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Prof. Rudolf Großmann,"Soldatenball"

Blick in einem Tanzsaal mit zahlreichen Soldaten und Frauen, Kaltnadelradierung auf dünnem Papier mit Trockenstempel der Ganymedpresse, eines von 220 signierten Exemplaren, 1923, unter der Darstellung links in Blei signiert „R. Großmann“, in original Passepartout montiert, leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 17 x 23 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Wilhelm Walther Großmann, auch Grossmann, dt. Maler und Graphiker (1882 Freiburg im Breisgau bis 1941 Freiburg im Breisgau), Enkel des badischen Hofmalers Wilhelm Dürr, 1902–1904 Studium der Philosophie und Medizin in München, 1904–09 in Paris und hier Schüler von Lucien Simon, Reise nach Belgien und Holland, ab 1910 in Berlin ansässig und hier Freundschaft mit Hans Purrmann, 1928 Ernennung zum Professor der Kunsthochschule Berlin, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1934 Absetzung vom Professorenamt, Umzug nach Freiburg im Breisgau und als entartet verfemt, 206 seiner Werke wurden beschlagnahmt, Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia, und Internet.

Lot-No.: 3467
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Willi Geiger, Traum und Alptraum

eindringliche figurative Komposition, Lithographie auf Velin, um 1960–70, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Geiger“ und links nummeriert „50/100“, im Stein monogrammiert „G.“, Darstellungsmaße ca. 20,7 x 27 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Willy Geiger, dt. Graphiker und Maler (1878 Landshut-Schönbrunn bis 1971 München), studierte 1898–99 an der Münchner Kunstgewerbeschule und anschließend an der Technischen Hochschule München (Abschluss mit Staatsexamen als Zeichenlehrer), 1902–05 zusammen mit Hans Purrmann an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck und Paul Halm, 1905 Schack-Preis, der ihm ersten Italien- und Spanienaufenthalt 1905–08 ermöglicht, wobei besonders die spanischen Stierkämpfe nachhaltigen Eindruck hinterlassen, 1908 Geburt des einzigen Sohnes Rupprecht Geiger, 1910 Villa-Roma-Preis, 1912 Studienreisen nach Italien, Spanien und Nordafrika, bis 1914 in Berlin tätig, hier Zusammenarbeit mit den Galerien Cassirer und Gurlitt, dann in München freischaffend, 1921–23 Lehrer an der Münchner Kunstgewerbeschule, anschließend Spanienaufenthalt, seit 1928 Professor an der Akademie für graphische Künste Leipzig, 1933 fristlose Kündigung und als “entartet“ diffamiert, Rückzug auf Bauernhof am Chiemsee, ab 1946 Professor an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in München und Feldwies am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3459
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Willi Sitte, Die Begierde

Frau von mehren Männern begehrt, Blatt aus „Ars Amatoria, Die Liebeskunst von Publius Ovidius Naso“, Zinkographie, an der rechten oberen Ecke Knickspur, Blattmaße ca. 62,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertation und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3494
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Willi Sitte, Liebespaar

Paar beim Liebesspiel auf einem Bett, Zinkographie in Braun, um 1970, rechts unten in Blei signiert, „W Sitte“, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 75 x 45,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertation und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3496
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Willi Sitte, Liegender Frauenakt

auf dem Rücken liegende nackte Frau, Blatt aus „Ars Amatoria, Die Liebeskunst von Publius Ovidius Naso“, Zinkographie, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 63,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertation und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3495
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Richard Earlom, Drei Landschaftsdarstellungen

nach Claude Lorrain, Darstellung verschiedener Landschaften mit reichlich Figurenstaffage, unter der Darstellung betitelt, Radierung und Mezzotintoradierung in Braun gedruckt, um 1780, unter der Darstellung betitelt sowie signiert „R. Earlom fecit.“ und bezeichnet „Claude le Lorrain delin“, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift max. ca. 19 x 26 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3412
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Richard Earlom, Vier Hafendarstellungen

nach Claude Lorrain, Darstellung verschiedener Häfen mit Schiffen und reichlicher Figurenstaffage, unter der Darstellung betitelt, Radierung und Mezzotintoradierung in Braun gedruckt, um 1780, unter der Darstellung betitelt sowie signiert „R. Earlom fecit.“ und bezeichnet „Claude le Lorrain delin“, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift max. ca. 19 x 26 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3411
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Richard Ziegler, Aktstudien

