Gemälde

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Niels Bjørnsen Møller, Rukkedøla-Wasserfälle im Hallingdal bei Nes

sommerliche, wild zerklüftete Felslandschaft mit Sturzbach, inmitten dieser, von Sonne beschienenen Idylle thronen drei kleine Mühlen am Bachufer, welche durch Wasserrinnen mit dem nötigen Nass versorgt werden, das Motiv zeigt die Rukkedøla-Wasserfälle bei Nes im romantischen Hallingdal in der norwegischen Provinz Buskerud, Møller studierte ab 1855 bei seinem Landsmann Hans Fredrik Gude (1825–1903) in Düsseldorf, in den Sommermonaten pflegte Gude regelmäßige Studienaufenthalte mit Schülern und Malerkollegen in seiner norwegischen Heimat, besondere Anziehung hatte hierbei das Örtchen Nes – nicht nur wegen seiner urwüchsigen Umgebung, sondern weil sich hier Gudes Eltern niedergelassen hatten und der Vater Ove Gude als geachteter Friedensrichter wirkte, so hielt Gude das Hallingdal mit seinen Mühlen und den Rukkedøla-Wasserfällen in mehreren eindrucksvollen Gemälden fest, 1857 entstand anlässlich eines Besuchs Gudes mit Møller in Nes vorliegende Arbeit, wohl zunächst, wie seinerzeit üblich, vor Ort nur als Studie auf Papier angelegt und später im Düsseldorfer Atelier auf Sperrholz aufgezogen und vollendet, es ist anzunehmen, dass Møllers Landsmann und Mitschüler im Atelier Gudes, Anders Monsen Askevold (1834–1900) mit von der Partie war, zumindest stammt vorliegendes Gemälde aus dem Nachlass Askevolds und wurde von seinen Nachfahren zur Auktion eingeliefert, lasierende, teils minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Papier auf Sperrholz, rechts unten teils vom Falz verdeckt undeutlich geritzt signiert, datiert und bezeichnet ”Nes/Df. (Düsseldorf) (18)57, NMøller” wobei ”N” und ”M” ligiert sind, rückseitig links oben schwer lesbar signiert ”Niels Møller”, geringe Altersspuren, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 39,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: auch Nils Björnson Möller, norwegischer Landschafts- und Marinemaler (1827 Eiker bei Drammen bis 1887 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, ab 1850 erste künstlerische Ausbildung bei den Malerfreunden ”Malersvenn” in Drammen, studierte ab 1851 an der Königlichen Zeichenschule in Christiania, ab 1852 Studium an der Akademie Kopenhagen, ab 1853 in Düsseldorf, hier 1855–57 Studium an der Kunstakademie bei Hans Fredrik Gude, ab 1857 Privatschüler von Gude, anschließend freischaffend in Düsseldorf, unternahm Studienreisen durch Norwegen, Schweden, Deutschland, die Niederlande und die Schweiz, Studienaufenthalte in Paris, 1862–87 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 4246
Limit: 80.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Old Mill on the river Test in Hampshire

Ansicht einer alten Mühle bei Testwood in Südost-England, skizzenhafte Ölmalerei auf Holztäfelchen, unsigniert, rückseitig bezeichnet ”Mill on the Test at Testwood mentioned in Dooms day book [Domesday Book]” und datiert April 1884, gering farbschwundrissig, in breitem Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 8,5 x 14,2 cm.

Lot-No.: 4464
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Opferhain

expressionistische Darstellung, an Bäumen aufgehängte, teilweise von diesen abgerutschte und davor liegende, weiß gekleidete Gestalten, ein Klageweib in blauem Kleid, kann den Anblick nicht mehr ertragen, düstere Stimmung mit ahnungsvollem Abendrot am Horizont, flotte Ölmalerei auf Leinwand, um 1920, unsigniert, rückseitig auf Leinwand Schriftzug ”Leco-cq”, Craquelure, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 38 cm.

