Grafik

...

Prof. Max Ackermann, ”Der Drache Ladon”

Blatt aus der 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1973”, minimale Altersspuren, in Bilderträger, Druckmaße ca. 48,5 x 31,5 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4036
Limit: 220.00 €, Acceptance: 220.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Ackermann, ”Das Gold der Äpfel”

Blatt 3 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1974”, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31,5 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4035
Limit: 220.00 €, Acceptance: 260.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Ackermann, ”Altar der Athene”

Blatt aus der 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1973”, minimale Altersspuren, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4033
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Sanson/Jaillot, Karte des Königreichs Böhmen

links oben prachtvolle, jagdliche Barockkartusche, hierin betitelt „Estats de la Couronne de Boheme qui comprennent le Royaume de Boheme le duche de Silesie et les Marquisats de Moravie et de Lusace.“ sowie Angabe zum Kartographen, Verlagsort und Verleger „Par le S. Sanson. Geographe ordinaire de Roy a. Paris Chez H. Iaillot joignant les grands Augustinus aux Globes Auec Provilege du Roy. Pour Vingt Ans 1692“ Kartograph Nicolas Sanson, 1692 verlegt bei Alexis Hubert Jaillot in Paris, Darstellung des Gebiets zwischen Neubrandenburg im Nordwesten, Krakau im Osten, Passau im Süden und Bamberg im Westen, links unten Meilenzeiger, oberhalb der Karte nochmals ausführlich betitelt, partiell kolorierter Kupferstich auf zwei Bögen Bütten, breitrandiges Exemplar, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 58 x 87,5 cm. Künstlerinfo Sanson: frz. Kartograph (1600 Abbeville bis 1667 Paris), gilt als Begründer der französischen Kartographie, fertigte zwischen 1618–67 ca. 300 Karten, unterrichtete die Könige Ludwig XIII. und Ludwig XIV. in Geografie, Quelle: Wikipedia. Künstlerinfo Jaillot: auch Alexis Humbert Jailloteau oder Iaillot, frz. Kartenstecher und Elfenbeinschnitzer (ca. 1632 Avignon bei St.-Claude bis 1712 Paris), Bruder und Schüler des Pierre Simon Jaillot, ab 1657 mit diesem in Paris, 1664 Schüler der Académie de St.-Luc, heiratete 1665 als “sculpteur du roi (königlicher Kupferstecher)” die Tochter eines Kupferstichkartenhändlers und betätigte sich fortan als Kartenstecher, führt ab 1678 (oder 1686) den Titel “sculpteur et géographe ordinaire du Roi [dt.: Kupferstecher und einfacher Geograph des Königs]” und ab 1697 ein eigenes Wappen, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4015
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Markus Prachensky, ”Rouge sur Blanc”

Komposition aus zwei sich überlagernden Rottönen, Farblithographie auf leichtem Karton mit Wasserzeichen „Neusiedl“, um 1958/60, unter der Darstellung in Blei nummeriert 2/40 und signiert „PRACHINSKY“, weiterhin nochmals im Stein signiert, rückseitig Klebezettel „Galerie 59 Aschaffenburg“, mit Stempel des Hauptzollamtes Aschaffenburg, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 60 x 44,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1932 Innsbruck bis 2011 Wien), ab 1952 Studium der Architektur in Wien und ab 1953 parallel Studium der Malerei, 1956 mit den Künstlern Arnulf Rainer, Wolfgang Hollegha und Josef Mikl Gründung der Künstlergruppe „Galerie nächst St. Stephan“, 1983–2000 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Prachinsky gilt als einer der bedeutendsten Künstler der österreichischen Avantgarde und des Informel, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4090
Limit: 280.00 €, Acceptance: 420.00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Dix, Danksagung zum 70. Geburtstag

im linken Bereich charaktervolles Selbstportrait und im rechtem Bereich lithografierte Danksagung des Künstlers anlässlich seines 70. Geburtstags, siehe Werksverzeichnis Karsch 288, Lithographie auf kräftigem, fasrigem Japanpapier, 1961/62, in Blei signiert „Dix“, mittig Faltlinie, minimale Altersspuren, Blattmaß ca. 30 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der ”Dresdner Sezession Gruppe 1919”, 1920 Teilnehmer der ”Ersten Internationalen Dada-Messe”, ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung ”Das Junge Rheinland”, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als ”entartet” diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung ”innere Emigration”, 1945 Einzug zum ”Volkssturm”, 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie die Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4031
Limit: 280.00 €, Acceptance: 330.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Heinrich Zille, ”Hunger”

auf einer Treppenstufe sitzende ausgemergelte Mutter mit ihren drei Kindern, eindringliche, sozialkritische Arbeit des Künstlers aus seinen letzten Schaffensjahren, siehe Werksverzeichnis Rosenbach 172, Lithographie, 1924, im Stein signiert „H. Zille“, unter der Darstellung handschriftliche Widmung „Freundlichen Gruß dem lieben Frl. G. Cazzell/H. Zille“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861–67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877–1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903–13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrirten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4108
Limit: 280.00 €, Acceptance: 360.00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Arp, ”Constellation”

