Gemälde

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Thomas Egerer, "Where the boys go"

abstrakte Komposition in brauntoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rückseitig betitelt, datiert, signiert und dediziert "»Where the boys go« 1997, Thomas Egerer, für Jutta, 1999/ April", Leinwand wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 150 x 130 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1952 oder 1953 in Nürnberg), künstlerisch Autodidakt, Mitglied im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg, tätig in Fürth und Nürnberg, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4790
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erwin Oehme, Niederländische Landschaft

Windmühle an einer Wasserlache, mit stehendem Reiter, flache Landschaft, getaucht ins Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "Erwin Oehme", rückseitig Klebeetikett mit Münchner Adresse, im Bereich des Falzes etwas berieben, in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 18,5 x 27,5 cm.

Lot-No.: 4366
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Büche, Strickendes Mädchen

neben einem Schrank stehendes strickendes Mädchen, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert "J. Büche", Craquelure, winzige Retuschen, reinigungsbedürftig, in Gründerzeitrahmen, Falzmaße ca. ca. 43 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Portrait- und Genremaler (1848 Wien bis 1917 Meran), studierte an der Akademie in Wien bei Wurzinger, Geyger und Engerth, 1881–1901 in Innsbruck tätig, ab 1883 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, schuf zahlreiche Portraits für das österr. Kaiserhaus und die österr.-ungar. Aristokratie, tätig in Wien und Meran, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4347
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Triumphzug des David

Darstellung der biblischen Geschichte um den Hirtenjungen David, dieser sollte seinen, im Heer gegen die Philister kämpfenden Brüdern Essen bringen, dabei vernahm er den Hohn des hünenhaften Vorkämpfers der gegnerischen Philister, Goliat, was David in Wut versetzte, das folgende Geschehen schildert die Bibel im ersten Buch Samuel des Alten Testaments (1 Sam. 17,48–51) „... Als der Philister [Goliat] weiter vorrückte und immer näher an David herankam, lief auch David von der Schlachtreihe [der Israeliten] aus schnell dem Philister entgegen. Er griff in seine Hirtentasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn ab und traf den Philister an der Stirn. Der Stein drang in die Stirn ein und der Philister fiel mit dem Gesicht zu Boden. So besiegte David den Philister mit einer Schleuder und einem Stein; ... Dann lief David hin und trat neben den Philister. Er ergriff sein Schwert, zog es aus der Scheide, schlug ihm den Kopf ab und tötete ihn. Als die Philister sahen, dass ihr starker Mann tot war, flohen sie. ...", die abgebildete Szene zeigt den Triumphzug der Israeliten mit David auf einem von zwei weißen Rössern gezogenen Prunkwagen, beim Einzug in die biblische Stadt Gob, vor der junge musizierende Frauen die Krieger empfangen, in den Händen hält David den abgeschlagenen Kopf des Goliat und dessen Schwert, lasierende, barocke Genremalerei, Öl auf Holzplatte, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, etwas Craquelure und farbschwundrissig, Farbaufwölbungen und -platzer, Malgrund verzogen und mehrfach gebrochen, alte Hinterlegungen und Retuschen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 63,5 cm.

Lot-No.: 4306
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Johann Viktor Krämer, "Landschaftsmaler Peters"

junger Mann mit Zigarre und in die Ferne gerichtetem Blick, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920–30, links unten hochkant signiert "J. V. Krämer", rückseitig betitelt "Landschaftsmaler Peters" und auf Keilrahmen Aufkleber "1941 971", dezentes Craquelure, randdoubliert, gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 41 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1861 Adamsthal bis 1949 Wien), durch Stipendium von Johann von Liechtenstein von 1878–1881 Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien, 1881–83 Studium an der Akademie in Wien, 1883–88 Schüler des Historienmalers Leopold Carl Müller, 1888 Verleihung des Rompreises, 1888–1890 Reisen nach London, Paris, Tanger und Italien, 1898–1900 Reise durch Ägypten und Palästina, zeitweise Zeichenlehrer der Industriellenfamilie Wittgenstein, 1897 Mitbegründer der Wiener Sezession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4557
Limit: 500.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Josef Büche, Der kleine Raucher

am Kachelofen stehender Junge, der eigentlich auf sein schlafendes Geschwisterchen aufpassen soll, beim Anzünden einer Tabakpfeife, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "J. Büche", Craquelure, geringe Retuschen, in Gründerzeitrahmen, Falzmaße ca. 43 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Portrait- und Genremaler (1848 Wien bis 1917 Meran), studierte an der Akademie in Wien bei Wurzinger, Geyger und Engerth, 1881–1901 in Innsbruck tätig, ab 1883 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, schuf zahlreiche Portraits für das österr. Kaiserhaus und die österr.-ungar. Aristokratie, tätig in Wien und Meran, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4348
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johann Jungblut, Winterlandschaft

