Gemälde

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Lothar Gemmel, Atelierinterieur

mit gedeckten Farben pastos erfasstes Stillleben, Öl auf Leinwand, signiert und datiert 1977, auf Keilrahmen, in einfache Holzleiste gerahmt, restaurierungsbedürftig, Falzmaß 65 x 91, Gesamtmaß 75 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954-56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968-74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3956
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Lothar Gemmel, attr., Berliner Straßenszene

Blick aus der Vogelschau auf Straße mit kreuzender S-Bahnstrecke, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1990, unsigniert, Provenienz: Nachlass Lothar Gemmel, ungerahmt, Maße ca. 65 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 100.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Lothar Gemmel, attr., Trauer

in sich versunkener Mann vor dunklem Hintergrund, die Hand vor sein Gesicht haltend, ausdrucksstarke, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rückseitig auf Keilrahmen Zuschreibung „Lothar Gemmel“ und Nummer 49, Craquelure, reinigungsbedürftig, Maße ca. 35 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954-56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968-74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3954
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Lothar Gemmel, Berlinansicht

sommerlicher Blick über die Dächer Berlins, wohl Partie am Gendarmenmarkt, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "Gemmel 1988", minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3959
Limit: 100.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Lothar Gemmel, "Feuerwehr von Kutaissi"

Georgien, 1985, signiert und datiert, pastose Malerei in Öl auf Leinwand, in einfacher, mattschwarz gebeizter Leiste gerahmt, Falzmaß 79 x 71 cm, Gesamtmaß 85 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954-56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968-74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3955
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Lothar Gemmel, "Garten"

nächtliche Ansicht eines Schrebergartens im diffusen Mondlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert "Gemmel [19]88", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert, betitelt und datiert "Lothar Gemmel – Garten – 1988", ungerahmt, Maße ca. 65 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3961
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Lothar Gemmel, "Paar am Meer"

dramatische Szene eines seiner "Masken" entledigten kämpfenden Ehepaares am Meeresstrand, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Gemmel [19]89", rückseitig signiert, Künstleranschrift, betitelt, datiert und bezeichnet "Lothar Gemmel – Stollberger Str. 88, Bln O-1150 – Paar am Meer – 1989, 110 x 115 Öl", Altersspuren, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 115 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3957
Limit: 250.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Lothar Gemmel, "Vom Kreuzberg"

sommerlich-sonniger Blick von einer Anhöhe über die Dächer von Berlin, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert "Gemmel [19]89", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert, betitelt und datiert "Lothar Gemmel – Vom Kreuzberg – 1989", ungerahmt, Maße ca. 65 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Lot-No.: 3960
Limit: 100.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Ludwig Wagner, Portraitpendants Goßweyler

