in Form eines Greifs, Messingguss, um 1880, Altersspuren, H 17 cm.
Lot-No.: 1339
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €
Schweiz, um 1957, Modell Conquest Calendar, Automatikwerk Kaliber 19 ASD, vergoldetes Gehäuse mit schlichtem versilberten Ziffernblatt, Goldzeiger, Zentralsekunde und Datum, geschraubter Edelstahlboden, Automatikwerk mit 19 Steinen, funktionstüchtig, an späterem Lederarmband, Z 2, D 35 mm.
Lot-No.: 1329
Limit: 240.00 €, Acceptance: 300.00 €
1970er Jahre, Modellnummer 21350, Gehäusenummer 1-737116, Edelstahlgehäuse mit originalem Gliederzugarmband, mit Datum und Zentralsekunde, im Originalkarton mit Papieren, Funktion nicht geprüft, D 33 mm, Z 2.
Lot-No.: 1332
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €
ungemarkt, 2. Hälfte 19. Jh., reich verziertes Gehäuse aus vergoldeter Bronze, bekrönt von einem Vogelnest, welches von einer Eidechse bedroht wird, Front und Seiten mit eingelegten Porzellanplaketten (wohl Limoges) mit fein gemalten Blumenbuketts und Vögeln, makelloses Emailziffernblatt mit blauen römischen Ziffern und arabischer Minuterie, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, Werk funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 34 cm.
Lot-No.: 1306
Limit: 250.00 €, Acceptance: 300.00 €
Schweiz, 1970er Jahre, flaches Goldgehäuse gestempelt 14 kt, Werk mit Handaufzug, Kaliber 1525 mit 17 Steinen, schlichtes vergoldetes Ziffernblatt, funktionstüchtig, Z 2, Armband verschlissen, D 35 mm.
Lot-No.: 1328
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1980, Gehäuse aus Titan mit Einlagen aus Palladium, Quarzwerk mit Zentralsekunde und Datum, 120 m wasserdicht, originales Gliederarmband mit Faltschließe, funktionstüchtig, ohne Box und Papiere, Tragespuren, Maße Werk 32 x 37 mm.
Lot-No.: 1333
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €
Modellentwurf Adolf Loos, vor 1920, achteckiges Gehäuse aus Weißblech cremefarben lackiert, Glas mit vernickeltem Ring, weiß lackiertes Ziffernblatt mit schwarz bemalten Zahlen, Zeiger aus Metall, schwarz patiniert, Gebrauchsspuren, Lack erneuert, Uhrwerk läuft, mit Schlüssel, D 33 cm. Literatur: Ottillinger, Adolf Loos, Nr. 62, S. 66 und S. 179; Adolf Loos, Private Spaces, pp. 162 u. a.
Lot-No.: 1322
Limit: 400.00 €, Acceptance: 900.00 €
um 2005, Gehäuse gestempelt 585, Ehrengeschenk der Firma MAN-Roland zum 25-jährigen Dienstjubiläum, ETA-Quarzwerk mit Zentralsekunde und Datum, Funktion nicht geprüft, guter Zustand, im Originalkarton, D 34 mm.
Lot-No.: 1334
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1830, furniertes Holzgehäuse partiell ebonisiert, Schnitzereien vergoldet bzw. farbig bemalt, Front mit vier Alabastersäulen vor verspiegelter Rückwand, das Uhrwerk flankiert von zwei Greifen, Adler als Bekrönung, einfaches Messingplatinenwerk mit Fadenpendel, ohne Schlag, funktionstüchtig, Emailziffernblatt mit repariertem Ausbruch am Schlüsselloch, rückseitige Werkabdeckung fehlt, alt repariert, mit Schlüssel, H 52 cm.
Lot-No.: 1310
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €
Frankreich, um 1860, überaus reich verziertes Gehäuse, mehrteilig gegossen und verschraubt, feuervergoldet und partiell poliert, bekrönt von junger Bacchantin zu Pferd, begleitet von Jüngling mit Weinkiepe, makelloses Ziffernblatt mit römischen Zahlen, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, Werk läuft, mit Schlüssel, H 42 cm.
Lot-No.: 1307
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Berlin, 1. Hälfte 19. Jh., Gehäuse aus grünlich patinierter Bronze mit ornamentalen Einlegearbeiten in Silber, sogenannte Silbertauschierung, sehr fein ausgearbeitete Darstellung der Flora, an die Uhr in Form eines Turms gelehnt, dieser verziert mit Palmetten, Voluten und angedeuteten Dachschindeln, emailliertes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen, Werk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung, funktionstüchtig, H 47 cm.
Lot-No.: 1312
Limit: 690.00 €, Acceptance: 2800.00 €
Frankreich, um 1800, auf Ziffernblatt bezeichnet Warnier á Paris, Gehäuse aus feuervergoldeter Bronze, Marmor und Alabaster, seitlich flankiert von zwei Amphoren, die Bekrönung in Form eines Puttos mit Buch und Taube, emailliertes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung, Pendel nicht passend, mit Schlüssel, Werk revisionsbedürftig, Gehäuse alt repariert, H 43 cm.
