Gemälde

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Florian Maxa, attr., Abstrakte Komposition

von Schwarz zu Grau changierende Fläche, mit seitlichem Streifen aus geometrischen Formen, Acryl auf Leinwand, um 2000, unsigniert, laut Angabe des Einlieferers eine Arbeit des Künstlers Florian Maxa, minimale Altersspuren, in einfacher Holzleiste eingefasst, Leinwandmaß ca. 100 x 100 cm.

Lot-No.: 4617
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Florian Maxa, attr., Geometrische Komposition

Anordnung von Farbflächen auf Feldern in verschiedenen Grüntönen, Acryl auf Leinwand, um 2000, unsigniert, laut Angabe des Einlieferers eine Arbeit des Künstlers Florian Maxa, auf Vorderseite durch Farbschichten erkennbarer Erhaltungsmangel, in einfacher Holzleiste eingefasst, Leinwandmaß ca. 100 x 65 cm.

Lot-No.: 4619
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Forster, Balzende Auerhähne

herbstliches Seeufer mit zwei balzenden Auerhähnen in der Abenddämmerung, lasierende, partiell gering pastose Tiermalerei mit flottem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1990, links unten signiert ”Forster”, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4418
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Francois Pycke, Marktplatz in Spanien

prächtiger Brunnen mit trinkenden Pferden, auf einem Marktplatz in einer spanischen Kleinstadt, teils pastose Malerei in kräftiger, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten mit dem für den Künstler typischen Signaturmonogramm, teils unleserlich datiert „16 ....-2-1923“ und bezeichnet „Cordue Espagne“, unterhalb der Darstellung vermutlich in französischer Sprache ausführlich bezeichnet, rückseitig, teils unleserlich bezeichnet „Plaza El Potro Cordone F. Pycke Luchteran ...“. geringe Erhaltungsmängel, in defektem Rahmen, Falzmaß ca. 24,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler und Grafiker (1890 Gent bis 1960 Gent), Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Gent, 1914 Verleihung des ersten Preises der Königlichen Akademie der Künste in Gent, auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, Quelle: Vollmer, Benezit und Internet.

Lot-No.: 4496
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franz Absmeier, ”Mittenwald – Blick auf Karwendel-Gebirge”

sommerlicher Platz in Mittenwald mit Hühnern und schwatzenden Mädchen vor imposanter Bergkulisse, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten undeutlich signiert ”Absmeier München”, rückseitig betitelt, signiert und Künstleranschrift ”Mittenwald – Blick auf Karwendel-Gebirge – Original Absmeier, München, Thalkirchner Straße 282/I a.” sowie Etikett ”Münchner Malpappe”, Malgrund gering gebaucht, reinigungsbedürftig, sehr schön original in ca. 14 cm breiter Münchner Leiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des 19./20. Jh., tätig in München, Quelle: Info auf Gemälderückseite.

Lot-No.: 4383
Limit: 130.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Franz Reinhardt, Pflügender Bauer in Märzenlandschaft

den Künstler reizten in seinem Oeuvre weniger die naturgetreue Wiedergabe einer Szene, sondern die Verbildlichung der Handlungen und Befindlichkeiten seiner Protagonisten, betrachtet man das vorliegende Gemälde, fallen vor allem die beiden Ochsen auf, welche sich mit aller Kraft, die Köpfe zum Boden gesenkt, ins Geschirr zu legen scheinen, um den Pflug durchs karge Ackerland zu ziehen, am Ende des Pfluges, wiederum nur schemenhaft angedeutet, erscheint ein Bauer, dessen gekrümmter Rücken mit denen der Rinder zu korrespondieren scheint und ebenso harte körperliche Anstrengung vermuten lässt, selbst die sparsam hintergründig angedeuteten Bäume scheinen diese vorwärtsdrängende Bewegung aufzunehmen, das Gemälde ist typisch für Reinhardts Kunst der 1920er Jahre zu der Bruckmann schreibt: ”Vom Anfang an war seine Ausbildung auf literarische Themen ausgerichtet, die er in verknappter Formensprache zum Ausdruck brachte. ... Sein Werk zeichnet sich durch archaisierende und idealtypische Figurenkompositionen aus ... Dabei stehen leicht schematisierte Körperumrisse manchmal vor theatralisch inszenierten, bühnenbildartigen Hintergründen.”, vom gründerzeitlichen Realismus eines Gabriel von Hackl kommend, über Impressionismus und die Stuckschule, schafft Reinhardt hier eine Synthese, der er noch expressive Elemente und strikte Reduktion der Szene aufs Wesentliche angedeihen lässt, aus ungewöhnlicher Perspektive mit tiefem Betrachtungspunkt formt Reinhardt mit groben pastosen Pinselstrichen in eher zurückhaltend melancholischen Farbtönen ein eindrucksvolles Charakterbild des schweren, wie eintönigen bäuerlichen Alltags, Öl auf Leinwand, 1920er Jahre, links unten signiert ”Franz Reinhardt”, rückseitig verworfenes Gemälde, Malgrund minimal wellig, original gerahmt, Falzmaß ca. 34 x 47 cm. Künstlerinfo: auch genannt Franz Reinhardt der Ältere, dt. Freskant, Bildnis- und Kirchenmaler sowie Illustrator, Zeichner und Karikaturist (1881 Helmstedt/Braunschweig bis 1946 Kempten-Lenzfried), studierte ab 1900 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Franz von Stuck, unternahm ausgedehnte Studienreisen durch Europa, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Simplicissimus” und ”Jugend” sowie der ”Meggendorfer Blätter”, ab 1917 Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte ab 1917 Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”.

