Sächsische Künstler

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Hermann Richard Otto Knothe, Am Seerosenteich

weite vogtländische Landschaft, mit sanft geschwungenen Hügeln am dunstigen Horizont, im Vordergrund ruhig liegender Teich, märchenhaft bedeckt mit unzähligen weißen Seerosen, lasierende Landschaftsmalerei in pastelligem Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Hermann RO. Knothe” und datiert ”1944”, Leinwand mit zwei hinterlegten Fehlstellen, rest.bed., ungerahmt, Maße 90 x 125 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906–09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907–09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes König Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4252
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Korell, Sommerliche Mittelgebirgslandschaft

Blick entlang eines gewundenen Weges, über blühende Wiesen und Wälder, in eine weite Hügellandschaft unter luftig bewölktem Himmel, wohl Vogtland oder Erzgebirge, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „Korell“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 73 x 57,5 cm.

Lot-No.: 4253
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Curt, Kuhrt, ”Blick auf Schloss Greiz”

vorfrühlingshafte Ansicht des hoch über der Stadt thronenden Oberen Schlosses von Greiz, mit Gebäuden der Altstadt im Vordergrund, pastelltonige, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „K. Kuhrt (19)28“, rückseitig auf Keilrahmen betitelt „Blick auf Schloss Greiz“, und Stempel „Kurt Kuhrt Kunstmaler Greiz ...“, reinigungsbedürftig, kleineres Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaß ca. 69,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1893 Dresden bis nach 1956), Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden, nachfolgend ansässig in Greiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Künstlerbund Thüringen, Quelle: Dressler und Vollmer.

Lot-No.: 4254
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Riedl, ”Primeln”

dunkelroter Strauß mit Primeln, in schlankem Stängelglas, vor hellem Grund, pastose Blumenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, datiert 1980, signiert ”Riedl”, rückseitig bezeichnet ”Primeln 1980”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst– und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.

Lot-No.: 4258
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Georg Höhlig, Erster Schnee im Erzgebirge

weiter Fernblick über Wiesen, Felder und Wälder in bewegte Mittelgebirgslandschaft mit erstem Schnee, im hellen Sonnenlicht, das Gemälde entstand nach der Übersiedlung des Künstlers 1940 von Leipzig nach Crandorf und spiegelt seine innige Verbundenheit mit dieser Landschaft wieder, Oliver Seltmann schreibt zum Schaffen des Künstlers in jenen späten Jahren: ”Höhlig genoss die Schönheit und Ruhe der Natur, welche ihn immer wieder inspirierte. Er malte die beliebten Motive zu jeder Jahreszeit, um die verschiedenen Impressionen die sich ihm daraus boten, festzuhalten. Selbst im Winter bei klirrender Kälte malte er und presste die Farbe aus den Tuben, welche nach kurzer Zeit auch schon eingefroren waren, direkt auf die Leinwand. Um so größer ist der Respekt vor seinen begehrten Werken mit Wintermotiven.”, offensichtlich faszinierte den Künstler der frühe Wintereinbruch, so ist das Gemälde eines der wenigen, welches der Künstler mit vollem Datum versah, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”G. Höhlig 28. Nov. (19)44”, Knickspuren, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, anschließend freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz, 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauß, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4251
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ralph Kunzmann, ”Rüsselmann”

farbenfrohe Darstellung eines Fantasiewesens vor blauem Grund, Acryl auf Leinwand, rückseitig signiert, datiert und betitelt „Ralph Kunzmann, 2003, Rüsselmann“, gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Fotograf (1963 in Schmölln geboren), Abitur, 1985–90 Lehramtsstudium für Kunst und Deutsch an der Universität Leipzig, seit 1990 als Lehrer tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4255
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Gerhard Schöpplein, attr., Dorflandschaft/Portrait

idyllische sommerliche Dorflandschaft, rückseitig Herrenportrait, expressive Mischtechnik (Aquarell und Tusche bzw. Gouache) auf Papier, um 1970, unsigniert, minimale Montierungsreste, minimal knitterspurig, ungerahmt, Blattmaß 36 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4241
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, ”Junge Frau”