Blatt mit zahlreichen stehenden Akten, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „R. Ziegler (19)79“ und links nummeriert „95/100“, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 20,3 x Blattmaße ca. 53 x 37,5 cm. Künstlerinfo: Pseudonyme Robert Ziller und Jean Georg Vincent, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Pforzheim bis 1992 Pforzheim), 1910–11 Besuch der Shakespeare-Grammar-School in Stratford-upon-Avon/England, nachfolgend Studium der Germanistik in Genf, Heidelberg und Greifswald, durch Kriegsdienst im 1. Weltkrieg erst 1919 in Heidelberg Promotion zum Dr. phil., nachfolgend autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei und Zeichnung, ab 1925 in Berlin ansässig und Heirat mit Mathilde Rosenthal, einer Verwanden von Max Liebermann, 1928 Scheidung von Mathilde Rosenthal, 1929/31 Teilnahme an den Ausstellungen der Novembergruppe, 1932 Emigration nach Jugoslawien, hier entstanden drei antifaschistische Grafikmappen, 1937 Übersiedlung nach England, 1940 als feindlicher Ausländer interniert, anschließend arbeitete er für das britische Informationsministerium und war als Pressezeichner für verschiedene Zeitschriften tätig, 1948 erhielt er die britische Staatsbürgerschaft, 1962 ließ sich der Künstler auf Mallorca nieder, 1982 Gründung der Richard-Ziegler-Stiftung in Calw, 1989 Umzug in seine Heimatstadt Pforzheim, 1991 erhielt er zu seinem 100. Geburtstag die Ehrenbürgerwürde der Stadt Pforzheim, Quelle: Vollmer, Internetseite der Richard-Ziegler-Stiftung und Wikipedia.

Lot-No.: 3502
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Robert Motherwell, "Tricolor"

Fragment eines Etiketts, umgeben von einer roten Fläche, Farblithographie, im Stein monogrammiert und datiert „RM (19)73“, Spuren alter Montierung, linke obere Ecke mit leichter Knickspur, Blattmaße ca. 31,2 x 23,6 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler des abstrakten Expressionismus und des Surealismus (1915 Aberdeen bis 1991 Provincetown), 1932–38 Studium an der California School of Fine Arts und nachfolgend Studium der Philosophie an der Stanford Universität, weiterhin Studium an der Harvard Universität, 1938–39 Aufenthalt in Paris und hier Freundschaft mit Fernand Léger und Piet Mondrian, anschl. Studium der Kunstgeschichte an der Columbia Universität in New York, ab 1940 Bekanntschaft mit Robert Matta und Reise nach Mexiko, Mitarbeit am Kunstmagazin DYN, 1945 Lehrtätigkeit am Black Mountain College, 1951–1958 Lehrtätigkeit am Hunter College, Vertreten in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3512
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Sammlung Graphik

bestehend aus elf Grafiken, teils signiert, unter anderem von Karlheinz Georgi, Evarist Adam Weber, Karl Walser, Horst Schulze, Albert Herold, Johann Friedrich Wizani (späterer Abzug), William Nicholson und Karl Arnold sowie vier Zeichnungen/Aquarelle, unter anderem von Martina Sinnecker, Eberhard Just und Siegfried Nume/Bayreuth, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 50 x 38 cm.

Lot-No.: 3518
Limit: 100.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Schelte Adams Bolswert, Salome vor Herodes

Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers vor Herodes und Herodias, umgeben von einer Tischgesellschaft, nach Peter Paul Rubens, unter der Darstellung Text in Latein, Kupferstich, 1. Hälfte 17. Jh., unter der Darstellung in der Platte links bezeichnet „Petr. Paul Rubens pinxit A. a. Bolswert sculpsit.“ und rechts „Gillis Hendriex exudit.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, restauriert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 40,5 x 59,7 cm. Künstlerinfo: geboren als Schelte Adamszoon van (oder "De" bzw. "à") Bolswart bzw. Bolswert, verwandte die Pseudonyme "Schetleon", "Schelderic" und "Childerik", niederländischer Kupferstecher (ca. 1581 oder 1586 Bolsward bis 1659 Antwerpen), Schüler seines Bruders Boetius Adamsz Bolswert (ca. 1580 oder 1585 bis vor 1633), zeitweise in Haarlem, spätestens ab 1611 in Amsterdam nachweisbar, 1617 Mitarbeiter der Officina Plantiniana in Antwerpen, um 1627 zeitweise in Brüssel tätig, ab 1625 Mitglied der Lukasgilde Antwerpen und 1628 hier ansässig, um 1628 Bekanntschaft mit Peter Paul Rubens, mit dem ihm ab 1633 eine enge Zusammenarbeit verband, arbeitete ferner als Reproduktionsstecher nach Jacob Jordaens, Anton van Dyck, David Vinckeboons, Erasmus Quellinus, Abraham van Diepenbeeck, Gerard Seghers und Theodor Rombouts, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3403
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Sir Edwin Henry Landseer, nach, "The Challenge"