Lot-No.: 4437
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Oskar Schreyer, Blick auf Dresden

sommerlicher Blick, über die Elbauen aus Richtung der Neustädter Seite, auf die elbabwärts gelegene Dresdner Altstadt mit der berühmten Kulisse aus dem Rathausturm, der Kreuz- und Frauenkirche, der Kuppel der Kunstakademie und dem Schloss mit Hofkirche, unter effektvoll bewölktem Himmel, das Gemälde entstand in unmittelbarer Nähe der Wohnung des Künstlers in der Dresdner Prießnitzer Str. 56, minimal pastose, impressionistische Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert ”O. Schreÿer”, etwas Craquelure und farbschwundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Schreÿer, dt. Maler (erwähnt 1890–1930), tätig in Dresden, Quelle: Dressler 1930, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Lot-No.: 4397
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Ostseeimpression

Dünenlandschaft, mit Blick Richtung Bodden, hinter einer Düne liegt gut geschützt ein Fischerhäuschen, unweit davon erscheint die Silhouette einer Windmühle, flotte und stimmungsvolle pastose Ölmalerei auf Pappe, um 1900, unten rechts Monogramm ”G.”, rückseitig unleserlich bezeichnet ”Ahrenshoop ....”, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 13 x 22,8 cm.

Lot-No.: 4472
Limit: 100.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Otto, Mutter mit Kind

Halbfigurenbildnis einer Mutter, vor dunklem Grund, ihr Kleinkind im Arm haltend, minimal pastose, flott mit breitem Pinselduktus festgehaltene Bildnismalerei mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert ”Otto”, rückseitig undeutliche Annotationen in Blei, Craquelure, restaurierungsbedürftig, im goldbronzierten Stuckrahmen (defekt) gerahmt, Falzmaß ca. 81,5 x 69 cm.

Lot-No.: 4377
Limit: 20.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Otto Quante, ”Fern vom Alltag”

an einem idyllischen, baumschattigen Hügel mit Seeblick, liegt ein Landstreicher, die Schuhe ausgezogen neben sich, den Hut am Zaunspfahl aufgehängt und liest ein Buch, am unteren Rand mittig sinniger Spruchkasten: ”Ruhe mit Würde – wer das erreicht, hat des Lebens Gipfel erklommen. Ihm ist, da ihm der Alltag schweigt, ewiger Sonntag gekommen.”, rückseitig bezeichnet ”Otto Quante München – Fern vom Alltag – ”, in Öl kolorierte Zeichnung auf ungrundiertem Sperrholz, 2. Viertel 20. Jh., unten links signiert ”Otto Quante”, fast makellose Erhaltung, gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 22,8 cm, Künstlerinfo: auch Otto Quandt, dt. Mediziner, Maler und Radierer (1875 Minden/Westphalen bis 1947 Naumburg/Saale), studierte zunächst Medizin und praktizierte als Augenarzt, 1907 Aufgabe der Praxis, anschließend Schüler von Fritz Mackensen in Worpswede, studierte bei Walter Conz an der Akademie Karlsruhe sowie Schüler der Malschule von Heinrich Knirr und Ludwig Schmid-Reutte in München, Mitglied und stellvertretender Vorstand sowie 1. Gauschriftführer des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4385
Limit: 20.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Paul Bürck, Soldatenbildnis

Halbfigurenbildnis eines uniformierten Mannes, die Hände in die Hüften gestützt, fein lasierende Malerei, Öl auf grobem Rupfen, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Bürck – Im Felde – 1917”, Leinwand wellig, gerahmt, Falzmaß ca. 61,5 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Bürck, dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1878 Straßburg bis 1947 München), 1894–97 Dekorationsmalerlehre und parallel Studium an der Kunstgewerbeschule München, erweckte frühzeitig Aufsehen durch seine künstlerischen Arbeiten, 1899 vom Großherzog von Hessen als jüngstes Mitglied an die neu gegründete Künstlerkolonie ”Mathildenhöhe” Darmstadt berufen, 1902–04 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1905–08 Studienaufenthalt in Rom, ab 1908 freischaffend in München tätig, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Bund zeichnender Künstler Münchens, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, ”Die Künstler der Mathildenhöhe”, Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Lot-No.: 4304
Limit: 120.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Paul Unger, attr., Stadtlandschaft

abstrahierte Darstellung einer Brücke, mit Gebäude im Vordergrund, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, unsigniert, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 48 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4415
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Unger, Die rote Brücke

