Sächsische Künstler

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Prof. Richard Müller, Zwei Radierungen

"Die Gegner", Werksverzeichnis Guenther 76, 1915, Darstellungsmaße ca. 20 x 40 cm sowie Marabu und Masken, 1915, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 16 cm, jeweils in der Platte signiert und datiert "Rich. Müller 1915", posthume Abzüge, unter der Darstellung Prägestempel "Originalradierung" und "Prof. Richard Müller, Dresden", je eins von 90 Exemplaren, zusammen unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meissener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 Rektor der Akademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4250
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Richard Müller, Zwei Radierungen

"Das große Tier-Hochformat", Werksverzeichnis Guenther 85, 1916, Darstellungsmaße ca. 28 x 6 cm sowie "Das große Tier-Querformat", Werksverzeichnis Guenther 98, 1916, Darstellungsmaße ca. 19 x 28,5 cm, posthume Abzüge, jeweils eins von 90 Exemplaren, unter der Darstellung Prägestempel "Originalradierung" und "Prof. Richard Müller, Dresden", zusammen unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meissener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 Rektor der Akademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4251
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Richard Müller, "Ruhende im Gras"

auf einer Wiese ruhende nackte junge Frau unter leicht bewölktem Himmel, siehe Werksverzeichnis Guenther 141, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, Entstehung der Radierplatte um 1920, unter der Darstellung Prägestempel "Originalradierung" und "Prof. Richard Müller, Dresden" sowie in Blei nummeriert "87/90", posthumer Abzug, außerhalb der Darstellung leicht gebräunt im Bereich Übergang zum Japanpapier, Darstellungsmaße ca. 22,7 x 30,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meissener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 Rektor der Akademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4252
Limit: 80.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Rolf Münzner, "Erinnerung"

kleinteilige, nuancenreiche Arbeit mit nächtlichem Blick auf eine weite Landschaft, siehe Werksverzeichnis Karpinski-Matuszak 69, Schablithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "R. Münzner (19)77" sowie links nummeriert "143/200", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25,3 x 18,7 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithographiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4253
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Georg Nerlich, Nelken, Chrysanthemen, Rittersporn

Komposition aus verschiedenen Sommerblumen, Aquarell über Graphit auf leichtem Karton, rechts unten in Blei bezeichnet und signiert "A. D. G. Nerlich", rückseitig von Hand betitelt "Nelken, Chrysanthemen, Rittersporn", datiert "1975" und signiert "G. Nerlich“ sowie diverse Angaben für Druck, rückseitig Spuren alter Montierung, an den Rändern Löchlein von Reißzwecken, Blattmaße ca. 47 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912–17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937–45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948–56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4254
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sven Pfefferkorn, "Georges de La Tour"

Frontalportrait einer jungen Frau mit Kopftuch vor schwarzem Grund, Lithographie, teils geschabt, auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Sven Pfefferkorn (19)97", links bezeichnet "Zustand II 3/5" sowie betitelt "George de La Tour", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, tätig in Leipzig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4255
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Max Pietschmann, Frauenbildnis

nuancenreiche Darstellung einer jungen Frau mit zur Seite gerichtetem Blick und langem Haar, Mezzotintoradierung, unter der Darstellung in der Platte signiert und datiert "M. Pietschmann (19)02", oberhalb der Darstellung Vermerk " Druck von O. Felsing, Berlin", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 23,2 cm, Blattmaße ca. 47 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Max P. verwendete auch das Pseudonym „Fr. (Francois) Laubnitz", dt. Maler und Graphiker (1865 Dresden bis 1952 Dresden), studierte 1883–89 an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle und Ferdinand Pauwels, 1890 an der Académie Julian in Paris, erhielt zahlreiche Ehrungen und Stipendien, unter anderem ein Akademisches Reisestipendium, zweijähriger Studienaufenthalt mit Hans Unger in Italien, Ehrendiplom Dresden, Medaille auf der Weltausstellung in Chicago, Mention Honorable in Paris, kleine Goldmedaille in Düsseldorf und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis, Mitglied der Malerkolonie Goppeln bei Dresden (Goppelner Schule), Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Künstlergruppe (Sezession), tätig in Niederpoyritz bei Dresden und zeitweilig im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4256
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Hans Theo Richter, "Schützende Hände"