stattlicher röhrender Hirsch in vereister Landschaft, im Licht des zur Neige gehenden Tages und ein weiterer Hirsch in einem See schwimmend, unten mittig bezeichnet „The Chellange“ Lithographie, 1877, unter der Darstellung links bezeichnet „painted by Sir Edwin Landseer R.A.“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 69,3 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 81,3 cm. Künstlerinfo: engl. Maler und Bildhauer (1802 London bis 1873 London), Sohn des Kupferstechers John Landseer und Bruder des Kupferstechers Thomas Landseer und des Malers Charles Landseer, Schüler seines Vaters, Lehre bei Benjamin Robert Haydon, erste Teilnahme an einer Ausstellung in der Royal Academy, ab 1816 Besuch der Lehranstalt der Royal Academy, um 1822 erster Schottlandbesuch, 1826 zum assoziiertem Mitglied der Royal Academy ernannt, 1831 Vollmitglied dieser und Ernennung zum Hofmaler von Queen Victoria, 1850 zum Sir geschlagen, 1866 zum Präsidenten der Royal Academy gewählt, das Amt nahm er aber nicht an, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3431
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tavik Frantisek Simon, Am Fluss

Blick entlang eines sanft dahin fließenden Flusses mit Floß auf einen Bergsporn mit Burg, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert „T. F. Simon“ und nummeriert „48“, weiterhin Stempelabdruck mit Initial und Initial in der Platte, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 21 x 30 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 45 cm. Künstlerinfo: auch Franz Simon, eigentlich Frantisek Simon, nannte sich später nach dem Geburtsnamen seiner Mutter Simon-Tavik, tschechischer Maler und Graphiker (1877 Zeleznice [Eisenstadt bei Gitschin] bis 1942 Prag), studierte 1894-1900 an der Akademie Prag bei Maximilian Pirner, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, Italien, England und Belgien, 1904-15 Aufenthalt in Paris, hier 1905 erste Einzelausstellung, 1928 Weltreise (New York, London, Niederlande, Spanien, Marokko, Sri Lanka, Japan, Indien), ab 1928 Professor an der Akademie Prag, Mitglied der tschechischen Akademie der Künste, tätig in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Lot-No.: 3493
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Tavik Frantisek Simon, Herrenportrait

Bildnis von Alf. Breskovi mit in die Ferne gerichtetem Blick, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert „T. F. Simon“ und nummeriert „2“ weiterhin kleiner Stempel mit Initialen und gleiche Initialen nochmal in der Platte, in der Platte bezeichnet „Básaiku Sak. Breskovi … T. F. Simon. 1922“, minimale Knickspuren, Darstellungsmaße ca. 32 x 23,3 cm, Blattmaße ca. 38 x 28,8 cm. Künstlerinfo: auch Franz Simon, eigentlich Frantisek Simon, nannte sich später nach dem Geburtsnamen seiner Mutter Simon-Tavik, tschechischer Maler und Graphiker (1877 Zeleznice [Eisenstadt bei Gitschin] bis 1942 Prag), studierte 1894-1900 an der Akademie Prag bei Maximilian Pirner, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, Italien, England und Belgien, 1904-15 Aufenthalt in Paris, hier 1905 erste Einzelausstellung, 1928 Weltreise (New York, London, Niederlande, Spanien, Marokko, Sri Lanka, Japan, Indien), ab 1928 Professor an der Akademie Prag, Mitglied der tschechischen Akademie der Künste, tätig in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Lot-No.: 3491
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tavik Frantisek Simon, Winter am Fluss

verschneiter Kai mit angelegten Kähnen an einem Fluss vor einer Brücke, partiell aquarellierte Farbradierung, unter der Darstellung in Blei signiert „T. F. Simon“ weiterhin Stempel mit Initialen und gleiche Initialen in der Platte sowie datiert „1908“, rückseitig teils unleserlich in Blei bezeichnet „Vieux pont de l Estacade Paris“, etwas braunfleckig und gegilbt, rückseitig Reste alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 16,7 x 26 cm, Blattmaße ca. 18,7 x 27,1 cm. Künstlerinfo: auch Franz Simon, eigentlich Frantisek Simon, nannte sich später nach dem Geburtsnamen seiner Mutter Simon-Tavik, tschechischer Maler und Graphiker (1877 Zeleznice [Eisenstadt bei Gitschin] bis 1942 Prag), studierte 1894-1900 an der Akademie Prag bei Maximilian Pirner, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, Italien, England und Belgien, 1904-15 Aufenthalt in Paris, hier 1905 erste Einzelausstellung, 1928 Weltreise (New York, London, Niederlande, Spanien, Marokko, Sri Lanka, Japan, Indien), ab 1928 Professor an der Akademie Prag, Mitglied der tschechischen Akademie der Künste, tätig in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Lot-No.: 3492
Limit: 50.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Umfangreiche Sammlung Druckgraphik

ca. 280 Stück, vorwiegend Landschaftsdarstellungen, Kupferstiche, Radierungen, Xylographien und Lithographien, 17.–20. Jh., meist 19. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 48 x 64 cm.

