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Pablo Picasso, Mythologische Szene

zwei Kentauren mit nackten jungen Frauen, Lithographie, Mitte 20. Jh., rechts oben im Medium signiert "Picasso", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 36 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3824
Limit: 60.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Konvolut Exlibris des 18. Jahrhunderts

fünf Kupferstiche, 1.) Johann Adam Schmuzer, sen. - Warnecke 2099, 2.) für Herzog Friedrich August zu Braunschweig, (2x) Warnecke 253, 3.) Notariatszeichen für Johann Friedrich Walter, Kupferstichexlibris, Warnecke 512 und 4.) für Johann Conrad Feuerlein, Kanzler der Universität Altdorf, auf Unterlagekarton montiert, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß ca. 9,5 x 7,2 cm.

Lot-No.: 3785
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Horst Janssen, Konvolut Portraits

drei Lithographien mit den Portraits von James Joyce, Franz Kafka und Bertold Brecht, um 1970, jeweils in Blei monogrammiert, geringe Altersspuren, Blattmaß max. ca. 62 x 48,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3813
Limit: 60.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Jane Webb Loudon, vier dekorative Blumenstücke

dabei Blatt mit verschiedenen Mohnarten [Papaver], Blatt mit Darstellung von Blumennesseln [Loasa], Blatt mit Darstellung von Malvenarten und weiteres Blatt mit Blüten der Gattung Godetia, Farblithos, dabei Tafel 4 und 8 aus dem 1843 herausgegebenen Band des 1840–44 erschienenen vierbändigen Werkes "The Ladies Companion to the Flower Garden" und Tafel 6 und 10 wohl aus dem 1849 erschienenen "The Ladies Flower Garden of Ornamental Exotic Plants", das Victoria & Albert Museum vermerkt hinsichtlich der Bedeutung Webb Loudons "(Jane) war für den viktorianischen Garten, was Mrs. Beeton für das Kochen war ... Frauen im ganzen Land waren (nach der Lektüre ihrer Bücher) enthusiastisch begeistert, um Gartenarbeit als Hobby aufzunehmen.", gegilbt und lichtrandig, als Pendants hinter Glas (1 x defekt) und Passepartout in Goldleiste gerahmt, Passepartoutausschnitte je ca. 25 x 19 cm. Künstlerinfo: geborene Jane C. Webb, 1830 verehelichte Webb Loudon, englische Schriftstellerin, Botanikerin, Gartengestalterin und Blumenmalerin sowie Herausgeberin (1807 Edgbaston bei Birmingham bis 1858 London), Kindheit auf dem Gut "Kitwell House" in Bartley Green in Edgbaston, 1819 Tod der Mutter und anschließen mit dem Vater zum Sprachstudium einjähriger Aufenthalt in kontinentaleuropäischen Ländern, wandte sich 1824 verwaist und verarmt der Schriftstellerei zu, 1827 erschien ihr Science-Fiction-Roman "The Mummy!" der zum Bestseller avancierte, 1830 Bekanntschaft und Heirat mit dem Botaniker und Landschaftsarchitekten John Claudius Loudon (1783–1843), Hinwendung zur Botanik, ab 1840 Autorin botanischer Fachbücher und Begründerin einer praktikablen wie populären Gartenbauliteratur sowie Herausgeberin der Zeitschrift "The Ladies' Companion at Home and Abroad", tätig in London, Quelle: Wikipedia und Info Philip Mc Couat.

Lot-No.: 3779
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Auguste Renoir, Badende

drei badende und sich neckende Frauen, Lithographie, um 1890, links unten im Medium signiert "Renoir", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca, 26,8 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerinen, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend, 1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3775
Limit: 70.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Sammlung Druckgrafik, 16.-20. Jh.

18 Blatt, enthält unter anderen, meist signierte Arbeiten von Friedrich Voltz, Joseph Windisch, Paul Geissler, Walter Clemens Schmidt, Georg Gelbke, Honoré Daumier und Wilhelm Funck, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. 55 x 38 cm.

