Skulpturen & Bronzen

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Pferdepaar nach Pierre-Jules Mêne

um 1920, unsigniert, heller Scherben in matten braunen und rötlichen Tönen bemalt, die Pferdegruppe ”L'Accolade” (Umarmung) der beiden Araberpferde Tachiani und Nedjibe gilt eines der bekanntesten Werke von Pierre-Jules Mêne, auf rechteckigen Sockel mit naturalistischer Oberfläche, gute unbeschädigte Erhaltung, H 38 cm, L 52 cm. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3778
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pferdepaar nach Pierre-Jules Mêne

um 1920, unsigniert, recto mit Schriftzug ”Ehrenpreis gegeb. v. Altmärkischer Reiterverein 18.9.1920”, Metallguss, silber patiniert, die Pferdegruppe ”L'Accolade” (Umarmung) der beiden Araberpferde Tachiani und Nedjibe gilt eines der bekanntesten Werke von Pierre-Jules Mêne, auf rechteckigen Sockel mit naturalistischer Oberfläche verschraubt, Altersspuren, Linien vpm Löten sichtbar, L 58 cm, H gesamt 39 cm. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3779
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pierre-Jules Mêne, Rebhuhnjagd

wohl Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert P.J. Mêne, Bronze kupferfarben patiniert, zwei Vorstehhunde auf der Jagd nach einem Rebhuhn, auf naturalistisch gestalteter Plinthe mit diversen vegetabilen Elementen, wie Eichenzweigen und Gräsern, gute Erhaltung, H 22 cm , L 41,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1810 Paris - 1879 ebenda), lernte autodidakt, war einer der Pioniere in der Tierplastik, seine Werke werden im Louvre in Paris, in Marseille, Rouen und Melbourne ausgestellt. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3770
Limit: 450.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Pierre Theunis, Bathseba

um 1920, auf der Plinthe signiert P. Theunis, Bronze braun patiniert, Darstellung der schüchternen Bathseba, Mutter des Königs Salomon von Israel, auf unregelmäßiger Plinthe, Patina mit winzigen Altersspuren sonst gute Erhaltung, H 74 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Brüssel, (1883 Antwerpen - 1950), studierte an der Akademie in Brüssel und der Acole de Bijouterie II, arbeitete im Atelier Thomas Vincotte, gewann zahlreiche Preise. Quelle: Thieme/Becker.

Lot-No.: 3663
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Pop Art-Figur nach Niki de Saint Phalle

Pop Art-Figurin der Art von Niki de Saint Phalle, wohl um 1965, Pappmaché farbig bemalt, üppige abstrakte Frauenfigur mit farbenfroher Bemalung, auf quadratischem Marmorsockel mit abgeschrägten Kanten, Papierverluste an Händen, Füßen und Knie, Kopf geklebt, Sockel ergänzt?, H Figur 33 cm, H gesamt 7 cm.

Lot-No.: 3843
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Professor Hermann Hugo Otto Poertzel, Bogenschütze

Anfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert Prof. Poertzel, Bronze dunkel grünlich patiniert, athletischer Männerakt beim Abschuss des Pfeils, ohne Sehne und Pfeil, auf runder naturalistisch gestalteter Plinthe, auf einem vieleckig facettierten, getrepptem Marmorsockel, winzige Korrosionsspuren sonst gute Erhaltung, H Bronze 68 cm, H gesamt 75 cm.Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1876 in Scheibe - 1963 Coburg), studierte an der Kunstakademie München bei Prof. Erwin Kurz und Adolf von Hildebrandt, stellte auf zahlreichen internationalen Ausstellungen unte arderem in St. Louis und Brüssel aus, erhielt in den 20er/30er Jahren zahlreiche Aufträge des großherzoglichen Hauses v. Sachsen-Coburg Gotha, des Königs Ferdinand von Bulgarien sowie aus Künstlerkreisen. Quelle: Thieme/ Becker.

