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Giovanni Bat. Piranesi, "Prospetto d´un regio..."

Blick in die vatikanischen Höfe, unter der Darstellung auf Extraplatte Beschreibung zum Dargestellten, Radierung, Mitte 18. Jh., in der Darstellung unten links bezeichnet "Gio Batta Piranesi Archit inv. ed inc. in Roma", gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 23,3 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3762
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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George Grosz, Die Trinker

Gruppe von Herren beim Umtrunk im Hintergrund von Schutzmännern beobachtet, Lithographie, um 1920, rechts unten in Blei signiert "GROSZ", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Ehrenfried Groß, dt./amerik. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Karikaturist und Schriftsteller, Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des Dadaismus (1893 Berlin bis 1959 Berlin), ab 1898 Kindheit in Stolp in Pommern, 1909-12 Studium an der Akademie in Dresden - hier Schüler von Richard Müller, 1912-17 (mit Unterbrechung) durch Staatsstipendium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Orlik, Frühjahr 1913 Reise für 8 Monate nach Paris, hier Aktzeichenunterricht im Atelier Colarossi, zunächst Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, wurde er schnell ein entschlossener Kriegsgegner und legte seinen dt. Namen ab nannte sich seit 1916 “George Grosz”, ab 1918 zunehmende politische Parteinahme, 1918-33 in Berlin-Wilmersdorf tätig, als Mitglied der Berliner Dada-Szene organisierte er 1920 die “Erste Internationale Dada-Messe” und veröffentlichte seine Arbeiten im Malik-Verlag von Wieland Herzfelde, 1922 Russlandreise und Bekanntschaft mit Lenin und Trotzki, schuf Beiträge für die satirischen Zeitschriften “Ulk” und “Simplicissimus”, Mitglied der Novembergruppe und der Berliner Sezession, 1926 Gründung des “Club 1926 e.V.”, unternahm mehrere Frankreichreisen, ab Juni 1932 Lehrauftrag an der New Yorker Art Students League, im Januar 1933 Emigration in die USA, hier tätig für die Satirezeitschrift “Americana”, gilt 1933-45 als “Entartet” seine Werk werden vernichtet, 1938 amerikan. Staatsbürger, 1954 Mitgl. der "American Academy of Arts and Letters", 1959 Rückkehr nach Berlin, tätig in Berlin und Huntington, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3806
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Klaus Fußmann, Interieur

Blick von einem erhöhten Punkt in einen düsteren Raum mit einzelnen Möbelstücken, Farbaquatintaradierung, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Fußmann (19)80" sowie links nummeriert 42/45, minimale Alterspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 49 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1938 in Velbert), 1957–61 Studium an der Folkwangschule in Essen, 1962–66 Studium an der HBK Berlin, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1972 den Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1974–2005 Professor an der HBK Berlin, ab 1989 Mitglied der Freien Akademie Hamburg, tätig in Berlin und Gelting/Schleswig-Holstein, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3803
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Galleria grande..."

prachtvolle überwölbte Eingangshalle, Werksverzeichnis Robinson 2, Radierung, um 1740, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gio. Batta. Piranesi Arch. inv. ed. incise in Roma", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 35,7 x 25 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3764
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Giovanni Bat. Piranesi, "Veduta Piano Superiore"

Blick in einen teils verfallenen hohen Gewölberaum mit Figurenstaffage, Titel des Blattes "Veduta del Piano Superiore delle Fabbricato da Domiziano a uso dell´Anfiteatro Flavio, e Volgarmente detto la Curia Ostilia", unter der Darstellung Legende zum Dargestellten, Radierung, um 1750, rechts unten in der Platte bezeichnet "Piranesi Architetto fec.", etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 38,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3761
Limit: 280.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Carcere oscura..."

hoher, massiver, kellerähnlicher Gewölberaum, unter der Darstellung auf Extraplatte bezeichnet "Carcere oscura con Antenna pel suplizio de malfatori, Sonvi da lungi le Scale, che conducono al piano e vi si vedono pure all´intorno altre chiuse carceri", Werksverzeichnis siehe Firacci 4, unter der Darstellung weiterhin bezeichnet "Gio. Batta, Piranesi Arch to. inven. et incise in Roma", minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 36 x 23,6 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3759
Limit: 280.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Giovanni Bat. Piranesi "Gran Curia Innocenziana"