Lot-No.: 4497
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Franz Xaver Wölfle, Bauernportrait

Bildnis eines Pfeife rauchenden Bauern, mit roter Weste und weißem Tuch um dem Hals und in die Ferne gerichtetem Blick, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts oben signiert „FX. Wölfle“, vornehmlich im Randbereich und am Ohr leichte Farbverluste, gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Gebrauchsgrafiker (1887 Kaufbeuren bis 1972 Zankenhausen), Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Ludwig von Herterich, beschickte die Große Kunstausstellung 1939 in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4557
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Friedrich Nath, ”Bellagio – Comer-See”

mediterrane Landschaft, mit idyllischem Ort am steilen Seeufer, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1900, rechts unten signiert ”F. Nath”, rückseitig betitelt ”Bellagio – Comer-See”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 68 x 91,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Kunstgewerbler (1859 Stallupönen/Ostpreußen bis nach 1921 Berlin?), zunächst Schüler der Kunst- und Handwerkerschule Danzig, hier Schüler bei Wilhelm August Stryowski, anschließend Übersiedlung nach Berlin und Studium an der Kunst- und Kunstgewerbeschule, parallel Schüler von Hermann Eschke, beschickte ab 1887 die Großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Dressler, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4480
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Friedrich, Wilhelm Gebhardt, Paar Landschaftsdarstellungen

morgendliche und abendliche Uferpartien mit Zeesenbooten, in flacher Landschaft, locker angelegte Malerei, Öl auf Karton, um 1880, jeweils signiert „F. Gebhardt“, einmal rückseitig mit Klebezettel versehen „Friedrich Wilhelm Gebhardt, geboren am 30.11.1827 in Fischergasse bei Meißen, gestorben am 16.5.1893 in Dresden“, weiterhin Rahmungsetikett „H. W. Fröhlich, Hoflierant, Fabrik Alte Leipziger Str. 2, Filiale Leipziger Straße 132“, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, als Pendant mit ovalem Ausschnitt gerahmt, Sichtmaß ca. 20 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1827 Fischergasse bei Meißen bis 1893 Dresden), schon während der Kindheit Kontakt zu Ludwig Richter, Besuch der Zeichenschule in Meißen bei Ludwig Richter, 1844 Studium an der Akademie in Dresden und wohnhaft bei der Familie von Ludwig Richter, nachfolgend an der Porzellanmanufaktur Meißen und als Zeichenlehrer tätig, ab 1866 in Dresden ansässig, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4317
Limit: 420.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Friedrich Wilhelm Schreiner, Mittelalterliche Stadtansicht

von Häusern gesäumtes Flussufer mit einigen am Ufer liegenden Booten, im Hintergrund Blick auf eine Stadtansicht mit zahlreichen Türmen, vor gebirgiger Kulisse, unter luftig bewölktem Himmel, mit den ersten Anzeichen des Abendrotes, pastose ausgeführte Vedutenmalerei, Öl auf Holz, um 1880, unten mittig signiert „F. W. Schreiner“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1836 Köln bis 1922 Düsseldorf), Studium der Malerei als Privatschüler von Wilhelm Camphausen, Johann Wilhelm Lindlar und Andreas Achenbach, ließ sich nach zahlreichen Studienreisen in Düsseldorf nieder, wurde für seine Vorliebe der Darstellung von Eichen auch „Eichenschreiner“ genannt, Mitglied im Künstlerverein Malkasten, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4340
Limit: 320.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Ebel, Sommerliches Bachtal