Lot-No.: 3624
Limit: 1950.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Professor Otto Poertzel, kleiner Vogel auf Distelzweig

Anfang 20. Jh., verso auf dem Zweig signiert Prof. Poertzel, Giessereistempel Bildgiesserei Kraas Berlin S 42, Bronze dunkel patiniert, kleines Vögelchen auf einer Distelblüte sitzend, leicht abstrahierte Darstellung, auf mehrteiligem dunkelm Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze 15 cm, H gesamt 19 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1876 in Scheibe - 1963 Coburg), studierte an der Kunstakademie München bei Prof. Erwin Kurz und Adolf von Hildebrandt, stellte auf zahlreichen internationalen Ausstellungen unte arderem in St. Louis und Brüssel aus, erhielt in den 20er/30er Jahren zahlreiche Aufträge des großherzoglichen Hauses v. Sachsen-Coburg Gotha, des Königs Ferdinand von Bulgarien sowie aus Künstlerkreisen. Quelle: Thieme/ Becker.

Lot-No.: 3799
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Professor Victor Heinrich Seifert, ”Sieger von Marathon”

um 1900, auf der Plinthe signiert ”Prof. V. H. Seifert”, Bronze dunkel patiniert, stehender Athener Krieger nach dem Sieg bei der Schlacht um die Ebene von Marathon, in typischer Aufmachung mit Sandalen, Lendenschurz, Helm und Schwert, auf unregelmäßiger quadratischer Plinthe, auf hohen pfirsichfarbenem Sockel mit abgeschrägten Knaten montiert, dieser minimal bestoßen, sonst gute Erhaltung, H 53,5 cm, H gesamt 70,5 cm. Künstlerinfo: Professer Victor Heinrich Seifert, Bildhauer in Berlin, geboren 19. 5. 1870 in Wien, Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel u. Peter Breuer. Quelle: Thieme/Becker, Internet.

Lot-No.: 3625
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Victor Heinrich Seifert, Gänsedieb

Anfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert Pfof. V. Seifert., Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines jungen Faun beim Diebstahl zweier Gänseküken, verfolgt von der Gänsemutter, geringe Altersspuren an der Patina, L 33 cm.Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien - 1953 Berlin), Victor Seifert wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert, geb. Franz, geboren. Er besuchte Schulen in Wien und München und studierte am Kunstgewerbemuseum. Zu weiteren Studien ging er an die Berliner Kunstakademie. Er studierte bei Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer. Studienreisen führten ihn 1903 nach Paris, 1905 nach Italien und 1910 nach Brüssel und London. Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945 weist ihn als Professor aus; 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31. Seifert war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer. Quelle: Thieme/ Becker und Internet.

Lot-No.: 3709
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Victor Heinrich Seifert, Göttin Hebe

um 1900, verso an der Plinthe sigiert V. Seifert, Bronze braun patiniert,Darstellung der Hebe in fließendem Gewand, Göttin der Jugend und Mundschenk der Götter, eine Weinkanne und eine Schale tragend, auf unregelmäßiger getreppter naturalistisch gestalteter Plinthe, auf einem mehrteiligen Serpentinsockel montiert, gute Erhaltung mit geringen Altersspuren, H Bronze 27,5 cm, H gesamt 38 cm.Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien - 1953 Berlin), Victor Seifert wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert, geb. Franz, geboren. Er besuchte Schulen in Wien und München und studierte am Kunstgewerbemuseum. Zu weiteren Studien ging er an die Berliner Kunstakademie. Er studierte bei Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer. Studienreisen führten ihn 1903 nach Paris, 1905 nach Italien und 1910 nach Brüssel und London. Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945 weist ihn als Professor aus; 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31. Seifert war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer. Quelle: Thieme/ Becker und Internet.