Mutter, schützend ihr Kind an sich drückend, Werksverzeichnis Schmidt 614, Lithographie auf leichtem Karton, 1968, unter der Darstellung in Blei signiert "Richter", breitrandiges Exemplar, rückseitig Spuren alter Montierung, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 35 x 17 cm, Blattmaße ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1902 Rochlitz bis 1969 Dresden), 1918-23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher, Georg Erler und Paul Herrmann, 1923-26 freischaffend in Dresden und Zusammenarbeit mit Georg Richter-Lößnitz, 1926-31 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und ab 1928 Meisterschüler bei Otto Dix, 1929 Studienaufenthalt in Paris, 1930-32 Aufenthalte in Berlin und Nidden (Nida), 1932-44 freischaffend in Dresden, Breslau und Rochlitz, 1932 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1933 Rompreis (den er 1934 auf Drängen der NS-Diktatur nicht antreten durfte), Bekanntschaft mit Gerhard Marcks, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Käthe Kollwitz, 1944-46 Dozent an der HGB Leipzig, 1947-67 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach München, Sylt, Helgoland, Leningrad, Moskau, Veree, Köln, Kassel, Holland, Helsinki und Warschau, ab 1956 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1959 Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München, erhielt zahlreiche Ehrungen wie Dürerpreis, Nationalpreis der DDR, Burdapreis für Graphik etc., Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4257
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Erich Röhle, Überlagerungen

vier auf Karton montierte Zeichnungen mit der Darstellung verschiedener Muster, auf Unterlagekarton bezeichnet "Erich Röhle Glauchau Sa(chsen)", Tuschefeder auf Papier, um 1925, kleine Retuschen, Unterlagekarton minimal fleckig, eine Ecke bestoßen, Zeichnungsmaße ca. 11 x 11 cm, Kartonmaße ca. 41 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Roehle, dt. Aquarellmaler, Plakatgestalter und Architekt (1903 Glauchau bis 1991), Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach dem Krieg ausschl. als Architekt und Werbegestalter tätig, Mitglied im Bund deutscher Gebrauchsgrafiker. Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4258
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Frank Ruddigkeit, "Version zu Dürers Mutter"

Portrait einer jungen Dame im Halbprofil, Neuinterpretation der bekannten Zeichnung von Albrecht Dürer, partiell gewischte Kohlezeichnung, im oberen Bereich signiert "Ruddigkeit" und datiert "21.7.(19)87" sowie im linken Bereich betitelt "Version zu Dürers Mutter", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 49,5 x 32 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker und Buchkünstler (1939 Grenzberg Ostpreußen), studierte von 1957–1962 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig unter Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Universität Leipzig 1962–1963, Aspirantur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, anschließend freischaffend als Maler, Grafiker, Bildhauer und Medailleur tätig, 1974–2004 lehrte er an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, 1981 zum Professor berufen, 1974–1978 Vorsitzender des Bezirksverbandes Leipzig des Verbandes Bildender Künstler der DDR, eines der bedeutendsten Werke des Künstlers ist das Auftragswerk für den öffentlichen Raum zur Geschichte des Leipziger Marktplatzes. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4259
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Richard Sachs, "Wintermorgen"

Blick vom leicht erhöhten Standort in weite, tief verschneite vogtländische Winterlandschaft mit dem Eisenberg bei Pöhl im Licht der Morgendämmerung, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, hierzu schreibt Frank Weiß "... So könnte Richard Sachs ... besonders als der Maler der vogtländischen Winterlandschaft und der über ihr liegenden Stimmungen hervorgehoben werden, …", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Rich. Sachs (19)27", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert "Sachs Jocketa" und undeutlich betitelt "Wintermorgen" sowie Nummernetikett "346", ungerahmt, Maße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4260
Limit: 120.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Richard Sachs, Blick auf Jößnitz

das in einer leichte Kuhle gelegene Dorf bei Plauen mit Kirche und Herrenhaus, im Hintergrund wohl der Mosenturm bei Pöhl unter orange leuchtendem Himmel, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, unten rechts signiert und datiert "Rich. Sachs 1923", Craquelure, Farbverluste und Kratzspuren, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 94,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4261
Limit: 200.00 €, Acceptance: 390.00 €

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William Valentine Schevill, Frau Brockhaus Leipzig

Bildnis einer jungen Frau im weißen Kleid mit ihrem Dackel, auf einem Biedermeiersofa im Jugendstilinterieur sitzenden, laut rückseitigem jüngeren Etikett Bildnis einer "Frau Brockhaus Leipzig", lasierende, partiell gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert "W. V. Schevill [19]13", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett zum Künstler und Hinweis zur Dargestellten, Craquelure, Farbplatzer, Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, Provenienz: das Gemälde wurde vom Vorbesitzer Fabian Kahl in der Sendung "Bares für Rares" erworben, in originaler Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaße ca. 130 x 120 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Valentin Schwill, deutschstämmiger amerikanischer Portrait- und Genremaler (1864 Cincinnati/Ohio bis 1951 Waltham/Massachusetts), studierte an der Cincinnati Art Academy bei Frank Duveneck, 1884–91 weitergebildet an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Ludwig von Löfftz, Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Carl von Marr, beschickte 1889–1898 die Münchner Jahresausstellung im Glaspalast und 1890 die Bremer Kunstausstellung, bis 1898 in München tätig erwähnt, in den 1940er Jahren in Los Angeles, zeitweise in Boston, Mitglied des New Yorker Salmagundi Art Club, tätig in New York, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Müller-Singer, Münchner Glaspalastkataloge und englische Wikipedia.