Lot-No.: 3790
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Auguste Renoir, Sitzende Mädchen

Rückenansicht von zwei auf dem Boden sitzenden Mädchen, Lithographie, Ende 19. Jh., unter der Darstellung im Stein signiert "Renoir", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerinen, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3776
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Franz Marc, Exlibris Paul Marc

Exlibris für seinen Bruder Paul Marc, hier in der zweiten Fassung, siehe Hoberg/Jansen 48 und Gutenberg-Katalog 7026, Lithographie oder Klischee, um 1904, rückseitig Sammlerstempel in Rot „SH“, auf schwarzen Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaß ca. 7 x 5,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker des Expressionismus (1880 München bis 1916 Verdun), ab 1901 Studium an der Münchner Akademie, 1904 und 1907 Reise nach Paris und Auseinandersetzung mit Werk von van Gogh und Manet, ab 1910 Freundschaft mit August Macke, 1911 Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Mariane von Werefkin und Wassily Kandinsky sowie Gründung der Künstlergemeinschaft „Blauer Reiter“, 1916 als Soldat gefallen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3819
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Sammlung Naive Kunst

sechs großformatige Blatt, enthält Arbeiten von Elna Schnittchen, Rosemarie Landseidel (?), Rudolf Stapel, Maria Kloss und Petra Iversen. Farboffset, jedes Blatt betitelt, nummeriert und signiert, in Mappe eingelegt, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 48 x 54 cm.

Lot-No.: 3837
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kupferstichkarte Ostsee

oben rechts in prächtiger Kartusche betitelt "Tabula Marchionatus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae ...", Darstellung des Gebietes zwischen Rügen im Norden, Posen im Osten, Wittenberg im Süden und Oldenburg im Westen, erschienen bei Johann Baptista Homann in Nürnberg um 1620, Kupferstich koloriert, mittig üblich Bugfalte mit Heftfahne, Darstellungsmaß ca. 42 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3768
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Hans von Heider, Graphikkonvolut

neun Blatt, Darstellung von Relikten des 1. Weltkrieges, jeweils im Druck betitelt, Farblithographien, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Hans von Heider 1916", jeweils unter Passepartout, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Georg Hans von Heider, dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Keramiker (1867 München bis 1952 Blaubeuren bei Ulm), als Keramiker Schüler seines Vaters Maximilian von Heider in München und Schongau, studierte ab 1884 an der Akademie München bei Heinz Heim und Gabriel von Hackl, 1898–1900 Mitarbeit in der väterlichen Werkstatt in Schongau, 1901–06 Leiter der Keramikwerkstatt und der Klasse für Keramik an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, 1905 Berufung zum Leiter und Professor der keramischen Abteilung sowie Lehrer für Keramik an den Staatlichen Lehr- und Versuchswerkstätten Stuttgart und hier 1906–37 tätig, 1915–17 Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, Mitglied der Deutschen Keramischen Gesellschaft, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Stuttgarter Künstlerbund und ab 1912 Mitglied des Deutschen Werkbundes, tätig in Stuttgart, ab 1937 in Blaubeuren ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3810
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Kupferstichkarte Schwarzes Meer

ausführlich in der Kartusche links und oberhalb der Darstellung bezeichnet, umfasst das Gebiet zwischen Saporischia im Norden, Georgien im Osten, Zypern im Süden und Griechenland mit Athen im Westen, erschien bei Homanns Erben im Jahre 1745, Kupferstich koloriert,mittig Bugfalte, untere linke Ecke ergänzt, in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 49 x 57,5 cm. Info: Johann Baptist Homann, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3767
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Josef Eberz, Konvolut Radierungen

zwei figürliche Arbeiten und eine Landschaftsdarstellung, kraftvolle, expressive Kaltnadelradierungen, um 1920, je unter der Darstellung rechts in Blei signiert "J. Eberz", zweimal in der Platte monogrammiert "JE" und einmal datiert "18", unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß max. ca. 24 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Kirchenmaler und Entwerfer (1880 Limburg /Lahn bis 1942 München), Kindheit in Limburg und Frankfurt am Main, studierte 1901-03 an der Akademie München bei Peter von Halm, Hugo von Habermann und Franz von Stuck, 1904 an den Akademie Düsseldorf und 1904-05 an der Akademie Karlsruhe, 1905-12 Studium an der Akademie in Stuttgart, hier zunächst Schüler von Christian Landenberger ab 1907 Meisterschüler bei Adolf Hölzel, Mitglied des "Hölzelkreises", beschickte 1912 die Sonderbund-Ausstellung in Köln, mit dem Hölzelkreist zeitweise in Montjoie (Monschau) in der Eifel, 1917 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1918 Gründungsmitglied der Novembergruppe und 1919 Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession, unternahm Studienreisen nach Dalmatien, Italien (Assisi, Amalfi, Lipari) und Paris, später in München tätig und Leiter eines Ateliers für Malerei und Grafik in den "Münchner Lehrwerkstätten", 1928 Verleihung des Professorentitels, 1929 Stipendiat der Deutsche Akademie Villa Massimo in Rom, Mitglied der Neuen Sezession München, der Berliner Sezession, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund, in der Gesellschaft für Christliche Kunst München, der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1933-45 teilweise als "entartet" verfemt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, "Franz von Stuck und seine Schüler" und Wikipedia

