Gemälde

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Prof. Heinrich Nüsslein, "Zarathustra"

Portrait des Gründers des Zoroastrismus mit rotem Gewand und roter Kappe vor dunkelgrünem Grund, teils lasierende und geritzte Portraitmalerei, Öl auf Sperrholz, geritzte Datierung "11 2 25" und Zeichen des Künstlers, rückseitig in Blei betitelt "Zarathustra", sowie Nummer in Blei "1468" und Klebezettel mit der Nummer "1468", auf Rückseite weiterhin Zeitungsartikel zum Künstler aus dem Jahre 1988, im Bereich des Falzes partiell Farbabrieb, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3-40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4608
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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F. Johann, Herbstlandschaft mit Schloss

Spaziergänger und Reiter unter hohen Laubbäumen, vor Schloss- und Kirchenansicht, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "F. Johann", kleine Löchlein in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 104,5 cm.

Lot-No.: 4357
Limit: 250.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Hans Deiters, Bildnis Maria Nels

Darstellung einer sitzenden vornehmen Dame in herbstlicher Laube, bei der Handarbeit, gering pastose Bildnismalerei des Jugendstils in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben signiert "Hans Deiters", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet und datiert "Maria Nels 1915", Malschicht berieben, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 69 x 59,5 cm. Künstlerinfo: auch Hanns Deiters, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Plakatgestalter, Exlibriskünstler, Silhouettenschneider, Illustrator und Plastiker (1868 Düsseldorf bis 1922 München), Sohn und Schüler von Heinrich Deiters (1840–1916), studierte 1885–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Janssen dem Älteren, Adolf Schill und Julius Roeting, Meisterschüler von Eduard von Gebhardt, nach 1895 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Charles Sprague Pearce, Pierre Puvis de Chavannes und Meisterschüler von Raphaël Collin, anschließend Hinwendung zum Symbolismus, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien und England, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", in der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf und regelmäßige Aufenthalte in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler, Müller-Singer, Bénézit, Busse, Jansa und Wikipedia.

Lot-No.: 4472
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Giulio Beda, "Abendlandschaft"

Gehöft in flacher Landschaft mit einigen Baumgruppen, im Licht des zur Neige gehenden Tages, unter bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit mit gekonnten Lichtakzenten, Öl auf Holztafel, um 1920–30, rechts unten signiert "Giulio Beda", rückseitig Klebeetikett und hierauf beschriftet "Julius Beda geb. 1879 in Triest, lebt in München No. 2080 "Abendlandschaft"", leicht farbschwundrissig, etwas kratzspurig, großflächige Retuschen, rückseitig fehlt ein Sperrsteg an der Holztafel, restaurierungsbedürftig, gerahmt (mit Verlusten), Falzmaße ca. 50,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: ital. Maler (1879 Triest bis 1954 Dachau), Sohn des Portrait- und Historienmalers Francesco Beda, 1892–96 Studium an der Kunstakademie in Venedig, anschl. Rückkehr ins väterliche Atelier, 1901 Übersiedlung nach München und Besuch der Malschule von Heinrich Knirr, 1907 Umzug nach Dachau und hier als Landschaftsmaler tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4451
Limit: 250.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Barcsay, Mann am Fluss mit Kahn

in stiller, sanft bewegter, morgendlicher Sommerlandschaft, expressive, kontemplativ gestimmte Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Holzrahmen aufgeheftet, 20. Jh., rechts unten signiert "Barcsay" (wohl ungarischer Maler), rückseitig verworfene Studie einer Dorflandschaft, ungerahmt, Maße ca. 49 x 72 cm.

Lot-No.: 4448
Limit: 250.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Rudolf Baerwind, "Herr Rudolph"

Selbstbildnis des stehenden Malers in Ganzfigur, mit vor der Brust verschränkten Armen, das Gemälde verdeutlicht, was Susanne Vogt zum Künstler anmerkt: "Baerwind gilt schon zu Lebzeiten als Enfant terrible, das mit seinem eruptiven, expressiven Temperament und seiner exzessiven Lebensweise gleichermaßen fasziniert und schockiert.", expressive, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Ritztechnik, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, rechts unten undeutlich betitelt, signiert und datiert "»Herr Rudolph« von R. Baehrwind 1968", Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 160,5 x 110 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1910 Mannheim bis 1982 ebenda), ab 1929 Hinwendung zur Kunst und Studium an den Kunstakademien in Berlin und München, ab 1932 Studienaufenthalt in Paris bei Ferdinand Leger, in der Folge wechselnd in Paris und Mannheim tätig, nach 1933 in Deutschland als "entartet" diffamiert, 1939 überrascht ihn der Kriegsbeginn in Paris, er wird interniert, später wieder in Paris, 1942–45 Kriegsdienst in der Sowjetunion, 1945 Flucht aus Gefangenschaft nach Mannheim, zählte in den 1950–1960er Jahren zu den wenigen deutschen Künstlern mit internationalem Ansehen, 1959 Organisation der ersten deutsch-französischen Kunstausstellung, 1980 Retrospektive in der Kunsthalle Mannheim, Ehrenmitglied der Akademien in London und Rom, Bundesverdienstkreuz, Quelle: Wikipedia und Artikel zum Künstler von Susanne Vogt.