Bauersfrauen auf zugefrorenem Bach vorm Dorf, in abendlicher Winterlandschaft, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in silbrig-grauer, toniger Farbigkeit. Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "J. Jungblut", rückseitig auf dem Rahmen Info zum Künstler und Pflegehinweise zum Gemälde von 1998, doubliert, etwas restauriert, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Johann Jungbluth, dt. Landschaftsmaler und Kunstgewerbler (1860 Saarburg bei Trier bis 1912 Düsseldorf), zunächst als Kunstgewerbler für Villeroy & Boch in Mettlach tätig, als Maler Autodidakt, ab 1885 in Düsseldorf tätig, unternahm Studienreisen nach Norwegen und Holland, berühmt für seine fein ausgeführten, an altniederländische Malerei erinnernden Landschaften, verwandte zahlreiche Pseudonyme, unter anderem "Jan van Straaten", "W. Kirberg", "Johann Sander" und "R. Hibler", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Lot-No.: 4358
Limit: 500.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Anna Peters, Wildblumen mit Weinbergschnecke

stimmungsvolles sommerliches Blumenarrangement aus blühenden Heckenrosen, Margeriten und anderen Gräsern und Blüten im Strohhut, das Arrangement verströmt Kontemplation, Entschleunigung und heitere Gelassenheit, was nicht zuletzt durch die gemächlich dahinkriechende Weinbergschnecke im Vordergrund unterstrichen wird, das Gemälde besticht durch seine liebevollen Details, der naturalistischen Wiedergabe der Blüten und einem schönen warmen Licht, gering pastose impressionistische Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, um 1890, rechts unten signiert "Anna Peters", rückseitig diverse Annotationen und Fragmente von Etiketten, hier zweimal lesbar "... Stuttgart", schön gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anna Pietronella Antonia Peters, dt. Blumen-, Stillleben und Landschaftsmalerin (1843 Mannheim bis 1926 Stuttgart-Sonnenberg/Möhringen), Tochter und Schülerin des niederländischen Landschaftsmalers Pieter Francis Peters junior, ab 1845 in Stuttgart, beeinflusst von ihrem Onkel Christian Mali und Anton Braith, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Interlaken/Schweiz, Holland, Bayern, dem Schwarzwald, Biberach an der Riß, Bodensee, Thüringer Wald und Südtirol, ungewöhnlich für ihre Zeit war sie bereits mit 26 Jahren eine anerkannte und wirtschaftlich erfolgreiche Künstlerin und dekorierte Räume in den königlichen Schlössern Stuttgart und Friedrichshafen, 1880–1921 Mitglied des Vereins Berliner Künstlerinnen, dessen Ausstellungen sie 1880–1906 beschickte, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1893–1919 Gründungsmitglied und zeitweise Vorsitzende des Württembergischen Malerinnenvereins, beschickte Ausstellungen in Stuttgart, Berlin, Dresden, Kensington, London, Düsseldorf, Antwerpen, Köln, Madrid, München (Glaspalast) und Wien (Weltausstellung 1873), 1918 Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft des Königreichs Württemberg, tätig in Stuttgart und regelmäßige Sommeraufenthalte auf Schloss Köngen, Quelle: Thieme-Becker, Scheen, Müller-Singer, Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon", "Käthe, Paula und der ganze Rest", Boetticher, Seubert, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4367
Limit: 500.00 €, Acceptance: 3600.00 €