Blick auf ein Viadukt in Winterlandschaft, Architekturmalerei in strenger Formensprache, um 1970–80, rechts unten signiert „P Unger“, ca. 5 cm langer Einriss, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4416
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Unger, Gebirgssee

stiller See mit Spiegelung von Bergen und locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Tuch mit einfachem Spannrahmen, um 1970–80, rechts unten signiert „P Unger“, leichte Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4417
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Unger, In der Großstadt

strenge geometrische Darstellung eines Güterzuges auf einer Eisenbahnbrücke, mit durchfahrender Straßenbahn, gespachtelte Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980–90, rechts unten signiert „P Unger“, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4418
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Weiser, attr., Entwurf für ein Deckengemälde

kraftvolle Komposition von stürzenden Menschen und Pferden, die vorliegende Arbeit entstand wohl als Entwurf für ein Deckengemälde, teils pastose Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, unsigniert, gerollt, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 81 x 139 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1877 Erdmannsdorf bis 1967 Gera), Studium an der königlichen Kunstschule in Berlin und an der Akademie in Dresden bei Gotthard Kühl, Otto Gussmann und Otto Dix, anschließend in Gera tätig, zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Griechenland, Portugal, Ägypten und Südamerika, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4428
Limit: 60.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Paul Weiser, attr., Stehender Frauenakt

lebensgroße Darstellung einer stehenden unbekleideten Frau, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, vor monotonem, grünlichem Hintergrund, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920, unsigniert, gerollt, Erhaltungsmängel und Farbverluste, Maße ca. 182 x 112 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1877 Erdmannsdorf bis 1967 Gera), Studium an der königlichen Kunstschule in Berlin und an der Akademie in Dresden bei Gotthard Kühl, Otto Gussmann und Otto Dix, anschließend in Gera tätig, zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Griechenland, Portugal, Ägypten und Südamerika, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4429
Limit: 60.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Paul Weiser, Mythologische Szene

Entführung einer unbekleideten weiblichen Schönheit durch zwei Satyre, lebhafte, teils leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert „P.W. 1903“, rückseitig Farbstudie, gerollt, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 116 x 84 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1877 Erdmannsdorf bis 1967 Gera), Studium an der königlichen Kunstschule in Berlin und an der Akademie in Dresden bei Gotthard Kühl, Otto Gussmann und Otto Dix, anschließend in Gera tätig, zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Griechenland, Portugal, Ägypten und Südamerika, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4430
Limit: 60.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Paul Weiser, ”Zwei Mönche”

Darstellung zweier vom Schein einer Laterne erleuchteter Mönche im Gespräch, vor schwarzem Grund, nach dem 1820/23 entstandenem Gemälde von Francisco de Goya, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links oben monogrammiert, datiert und bezeichnet „P.W. 1930 de Goya“, rückseitig, teils schwer lesbar, in Kreide nochmals bezeichnet und signiert „P. Weiser“, gerollt, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 153 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1877 Erdmannsdorf bis 1967 Gera), Studium an der königlichen Kunstschule in Berlin und an der Akademie in Dresden bei Gotthard Kühl, Otto Gussmann und Otto Dix, anschließend in Gera tätig, zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Griechenland, Portugal, Ägypten und Südamerika, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4427
Limit: 60.00 €, Acceptance: 160.00 €

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P. Busse-Scheiffele, Fachwerkstadt am Fluss

Eckturm einer mittelalterlichen Fachwerkstadt am Fluss, mit im Licht der untergehenden Sonne rot leuchtenden Ziegeldächern, stimmungsvolle, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „P. Busse-Scheiffele 1899“, restauriert, doubliert, gerahmt, Falzmaß ca. 63,5 x 52 cm.