Lot-No.: 3438
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Uwe Bremer, zu E. T. A. Hoffmann "Klein Zaches"

Graphikfolge von acht Radierungen mit Tonplatte, auf dem Titelblatt bezeichnet „Uwe Bremer/Klein Zaches/VII Studien zu E. T. A. Hoffmann/nach einer Anregung/von/Klaus Pinkus“, unter der Darstellung je in Blei rechts signiert und datiert „Uwe Bremer 1973“ und links vier Blatt nummeriert „32/40“ und vier weitere nummeriert „40/40“, Darstellungsmaße ca. 24,7 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 54 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Buch- und Objektkünstler, Schriftsteller und Radierer (geboren 1940 in Bischleben bei Erfurt), ab 1949 in Westberlin und 1950 in Hamburg, Studium von 1957–60 an der Kunsthochschule Alsterdamm in Hamburg, 1961–62 Holzfäller in Schweden, ab 1962 in West-Berlin, 1964 Mitgründer der "Werkstatt Rixdorfer Drucke" in Berlin, 1970 Umzug nach Groß Heide, seit 1971 tätig auf Schloss Gümse in Lüchow-Dannenberg im Wendland, wiederholt Dozent auf der Internationalen Sommerakademie Salzburg, 1988 Gründer des “Westwendischen Kunstvereins”, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3449
Limit: 280.00 €, Acceptance: 190.00 €

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William Hogarth, Paar Radierungen

häuslich chaotische Szene und Arbeiterinnen, ihre Aufseher umgarnend, Radierungen, Mitte 18. Jh., jeweils rechts unter der Darstellung in der Platte signiert „Wm. Hogarth inv. Pinx et sculpt.“, links bezeichnet „Plate 3“ und „Plate 4“, Erhaltungsmängel und Verluste, Darstellungsmaße ca. 30 x 37 cm, Blattmaße ca. 61,5 x 46 cm. Künstlerinfo: englischer Maler, Graphiker und Karikaturist (1697 London bis 1764 London), Ausbildung zum Silbergraveur und Kupferstecher, anschließend Studium der Malerei an einer privaten Londoner Malschule, zeitweise Schüler des Hofmalers Sir James Thornhill, ab 1720 freischaffend als Kupferstecher, erreichte in der Folge Berühmtheit durch seine europaweit vertriebenen Kupferstiche nach den eigenen Gemäldezyklen der "Modern Moral Subjects" mit beißender Gesellschaftssatire, 1757 Ernennung zum Hofmaler König Georg II. und Mitglied der Royal Society of Arts, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3430
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Wolfgang Werkmeister, "Fjordlandschaft VI"

Blick vom Wasser auf steil aufragende Felsformationen im Licht des zur Neige gehenden Tages, Farbaquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Werkmeister (19)83“ und links betitelt „Fjordlandschaft VI“, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 19 x 39 cm, Blattmaße ca. 46 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1941 in Berlin), 1960–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Fachklasse für freie Grafik und Illustration bei Prof. Gunther Böhmer, 1964 Umsiedlung nach Hamburg, ab 1965 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung bei Prof. Wilhelm Martin Busch und Prof. Siegfried Oelke, 1966 eigene Radierwerkstatt, Studienaufenthalte unter anderem in Norwegen, Marokko, Papua-Neuguinea, New York, lebt und arbeitet in Hamburg, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3501
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Yves Marie le Gouaz, Partie in der Normandie

von Bergen umgebener See mit Wäscherinnen und Anglern im Vordergrund, im unteren Bereich bezeichnet, um 1780, Kupferstich, unter der Darstellung in der Platte rechts bez. Y le Gouaz Sculp. Aliamet Direxit“ und links „J. Ph. Hackert Pinx.“. Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 29,8 x 42,9 cm, Blattmaße ca. 37 x 45,5 cm. Künstlerinfo: franz. Graphiker (1742 Brest bis 1816 Paris), Schüler von Nicolas Ozanne und Jacques Aliamet, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia

Lot-No.: 3414
Limit: 50.00 €, Acceptance: 70.00 €

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