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Zwei barocke Andachtsbilder als Gegenstücke

das sind der 1726 heilig gesprochene Aloisius von Gonzaga (1568–1591) im Habit mit seinen Attributen, dem Kruzifix, der weißen Lilie, dem Rosenkranz, der Geißel und der abgelegten Krone, der jung an der Pest verstorbene Heilige galt als Schutzheiliger bei Seuchen und Pest, er wurde um eines keuschen Lebenswandels wegen angerufen und galt als Patron der Jugend und Studenten, weiterhin Votivbildnis des Heiligen Antonius von Padua (ca. 1195–1231) im Franziskanerhabit mit seinen Attributen, dem Jesuskind im Arm, der Flamme auf der Brust und einer Bibel neben einer weißen Lilie, Antonius von Padua galt als Patron zahlreicher Städte wie Padua, Hildesheim, Menden, Fatima und Lissabon, darüber hinaus galt er als Beschützer der Bäcker, Reisenden, Schweinehirten und Bergleute, er wurde in Kriegsnöten, bei Schiffbruch, Pest, Unfruchtbarkeit und Viehkrankheiten angerufen, besonderer Beliebtheit erfreute sich der Heilige als Helfer zum wieder Auffinden verlorener Gegenstände, was ihm den volkstümlichen Namen "Schlampertoni" einbrachte, die beiden populären Volksheiligen gelten als "Pestheilige" und wurden meist als Gegenstücke verewigt, gering pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, original hinter altem Glas als Pendants im barocken Rahmen gerahmt, Erhaltungsmängel, Falzmaße je ca. 30 x 24 cm.

Lot-No.: 4309
Limit: 550.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Anne Henriette von Frankreich als "Flora"

der französische Rokokomaler Jean-Marc-Nattier (1685 Paris bis 1766 ebenda) galt als galanter Maler von Damen der Hofgesellschaft Ludwig XV. am französischen Hof, so wurde er offizieller Portraitist der Familie d'Orléans und 1748 Portraitmaler am Hofe Ludwigs XV., in der Folge portraitierte er hochgestellte Persönlichkeiten des Königshauses und hob deren Bedeutung zusätzlich, indem er ihnen allegorische bzw. göttliche Bedeutungen zuordnete, bereits 1742 entstand das vorliegende Motiv, es zeigt die zweite Tochter Ludwig XV., Anne Henriette de Bourbon (1727–1752) als "Flora", die Göttin der Blüte, an einer Quelle in dämmriger Landschaft, stimmungsvolle, gering pastose Genremalerei in sublimer, kühler, frühklassizistischer Farbigkeit, freie Kopie nach Jean-Marc-Nattier, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, doubliert, restauriert, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, original gerahmt (rest.bed.), Falzmaße ca. 54,5 x 78,5 cm.

Lot-No.: 4304
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1400.00 €

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Siegfried Mackowsky, "Winterlandschaft mit Bergsee"

Blick aus der Vogelschau in tief verschneite Gebirgslandschaft, mit verstreut liegenden Gehöften und See mit Bootshäusern, wohl Ansicht des Sees "Maly Staw [Kleiner Teich]" am Osthang des Mittagsbergs im polnischen Riesengebirge, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... Malt Gebirgsbilder, Flußlandschaften und Städtebilder von feinem Stimmungsreiz. Geschmackvoller Kolorist. ...", gering pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem lockeren Pinselduktus, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, links unten signiert "S. Mackowsky", rückseitig angeheftetes neuzeitliches Ausstellungsetikett mit Titel "Winterlandschaft mit Bergsee", ungerahmt, Maße ca. 47 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Siegfried Mackowsky, dt. Landschafts- und Architekturmaler, Holzschneider und Radierer (1878 Dresden bis 1941 Dresden), studierte ab 1900 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Eugen Bracht, Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, unternahm unter anderem Studienreisen ins Riesengebirge, das Erzgebirge, die Alpen, die Lombardei, ins Elsass, nach Tirol, an die Côte d’Azur und an den Comer See sowie den Lago Maggiore, Gründungsmitglied der "Dresdner Künstlergruppe 1913", Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Gesellschaft für Deutsche Kunst im Ausland, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler, Müller-Singer, Ries und Wikipedia.

Lot-No.: 4570
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Emil Rau, Bayerische Maid

freundlich den Betrachter anblickende junge Frau in bayerischer Tracht, vor imposanter Alpenkulisse, minimal pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Holzplatte (?), links unten signiert, bezeichnet und datiert "E. Rau Weihnacht (18)89", gerahmt, Sichtmaße ca. 23,5 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebes, der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875–79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878–79 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Wikipedia.