Lot-No.: 4445
Limit: 250.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Das Mädchen mit dem Esel

junge Frau beim Bepacken ihres Esels, in weiter, leicht hügeliger Landschaft, Genremalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Holztafel, 2. Hälfte 19. Jh., minimale Verluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca., 26 x 30 cm.

Lot-No.: 4414
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Der Raub der Sabinerinnen

die Darstellung nimmt Bezug auf die mythische Geschichte aus der Gründungszeit Roms, nach der Gründung Roms herrschte der Überlieferung nach Frauenmangel in der Stadt, so ersann Romulus eine List und lud die Bewohner der umliegenden Städte zu einem Wettstreit, währenddessen römische Krieger über die nahezu unbewaffneten Gäste herfielen und alle unverheirateten Frauen, deren sie habhaft werden konnten, verschleppten und mit Römern verheirateten, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, alt hinterlegte Leinwand, restaurierungsbedürftig, im schönen neuzeitlichen Rahmen, Falzmaße ca. 76 x 101 cm.

Lot-No.: 4305
Limit: 250.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Mariä Himmelfahrt, Barock

Darstellung der mystischen Aufnahme Mariens in den Himmel, während die Apostel andächtig am offenen Sarkophag verharren, weisen sie erstaunt zum Himmel, wo Maria, von Engeln mit Blütengirlanden begleitet, ihren Blicken entschwebt, gering pastose, religiöse Genremalerei, unsigniert, rückseitig auf dem geschwungen gearbeiteten Spannrahmen in Blei datiert "Anno 1739", Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im prächtigen Neobarockrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 60 cm.

Lot-No.: 4308
Limit: 250.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Adolf Kaufman, attr., Pastorale Landschaft

weite ebene Spätsommerlandschaft mit einem Hirten und seiner Schafherde zwischen Wasserlachen und Strohpuppen, unter dramatisch bewölktem Gewitterhimmel seine Tiere weidend, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "A. Kaufman", rückseitig undeutlich gestempelt (wohl Zollstempel) und altes Nummernetikett, Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 108,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Adolf Kaufmann, verwendete wohl zahlreiche Pseudonyme wie A. Guyot, A. Papouschek, Widmar, G. Salvi, A. Jarptmann, R. Neiber, Tietz, J. Rollin, M. Badouch und L. Bayer, österr. Landschafts- und Marinemaler (1848 Holešov [dt. Holleschau] in Mähren bis 1916 Wien), weitestgehend Autodidakt, um 1870 Studien bei Emile van Marcke de Lummen in Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Orient, zeitweise tätig in Berlin, Düsseldorf, München und Paris, ab 1890 in Wien ansässig, unterhielt hier ein Atelier in Wien-Wieden, vor 1898 Gründer einer Damen-Malschule zusammen mit Carl Freiherr von Merode und Heinrich Lefler, beschickte 1890–1913 die Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, den Glaspalast in München und die große Berliner Kunstausstellungen, ab 1909 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Wiener Künstlerhaus), Quelle: Thieme-Becker, Österreichisches Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4359
Limit: 250.00 €, Acceptance: 330.00 €

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"Heiliger Maximilian"

Darstellung des Maximilianus von Celeia, auch bekannt als Maximilian vom Pongau oder Maximilian von Lauriacum bzw. von Lorch (geboren in Celje, starb um 284 ebenda) Diözesanpatron von Passau und Linz, der Überlieferung zufolge war Maximilian der Sohn reicher Eltern, der sein Erbe nach deren Tod an Arme und seine Sklaven verteilte und ihnen die Freiheit schenkte, anschließend pilgerte er nach Rom, wo er 257 durch Papst Sixtus II. beauftragt wurde, in seine Heimat, das keltische Königreich Noricum zurückzukehren und das Christentum zu verbreiten, hier lebte er 20 Jahre als Wanderbischof und erster Bischof von Lorch an der Enns, bis er während der Christenverfolgung unter Kaiser Numerian als Märtyrer enthauptet wurde, Halbfigurenbildnis des Bischofs im Ornat als Heiliger, mit dem Bischofsstab in der rechten Hand und dem Schwert als Zeichen seines Märtyrertodes in der Linken, vor sommerlicher Landschaft, fein erfasste nazarenische Genremalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Hl. Maximilian" und auf der Leinwand wohl Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, Craquelure, farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 30 cm.