Biedermeierbildnisse eines elegant gekleideten Herrn mittleren Alters und seiner Ehefrau, laut rückseitigem Etikett wohl Bildnis des Wilhelm Philipp Goßweyler (auch Gossweiler, 1791 Pforzheim bis 1848 Karlsruhe) Finanzjurist und Politiker, der an der Universität Heidelberg studierte Jurist war ab 1822 Kreisrat in Freiburg im Breisgau und erlangte Bedeutung als Direktor (ab 1835) der Badischen Zolldirektion Karlsruhe, als solcher verhandelte er den Beitritt Badens zum Deutschen Zollverein und wurde in Würdigung seiner Verdienste 1845 Mitglied im badischen Staatsrat, das Portrait Goßweylers entstand unmittelbar nach dessen Ernennung zum Direktor der Badischen Zolldirektion und zeigt den Mittvierziger mit Nickelbrille, wachsamem Blick zum Betrachter, hoher Stirn, dem zeittypischen Favoris, weißem Hemd mit "Vatermörderkragen", gelber Weste, schwarzem Gehrock und pelzverbrämtem Mantel als wohlhabenden, gesellschaftlich arrivierten Würdenträger, seine milden Blicks den Betrachter anschauende Ehefrau Amalie Goßweyler (geborene Embdt, Tochter des Ernst Wilhelm Embdt) erscheint im roten, spitzenbesetzten schulterfreien Samtkleid mit Ballonärmeln, dunkler Pelzstola und hoch gesteckter Zopffrisur mit Korkenzieherlöckchen, fein lasierende Portraitmalerei mit trefflich erfasster Stofflichkeit, Öl auf Leinwand, das Herrenportrait ist links unten signiert und datiert "L. Wagner [1]836" und das Damenbildnis rechts unten unscheinbar "L. Wagner", als Portraitist kommt hier der in Karlsruhe tätige Maler und Lithograph infrage, welcher seinerzeit zu den angesagtesten Portraitisten seiner Region zählte und unter anderem den Markgraf Karl Friedrich von Baden, die Prinzessin Marie von Hessen und Josepha Ursula von Herding portraitierte, rückseitig je neuzeitliche Etiketten mit Hinweisen zur Person sowie je handschriftliche Annotation "Wilhelmstr.", je Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend und partiell Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, sehr schön original als Pendants in Goldstuckrahmen mit Empireornamentik gerahmt (geringe Altersspuren), Falzmaße je ca. 56 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Louis Wagner, dt. Portrait- und Genremaler, Lithograph und Fotograf (geboren in Karlsruhe, erwähnt ca. 1829 bis 1861), studierte ab 1829 Portraitmalerei an der Akademie München, anschließend freischaffend in Karlsruhe, 1853 zum Großherzoglich-badischen Hofmaler ernannt, wandte sich später der Portraitfotografie zu, tätig in Karlsruhe, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Thieme-Becker, Nagler, Adresskalender für die Residenzstadt Karlsruhe, "Blick in die Geschichte - Karlsruher stadthistorische Beiträge" und Stadtwiki Karlsruhe.

Lot-No.: 3855
Limit: 780.00 €, Acceptance: 780.00 €

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Luigi Mantovani, Am Triumphbogen

alter, teils abgebrochener Triumphbogen, zwischen Gebäuden an einem Platz im hellen Sonnenlicht, leicht pastose, flirrende Malerei, Öl auf Pappe, links unten signiert „Mantovani“, rückseitig bezeichnet und datiert „Luigi Mantovani 1934“ und hier nochmals signiert und unleserlich bezeichnet, retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 19,7 x 26 cm. Künstlerinfo: ital. Maler (1880 Mailand bis 1957 Mailand), Sohn eines Kupferstechers, ab 1896 Studium auf der Kunstakademie in Mailand und hier Schüler von Cesare Tallone, Giuseppe Mentessi und Vespasiano Bignami, erlangte durch seinen lockeren Pinselstrich und seine charakteristische Farbigkeit schnell Bekanntheit, Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Vollmer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3996
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mädchen auf Blumenwiese

sonnige Sommerlandschaft mit lesendem Mädchen, unter einem blühenden Holunderstrauch vor Gartenmauer, pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Sperrholzplatte, um 1940, rechts unten unleserlich signiert, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 74,5 cm.

Lot-No.: 4075
Limit: 200.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Mädchen mit Hund

naives Portrait eines kleinen Mädchens mit Hund im farbenfrohen Interieur, lasierende, partiell gering pastose Malerei über Bleistiftvorzeichnung, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten bezeichnet "H.H.", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm.

Lot-No.: 4074
Limit: 120.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Mädchenportrait Biedermeier

Kopfbildnis eines andächtig gen Himmel blickenden Mädchens im warmen Kerzenlicht, fein lasierende Bildnismalerei mit trefflich erfasstem Licht in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich monogrammiert und datiert "AGL [18]49", rückseitig auf der Leinwand rot nummeriert "8.49.", minimale Craquelure, gering restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 32 cm.

Lot-No.: 3877
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mädchen vor rotem Grund

Brustbildnis einer jungen Frau mit langem brünetten Haar, im schulterfreien weißen Kleid, verschämt zur Seite blickend, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts oben ligiert monogrammiert "HF.", rückseitig auf dem Keilrahmen alte Annotation in Blei "Märkischer Kiefernwald 125 Mk.", Craquelure, kleine hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering reinigungsbedürftig, original in rotbrauner Lackleiste mit versilbertem Inlay gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 50 cm.