mit wenigen Strichen umrissenes Bildnis einer verträumt nach unten blickenden jungen Frau, Kreidelithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „H S Kirstein“ und links nummeriert 67/100, weiterhin im Stein signiert und datiert „Kirstein (19)71“, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 50 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, dem Maler Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag innehatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug in Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4221
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Rolf Münzner, ”zu A. Block – Die Zwölf”

turbulente Szenerie auf einer nächtlichen Straße, minutiös ausgearbeitetes Blatt, entstanden zu dem 1918 erschienenen Poem „Die Zwölf“ von Alexander Alexandrowitsch Blok, Schablithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „R. Münzner (19)76“ sowie links betitelt und nummeriert „zu A. Blok Die Zwölf 56/110“, leicht unfrisch, Darstellungsmaß ca. 27,2 x 18,9 cm, Blattmaß ca. 41,5 x 29,7 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithografiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quellen, Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia.

Lot-No.: 4213
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Rolf Münzner, ”Erinnerung”

Baumstamm vor nächtlicher Landschaft und in der Luft schwebende Fragmente, äußerst fein und nuancenreich gearbeitetes Blatt, Schablithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „R. Münzner (19)77“ und links nummeriert 96/200, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 18,7 cm, Blattmaß 36,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithografiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quellen, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4212
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kaspar Merian, Stadtansicht von Zwickau

Gesamtansicht Zwickaus mit ausführlicher Legende und Wappen, kolorierter Kupferstich, um 1650, unsign., geringe Altersspuren, dreifach gefaltet mit Heftfahne, Darstellungsmaß ca. 18,5 x 50,6 cm, Künstlerinfo: auch Caspar M., bedeutender dt. topographischer Kupferstecher u. Verleger (1627 Frankfurt a. Main bis 1686 Schloss Waltha Westfriesland), entstammt dem Frankfurter Zweig der aus Basel stammenden Kupferstecherfamilie Merian, Sohn und Schüler des Matthäus Merian des Älteren, als Mitarbeiter seines Vaters zeitweilig in Paris und Nürnberg, führte nach dem Tod seines Vaters 1650 zusammen mit seinem Bruder Matthäus den Jüngeren dessen Verlag weiter, der noch bis 1727 existierte, 1672 auf ärztlichen Anraten Rückzug nach Wertheim, 1677 Anschluss an die Labadisten und Übersiedlung nach Schloss Waltha in Westfriesland (Holland), Quelle: Internet, Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4200
Limit: 120.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Albert Hennig, Frauenportrait

Bildnis einer dem Betrachter zugewandten Frau vor leuchtendem Grund, Aquarell über Filzstift, oben links signiert und datiert „A Hennig (19)75“, rückseitig Rahmungsetikett „Bilderglaserei Heinz Wittig 9630 Crimmitschau ...“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des VBK der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4232
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Albert Hennig, Herrenportrait

Brustportrait eines zur Seite blickenden Herren vor leuchtend rotem Grund, Aquarell über Filzstift, um 1980, unsigniert, rückseitig Rahmungsetikett „Bilderglaserei Heinz Wittig 9630 Crimmitschau ...“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des VBK der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4233
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Sachs, Sommer im Vogtland

Blick von einer Anhöhe in die hügelige Landschaft des Vogtlands, mit saftig grünen Wiesen und Wäldern sowie vereinzelten Gehöften, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in frischer, freundlicher Farbigkeit, um 1920–30, rechts unten signiert „Rich. Sachs“, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4268
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Prof. Herrmann Max Pechstein, ”Suezkanal”