Lot-No.: 4225
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Per Cederbank, ”Sicherheit”

abstrakte Komposition mit Kugeln, kristallinen Strukturen und Ausblick auf felsige Küste, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Per Cederbank”, rückseitig auf Preisetikett bezeichnet und schwedisch betitelt ”Per Cederbank, olja, 1998, Värde [Sicherheit] ...” sowie undeutlicher schwedischer Galeriestempel Tranås, gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 81 cm. Künstlerinfo: schwedischer Maler, Graphiker und Graphikdesigner (geboren 1967 in Borås), 1985 Hinwendung zur Kunst, Schüler der Kunstschule von Arne Falberg, weitestgehend Autodidakt, tätig in Dannike, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4305
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Keil, ”Der Teufel am Tisch”

farbenfrohe, figürliche Komposition, Acryl auf Leinwand und Spannrahmen, links unten undeutlich signiert ”Keil”, rückseitig betitelt ”Der Teufel am Tisch”, signiert, datiert und Kontaktdaten des Künstlers ”Peter Keil, Berlin – Germany, 1987, BBK-Berlin, ...”, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 98 x 99,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der ”Jungen Wilden” und der ”Hippie-Bewegung” der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Wikipedia und Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 4332
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Peter Robert Keil, ”Schönheiten am Berliner Wannsee”

liegender und stehender Frauenakt, am Ufer eines Sees mit einigen Booten, unter leuchtendem Himmel, spontane, kraftvolle Malerei mit breitem Pinsel, Acryl auf Pressspanplatte, um 1990, recht unten signiert „Keil“, rückseitig betitelt „Schönheiten am Berliner Wannsee“, nochmals signiert „Peter R. Keil“ und bezeichnet „Berlin Düppelstr. 36“, in älterer Leiste gerahmt, diese mit Verlusten, Falzmaß ca. 101 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der ”Jungen Wilden” und der ”Hippie-Bewegung” der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Wikipedia und Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 4331
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Portrait eines geistlichen Fürsten

wohl Fürstbischof, in Hermelinrobe, rosafarbenem Kragen und Manschetten, hellviolette Kappe haltend, in der Art des 18. Jh., Öl auf Holz, 20. Jh., unsigniert, leichter Farbschwund, Craquelure, gerahmt, rückseitig altes Notarsiegel, Falzmaß ca. 22,5 x 19,2 cm.

Lot-No.: 4444
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portraitpaar Mitte 19. Jh.

Herrenbildnis und Damenbildnis im Hochoval, vor dunklem Grund, Öl/Lwd./Karton, unsign., rs. 1 x russisches Etikett der 1960er Jahre, min. rest.bed., als Pendants in schlicht profilierter, ovaler, vergoldeter Leiste gerahmt, IM je ca. 23 x 17 cm.

Lot-No.: 4275
Limit: 70.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prerowstrom

Ansicht des alten Prerowstroms, im Hintergrund erheben sich die Dünen der Ostseeküste, flüchtig-leicht pastose Ölmalerei auf Pappe, 20. Jh., unten rechts signiert ”NL NSSLI”, rückseitig bezeichnet ”Prerow Alter Strom”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 24,7 x 30,2 cm.

Lot-No.: 4473
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prinzensohn

Ganzfigurenbildnis eines thronenden jungen Mannes, im farbenprächtigen Gewand, minimal pastose Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Leinwand undeutliche Annotationen in Blei, Druckstellen in der Leinwand, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 46 cm.

Lot-No.: 4445
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Eduard Steinbach, attr., Pappeln im Wind

zwei vom Wind gebeugte Pappeln, auf einer Anhöhe in sommerlicher Gebirgslandschaft, unter duftig bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten teils undeutlich signiert ”... Steinbach”, Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 80,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Kunstgewerbler, Lithograph und Radierer (1878 Hamburg bis 1939 Hamburg), ab ca. 1894 Stubenmalerlehre, studierte 1896–1902 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig sowie 1900–02 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, betrieb ab 1903 eine private Malschule in Hamburg-Klein Borstel, 1908–16 gemeinsame Malschule mit seiner Ehefrau in Hamburg-Uhlenhorst, 1904–20 Zeichenlehrer an der Gewerbeschule für Frauen, 1921–39 tätig als Professor an der Hansischen Hochschule für Bildende Künste (Landeskunstschule) in Hamburg, ab 1915 Mitglied im Hamburger Künstlerverein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, lebte in Hamburg-Klein Borstel, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Der Neue Rump und Wikipedia.

Lot-No.: 4408
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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