im Schatten üppig grüner Laubbäume ergießt sich in flachen Kaskaden, wegbahnend zwischen mächtigen Steinen, ein Waldbach, das fein abgestufte Waldesdunkel erlaubt einen Durchblick zum Waldrand, der eine sonnige Lichtung erahnen lässt, die Landschaft verheißt Kühle und Stille, die wohl nur durch das Murmeln des Baches dezent gebrochen wird, mit vorliegendem Gemälde beweist sich der auch ”Maler des deutschen Waldes” genannte Künstler in seinem ureigenen Sujet, von der erzählerischen Spätromantik seines Lehrers August Lucas entwickelte sich Ebel im Verlaufe seines Lebens zum Naturalisten, den in seinem späteren Schaffen impressionistische Züge nicht fremd waren, das vorliegende Gemälde dürfte seiner späteren Schaffensphase angehören, in der sich die Akkuratesse realistischer Naturauffassung zu Gunsten eines lockereren, summarischem Pinselduktus zurücknimmt und atmosphärische Lichtwirkung hervorzaubert, jedoch auch in unserem Bild wird die Landschaft in der Tradition der Romantik durch die anekdotische Gegenwart eines auf schattigem Weg daherkommenden Jägers mit Hund ”belebt”, dessen man erst auf dem zweiten Blick gewahr wird, hierzu bemerkt Bruckmann ”Er fand seine Motive beim Vogelsberg, in der Rhön, im Harz und im Spessart. ... Ausgewogene Baumarrangements korrespondieren mit einer einheitlich-harmonischen Grün-Braun-Grau-Farbskala. Eine friedvolle Atmosphäre erfüllt die Natur, mit der die sparsame und häufig blau-weiß-rot gekleidete Figurenstaffage in vollem Einklang steht.”, minimal pastose Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”F. Ebel”, Malerei im unteren Bereich gering berieben, etwas restaurierungsbedürftig, schön im originalen, ca. 14 cm breiten Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß ca. 48,5 x 68 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Carl Werner Ebel, dt. Landschaftsmaler (1835 Lauterbach/Hessen bis 1895 Düsseldorf), genannt ”Maler des deutschen Waldes”, zunächst Apothekerlehre und Tätigkeit als Apothekengehilfe in Osterode am Harz, 1855 Privatschüler des Malers August Lucas in Darmstadt, 1857–61 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Johann Wilhelm Schirmer, ab 1862 freischaffend in Düsseldorf, hier Wohn- und Ateliergemeinschaft mit Eugen Bracht, Carl Harveng und August Kessler, unternahm Studienreisen ins bayerische Hochland, nach Tirol, Südfrankreich und Italien, beschickte ab 1864 die Berliner Akademieausstellungen sowie Kunstausstellungen in Düsseldorf, Karlsruhe, Wien und den Kunstverein Barmen, 1884 Beteiligung und Medaille zur Kristallpalastausstellung in London, 1862–95 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Mülfahrt, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Kataloge der Berliner Akademieausstellungen und Wikipedia.

Lot-No.: 4315
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Keller, attr., ”Blaues Pferd”

expressive Pferdedarstellung vor rotem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig Klebeetikett ”Fritz Keller (Glauchau, 1915–1994), Blaues Pferd, Öl/Hartfaser”, Lagerungsspuren, gerahmt, Falzmaß ca, 32,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1915 Rothenbach bei Glauchau bis 1994 Glauchau), 1930–33 Lehre als Lithograph, 1934–35 Besuch der Kunstgewerblichen Fachschule in Zwickau, 1935–38 Studium an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1939–45 Militärdienst mit Unterbrechungen, 1941–43 Fortsetzung des Studiums, 1945–48 Kriegsgefangenschaft in England, 1948–51 freischaffend als Maler tätig, 1951–76 als Kunsterzieher tätig, ab 1976 freischaffend, Quellen: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4615
Limit: 180.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Fritz Kohlstädt, ”Vorfrühling II”

