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Lucien Gautier, Am Weiher

Blick über einen flachen Weiher mit trinkenden Kühen und Fischer beim Einholen seiner Netze in einem Boot, Radierung, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet rechts „Eched by Lucien Gaultier“ und links Printed by J. B. C. Corot, weiterhin in der Darstellung links unten bezeichnet „Corot“, oberhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet und hier datiert „1907“, leichte Erhaltungsmängel und gegilbt, Darstellungsmaße ca. 48 x 64,2 cm, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (1850 Aix-en-Provence bis 1925 Aix-en-Provence), Schüler von Marius Reynaud, machte sich einen Namen als Graphiker nach Vorlagen von Charles Jacques und Jean-Baptiste Camille Corot, 1875 entstanden erste eigenen Ansichten von Marseille, 1880–83 mehrmalige Parisaufenthalte, ab 1883 wohnhaft in Paris und Schüler von Léon Gaucherel, es folgten Studienreisen nach Schottland, Italien, Rom, Venedig, lebte zwischen 1894 und 1900 in Montrouge und anschließend wieder in Paris, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3458
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Mappe Verein für Originalradierung München

erschien 1922 in einer Auflage von 100 Exemplaren, enthält Radierungen von Anton Rausch, Peter Halm, Oskar Graf, Eduard Baudrexl, Karl Bauer, Adolf Schinnerer, Fritz von Hellingrath, Hans Röhm und Josef Nicklas, es fehlen die Blätter von Hans Bartelmeß, Julius Diez und Cäcillie Graf-Pfaff, jeweils in Blei signiert, original Flügelmappe mit leichten Altersspuren, Blattmaße ca. 51 x 42 cm.

Lot-No.: 3515
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Matthäus Merian, Abriss des kaiserlichen Feuerwerks

Darstellung des Abbrennens eines Feuerwerkes vor den Toren von Nürnberg, im oberen Bereich Fahne und hierin betitelt „Abriß des Kaysserlichen Fewerwercks Schlosses: und Barraquen, worinen daß Fried und: freudenmahl gehalten worde, vor Nurnberg auff Joh:Schüßplatz. Ao 1650“, unter der Darstellung Legende, Kupferstich, zwei übliche Faltlinien, gebräunt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 37,7 cm, Blattmaße ca. 33,3 x 39,7 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler Kupferstecher, Verleger und Agent (1621 Basel bis 1687 Frankfurt am Main), Schüler seines Vaters Matthäus Merian der Ältere und von J. v. Sandrart, 1637 zusammen mit Sandrart nach Amsterdam, 1639 durch Empfehlung von Michel le Blon bei van Dyck in London, 1641 in Paris, 1642 in Frankfurt und 1643-47 Italienaufenthalt, 1647 in Nürnberg, 1648 in Diensten des Generals von Wrangel, führte 1650 nach dem Tod seines Vaters Matthäus Merian des Älteren, dessen Verlag zusammen mit seinem Bruder Caspar weiter, der Verlag ging später auf beider Nachkommen über, die ihn unter der Bezeichnung "Merian Erben" bis 1727 weiterführten und die Hauptwerke "Topographia Germaniae" und "Theatrum Europaeum" vervollkommneten, der Verlag existierte bis 1727, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3417
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Matthias Mansen, Abstrakte Komposition

kraftvoll ins Holz geschlagene Kerben, Holzschnitt, um 1990, unter der Darstellung in Blei signiert „Matthias Mansen“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 74,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 87 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1958 in Ravensburg geboren), 1978–84 Kunststudium an der Akademie in Karlsruhe, 1983 1. Druckgraphik-Kunstpreis der Landesbank Stuttgart, 1988 in Paris tätig, lebte von 1991–93 in New York, ab 1993 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3509
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Meta Plückebaum, "Naschkatzen"

zwei Kätzchen mit grüner Schleife an einem Milchkrug, aquarellierte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Meta Plückebaum“ und links betitelt „Naschkatzen“, rückseitig Rahmungsetikett „Oskar Kamprath … Chemnitz“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,7 x 23,8 cm. Künstlerinfo: geborene Weber, dt. Malerin und Radiererin (1876 Dortmund bis 1945 oder 1954 Düsseldorf), Schülerin von Hermann Emil Pohle in Düsseldorf, Mitarbeiterin ihres Mannes Carl Plückebaum (auch Karl Plückbaum), tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bruckmann "Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 3486
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Monika Kirchner, „Narrenbaum“

mit zahlreichen Narrenmasken behangener Laubbaum mit stattlichen Wurzelwerk, Scherenschnitt, in Blei links unten signiert und datiert „Monika (?) Kirchner (19)79“ sowie links betitelt „Narrenbaum“, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Maße ca. 23,8 x 23,7 cm.