Lot-No.: 4379
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Rudolf Hermanns, Lüneburger Heide

weite herbstliche Heidelandschaft mit See, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "R. Hermanns", partiell farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, original in ca. 10 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 89,5 cm. Künstlerinfo: trug bis 1879 seinen Geburtsnamen Friedrich August Rudolf Behrens, nannte sich danach nach seinem Vater, dem Opernsänger Joseph Hermanns (1818–1897) "Rudolph Hermanns", dt. Schauspieler, Zeichner, Landschaftsmaler und Illustrator (1860 Celle bis 1935 Hannover), Kindheit in Celle, Realgymnasium in Hannover, ab 1878 Ausbildung zum Schauspieler, parallel autodidaktisch künstlerisch freischaffend, beeinflusst von Hans von Bartels und Eduard Hildebrandt, fertigte unter anderem Entwürfe für Menükarten der Firma A. W. Faber, 1888 Schauspieler am Sommertheater Celle, später gänzlich als Maler freischaffend und kurzzeitig für vier Jahre Studienaufenthalt in München, danach in Celle und ab 1898 in Hannover freischaffend, betrieb hier eine Mal- und Zeichenschule, wurde bekannt nach Erwerb zweier Gemälde durch den Herzog von Cumberland, protegiert durch Hermann Löns, schuf 1911–18 Beiträge für die "Leipziger illustrierte Zeitung" und "Westermanns Monatshefte", unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Paris, England, Italien, Griechenland und Schottland, Mitglied im Kunstverein Hannover, beschickte Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf, Köln und Hannover, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Celle-Lexikon, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4523
Limit: 280.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Prof. Alfred Jensen, Fjordlandschaft

norwegische Fjordansicht mit deutschem Dampfschiff und anlandenden Beibooten am Ufer, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert und datiert "Prof. Alfred Jensen 1909", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Alfred Jansen 1859–1935", Craquelure, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, im versilberten Stuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 86 cm. Künstlerinfo: auch Alfred David Jensen, Alfred Serenius Jensen oder Alfred Jansen, dt.-dänischer Marinemaler und Graphiker (1859 Randers bis 1935 Hamburg), zunächst 1874–83 Seemannskarriere und weite Reisen nach Afrika, Australien und China, 1884–85 Malschüler von Heinrich Leitner in Hamburg, anschließend wieder Seemann, studierte ab 1897 bei Emil Friedrich Neumann an der Akademie Cassel (Kassel), anschließend in Hamburg ansässig und Lehrer an der Kunstgewerbeschule, hier zum Prof. ernannt, 1901 Goldmedaille in Lyon, vertreten 1937 und 1942 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, "Der neue Rump", Weilbach, Bénézit, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4538
Limit: 280.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Früchtestillleben

üppiges Arrangement aus verschieden Früchten und Blumen, drapiert auf einer Tischplatte, teils lasierende Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., leichtes Craquelure, wenige winzige Verluste in der Malschicht, im ca. 10 cm breiten, gestuckten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaße ca. 42,5 x 53,5 cm.

Lot-No.: 4433
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Am Seeufer

idyllischer Blick vom baumbestandenen Ufer, auf einen See mit Ruderern und Segelbooten, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1880, rückseitig Etikett "Erich Bretschneider Rahmen Leipzig Harkorstr. 7...", leicht farbschwundrissig, Farbverluste und restaurierungsbedürftig, im ca. 10 cm breiten Prunkrahmen, Falzmaße ca. 40,5 x 56 cm.

Lot-No.: 4416
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Gschosmann, "Morgendlicher Ausritt"

herbstliche Waldlandschaft mit Parforcejagdgesellschaft hoch zu Pferd, pastose impressionistische Genremalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, links unten signiert "L. Gschosmann", rückseitig auf der Leinwand dediziert "Zur Erinnerung mit Lieben Grüßen Ihre Anna? Gschosmann, München den 10.III.[19]61", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Gschossmann, dt. Landschafts- und Freskomaler, Zeichner und Bühnenbildner (1894 Straßburg bis 1988 Tegernsee b. München), Schüler der Kunstschule Hamburg, stud. an einer Freskoschule und der Kunstgewerbeschule München, besuchte Abendkurse an der Münchner Akad. bei Prof. Bauer und Lehrgänge zum Bühnenbildner in Augsburg und Lübeck, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend Impressionist, beschickte Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Schweden, der Schweiz und den USA , tätig in Straßburg und München, Quelle: Bénézit, Bruckmann und Internet.