Lot-No.: 3669
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Victor Heinrich Seifert, Göttin Hebe

Anfang 20. Jh., auf der Plinthe sigiert V. Seifert, Bronze braun patiniert, erotische Darstellung der weinbekränzten schönen Hebe, Göttin der Jugend und Mundschenk der Götter, eine Weinkanne und einen Kelch tragend, auf unregelmäßiger naturalistisch gestalteter Plinthe, auf einen vorn abgeschrägten Sockel aus Serpentin montiert, gute Erhaltung mit geringen Altersspuren, H Bronze 27 cm, H gesamt 35 cm.Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien - 1953 Berlin), Victor Seifert wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert, geb. Franz, geboren. Er besuchte Schulen in Wien und München und studierte am Kunstgewerbemuseum. Zu weiteren Studien ging er an die Berliner Kunstakademie. Er studierte bei Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer. Studienreisen führten ihn 1903 nach Paris, 1905 nach Italien und 1910 nach Brüssel und London. Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945 weist ihn als Professor aus; 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31. Seifert war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer. Quelle: Thieme/ Becker und Internet.

Lot-No.: 3668
Limit: 800.00 €, Acceptance: 850.00 €

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Raoul François Larche, Büste Jesus / Jeanne d'Arc

Ende 19. Jh., auf der Schulter signiert Raoul Larche, verso am unteren Rand Giesserstempel Siot Decauville Paris Fondeur und gestempelte Nummer 776J, Bronze mehrfarbig hell und rotbraun patiniert, jugendliche Darstellung des Jesus, Teil der Darstellung desselben Künstlers des Werkes ”Jesus devant les Docteurs”, die dargestellte Begebenheit, des jungen (zwölfjährigen) Jesus im Tempel unter den Gelehrten ist auch in der Malerei sehr beliebt, auf passendem, geschwungenem Holzbrett (lose beigegeben), Patina mit Altersspuren, H 37 cm. Quelle: Harold Berman, Sculptors, Brones & Founders, Chicago 1994, Volume 1, S. 128 f., Abb. 566, dort betitelt als ”Joan of Arc”.Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1860 St. André de Cubacz - 1912 Paris), Schüler von Francois Jouffroy, Alexandre Falguière und Eugène Delaplanche, beschickte den Salon im Mus. Cordeaux, erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Prix de Rome und eine Goldmedaille bei der Weltausstellung 1900, war Jurymitglied der School of Fine Arts in Paris und Mitglied des Französischen Künstler Salons, Ausschuss der Französisch Society of Artists und der Ehrenlegion. Quelle: Thieme/ Becker und Internet.

Lot-No.: 3679
Limit: 1400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Raoul Larche, ”Jesus”

Ende 19. Jh., verso signiert ”Raoul . Larche”, Giessereisignet ”Siot-Paris” und gestempelte Nummer 310 D, Bronze braun und golden patiniert, Darstellung eines jungen, stehenden Jesus auf getreppter Plinthe, der Bronzesockel mit verschlungenen Dornenranken, recto mit Aufschrift ”Jesus au Milieu des Docteurs”, gute Erhaltung, H Bronze 64 cm, H gesamt 69 cm.Künstlerinfo: Raoul Francois Larche (1860 St. André de Cubacz - 1912 Paris) französischer Bildhauer, Schüler von Francois Jouffroy, Alexandre Falguière und Eugène Delaplanche, beschickte den Salon im Mus. Cordeaux. Quelle: Thieme/ Becker.

Lot-No.: 3680
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Raoul Larche, ”Jesus”

Ende 19. Jh., verso signiert Raoul Larche, verso mit Giessereisignet Siot Decauville Paris Fondeur, mit gestempelter Nummer K 912, recto mit Aufschrift Jesus devant les Docteurs, die dargestellte Begebenheit, des jungen (zwölfjährigen) Jesus im Tempel unter den Gelehrten, ist auch in der Malerei sehr beliebt und wurde von zahlreichen Künstlern in ihren Gemälden und Kunstwerken aufgefasst, unter anderem von Albrecht Dürer ”Jesus unter den Ärzten” (1506), Bronze braun und hell patiniert, Darstellung eines jungen, stehenden Jesus eine Hand zur Brust geführt, auf getreppter Plinthe, der Bronzesockel mit verschlungenen Dornenranken, geringe Altersspuren, H Bronze 54 cm.Künstlerinfo: Raoul Francois Larche (1860 St. André de Cubacz - 1912 Paris) französischer Bildhauer, Schüler von Francois Jouffroy, Alexandre Falguière und Eugène Delaplanche, beschickte den Salon im Mus. Cordeaux. Quelle: Thieme/ Becker.