Lot-No.: 4088
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Madonna mit dem Jesuskind

innige Szene von Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, während Maria Jesus fürsorglich hält und liebevoll an sich drückt, blickt sie in Vorahnung traurig fragend zum Himmel, das Jesuskind scheint hingegen geradezu kindlich-neugierig den Betrachter anzuschauen, dem es mit seiner linken Hand ein kleines Kreuz fragenden Blicks entgegenstreckt, fein lasierende, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, kleine Druckstellen in der Leinwand, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, im ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 71,5 x 56 cm.

Lot-No.: 4072
Limit: 50.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Magd mit Kind im Stall

Blick ins dämmrige Interieur eines Stalls mit junger Frau und kleinem Jungen beim Füttern von Esel und Hühnern, minimal pastose, effektvolle Malerei, Öl auf Holz, 2. Hälfte 18. Jh., unsigniert, rückseitig undeutlich lesbare Annotation "C. (oder "G") De St. Aubin pinx.", somit möglicher Weise Werk von Gabriel Jacques de Saint Aubin (1724-1780), Malplatte holzwurmstichig und rissig, alte schwalbenschwanzförmige Rissverriegelung fehlend, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 29,5 cm.

Lot-No.: 3814
Limit: 250.00 €, Acceptance: 310.00 €

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Malerwinkel am Königssee

Blick über den See auf die imposant ansteigenden Berge, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert und bezeichnet "C. Bichler, Mchn. (?)", gerahmt, Falzmaße ca. 15,5 x 19,5 cm.

Lot-No.: 4102
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mann mit Bierkrug

Kellermeister, mit Becher und Bierkanne am Fenster sitzend, lasierende Genremalerei, Öl auf Holzplatte, wohl um 1800, unsigniert, minimal restaurierungsbedürftig, schön im historisierenden Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 14 cm.

Lot-No.: 3869
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Margarete Muninger, Apfelstillleben

zwei vor dunkelrotem Stoff liegende Äpfel mit vereinzelten Wassertropfen, mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei in fein abgewogener Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., links unten signiert „Margarete Muninger“, leichtes Craquelure und Knickspur, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: geborene Gabriel, dt. Malerin (1926 in Rochlitz an der Iser geboren), Frau des Malers Ludwig Muninger, dessen Schülerin sie auch war, zahlreiche Studienreisen mit ihrem Mann, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4007
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Maria als Himmelskönigin

Darstellung Mariens, auf Wolken thronend und von Engeln umgeben, pastose, religiöse Genremalerei des Barock, Öl auf Kupferblech, um 1700, unsigniert, Malgrund verbeult und in den Ecken alte Befestigungslöchlein, gering restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, schön im alten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 17 cm.

Lot-No.: 3803
Limit: 150.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Max Hänger senior, Geflügelbild

Pfau, Hühner und Enten am Ufer eines Sees, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Holztafel, um 1920, rechts unten signiert und bezeichnet „M. Hänger Mch.“, leicht reinigungsbedürftig, in ca. 9 cm breiter Münchner Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 8,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3970
Limit: 260.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Max Heichele, Bukolische Landschaft

1960er Jahre, Öl auf Malplatte, Blick auf einen Weiher mit grasenden Kühen und Hirtin in sommerlicher Landschaft, in profilierter Leiste der Zeit gerahmt, guter Allgemeinzustand, Falzmaß 60 x 70 cm, Gesamtmaß 75 x 85 cm. Künstlerinfo: wohl ungarischer Landschafts- und Genremaler (1890 bis 1979 München), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 3974
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Joseph Wagenbauer, attr., Rinderherde am Abend