Blick in urwüchsige Bachauenlandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Fz Kohlstädt 1951”, rückseitig altes maschinenschriftliches Künstleretiket ”Vorfrühling II, 1951, F. Kohlstädt Sindelfingen”, hier auch gestempelt ”Mitgl. des Verbands bildender Künstler Württemberg.”, original gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Designer (1921 Stuttgart bis 2000 Pforzheim), Zeichenschüler bei Walter Romberg in Stuttgart, weitestgehend Autodidakt, 1950–63 als Designer und Konstrukteur bei Daimler-Benz tätig, 1958 Gründungsmitglied der Sindelfinger Sezession, 1963–68 Lehrauftrag für Textilentwurf an der Fachschule für Handweberei in Sindelfingen, anschließend freischaffend, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Norwegen, in die Bretagne und die Normandie sowie nach Ägypten, Mitglied im Verband bildender Künstler Württemberg, tätig in Sindelfingen später in Wiernsheim-Serres, Quelle: Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” 1995/96 und Internet.

Lot-No.: 4449
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Neuenhahn, Rastende Amazone

DIESES OBJEKT WURDE ZURÜCKGEZOGEN! ruhende, nur mit einem Helm bekleidete Amazone, mit abgelegtem Schwert und Schild, teils lasierende Malerei, Anfang 20. Jh., rechts unten monogrammiert „F.N.“, rückseitig bezeichnet „Öl von Fritz Neuenhahn, Weimar, Thüringen“ sowie Nachlassstempel „Kunstmaler Fritz Neuenhahn * Eisenach 04.03.1888 + Weimar 13.08.1947 Kunstschule Weimar Schüler von L. v. Hofmann, Theodor Hagen, Max Thedy u. Sascha Schneider“, gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4481
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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F. Rohman, ”Großvater sitzt am Fenster”

ein Pfeife rauchender, in seinem Atelier sitzender Maler, beim Betrachten eines auf der Staffelei stehenden Gemäldes, auf einem Tisch im Hintergrund befinden sich zahlreiche Utensilien zum Herstellen von Farben und an den Wänden hängen zahlreiche Zangen und Pfeifen, Öl auf Leinwand, unsigniert, auf Leinwand rückseitig betitelt „Großvater sitzt am Fenster“ und bezeichnet „Gratz 2. 1871“ und „F. Rohman. Pinx. 82 Jahr alt“, weiterhin montierter Zettel „Im Auftrag Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Eudexie von Bulgarien habe ich heute das Oelbild Herrn Tittinger als Andenken an seine Majestät den König Ferdinand überreicht. Coburg, den 18. Juli 1949 Sekretärin“, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 40 cm.

Lot-No.: 4333
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Furnierter Biedermeierrahmen

Rahmen aus ca. 5 cm breiter, schlicht profilierter Weichholzleiste mit ca. 3 mm starker Edelholzauflage, Gehrung geblattet, geringe Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 38,5 x 50 cm.

Lot-No.: 4641
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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F. Weiss, Stillleben mit Äpfeln und Pflaumen

minimal pastose Stilllebenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert ”F. Weiss”, original gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 35 cm.

Lot-No.: 4554
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Gabrielle Kayser, Angler

Blick von einem erhöhtem Standpunkt, auf einen Angler in seinem Boot, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Gabrielle Kayser 1945“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 22 x 27 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1902 Straßburg bis 1993 Straßburg), Quelle: Benezit und Wikipedia.

Lot-No.: 4439
Limit: 60.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Galante Szene

Gärtner, einer Magd ein Blumensträußchen überreichend, Hinterglasmalerei, Anfang 19. Jh., unsigniert, partielle Farbablösungen, Falzmaß ca. 26 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4366
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Geo Fürst, Segelschiff vor Malta