Lot-No.: 3678
Limit: 750.00 €, Acceptance: 0.00 €

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R. Doebrich, großer Bogenschütze

1930er Jahre, auf der Plinthe signiert, Bronze grünlichbraun patiniert, heroische Darstellung eines athletischen jungen Mannes, lediglich mit einem Tuch um die Hüften bekleidet, seinen Bogen in der linken Hand und das Ziel anvisierend, auf als Fels gestalteter Plinthe, Patina mit Altersspuren, H 67 cm.

Lot-No.: 3616
Limit: 1100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Reinhard Schnauder, Eisengießer

um 1900, auf der Plinthe signiert Schnauder, Bronze nouanciert braun patiniert, Eisengießer bei der Arbeit, auf mehrteiligem getreppten Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H 63 cm, gesamt 73 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1856 Planen - 1923 Dresden), studierte an der Dresdener Akademie, später im Atelier E.J. Hähnelt, ab 1886 ein eigenes Atelier, Mitarbeit an der Görlitzer Gedenkhalle und am DResdener Akademiegebäude.Quelle: Thieme/Becker.

Lot-No.: 3689
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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René Sintenis, ”Sekretär”

Berlin 1949, verso an der Plinthe monogrammiert RS, darunter Giesserstempel H. Noack Berlin, Bronze nuanciert braun patiniert, für Sintenis typische kleine Darstellung eine majestätischen afrikanischen Greifvogels, naturalistische Ausformung mit bewegter Oberflächengestaltung, auf kleiner quadratischer Plinthe, auf hellgrauen ebenfalls quadratischen Marmorsockel montiert, dieser an den Ecken minimal bestoßen sonst sehr gute Erhaltung, H Bronze 14,7 cm, H gesamt 17 cm.Künstlerinfo: eigentlich Renate Alice Sintenis verheiratete Weiss, dt. Plastikerin, Bildhauerin, Zeichnerin und Graphikerin (1888 Glatz /Schlesien bis 1965 Berlin), Jugend in Neuruppin und Stuttgart, zunächst Ausbildung zur Sekretärin, stud. mit kurzer Unterbrechung 1907-12 an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin (Kunstgewerbeschule) bei Wilhelm Haverkamp und Leo von König, ab 1915 Mitgl. und erfolgreiche Teilnahme an Ausstellungen der Berliner Sezession, befreundet mit Rainer Maria Rilke und Joachim Ringelnatz, ab 1920 gefördert von Alfred Flechtheim und vertreten u. a. auf Ausstellungen in Paris und New York, 1931 Berufung zur Dozentin und Mitgl. der Preußischen Akad. der Künste Berlin, 1934 Ausschuss aus der Berliner Akad. als „entartet” und mit Arbeitsverbot belegt, 1947-56 Dozentin und ab 1955 Prof. an der HBK Berlin-Charlottenburg, Mitgl. im VBK der DDR, 1955 Aufnahme an der Akad. der Künste Westberlin, erhielt zahlreiche Ehrungen u. a. Kunstpreis der Stadt Berlin, Orden Pour le mérite und großes Bundesverdienstkreuz, tätig in Berlin, Quelle: Th.B., Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3801
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 2200.00 €

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R. Förster, Kleiner Elefant

um 1920, am Sockelrand signiert R. Förster, Bronze bräunlich patiniert, kleiner Elefant, auf einer Säule balancierend, minimale Altersspuren sonst gute Erhaltung, H 10 cm.

Lot-No.: 3790
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Roland Paris, Vogel auf Zweig

um 1920, am unteren Astende monogr. R.P., Hersteller Bildgießerei Kraas Berlin, Bronze in polychromer Kaltbemalung dekoriert, auf mit Blättern verziertem Ast sitzendes kleines Vögelchen mit geöffnetem Schnabel, auf geometrisch geformten schwarzen Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 19,4 cm, H gesamt ca. 22,9 cm.Künstlerinfo: österr. Maler, Plastiker u. Holzschneider (1894 Wien bis 1945 Swinemünde), stud. b. Henry van de Velde u. Gottlieb Elster a. d. Kunstschule Weimar, weitergebildet in München, betrieb als Graphiker eigenem Verlag, arbeitete vorwiegend als Entwerfer für Porzellanplastik u. a. f. Rosenthal, Hutschenreuther, Heubach, Fraureuth u. d. Schwarzburger Werkstätten, tätig in Berlin, Lit. vgl. Th.B., Vollmer u. Dressler.