Blatt aus der Folge "Vedute di Roma", Titel "Veduta della Gran Curia Innocenziana", dargestellt ist der Palazzo Montecitorio – Sitz der Abgeordnetenkammer, unter der Darstellung Legende zur Darstellung, Werksverzeichnis Hind 23 II, Radierung, um 1752, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 37,8 x 60,8 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3765
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Salvador Dali, Am Strand

zwischen Gras und Schilf sitzender Akt, mit wenigen gekonnten Strichen angelegte handkolorierte Radierung auf Japanpapier, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei Schriftzug "Dali" und Trockenstempel "Dali", Erhaltungsmängel, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3797
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, Cestius Pyramide

Ansicht des ungewöhnlichen Bauwerkes an einem der Stadttore, unter der Darstellung Beschreibung des Dargestellten, Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen Lilie im Doppelkreis, um 1760, rechts unten in der Platte bezeichnet "Piranesi Archit dis. ed inc.", mittig Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 37,4 x 59,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3763
Limit: 300.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Günther Uecker, "Nagel auf rotem Grund"

überdimensionaler Nagel vor leuchtend rotem Grund , Farblithographie, unter der Darstellung links nummeriert "38/300" sowie rechts signiert und datiert "Uecker (19)92", weiterhin Prägestempel "Erker Presse St. Gallen", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler (1930 Wendorf bei Crivitz), Kindheit auf Wustrow, 1949-53 Studium der Malerei in Wismar und an der Kunstakademie Berlin-Weißensee, 1953 Übersiedlung nach Westberlin und 1955 nach Westdeutschland, 1955-57 Studium bei Otto Pankok an der Kunstakademie Düsseldorf, 1956/57 Entstehung seines ersten Nagelbildes, ab 1961 Mitglied der Künstlergruppe ZERO, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1974-95 Professur an der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3833
Limit: 350.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Salvador Dali, "Die Teestunde"

weite Landschaft unter blauem Himmel, mit breiter Allee und einigen wenigen Figuren, aquarellierte Radierung mit partieller Vergoldung, unter der Darstellung nummeriert 66/300 und signiert "Dali", beigegeben Experise aus 12/1987 und Rahmenrechnung, unter Glas in Vergolderrahmen gerahmt, Darstellungsmaß ca. 39,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3798
Limit: 480.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Sammlung "Les Tendances Nouvelles"

fünf Hefte, Nr. 35, 40, 46, 48, 49, erschienen im Zeitraum 1903–07, enthalten unter anderen Arbeiten von und nach Victor Prouvé, Mary C. Simpson, Paul Jamot, Felix Pommier, Coignard, Wassily Kandinsky (Glaube WVZ Roethel 27, 1903, Sitzende Mädchen, WVZ Roethel 67, 1907 Kirche WVZ Roethel 55, 1907, Reiterin WVZ Roethel 74, 1907, Vögel, WVZ Roethel 65, 1907, Frauen im Wald, WVZ Roethel 60, 1907, Schalmei, WVZ Roethel 54, 1907), Marcel Roux, Charles Berriat, Gabriele Münter, Roger Parent, Czarnecki, E. Bille, Auguste Rodin, Anders Zorn und Kalkus, Hefte in unterschiedlicher Erhaltung und nicht kollationiert, je ca. 32 x 25 cm.

Lot-No.: 3835
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Arsen Savadov, aus der Donbass-Chocolate Serie

surreal anmutende Komposition aus um einen Thron angeordneten Bergleuten in einem Bergwerk, C-Print hinter Plexiglas kaschiert, linke Ecke minimal bestoßen, Maße ca. 79 x 120 cm. Künstlerinfo: Arsen Savadov (+1962) ist ein ukrainischer Konzeptfotograf und Maler armenischer Abstammung. Er wurde 1962 in Kiew in der Familie des Buchillustrators Vladimir Savadov geboren, der ursprünglich aus Baku in Aserbaidschan stammt. Er studierte Malerei an der Shevchenko State Art School. Als Absolvent des Kiev Art Institute lebt und arbeitet Savadov in Kiew, folgende Museen besitzen Exponate des Künstlers: Musée des Civilisations de l‘Europe et de la Méditerranée, France, Maison Européenne de la Photographie, Paris, Musée d‘art contemporain, Bordeaux, Moderna Museet, Stockholm, Museum of Modern Art, Ljubljana, The Jane Voorhees Zimmerli Art Museum, Norton and Nancy Dodge Collection, Rutgers The Russian Museum, Saint-Petersburg, Multimedia Art Museum, Moscow, Russia (Moscow House of Photography, Moscow, Russia), Quelle : Wikipedia.

Lot-No.: 3829
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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