenden auffangend, Holzschnitt, um 1920–30, rechts unten signiert „Wklemm“, etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,3 x 16,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prospect der Stadt Erlangen

Ansicht der Stadt Erlangen mit Figurenstaffage im Vordergrund, im Himmel zwei Kartuschen, in der linken bezeichnet „Prospect der Hochfürstlichen Brandenburg Culmbach Haupt, und Universitaets Stadt Erlangen ...“, unter der Darstellung Legende, Kupferstich, Abzug des 20. Jh., links unten in der Platte unleserliche Signatur, im Randbereich wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Sammlung Druckgraphik

enthält unter anderem Ruth Meier, Christian Gusse, Ursula Rodeesko, Carla Woisnitza, eine Handzeichnung von Rudolf Klemann und einen expressiven Holzschnitt monogrammiert „CR“, insgesamt 19 Blatt, 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 55 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4094
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Strawalde, Komposition mit Tanzenden

vielfigürliche Komposition vor blau marmoriertem Grund, Farblithographie, unter der Darstellung mittig signiert „Strawalde“ und rechts datiert „(19)95“, leicht knickspurig, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 39,5, Blattmaße ca. 50,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jürgen Traugott Hans Böttcher, verwendet das Pseudonym Strawalde, dt. Maler, Graphiker und Filmregiseur (geboren 1931 in Frankenberg/Sachsen), studierte 1949 bis 1953 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, von 1955 bis 1960 Studium der Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin, seit 1975 Ausstellung seiner Bildern und Grafiken unter anderem in Erfurt, Berlin, Dresden und Karl-Marx-Stadt, ab 1990 auch in Paris, Brüssel, Toronto, Hamburg, München, Köln und Darmstadt, 1994 von Präsident François Mitterrand mit dem Titel „Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ geert, 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2001 Verleihung einer Kamera auf der Berlinale in Berlin, lebt in Berlin, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4089
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Theodor Götze, Erinnerungsblätter

zwei Blatt, jeweils betitelt „Erinnerungsblatt an den 27ten October 1842 Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Carl Alexander und der Durchlauchtigsten Fürstin Sophie Erbgroßherzog und Erbgroßherzogin von S. Weimar-Eisenach Königliche Hoheiten“ und bezeichnet „in unterthänigkeit zugeeignet von Theodor Goetze“, jeweils mit Darstellung eines Festzugs in drei Ebenen, Lithographie koloriert, braunfleckig, je hinter Glas gerahmt, Falzmaße je 41 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wenzel Hollar, Schmiede mit Haupt der Medusa

Blick in eine Schmiede mit dem am Boden liegendem Haupt der Medusa und einem Drachen auf dem Ambos, auf der Werkbank ist eine sich windende Schlange zu erkennen, im Vordergrund verstreute Werkzeuge, Kupferstich, Mitte 17. Jh., rechts unten in der Platte signiert „W. Hollar f“, unterhalb der Darstellung in der Platte Nummer „27“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 16,6 cm. Künstlerinfo: auch Wenceslaus oder Václav Hollar, böhmischer Zeichner und Kupferstecher (1607 Prag bis 1677 London), Spross einer wohlhabenden Beamtenfamilie, ab 1927 in Frankfurt am Main und hier Lehre bei Matthäus Merian und Mitarbeit an Merians Topographien, hielt sich nach 1930 in Koblenz, Mainz und Straßburg auf, 1633 wurde Lord Thomas Howard, Earl of Arundel in Köln auf ihn aufmerksam, Begleitung von Lord Thomas Howard an den Kaiserhof nach Prag und anschließend nach Wien, 1635 Veröffentlichung seines ersten Buchs mit Stichen, folgte seinem Förderer Lord Thomas Howard 1637 nach England, 1645 bei der Belagerung von Basing House Gefangennahme und Flucht nach Antwerpen und wieder Zusammentreffen mit Lord Thomas Howard,1668 Expedition nach Tanger, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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William Skelton, Die Engel erscheinen den Hirten

Frauen wecken die schlummernden Hirten, um die erscheinenden Engel zu sehen, Radierung, rechts unter der Darstellung bezeichnet „Engraved by William Skelton“ und mittig betitelt „The Angels appearing to the Shepherds“ und datiert „... July 15.1794 ...“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: engl. Kupferstecher (1763 London bis 1848 London), Bruder des Joseph Skelton, Studium an der Royal Academy bei James Basire und William Sharp, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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