Lot-No.: 3503
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Paula Deppe, "Beerenpflücker"

zwei Bauern beim Pflücken von Beeren, mit kraftvollem Strich angelegte Radierung, Kaltnadelradierung, um 1920, rückseitig bezeichnet „rückseitig bez. Nr. 7 Beerenpflücker Paula Deppe Seestetten b. Passau a/d Donau...“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 13,5 x 17,3 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1886 Rokycany bis 1922 Passau), 1902–07 Besuch der Akademischen Malschule von Jindřich Duchoslav Krajíček in Pilsen, 1908–11 Studium in der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins und Besuch der privaten Malschule von Julius Seyler, 1914 Teilnahme an der BUGRA in Leipzig, 1918 Umzug der Familie nach Harlaching und 1919 Umzug nach Seestetten, seit 1919 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Neuen Sezession, 1922 an den Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Vollmer, Bruckmann "Münchner Malerei im 19./20. Jh." und Wikipedia.

Lot-No.: 3451
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Pietro Peiroleri, Caritas

ihren Vater im Gefängnis besuchende und von ihrer Muttermilch nährende Caritas, im unteren Bereich Text, Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung in der Platte rechts signiert „Petrus Pyrolery del. et scul.“ (hat gezeichnet und gestochen) und links „Lazarini Pinx.“ (hat gemalt), minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 25,3 x 32,5 cm, Blattmaß ca. 28,5 x 34,2 cm. Künstlerinfo: auch Peiroleri, Peijrolerj, Peyrolery, ital. Maler, Zeichner und Graphiker (1741 bis 1771), war tätig in Turin, Quelle: Internetseite des British Museum.

Lot-No.: 3419
Limit: 50.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Pietro Santi Bartoli, Antonius von Padua

der Heilige, umgeben von Engeln und im Vordergrund liegendes Buch sowie weiße Lilie, im unteren Bereich betitelt „S. Antonio di Padva“, Kupferstich, um 1700, im unteren Bereich in der Platte bezeichnet rechts „Carol Marat. Inu.“ und links „Pet. Sanctus Bartolus scup.“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 19 cm. Künstlerinfo: auch Pietro Santo Bartoli oder Piersanto Bartoli, lateinisch Petrus Sanctus Bartolus, ital. Zeichner, Kupferstecher und Altertumsforscher (1635 Perugia bis 1700 Rom), ab 1643 in Rom und Studium der Malerei bei Poussin und Lemaire, gilt als Hauptvertreter der archäologischen Richtung des römischen Kupferstichs, ab 1696 Aufseher der Antiken im Kirchenstaat von Rom, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3402
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Soiernseen"

Blick von einem Berghang auf die beiden von Baumgruppen umgebenen Seen in den Alpen, Schablithographie, 1934, unter der Darstellung in Blei signiert „Kanoldt“, Papier leicht wellig, Reste alter Montierung, leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 48 x 36,2 cm, Blattmaße ca. 52,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), Studium an der Karlsruher Akademie bei Friedrich Fehr und Ernst Schurth, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München, hieraus entwickelte sich 1911 der Blaue Reiter, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, ab 1927 Mitglied der badischen Sezession, 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3473
Limit: 180.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, "Paul Morphy – der Vater"

vielfigürliche Schachszene in einem Raum, siehe Werksverzeichnis Lewin 759, Radierung teils mit Roulette auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hrdlicka 1975“ und links bezeichnet „Pr. Dr.“ (Probedruck), Darstellungsmaße ca. 40 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 76 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3469
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Armin Münch, Das Paar

Mann und Frau in inniger Zweisamkeit, Tuschlithographie auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Armin Münch“, und links nummeriert „9/30“, rückseitig Widmung des Steindruckers Horst Arloth, im oberen Bereich umgeknickt, Blattmaße ca. 52 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (1930 in Rabenau bei Dresden bis 2013 Rostock), 1946–49 Lehre als graphischer Zeichner in Sachsenverlag Dresden, studierte 1950–55 an der Akademie Dresden bei Erich Fraaß, Heinz Lohmar, Hans Theo Richter und Max Schwimmer, beeinflusst von Josef Hegenbarth, ab 1955 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, 1958–60 Meisterschüler der Deutschen Akademie der Künste Berlin, 1960–70 freischaffend in Rostock, 1970–76 Dozent an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, 1976–91 Professor an der Universität Greifswald und 1996–2000 Lehrauftrag an der Universität Rostock, unternahm Studienreisen u. a. nach Russland, Sibirien, Georgien, Armenien, Tadschikistan, Rumänien, Belgien, Schweiz und Polen, tätig in Rostock, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3482
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Bernhard Heisig, Breslau