Lot-No.: 4370
Limit: 600.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Damenportrait

Brustbildnis einer jungen koketten Frau im Halbprofil, vor dunklem Grund, fein mit spitzem Pinsel lasierend erfasste Portraitmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Mahagoniholzplatte, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig aufgeklebter Zeitungsartikel eines ähnlichen Gemäldes "Die Falknerin" von Hans Makart, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 17,5 cm.

Lot-No.: 4401
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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A. Wiemer, Eule im Baum

nächtliche Szene mit Eule im Nadelbaum am See, vor Häusern im Mondenschein, feine, stimmungsvolle Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "A. Wiemer 6. July [18]93", Keilrahmen durchzeichnend, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 45 cm.

Lot-No.: 4376
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Auf der Party

Trubel auf einer gut besuchten Party mit Sängerin, Saxophonspieler und DJ, farbenfrohe, vielfigürliche Komposition, Acryl auf Leinwand, neuzeitl., rechts unten monogrammiert "A. V.", ungerahmt, Maße ca. 120 x 100 cm.

Lot-No.: 4823
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Andreas Mayr, attr., Paar Biedermeier-Portraits

Brustbildnis eines Herrn in mittleren Jahren im Gehrock vor dunklem Grund, dazu Gegenstück einer jüngeren Frau im schulterfreien grünen Seidenkleid mit feinem Hals- und Ohrschmuck, fein lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, das Damenportrait ist rechts unscheinbar signiert und datiert "pinx. A. Mayr 1845", Craquelure, Damenportrait Fehlstellen in der Leinwand fachgerecht restauriert, Herrenportrait gering restaurierungsbedürftig, als Pendants im originalen Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße je ca. 66 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Andreas Maijr oder Mayer, dt. Portrait-, Figuren- und Historienmaler sowie Entwerfer für Glasmalerei (1820 Unterthingau in Schwaben bis 1893 ebenda), in seiner Kirchenmalerei Anhänger der Nazarener, Kindheit in Kaufbeuren, studierte ab 1844 an der Akademie München bei Johann von Schraudolph und Heinrich Maria von Hess, parallel 1846–53 Mitarbeiter von Johann von Schraudolph bei den Kartons der Ausmalung des Kaiserdoms zu Speyer, dann Mitarbeiter und schließlich Direktor der Münchner Königlichen Hofkunstanstalt für Glasmalerei, welche Kirchen im Vatikan, Rom, England, Deutschland, Österreich und in der Schweiz ausgestaltete und an der Innenausstattung der Schlösser Nymphenburg und Neuschwanstein mitarbeitete, unternahm Studienreise nach Italien, 1862 Rückkehr nach Unterthingau in Schwaben, in der Folge vor allem als Kirchen- und Portraitmaler tätig, Mitglied im Verein für Christliche Kunst München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4364
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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"Die Walstatt"

dramatische Schlachtfeldszene mit kämpfenden apokalyptischen Reiterinnen und Walküren, die die erschlagenen Kämpfer nach Walhall vor den Thron Hlidskialf des Odin auf Gladsheim in Asgard geleiten, wo sie an einer Festtafel Platz genommen haben und von Walküren umsorgt werden, vielfigürliche farbige Kompositionsstudie mit obigem Rundbogenabschluss und gemalter Scheinarchitektur in den Zwickeln, Öl auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig altes Etikett "Die Walstatt – Farbenskizze", Mittelbugfalz, geringe Altersspuren, schön hinter Glas im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 42,5 cm.

Lot-No.: 4381
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Sitzende Dame in Tracht

flott pastos erfasste Figurenstudie, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig verworfenes Interieur, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4435
Limit: 630.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Die 14 Nothelfer, Barock