Lot-No.: 3802
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ruth Anna Maria Milles, ”Suzanne”

um 1930, seitlich signiert Ruth Milles, recto bezeichnet Suzanne, rötlicher Keramikscherben, rot und dunkel bemalt, Darstellung eines auf einer Bank sitzendes Bauernmädchens mit Kopftuch, Jacke und langem Rock, stärker bewegte Oberflächengestaltung, verso am unteren Sockelrand eine winzige Bestoßung sonst gut erhalten, H 22,5 cm.Künstlerinfo: schwedische Bildhauerin und Schriftstellerin (1873 Vallentuna/ Uppland - 1941 ?), lrnte an der technischen Schule und de Kunstakademie in Stockholm, besuchte Paris und Deutschland, schuf hauptsächlich Genre- und Kleinplastiken, Schwester des Bildhauer Carl Milles. Quelle: Thieme/ Becker und Internet.

Lot-No.: 3761
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sancta Barbara, Heinrich Friedrich Moshage

verso monogrammiert MH, reliefierte Gießereimarke Buderus 1731 mit Anker, recto mit Schriftzug Sancta Barbara, Eisen schwarz patiniert, stehende Darstellung der Heiligen Barbara im langen Umhang, mit Krone, mit stilisiertem Heiligenschein, auf quadratischer Plinthe, auf einem dunklen, oktogonalem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Skulptur 28 cm, H gesamt 34 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1896 Osnabrück bis 1968 Düsseldorf), Schüler der Holzschnitzschule Warmbrunn, der Kunstgewerbeschule München unter Wadere und der Akademie unter Wackerle, tätig in Düsseldorf und München. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3671
Limit: 110.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Schnitzerei Spitzenklöpplerin

Ende 19. Jh., wohl Rüster, bräunlich gebeizt, Gesichtspartie aus Elfenbein, Darstellung einer alten Frau beim Spitze klöppeln, in Tracht an einem Handarbeitstisch sitzend, normale Altersspuren, H 14,5 cm.

Lot-No.: 3750
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Schuster als Werbefigur ”Gabor”

1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, recto mit Schriftzug ”Mit freundlichen Empfehlungen Gabor Modeschuhe”, Bronze braun patiniert, abstrahierte Darstellung eines Schusters in bewegter Oberflächengestaltung, in Schürze mit einem Paar Stiefel über der Schulter und einem Paar Schuhe unter dem Arm, auf getreppter Plinthe, gute Erhaltung mit geringen Korrosionsspuren, H gesamt 59 cm.

Lot-No.: 3837
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Serpentinsäule Albin Müller attr.

Entwurf um 1905, Ausführung Sächsiche Serpentinstein AG Zöblitz, schlanke spindelförmige Säule mehrteilig gedrechselt, aus sächsischem Granatserpentin, mit drehbarem Teller, am Fuß mehrfach bestoßen, H 104,5 cm. Quelle: Eva Maria Hoyer, Sächsischer Serpentin Abb. S. 177, Gruppenfoto Leipziger Messe 1906.

Lot-No.: 3856
Limit: 680.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegerin Art déco

um 1940, unsigniert, am unteren Sockelrand mit Giesserstempel Guss G.(ustav) Heinze Berlin (Firma besteht in dieser Form seit 1939), Metallguss, abstrahierte Darstellung eines sich streckenden, schlanken Mädchenaktes, einen Siegeskranz hoch in die Luft reckend, auf einer Kugel stehend, auf quadratischem Sockel, restauriert, spröde, rissige Oberfläche, H gesamt 56,5 cm.

Lot-No.: 3719
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €

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