sich küssendes Liebespaar vor der imposanten Kulisse von Breslau, der Heimatstadt des Künstlers, Lithographie auf leichtem Karton, links unter der Darstellung in Blei signiert „Heisig“, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 41 x 29 cm, Blattmaße ca. 49 x 33,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 3468
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Ernst Moritz Geyger, "Die Klugheit …"

Eule, einer auf einem Podest sitzender Wildsau den Spiegel vorhaltend, in der Darstellung bezeichnet „Die Klugheit beleuchtet die Gemeinheit“, Radierung mit zartem Plattenton, unter der Darstellung mittig in Blei signiert „E. M. Geyger“ sowie links unten in der Platte monogrammiert und datiert „EMG (18)99“, leichte Erhaltungsmängel und kleiner Einriss, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Medailleur, Maler, Reproduktionsstecher und Radierer (1861 Rixdorf bis 1941 Marignolle bei Florenz), 1877–78 Schüler der Malklasse der Kunstschule Berlin, 1878–84 Studium an der Berliner Akademie bei Paul Thumann, Otto Knille, Max Michael und Paul Meyerheim, anschließend freischaffend als Maler, ab 1886 autodidaktische Hinwendung zur Radierkunst und ab 1888 zur Bildhauerei, unternahm hierzu Studien in Berlin bei Hans Meyer und Florenz, 1893 kurzzeitig Professor an der Akademie Dresden, nach nur fünf Monaten verließ er Dresden und ging nach Paris, 1895 Übersiedlung nach Florenz, wo er sich eine Werkstatt einrichtete, in Berlin unterhielt er zusätzlich ein zweites Atelier, schuf anfangs vor allem Tierplastiken, 1895 fertigte er die überlebensgroße nackte Jünglingsfigur des Bogenschützen, die in Potsdam/Sanssouci aufgestellt wurde, ein zweites Exemplar folgte 1902 am Dresdner Elbufer, 1900–04 in Berlin ansässig, 1918–27 Professor an der Akademie Berlin-Charlottenburg, danach endgültig in Florenz tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 3461
Limit: 50.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Ernst Skricka, "Hesiod, Theogonie"

zwei miteinander kämpfende menschliche Gestalten, 1974, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei signiert "E. Skricka", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1946 in Wien), ab 1964 Studium an der Akademie in Wien bei Maximilian Melcher, 1969 Ausstellungsbeteiligung in der Wiener Secession, ab 1970 Lehrtätigkeit an einem Wiener Gymnasium und mit Erich Steiniger Gründung einer eigenen graphischen Werkstatt, 1975-2008 Professor für Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Akademie in Wien, 1979 Umzug nach Heinrichs bei Weitra im Waldviertel. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3497
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Erwin Heerich, Architekturausschnitte

Pappkassette mit 25 Offsetlithographien auf leichtem Karton und einem Titelblatt, erschienen im Verlag Klaus Staeck in Heidelberg, 1973, in einer Auflage von 100 Exemplaren, hier Nummer 32, auf der Titeltafel in Blei signiert „Heerich“, Kassette mit Altersspuren, Tafeln gut erhalten, Tafelmaße ca. 38,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1922 Kassel bis 2004 Meerbusch), bereits als Gymnasiast Gaststudent an der Kunstgewerbeschule Kassel, Lehre als Töpfer, 1941–45 Kriegsdienst, 1945–50 Studium an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei Ewald Mataré, 1950–54 zusammen mit Joseph Beuys Meisterschüleratelier, 1968 auf der documenta 4 vertreten, 1969–88 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, ab 1974 Mitglied der Akademie der Künste, 1978 Verleihung des Will-Grohmann-Preises, 1980 Planungen für die Museumsinsel Hombroich, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3506
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Hans Fronius, "Der Triumph"

kraftvolle, kontrastreiche Darstellung zweier Menschen, Holzschnitt auf kräftigem Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Hans Fronius 1937“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 26 x 41,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 42 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922–28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerkes. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.