Männer beim Entrollen ihrer Segel auf einem Boot, in mit wenigen Strichen angedeuteter Landschaft, Blatt aus „Südseebilder“, Werksverzeichnis Krüger L 336, Lithographie auf Maschinenbütten, 1919, unten rechts ungeprüfter Schriftzug in Blei „HMPechstein“, Papier gleichmäßig leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: auch Max Pechstein, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Kunstgewerbler (1881 Zwickau bis 1955 Berlin), 1896–1900 Dekorationsmalerlehre in Zwickau, anschließend Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und der Akademie in Dresden, ab 1902 Meisterschüler von Otto Gussmann, 1906 Begegnung mit Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, fortan Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“, 1907 mit dem Sächsischen Staatspreis Italienaufenthalt und 1907/08 in Paris, ab 1908 in Berlin, 1908 Mitglied der Berliner „Secession“ und 1910 Mitglied der „Neuen Secession“ was 1912 zum Ausschluss aus der „Brücke“ führte, ab 1909 regelmäßige Aufenthalte in Nidden (Ostpreußen) und in Italien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem zu den Palau-Inseln und nach Südfrankreich, 1918 Mitbegründer der „Novembergruppe“, ab 1923 Professor und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 als „entartet“ entlassen und mit Malverbot belegt, 1937 Ausschluss aus der Akademie, 1944 Verlust eines Großteils seines Lebenswerkes durch Kriegseinwirkungen, 1945 erneut Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 4215
Limit: 150.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Lothar Stauch, ”Schierling”

abstrahierte Hügellandschaft mit einzelner Baumgruppe, Ölkreiden auf Karton, 1988, rechts unten monogrammiert „L. St.“, weiterhin auf Unterlagekarton rechts handsigniert „L. Stauch“ und links betitelt „Schierling“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 35,5 x 44 cm, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1953 in Falkenstein geboren), 1970–72 Lehre als Textilzeichner in Plauen, 1972–75 Designstudium an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg, ab 1975 als Designer tätig, 1982–92 Mitgliedschaft im Förderstudio für Malerei und Grafik bei Jürgen Adler, seit 1994 Mitglied im Vogtländischen Kunstverein, lebt und arbeitet in Falkenstein, Quelle: Zeitgenössische Kunst aus dem Vogtland und Internet.

Lot-No.: 4244
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer und Ursula Mattheuer-Neustädt

Sammlung von vier Zeichnungskopien, einer Klappkarte und einer Karte, jeweils mit Grüßen zum Jahreswechsel sowie fünf Umschläge, teilweise leichte Altersspuren. Künstlerinfo Prof. Wolfgang Mattheuer: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet. Künstlerinfo Ursula Mattheuer-Neustädt: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, studierte 1948–52 an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen mit Wolfgang Mattheuer, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie weitere Ausstellungen, vertreten im Museum der Bildenden Künste Leipzig, im Lindenaumuseum Altenburg, Moritzburg Halle, Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4237
Limit: 160.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer und Ursula Mattheuer-Neustädt

Sammlung von zwei beschriebenen Postkarten, einer Glückwunschkarte und einer Einladungskarte zu einer Ausstellung von Ursula Mattheuer-Neustädt sowie zwei gezeichneter Neujahrswünsche von Wolfgang Mattheuer, teilweise leichte Altersspuren. Künstlerinfo Prof. Wolfgang Mattheuer: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet. Künstlerinfo Ursula Mattheuer-Neustädt: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, studierte 1948–52 an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen mit Wolfgang Mattheuer, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie weitere Ausstellungen, vertreten im Museum der Bildenden Künste Leipzig, im Lindenaumuseum Altenburg, Moritzburg Halle, Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4238
Limit: 160.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Hans Sachs, Sommer im Vogtland

blühende Wiese am Waldesrand, mit Blick in die weite hügelige Landschaft des Vogtlands, unter blauen Sommerhimmel mit einigen Schönwetterwolken, leicht pastose Landschaftsmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, links unten signiert und datiert „Hans Sachs 1933“, partiell etwas farbschwundrissig, leicht restaurierungs- und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Jocketa bis 1944 in Afrika gefallen), Schüler der Kunstschule Plauen und seines Vaters Richard Sachs, tätig in Plauen und Jocketa, ab Mitte der 1930er Jahre durch Heirat in Kiel, Quelle: Familie des Künstlers und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4262
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Münnich, ”Abendstimmung am Kochelsee”