Andachtsbild mit Darstellung der 14 Nothelfer, auf Wolken thronend, mittig ist die heilige Barbara von Nikomedien mit ihren Attributen der Krone, dem Schwert, einen Kelch mit Oblate in der linken Hand haltend und sich mit der rechten Hand auf einem Turm mit drei Fenstern abstützend dargestellt, sie erfreut sich seit dem Spätmittelalter bis heute großer Popularität, gilt sie doch als universellste Schutzheilige der 14 Nothelfer und wird von Bergleuten, Artilleristen, Feuerwehrleuten, Goldschmieden, Architekten, Maurern, Zimmerleuten, Dachdeckern, Büchsenmachern, Sprengmeistern, Elektrikern, Bürstenbindern, Hutmachern, Glockengießern, Türmern, Glöcknern, Metzgern, Buchhändlern, Totengräbern, Köchen und zahlreichen weiteren Berufsgruppen angerufen, sie wird umgeben von links unten im Uhrzeigersinn Ägidius mit Hirschkuh, Cyriakus, Katharina von Alexandrien mit dem Rad, Veit mit Kessel, Achatius von Byzanz mit Lanze, mittig über Barbara Christophorus mit dem Christuskind, rechts oben den drei Bischöfen Erasmus von Antiochia, neben Blasius von Sebaste mit Kerze und Dionysius von Paris, darunter Eustachius mit dem Hirsch, Georg in Rüstung, neben Pantaleon mit seinen Händen auf dem Kopf und schließlich rechts unten Margareta von Antiochia mit dem Drachen, über der Szene erscheint im Himmel Maria mit dem Jesuskind, gering pastose, barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Altersspuren, original hinter altem Glas im originalen Barockrahmen (Erhaltungsmängel, ehemalige Bekrönung fehlt) gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 53 cm.

Lot-No.: 4310
Limit: 650.00 €, Acceptance: 325.00 €

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Bukolische Szene, Barock

Hirtenpaar in sommerlicher Landschaft, am Fuße eines barocken Brunnens mit wasserspeienden Putti, mit ihren Schafen, Ziegen und Rind rastend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, alt doubliert und restauriert, im schönen Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 55,5 cm.

Lot-No.: 4325
Limit: 650.00 €, Acceptance: 400.00 €

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J. Heyn, Jagdhund mit Hasen

Kleiner Münsterländer oder Irish Red and White Setter in herbstlicher Mittelgebirgslandschaft, einen erlegten Hasen apportierend, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten ligiert signiert "JHeyn", geringe Craquelure, reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100,5 cm.

Lot-No.: 4525
Limit: 680.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Silbert, Abend an der Seine in Paris

stimmungsvolle abendliche Szene, mit ankernden Booten auf der Seine, im Sonnenuntergang, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Silbert Paris", rückseitig undeutlicher Stempel eines frz. Leinwandherstellers und auf dem Rahmen neuzeitliches Etikett mit ungeprüfter Zuschreibung "Max Silbert (1871–1930)", im älteren Ochsenaugenrahmen in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 55 cm.

Lot-No.: 4652
Limit: 690.00 €, Acceptance: 690.00 €

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Heinrich Schübeler Senior, Sommerliche Dorfansicht

mit festlich gekleideter Dorfgemeinschaft nach dem Kirchgang, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Schübeler 1869", rückseitig auf dem Keilrahmen, teils unleserliche dänische Annotation "Interior af ... 1869 H. Schübeler", Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, schön im versilberten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Jørgen Christian Schübeler, dänischer Maler und Dekorationsmaler (1839 bis 1899), Vater des Dekorationsmalers Heinrich Schübeler (1865–1933), tätig in Kopenhagen, Quelle: Weilbach.

Lot-No.: 4373
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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E. Leuteritz, "Die Zugspitze bei Partenkirchen"

dörfliche Szene mit Wäsche waschenden Frauen und Kühen am Brunnen, vor der imposanten Kulisse des Zugspitzmassivs bei Garmisch-Partenkirchen, unter locker bewölktem Himmel, erzählerisch Genremalerei in angenehmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "E. Leuteritz 1874", rückseitig auf alten Klebeetikett betitelt und bezeichnet "Die Zugspitze bei Partenkirchen (Oberbaiern)", Struktur der Grundierung sichtbar, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 61,5 cm.

Lot-No.: 4363
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Zwei Interieurszenen

Maler vor der Staffelei und chinesischem Lackschrank im Atelier und Frau im herrschaftlichen Stubeninterieur, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Öl auf geschwärzten Holzplatten in Zweitverwendung, um 1890, unsigniert, ungerahmt, etwas retuschiert, rückseitig Montierungsspuren, Malerei je ca. 40 x 12 cm, Holzplatten ca. 50 x 14 cm.

Lot-No.: 4411
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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