Windjammer vor felsiger Küste, unter effektvoll bewölktem Himmel, hierzu bemerkt Bruckmann: ”Fürst war ein ausgesprochener Marinemaler, der naturgetreu und technisch überzeugend die Bewegung von Schiff und Wasser zu vermitteln verstand.”, minimal pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”Geo Fürst – Malta”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, unter anderem ”Geo Fürst Malta”, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 85 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler, Zeichner, Fotograf und Autor (1888 Nürnberg bis 1964 München), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Wohnsitz in La Valletta auf Malta, während des 1. Weltkrieg hier interniert und Bekanntschaft mit Fritz Leopold Henning-Danzig (1895–1951), der ihn in Ölmalerei unterrichtet, nach dem 1. Weltkrieg Weiterbildung an der Malschule von Moritz Heymann in München, bis 1938 regelmäßige Winteraufenthalte auf Malta, hier auch als Deutschlehrer, unter anderem für Lord Louis Mountbatten tätig, ab 1938 ständiger Wohnsitz in München, unternahm Studienreisen nach Spanien, Korsika, Dalmatien, England, Italien, Nordamerika und Afrika, Mitglied im Feldgrauen Künstlerbund München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Künstler des 19./20. Jahrhunderts”, Saur und Internet.

Lot-No.: 4419
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Geometrische Komposition

violette und gelbe Rechtecke vor schwarzem Grund, Öl auf Hartfaser, rechts unten undeutlich ligiert monogrammiert ”RK” oder ”RC” und datiert ”(19)54”, schlicht gerahmt, Abbildung ca. 37,5 x 16 cm.

Lot-No.: 4627
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Georg Höhlig, Erster Schnee im Erzgebirge

weiter Fernblick über Wiesen, Felder und Wälder in bewegte Mittelgebirgslandschaft, mit erstem Schnee im hellen Sonnenlicht, das Gemälde entstand nach der Übersiedlung des Künstlers 1940 von Leipzig nach Crandorf und spiegelt seine innige Verbundenheit mit dieser Landschaft wieder, Oliver Seltmann schreibt zum Schaffen des Künstlers in jenen späten Jahren: ”Höhlig genoss die Schönheit und Ruhe der Natur, welche ihn immer wieder inspirierte. Er malte die beliebten Motive zu jeder Jahreszeit, um die verschiedenen Impressionen, die sich ihm daraus boten, festzuhalten. Selbst im Winter bei klirrender Kälte malte er und presste die Farbe aus den Tuben, welche nach kurzer Zeit auch schon eingefroren waren, direkt auf die Leinwand. Um so größer ist der Respekt vor seinen begehrten Werken mit Wintermotiven.”, offensichtlich faszinierte den Künstler der frühe Wintereinbruch, so ist das Gemälde eines der wenigen, welche der Künstler mit vollem Datum versah, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”G. Höhlig 28. Nov. (19)44”, Knickspuren, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, anschließend freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz, 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4435
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerhard Richter, attr., Männerportrait

Brustbildnis eines jungen Mannes, dem Blick des Betrachters ausweichend, wohl Selbstbildnis des Künstlers, mit gekonnt flottem, teils pastosem Pinselduktus erfasstes Portrait in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet ”Gerhard Richter, geb. 26. Aug. 1919 – 22. Juli 44”, Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, original beigegeben Foto zweier Mädchen mit Schäferhund, um 1940, und Zeitungsartikel von Ernst Hauck des Coburger Tageblatts vom 12.01.1973 zum Künstler, ungerahmt, Maße ca. 80 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Karikaturist und Zeichner (1919 Coburg bis 1944 bei Lemberg gefallen), ab 1922 Kindheit und Jugend in Berlin und Dahlewitz, regelmäßige Aufenthalte in Coburg, frühe Hinwendung zur Kunst, beeinflusst von Hans Frohne in Berlin, 1937–39 Studium an der Akademie Berlin, unternahm Studienreise auf den Balkan, 1939 Arbeitsdienst und Einberufung zur Infanterie, 1944 Zerstörung der elterlichen Wohnung in Berlin mit dem Großteil des Lebenswerkes, Quelle: Ernst Hauck im Coburger Tageblatt vom 12.01.1973.

Lot-No.: 4499
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gesattelter Schimmel

in der Sonne, auf einem Platz stehender Schimmel, mit Sattel und Zaumzeug, teils pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiertes Monogramm und datiert „EW. 27/9 (18)73“ sowie bezeichnet „Carlsruhe“, geringe Altersspuren, Maße ca. 36 x 29 cm.

Lot-No.: 4367
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Geschnitzter Rahmen, um 1900

ca. 4 cm breite, beschnitzte und gebeizte Holzleiste in Form von Ästen, Verbindung als Kreuzüberblattung, geringe Erhaltungsmängel, eingelegt Glasscheibe, Falzmaß ca. 50 x 70 cm.

Lot-No.: 4658
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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