Lot-No.: 1309
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Paris, um 1780, Bronze feuervergoldet und feinst ziseliert, durchbrochen gearbeitetes Gehäuse, von Frauenkopf, Festons und Eichenlaub verziert, Amphore mit losem Deckel als Bekrönung, rundes Messingplatinenwerk mit Spindelhemmung und Viertelstundenschlag auf zwei ineinander gelegte Glocken über Schlossscheibe, Werk verschmutzt, müsste revidiert werden, originales Pendel, makelloses Emailziffernblatt mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, ein Eichenblatt alt gebrochen und gestiftet, H 48 cm.
Lot-No.: 1305
Limit: 1250.00 €, Acceptance: 1250.00 €
Modell "Richville", um 2010, Ref: 2750, limitierte Auflage No. 2227, verchromtes Stahlgehäuse in Tonneau-Form, Automatikwerk mit Chronograph, schwarzes Ziffernblatt mit Leuchtzeigern und -ziffern, Dreidrücker-Chronograph, funktionstüchtig, sehr guter Zustand, an schwarzem Lederarmband mit Krokonarbe und originaler Dornschließe, ohne Papiere, jedoch Rechnung der Revision von GP 2016 anbei, in originaler Box, Maße 45 x 40 mm.
Lot-No.: 1335
Limit: 1650.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1860, auf dem Ziffernblatt gemarkt Jakob Weber Wien (tätig 1847 bis ca. 1885 Wien), Werk mit Viertelstundenschlag auf zwei Tonfedern und Auslösung einer großen Walzenspieluhr, gemarkt A. Ulbrich in Wien, mit 81 Stimmzungen (zwei fehlen), spielt mehrere Lieder in gutem Klang ab, in aufwendigem Stuckrahmen feine Historienmalerei in Öl auf Blech, signiert Bauer 1858, Darstellung eines Prinzen, der in die Schlacht zieht und Abschied von seiner Geliebten nimmt, Altersspuren und kleine Fehlstellen in der Malschicht, Ziffernblatt an den Aufzugslöchern ausgebessert, Uhrwerk ist gangfähig, Schlagwerk löst nicht aus, die Verbindung zum Spielwerk ist unterbrochen, jedoch Auslösung über Schnurzug funktioniert, Maße 95 x 90 x 20 cm.
Lot-No.: 1300
Limit: 2300.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 2007, REF.100-09-07-04-04, in der Tradition legendärer Fliegeruhren gestaltete großkalibrige Herrenuhr im Edelstahlgehäuse, mit Automatikwerk Kaliber 100, seitlich Drücker zur Nullstellfunktion des Sekundenzeigers, mattschwarzes Ziffernblatt mit Leuchtzeiger und -zahlen, großer Minuterie, bis 5 ATM wasserdicht, limitierte Auflage, No. 0615, Boden mit graviertem Datum, voll funktionstüchtig, sehr guter Zustand, an braunem Lederarmband mit Doppelfaltschließe, ohne Papiere im originalen Kasten, dazu Preisliste und zwei Kataloge, D 43 mm.
Lot-No.: 1331
Limit: 3800.00 €, Acceptance: 0.00 €
Modell PO1, Seriennummer 4245, Frankreich 1930er Jahre, schweres Nickel-Gehäuse mit schwarzer Onyxplatte und ovalem handgefertigten Glasdom, hochfeines Atmoswerk mit Quecksilber-Wärmekraft-Motor, Patent Reutter, versilbertes Ziffernblatt mit radial aufgedruckten arabischen Ziffern, in sehr gutem unrestaurierten Originalzustand, Werk läuft, Maße 27 x 34 x 16 cm. Info: Die Atmos von Jaeger-LeCoultre ist eine der schönsten und auch technisch anspruchsvollsten Uhren überhaupt. Die Idee eine Uhr zu bauen, die man nie aufziehen muss und quasi ewig läuft, die ihre Laufenergie nur von Luftdruck- und Temperaturschwankungen bekommt, wurde von dem Ingenieur Jean-Léon Reutter Ende der 1920er Jahre in die Tat umgesetzt. Diese ersten Atmosuhren mit einem Quecksilbermotor sind heute sehr begehrte Sammleruhren und sehr selten. Jaeger-LeCoultre hat dieses Patent gekauft und weiterentwickelt. In den 1930er Jahren wurde der Quecksilbermotor von dem noch heute eingesetzten Lachgasmotor abgelöst. Quelle: Jean Lebet „Von der Luft leben - Die Geschichte der Pendeluhr Atmos".
Lot-No.: 1324
Limit: 9500.00 €, Acceptance: 9500.00 €