sommerliche Seeuferszene im bayerischen Voralpenland, mit Blick zwischen vom Sturm zerzausten Fichten hindurch, auf den Kochelsee, vor Hochgebirgskulisse im abendlichen Licht, das für den Künstler ungewöhnlich großformatige Gemälde besticht gleichwohl durch seine beeindruckende Präsenz und Dynamik, als auch durch die gekonnt eingefangene Stimmung, der dramatisch bewölkte Himmel, mit effektvoll auf die Landschaft durchbrechenden Sonnenlicht, lässt die Naturgewalten erahnen, die nicht zuletzt auch den vordergründig angeordneten Fichten zugesetzt haben mögen, trotzig und stolz behaupten sie ihren Platz am See und künden Wächtern gleich von würdevoller Beständigkeit, hinter ihnen weitet sich eine ruhige, im Licht der späten Sonne leuchtende Wasserfläche, auf der Segelboote die Idylle eines Sommerabends vervollkommnen, lediglich die Neigung der Segel, im Gleichklang mit den Fichten am Strand, verrät Bewegung, die dieser kontemplativen Landschaft, wie auch dem Leben im Allgemeinen eigen ist, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”H. Münnich”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Abendstimmung am Kochelsee” sowie signiert und datiert ”Hans Münnich 1934”, Craquelure, geringe Altersspuren, original gerahmt, Falzmaß ca. 101 x 119,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder ”Münnich Senior”, dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4257
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ulrich Eisenfeld, ”Felder im Frühjahr”

stimmungsvoll in Grün- und Brauntönen gehaltene Felder, in sanft bewegtem Mittelgebirge, unter bedecktem Himmel, Pastell auf Papier, auf Karton aufgeheftet, hier links unten in Blei betitelt ”Felder im Frühjahr” sowie rechts handsigniert und datiert ”Eisenfeld (19)74”, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 19 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Ulli Eisenfeld, dt. Maler und Graphiker (geboren 1939 in Falkenstein/Vogtland), 1953–57 Lehre zum Bergmann im Steinkohlebergbau Zwickau, 1957–59 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Bergakademie Freiberg, 1959–60 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1960–65 Malereistudium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, ab 1965 freischaffend und Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1971–81 Atelier in Kreischa, 1981 Übersiedlung nach West-Berlin, 1983–86 Sommeratelier in Goslar im Harz, 1985–2001 Arbeitsaufenthalte in Furudals Bruk und Dalarna in Schweden, 1991 Atelier in Lungkwitz bei Kreischa, 1994 Atelier in Berlin-Adlershof, ab 2005 wieder in Quohren bei Kreischa tätig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4227
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Siegfried Hauffe, Rehe im Schnee

liegender Rehbock und stehende Ricke, an einem schneebedeckten und von der Sonne beschienenen Hang, der bereits blühende Haselnussstrauch kündet vom herannahendem Frühling, Tiermalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970–80, rechts unten signiert „S. Hauffe“, rückseitig Rahmungsetikett „Bilder-Geyer Plauen i. V., Bahnhofstraße 7 ...“, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4249
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Albert Hennig, Abend am See

nächtliche Angler in ihren Booten auf einem See, mit am Ufer stehenden Häusern, Aquarell über Filzstift, in warmen gedeckten Blautönen und gekonnt gesetzten Lichtern, unten links signiert und datiert „A Hennig (19)75“, Passepartout wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16,0 x 18,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des VBK der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4231
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Mario Urlaß, ”Verlusttransport”

Komposition aus organischen Formen und Strukturen, Mischtechnik aus collagierten, übermalten und überzeichneten Papieren auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Urlaß (20)01“, rückseitig betitelt, datiert und signiert „Verlusttransport 2001 Urlaß“, materialbedingt partiell minimale Rissbildung, gerahmt, Falzmaß 120 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Hochschulprofessor (1966 in Zwickau geboren), 1982-86 Studium am Institut für Lehrerbildung, 1990-92 Studium an der Universität Leipzig, 1991-2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Hochschulen und Universitäten Zwickau, Chemnitz und Erlangen-Nürnberg, ab 2003 Professor für Kunst und Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Quelle Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 4266
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolf Andiel, ”Der Jongleur”

mit Bällen jonglierender Clown in der Zirkusmanege, kraftvolle, energiegeladene Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „R. Andiel (19)88“, rückseitig auf Keilrahmen Klebezettel und hier bezeichnet „133 Der Jongleur Öl a. Lw 80 x70“, gerahmt, Falzmaß 80,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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