Rinder auf einer kleinen Wiese an einem See vor imposanter Gebirgskulisse, im Licht des zur Neige gehenden Tages, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 19. Jh., rückseitig alte Zuschreibung „Josef Wagenbauer 1829 München“, Retuschen und frisch gefirnisst, Maße ca. 26,5 x 34,3 cm. Künstlerinfo: auch Wagenbaur, dt. Landschafts- und Tiermaler, Zeichner und Lithograph (1775 Öxing bei Grafing bis 1829 München), Schüler der Münchner Zeichenakademie bei Johann Jakob Dorner dem Älteren und Christian von Mannlich, 1801 kurfürstliche Künstlerpension, ab 1800 intensive Beschäftigung mit der Lithographie, zeitweise als Zeichenlehrer der Familie des Grafen Lodron auf Schloss Haag an der Ammer tätig, ab 1802 in München ansässig, 1802 zum kurfürstlichen Hof- und Kabinettszeichner ernannt, gefördert von König Maximilian I., zunächst Aquarellmaler, ab 1810 Hinwendung zur Ölmalerei, 1811 Mitausmalung des Speisesaals von Schloss Nymphenburg, 1815 Ernennung zum königlichen Galerie-Inspektor, Mitglied der Akademien Berlin, Hanau und München, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3854
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Stern, "Der Fischer"

Mann mit geschulterten Stangen, am Flussufer in lichter Sommerlandschaft, wohl Szene am Strand von Knokke, pastose, impressionistische Malerei mit breitem lockeren Pinselduktus in silbriger Farbigkeit, hierzu bemerkt Bruckmann : "... seine künstlerischen Vorbilder lagen allein im französischen Impressionismus, dem er sich nach dem Studium der alten Meister seit etwa 1910 zuwandte und dessen Licht- und Farbmalerei er als einer von wenigen Düsseldorfer Künstlern übernahm. Sterns Gemälde, deren Bedeutung mehr in der atmosphärischen als in der szenischen Beschreibung liegt, zeichnet die Darstellung eines Gleichklangs zwischen Natur und dem Menschen aus. ..." und Max Stern schrieb rückblickend im Düsseldorfer Stadtanzeiger vom 15. Juni 1932 : "... damals, in der Blüte des Pleinairismus und Realismus, war ich "trunken von Jugend und Begeisterung", wie Zola einmal schrieb, fanatischer Anhänger dieser Richtungen, malte und zeichnete nur noch draußen im Freien und benutzte die Ferien zu einem Aufenthalt in Knokke [belgisches Seebad], wo sich die jüngeren Künstler aus aller Welt trafen. Es waren anregende Zeiten. ...", Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "Max Stern", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Der Fischer" und Fragmente eines Ausstellungsetiketts, Craquelure, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. jüdischer Maler, Zeichner und Graphiker (1872 Düsseldorf bis 1943 Düsseldorf), studierte 1888–92 an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Adolf Schill, Peter Janssen und Eduard von Gebhardt, 1892–94 Weiterbildung in München, unter anderem 1893 bei Carl von Marr, 1894–95 Militärdienst, 1895 mehrmonatiger Studienaufenthalt in Venedig, später regelmäßige Studienreisen nach Italien, Holland (Amsterdam, Katwijk), Belgien, der Schweiz, Elsaß-Lothringen und Frankreich (Paris), ab 1893 Mitglied der Münchner Sezession, deren Ausstellungen er beschickte, ab 1910 Kontakt zum Kunsthändler und Sammler Alfred Flechtheim, 1914–18 als Unteroffizier im 1. Weltkrieg, beschickte den Münchner Glaspalast und die Großen Kunstausstellungen in Berlin und Düsseldorf, zunächst Impressionist, wandte sich Stern in den 1920er Jahren zur Neuen Sachlichkeit, nach 1933 mit Berufsverbot belegt und als "entartet" diffamiert, 1895–1930/31 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Malkasten", konnte 1933–36 noch, bedingt durch die Unterstützung des Kunstvereins der Rheinlande und des Jüdischen Kulturbundes, ausstellen, während der Novemberpogrome 1938 Plünderung des Hauses Sterns durch die SA, der Maler lebte infolge mit seiner Familie versteckt in Düsseldorf, Mitglied der Rheinischen Sezession und der Künstlervereinigung "Das junge Rheinland", tätig in Düsseldorf-Pempelfort, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4046
Limit: 350.00 €, Acceptance: 2200.00 €

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M. Brehm, Tafelstillleben mit Kupferkanne

stimmungsvolles Arrangement aus Kupferkanne mit Weidenkätzchen, neben Schale mit Äpfeln und Orangen, Weinflasche und Gläsern, minimal pastose Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "M. Brehm München", geringe Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 93,5 cm.

Lot-No.: 4122
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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