Komposition von drei amorph geformten blauen Flächen und einer grünen Fläche, Farblithographie auf Bütten mit Wasserzeichen „BFK“, 1950/51, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „épreuve d´artiste“ sowie signiert, siehe Werksverzeichnis Arntz Nummer 328, erschienen in einer Auflage von 200 Exemplaren, partiell braunfleckig und an Unterkante kleiner Einriss, ungerahmt, Blattmaß ca. 56 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Peter Arp, auch Jean Arp, dt.-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1886 Straßburg bis 1966 Basel), 1904–08 Studium der bildenden Kunst an der Kunstschule Weimar sowie an der Académie Julian in Paris, 1911 Mitbegründer der Vereinigung „Moderner Bund“ und Bekanntschaft mit Wassily Kandinsky sowie Kontakt zum Blauen Reiter, 1915 erste Ausstellung seiner abstrakten Arbeiten, 1916 Mitbegründer des Dadaismus in Zürich, ab 1916 Bekanntschaft mit seiner späteren Frau Sophie Taeuber, 1919 Umzug nach Köln und Bekanntschaft mit Johannes Theodor Baargeld und Max Ernst, 1920 Teilnahme an der Ersten Berliner Dada-Messe, ab 1923 Zusammenarbeit mit Kurt Schwitters, 1926 nahm er die französische Staatsangehörigkeit an, ab 1930 Mitglied der Gruppe „Cercle et Carré, und vermehrte Beschäftigung mit der Plastik, 1940 Einstufung als entarteter Künstler, 1942 Flucht in die Schweiz, 1943 verstarb seine Frau an einer Kohlenmonoxidvergiftung im Haus von Max Bill, 1957 erschien die erste umfassende Monographie über sein Werk, 1958 Retrospektive im Museum of Modern Art in New York, Teilnahme an der documenta I, II, III in Kassel, Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4039
Limit: 400.00 €, Acceptance: 440.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Friedensreich Hundertwasser, aus ”Regentag”

„Mit der Liebe warten tut weh wenn die Liebe anders ist“, Blatt 3 der Mappe „ Look on it on a rainy day“, Farbserigraphie in 29 Farben und Metallprägung in sechs Farben, erschienen bei Ars Viva, Zürich 1971/72, gedruckt bei Dietz Offizin/Lengmoos, unter der Darstellung geprägte Signatur „Friedensreich Hundertwasser“ und weitere Stempelprägungen, sowie Nummerierung „02827/3000“, Werksverzeichnis Fürst HWG46, hinter Glas gerahmt, Blatt sehr gut erhalten, Rahmen minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 36 x 60,5 cm, Falzmaß ca. 49 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der ”Queen Elizabeth 2” bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischem Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff ”Regentag”, ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten, wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4063
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1000.00 €

Mehr Informationen...

...

”rohmaterial sonderausgabe”

Künstlerbuch, erschienen anlässlich des 250. Gründungsjubiläums der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Jahre 2014, enthält einen handsignierten Tintenstrahldruck von 2012 von Gerhard Richter nach Blatt 4 der Folge „Elbe“ aus dem Jahre 1957, Werksverzeichnis Butin 155, diese Arbeit ist zusätzlich mit „1764“ bezeichnet (Gründungsjahr der Dresdner Kunstakademie), weiterhin sind im Buch teils signierte Arbeiten von nachfolgenden Künstlern enthalten: Dominik Bucher, Stefan Krauth, Stella Hamberg, Lisa Junghanß, Peter Bömmels, Ursula Sax, Sylvia Pásztor, Martin Paul Müller, Johanna Failer, Frank Nitsche, Swaantje König, Sophia Schama, Franziska Stolzenau, Lars Frohberg, Franziska Goralski, Maria Athenstaedt, Michael Klipphahn, Romin Walter, Dietmar Nieschler, Sara Hoppe, Dieter Goltzsche, Kerstin Gommlich, Martin Mannig, Anett Bauer, Jan Brokof, Christopk Grabe, Anne Neukamp, Justus Bräutigam, Stefanie Bühler, Andrey Klassen, Sebstian Osterhaus, Nicolás Dupont, Carolin Israel, Annekatrin Döll, Anne-Therea Wittmann, Melanie Börner, Monika Brandmeier, Johan Schäfer, Theo Boettger, Christoph Roßner, Christian Henkel, Frank Ponk, Frank Lippold, Katarina Schrul, David Buob, Stefan Lenke, Gerhard Richter, Christina Baumann, Alexander Endrullat, Daniel Rode, Rebecca Michaelis, Wilhelm Mundt, Juliane Schmidt, Claus Weidensdorfer, Antje Liemann, Markus Draper und Claudia Kleiner, Exemplar 87 von 125, Buchmaß 25,3 x 20 cm.

Lot-No.: 4032
Limit: 3500.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

Upcoming events

How does an auction work