Lot-No.: 4262
Limit: 500.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Karl Schicktanz, Ruhendes Wild

an einem mächtigen Baum ruhender Hirsch mit stattlichem Geweih und drei Hirschkühe, Mischtechnik auf Papier, unten mittig signiert und datiert "K. Schicktanz. 1926", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1858 bis letzte Erwähnung 1938 in Dresden), widmete sich in erster Linie der Darstellung von Tieren und Pflanzen, auch als Illustrator von Kinderbüchern tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4263
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albin Schlehahn, Herbstlicher Waldrand

sich bunt verfärbende Birken und Kiefern unter leuchtend blauem Himmel, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei mit dynamischem Pinselduktus, Öl auf Karton auf weiteren Karton aufgezogen, rechts unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1921", Malgrund gebaucht, alt retuschiert, Druckstellen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4264
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Willy Schumann, Fische zwischen Meereswogen

stark abstrahierte Fischdarstellung, expressive, pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert "W. Schumann [19]54", original gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arno Willy Schumann, dt. Maler und Gebrauchsgraphiker (1891 Leipzig-Gohlis bis 1970 Leipzig), entwarf wohl als Typograph 1928 die "Butterfly Initialen", Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker und im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte 1962 und 1965 die Bezirkskunstausstellungen in Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Info Klingspor-Museum.

Lot-No.: 4265
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Maritta Seybold, Kirche von Jößnitz

die sonnenbeschienene barocke Kirche mit ihrem charakteristischen Turm unter blauem Himmel, Aquarell, links unten signiert und datiert "M. Seybold", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 19 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4266
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Elsa Sturm-Lindner, Tulpenstillleben

verschiedenfarbige langstielige Tulpen in schlanker Porzellanvase, vor lichtem Grund, mit gekonnt flottem, breitem Pinselduktus pastos festgehaltene Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "E. Sturm-Lindner", Leinwand gering wellig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4267
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Alfred Tröger, Graphikkonvolut

drei Farbsiebdrucke mit Darstellungen aus dem Arbeitsleben, eine Arbeit betitelt "Einsatzbereit", zwei Arbeiten signiert "Tröger" und datiert "(19)60" und "(19)62", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 42,5 cm, Blattmaße ca. max. 43 x 58 cm und die heiligen drei Könige, aquarellierter Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "A. Tröger (19)63", Darstellungsmaße ca. 14,5 x 13 cm, Blattmaße ca. 22 x 16 cm, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4268
Limit: 40.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Alfred Tröger, Frauenportrait

Bildnis einer Frau mit in die Ferne schweifendem Blick, Kohle auf Papier, links unten monogrammiert und datiert "A. T. (19)54", Knickspur und etwas fleckig, auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 55 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4269
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Tröger, attr., Herbstliche Dorfansicht

Bauernhäuser mit Fachwerk hinter kahlen Bäumen, Kohle und Aquarell auf leichtem Karton, Mitte 20. Jh., in den Ecken Löchlein von Reißzwecken, mittig kaum sichtbare Faltlinie, vornehmlich im Randbereich geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 50 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4270
Limit: 60.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Alfred Tröger, Segelboote im Hafen

mehrere im Hafenbecken liegende Segelboote und im Hintergrund lockere Bebauung, vermutlich Motiv an der Ostsee, Kohle auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "A. T. (19)38", mittig kaum sichtbare Faltlinie, Papier etwas gegilbt, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4271
Limit: 40.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Alfred Tröger, attr., Bauerngarten

idyllischer Blick in einem von Gebäuden umfassten Garten, Kohle auf gelblichem Papier, um 1940, in den Ecken Verluste, Blattmaße ca. 42 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4272
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Alfred Tröger, Drei Zeichnungen

Häuser in mediterraner Landschaft, Dorf im Winter mit spielenden Kindern und Strohgarben auf dem Feld, Bleistift und Kohle auf Papier, eine Arbeit mit ligiertem Monogramm und datiert "AT 1943", unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 46,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4273
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alfred Tröger, attr., Dorfansicht

Blick auf Bauernhäuser und Scheunen, wohl Darstellung aus dem Zwickauer Land, Kohle auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts oben unleserlich bezeichnet, Papier gleichmäßig gebräunt, Knickspuren, Blattmaße ca. 49 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4274
Limit: 40.00 €, Acceptance: 90.00 €

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