Lot-No.: 3799
Limit: 90.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Josef Eberz, Konvolut Radierungen

drei figürliche Darstellungen und eine Landschaftsradierung, Kaltnadelradierungen, um 1920, jeweil unter der Darstellung in Blei signiert "J. Eberz", zwei Blatt in der Platte monogrammiert "JE", unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß max. 14,5 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Kirchenmaler und Entwerfer (1880 Limburg/Lahn bis 1942 München), Kindheit in Limburg und Frankfurt am Main, studierte 1901–03 an der Akademie München bei Peter von Halm, Hugo von Habermann und Franz von Stuck, 1904 an den Akademie Düsseldorf und 1904–05 an der Akademie Karlsruhe, 1905–12 Studium an der Akademie in Stuttgart, hier zunächst Schüler von Christian Landenberger, ab 1907 Meisterschüler bei Adolf Hölzel, Mitglied des "Hölzelkreises", beschickte 1912 die Sonderbund-Ausstellung in Köln, mit dem Hölzelkreis zeitweise in Montjoie (Monschau) in der Eifel, 1917 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1918 Gründungsmitglied der Novembergruppe und 1919 Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession, unternahm Studienreisen nach Dalmatien, Italien (Assisi, Amalfi, Lipari) und Paris, später in München tätig und Leiter eines Ateliers für Malerei und Grafik in den "Münchner Lehrwerkstätten", 1928 Verleihung des Professorentitels, 1929 Stipendiat der Deutsche Akademie Villa Massimo in Rom, Mitglied der Neuen Sezession München, der Berliner Sezession, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund, in der Gesellschaft für Christliche Kunst München, der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1933–45 teilweise als "entartet" verfemt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, "Franz von Stuck und seine Schüler" und Wikipedia.

Lot-No.: 3800
Limit: 90.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Franz Marc, Eigenexlibris

an einen Baum mit großer Malerpalette gelehnte nackte Frau, über einen See blickend, siehe Gutenberg-Katalog 7025, Lithographie oder Klischee, um 1905, rückseitig Sammlerstempel in Rot „SH“, auf schwarzen Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaß ca. 7,1 x 7,1 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker des Expressionismus (1880 München bis 1916 Verdun), ab 1901 Studium an der Münchner Akademie, 1904 und 1907 Reise nach Paris und Auseinandersetzung mit Werk von van Gogh und Manet, ab 1910 Freundschaft mit August Macke, 1911 Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Mariane von Werefkin und Wassily Kandinsky sowie Gründung der Künstlergemeinschaft „Blauer Reiter", 1916 als Soldat gefallen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3818
Limit: 90.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Savery, Winterliches Dorf

gemächlich an einer Ortschaft vorbei fließender Fluss im Licht des zur Neige gehenden Tages, Farbradierung, um 1900, unter der Darstellung schwer lesbar signiert "Savery" und nummeriert 304/350, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 49 x 57,5 cm.

Lot-No.: 3830
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Georg Pencz, "Dialectica"

Blatt zwei der Folge „Die freien Künste“, Kupferstich, um 1520-50, in der Platte ligiertes Monogramm „GP“, betitelt „Dialectica“ und Nummer 2, siehe Hollstein German 83 und Bartsch 111, bis in die Darstellung beschnitten, Altersspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 7,4 x 5,1 cm. Künstlerinfo: auch Jörg Pentz, Benntz, Benz, Maler, Zeichner und Kupferstecher (um 1500 Westheim? bis 1550? Breslau), erwarb 1523 das Bürgerrecht von Nürnberg, gehörte 1524 mit Sebald Beham und Barthel Beham (Die 3 gottlosen Maler) zum engen Kreis des Reformtheologen Thomas Müntzer, nachdem ihre Zusammenkünfte verraten wurden, mussten die drei Künstler umgehend die Stadt verlassen, ab Sommer 1525 in Bad Windsheim ansässig, Herbst 1525 nach mehreren Bittschriften durften sie nach Nürnberg zurückkehren, Pencz blieb bis 1550 in der Stadt und arbeitete unter andern mit Hans Sachs zusammen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3756
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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James Duffield Harding, Mainkai in Frankfurt a. M.