Lot-No.: 3456
Limit: 50.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Prof. Hans Fronius, "Fluß im Winter"

Flussbiegung in karger Winterlandschaft mit vereinzelten Bäumen und Buschwerk, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hans Fronius (19)73“ sowie links nummeriert und betitelt „34/100 Fluß im Winter“, Darstellungsmaße ca. 44 x 63 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 76,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922–28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik, nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerks. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.

Lot-No.: 3457
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Epitaph für Allende"

im oberen Bereich Text „Denn du wirst Grab derer freien sein oder Asyl vor Knechtschaft“, Farbholzschnitt in Schwarz und Silber, um 1970, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Grieshaber“, in der unteren linken Blattkante Nummerierung „480/500“, minimal braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 56 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 66,5 x 52 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3466
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hugo Noske, Blühende Kaktee

Kaktus in Übertopf vor gelbem Hintergrund, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1930, rechts unten in Weiß signiert „Noske“ und unter der Darstellung links bezeichnet „Orig. Holzschnitt, Handdruck“, lichtrandig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 36,3 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 42 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1886 Wien bis 1960), Studium an der Wiener Akademie und in München, Mitglied des Österreichischen Werkbundes und der Society of Graver-Printers in Colour in London, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3484
Limit: 60.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Hugo Noske, Blühender Kaktus

prächtig blühende Kaktuspflanze vor von Braun über Gelb zu Grün verlaufendem Grund, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1930, rechts unten in Blei signiert „Noske“ und unter der Darstellung links bezeichnet „Orig. Holzschnitt, Handdruck“, minimal wellig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1886 Wien bis 1960), Studium an der Wiener Akademie und in München, Mitglied des Österreichischen Werkbundes und der Society of Graver-Printers in Colour in London, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3483
Limit: 60.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Hugo Noske, Fischer im Boot

einsamer Fischer auf einem stillen See beim Auslegen des Netzes im Licht des anbrechenden Tages, Farbholzschnitt, um 1920, rechts unten in weiß signiert „Noske“, unter der Darstellung links bezeichnet „Orig. Holzschnitt, Handdruck“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 32 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1886 Wien bis 1960), Studium an der Wiener Akademie und in München, Mitglied des Österreichischen Werkbundes und der Society of Graver-Printers in Colour in London, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3485
Limit: 120.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Ellen"

Bildnis der Frau des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Riester 138, Holzschnitt auf Velin, um 1953–54, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Hubbuch“ und links nummeriert „245/250“, Darstellungsmaße ca. 42 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 68,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3471
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Markthalle von Paris

Blick in eine gut gefüllte Markthalle mit Ware feilbietenden Händlern, Lithographie auf Bütten, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts „Hubbuch“ und links nummeriert „16/100“, Darstellungsmaße ca. 42,7 x 52,5 cm, Blattmaße ca. 51,2 x 66,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3470
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Lothar Quinte, Farbkomposition

rote, sich verjüngende Streifen auf intensiv blauem, nuanciertem Grund, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Quinte (19)69“ und links nummeriert „55/100“, leicht gegilbt und etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 33 x 33 cm, Blattmaße ca. 42 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Entwerfer, Puppenspieler und Filmkünstler (1923 Neisse/Oberschlesien bis 2000 Wintzenbach), dt. Künstler der Avantgarde und Vertreter der Op(tical) Art, 1927 Umzug nach Leipzig, 1937–41 Malerlehre, 1941–45 Kriegsdienst und -Gefangenschaft, 1945 tätig in Altensteig/Württemberg, studierte 1946–50 an der Bernsteinschule in Sulz am Neckar, ab 1946 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) Württemberg, parallel Leiter der Bernsteiner Puppenbühne, 1951 Schüler von HAP Grieshaber, anschließend freischaffend und Leiter der Schattenspielgruppe "schwarzes Auge", 1952 Atelier und Studio für Siebdruck in Reutlingen sowie Studienreisen nach Mailand und Venedig, 1956 Umzug nach Pfullingen, 1957 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Sommeratelier in Groß Schönach, 1958 und 1959 Sommeratelier in Lauterbourg (Elsaß), 1959–60 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, 1960 Atelier in Karlsruhe, 1961 Studienreise nach Südfrankreich und Spanien, 1963 in London, 1969 Umzug nach Wintzenbach (Elsass), 1975–76 Weltreise, 1977/78 Studienreise nach Ägypten und Indien, 1980–94 jährliches Winteratelier in Colva Beach in Goa/Indien, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Neuen Darmstädter Sezession, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 1995 Ernennung zum Professor h.c. und 1997 Lovis Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Lot-No.: 3513
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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