Blick auf den Rententurm mit reichlicher Figurenstaffage und der Mainbrücke im Hintergrund, kolorierte Lithographie, links unten im Stein betitelt, datiert und ligiertes Monogramm "Frankfort Aug. 1834 JDH", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,3 x 38 cm. Künstlerinfo: engl. Maler, Zeichner und Lithograph (1798 Deptford bis 1863 Barnes), Lehre bei seinem Vater und bei Prout, ab 1811 auf zahlreichen Ausstellungen vertreten, auch in der Ausbildung von Zeichenlehrern tätig, 1822 erschien seine erste Lithographie, gab mehrere Bilderbände mit Ansichten von europäischen Städten und Landschaften heraus, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3774
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sammlung Kupferstiche Ansichten von Flandern

vier Kupferstiche mit der Darstellung von Yseghem (Izegem in Belgien), Arx de Drinckham, Roesbrvgghe und Abbatia s.s. Cornelii et Cypriani, unterschiedliche Erhaltungen. Darstellungsmaße max. ca. 16,5 x 23,5 cm

Lot-No.: 3770
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franvesco Piranesi, Das Pantheon in Rom

Blick auf die Ruine der Bäder von Agrippa und des Pantheons, Radierung, um 1762, rechts unten bezeichet "Piranesi F.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 19 x 43,7 cm. Künstlerinfo: italienischer Kupferstecher, Verleger und Architekt (1756 oder 1758 Rom bis 1810 Paris), Sohn und Schüler des Archäologen, Architekten und Kupferstechers Giovanni Battista Piranesi (1720–1778), weiterhin Schüler der Architektur bei Benedikt Mori und Pierre Adrien Pâris, Malschüler von Domenico Corvi, studierte Landschaftsmalerei bei den Brüdern Carl, Johann Gottlieb, Georg und Philipp Hackert, Unterricht in Kupferstich bei Cunego und Volpato, nach dem Tod des Vaters 1778 Weiterführung von dessen Kupferstichwerkstatt, 1783 von König Gustav III. von Schweden zum königlichen Kunstagenten ernannt und Verkauf der väterlichen Antikensammlung an den König, schuf 1785 den ersten käuflichen Plan des nun teilweise freigelegten Pompeji, 1793 schwedischer Gesandter in Rom, Anhänger der republikanischen Bewegung und zusammen mit seinem Bruder Pietro P. Organisation der Nationalgarde (zeitweise deren Kommandant), Anfang 1798 als Minister in Paris, Nov. 1798 Rückkehr nach Rom, nach einigen verlorenen Kämpfen als Kommandant der Nationalgarde 1799 Flucht per Schiff, welches von den Engländern gekaperten wurde und anschließende Befreiung durch Napoleon, mit dessen Unterstützung Verlag und Kupferstichwerkstatt in Paris, ab 1807 Gründung einer Terrakottenfabrik bei Pailly, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3757
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Adriaen Collaert, Grafikfolge

betitelt "Solitudo sive Vitae Foeminarum Anachoritarum ab Ivs to Sodeler MDC.XXI," 12 Blatt, sehr detailreiche Darstellung verschiedener Bibelszenen, saubere gradige Drucke, zwei Blatt mit Stecherangaben, Herausgegeben bei Sadeler, Kupferstich auf Bütten und in Bütten eingesetzt, 1621 (nach dessen Tod erschienen), minimale Altersspuren, Darstellungsmaß max. je ca. 16 x 21,7 cm. Künstlerinfo: flämischer Kupferstecher (um 1580 Antwerpen bis 1618 Antwerpen), wohl Schüler seines späteren Schwiegervaters Philipp Galle, 1580 in die Antwerpener Malergilde aufgenommen, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3751
Limit: 120.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Jan Muller, Bildnis Ambrosius Spinola

Portrait des bedeutenden Feldherren in prachtvoller Rüstung, unter der Darstellung Text zum Dargestellten, Kupferstich, 1615 (wohl späterer Abzug), unter der Darstellung bezeichnet "M. á. Mierevelt pinxit. J. Muller sculpsit.", mittlere Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift 38 x 28,6 cm. Künstlerinfo: niederl. Zeichner und Kupferstecher (1571 Amsterdam bis 1628 Amsterdam(?)), Schüler seiner Vaters Harmen Janszonius Muller und bei Hendrik Goltzius, war tätig in Amsterdam und Antwerpen, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3754
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Schelte Adams Bolswert, "Dianas Rückkehr von der Jagd" nach Rubens

Darstellung der Göttin der Jagd Diana, gefolgt von ihren mit Wildbret beladenen Gefährtinnen und Jagdhunden, auf drei Satyrn mit Früchtekörben treffend, die als lüsternd geltenden Satyrn, die lediglich Sinn für die offenherzig zur Schau gestellte Weiblichkeit Dianas zu haben scheinen, versuchen die als keusch geltende Göttin und ihre Begleiterinnen mit süßen Früchten umzustimmen und zu verführen, Diana mit gesenktem Blick widmet sich jedoch, die Versuchung ignorierend, lediglich dem Tragen ihrer Jagdbeute, Peter Paul Rubens (1577–1640) beschäftigte sich wiederholt mit vorliegendem Sujet und fertigte mehrere Fassungen, nach der um 1616 geschaffenen Version, welche heute in der Dresdner Gemäldegalerie "Alte Meister" verwahrt wird, fertigte Bolswert vorliegenden seitenverkehrten Kupferstich, unter der Darstellung lateinischer Sinnspruch "Sic vobis lassa sint praemia fausta puellae: Conveniunt epulis poma feraeque bene [dt.: "Mögen die müden Mädchen ein trefflicher Lohn sein: sie sind wie die wilden Früchte ein Schmaus]", links unten in der Platte signiert "Pet. Paul Rubens pinxit – S. a. Bolswert sculpsit" und rechts "Gillis Hendricx excud. Antuerpiae [dt.: ... gedruckt in Antwerpen]", auf die Plattenkante geschnitten, freigestellt auf Karton aufgeheftet, Kleber durchschlagend, gebräunt, schön im Leistenrahmen mit quadrierten Ecken und Beineinlage (um 1800) hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 31 x 35 cm, Falzmaße ca. 34,5 x 41 cm. Künstlerinfo: geboren als Schelte Adamszoon van (oder "De" bzw. "à") Bolswart bzw. Bolswert, verwandte die Pseudonyme "Schetleon", "Schelderic" und "Childerik", niederländischer Kupferstecher (ca. 1581 oder 1586 Bolsward bis 1659 Antwerpen), Schüler seines Bruders Boetius Adamsz Bolswert (ca. 1580 oder 1585 bis vor 1633), zeitweise in Haarlem, spätestens ab 1611 in Amsterdam nachweisbar, 1617 Mitarbeiter der Officina Plantiniana in Antwerpen, um 1627 zeitweise in Brüssel tätig, ab 1625 Mitglied der Lukasgilde Antwerpen und 1628 hier ansässig, um 1628 Bekanntschaft mit Peter Paul Rubens, mit dem ihm ab 1633 eine enge Zusammenarbeit verband, arbeitete ferner als Reproduktionsstecher nach Jacob Jordaens, Anton van Dyck, David Vinckeboons, Erasmus Quellinus, Abraham van Diepenbeeck, Gerard Seghers und Theodor Rombouts, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3750
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Foro antico Romano"

Blick auf einen prachtvollen, palastähnlichen Bau mit Brunnen, Werksverzeichnis siehe Robinson 12, Radierung, um 1743, links unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gio. Batta. Piranesi Archto inv, ed incise in Roma", gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 24,2 x 35,8 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743-47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3758
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Gruppo di Scale..."

riesige Eingangshalle mit zahlreichen Brunnen und Figurenstaffage, unter der Darstellung Legende zum Dargestellten, Radierung, Mitte 18. Jh., unter der Darstellung links in der Platte bezeichnet "Gio Batta Piranesi Arch, inv. de. incise in Roma", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 24 x 36,4 cm.

Lot-No.: 3760
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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