Lot-No.: 4507
Limit: 280.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Robert Pudlich, Kopf

Kopfbildnis eines Mädchens im Profil nach rechts, gering pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1940, rechts unten signiert "Pudlich", in älterer Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1905 Dortmund bis 1962 Düsseldorf), studierte 1924-26 an der Akademie Düsseldorf, 1928 Studienreise nach Südfrankreich, 1928 Ehrung mit dem Großen Kunstpreis der Stadt Düsseldorf, beschickte 1937 die International Exhibition of Paintings des Carnegie Institute in Pittsburgh, 1939 Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf, Mitglied der Rheinischen Sezession und des Rheinischen Künstlerbundes, beschickte 1943-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1947 als Bühnenbildner für Gustaf Gründgens in Düsseldorf und Hamburg tätig, ab 1955 Professur an der Akademie Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4620
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bildnis Michelangelo

Portrait des berühmten Malers, Baumeisters, Dichters und Bildhauers der italienischen Hochrenaissance, Michelangelo Buonarroti (1475 Caprese bis 1564 Rom) nach dem Gemälde von Jacopino del Conte, fein lasierende Malerei im Hochoval, Öl auf Karton, um 1860, unsigniert, rückseitig altes Etikett "Michelangiolo 327", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 17,5 cm.

Lot-No.: 4380
Limit: 280.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Ruhende Rinder

zwei Kühe und ein Kalb auf der Weide liegend und im Hintergrund Silhouette einer Stadt, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Holztafel, 19. Jh., rechts unten Reste einer Signatur (angeschnitten), Platzer und Stöße der Holztafeln sich abzeichnend, reinigungsbedürftig, in goldbronziertem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 42 cm.

Lot-No.: 4413
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Wolfgang Posse, "All II"

Komposition aus verschiedenfarbigen, sich überlappenden Kreisen, Öllasur auf Silbergrund auf Hartfaserplatte, um 1980, im unteren rechten Bereich signiert "Posse", rückseitig auf Etikett betitelt "All II" und bezeichnet "Öltechnik", minimale Kratzspuren, kann ohne Rahmen aufgehängt werden, Maße ca. 100 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist (1933 Böhringen bis 2017) Besuch der Fachschule für Vergolder und dekorative Malerei in Waldheim, 1953–60 Studium Bühnenbild und Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg, seit 1960 in Nürnberg ansässig, lebte von 1972–2012 in Tennenlohe, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4810
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Richard Handler, Blumenstillleben

prachtvoller, in altmeisterlicher Manier gemalter Blumenstrauß mit Iris, Rosen und Tulpen in einer Glasvase und auf einer Steinplatte stehend, detailreiche Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, Ende 20. Jh., links unten signiert "R. Handler", Malschicht minimal bestoßen, in ca. 8,5 cm breiten Vergolderrahmen (mit minimalen Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 81 x 60 cm. Künstlerinfo: österr. Blumenmaler (geboren 1932 in Wien), tätig in Wien, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4514
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Hugo von Eicken, attr., Lokomotivdarstellung

Abbildung einer Güterzug-Schlepptenderlokomotive der Tschechoslowakischen Staatsbahnen aus der ČSD-Baureihe 534.03, Öl auf silhouettierter Sperrholzplatte, unten bezeichnet "H. v. Eicken 58", Fehlstelle rechts unten, unregelmäßig geformt, Maße max. 67 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1912 bis 1988), erwähnt in Wuppertal, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4480
Limit: 290.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Georg Hart Hughes, Indianer im Kajak

herbstlicher Blick auf einen See, mit im Kajak fahrendem Indianer und im Hintergrund Bergkette, unter locker bewölktem Himmel, Malerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "G. H. Hughes", doubliert, Craquelure, Retuschen und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: kanadischer Maler (1839 bis 1921), vermutl. Ingenieurstudium und Studium bei Cornelius Krieghoff, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4533
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Biedermeierdame mit rotem Tuch

interessiert den Betrachter anblickende junge Frau, mit hochgestecktem Haar, im weißen Kleid und rotem Tuch über die Schulter gelegt, Portraitmalerei mit gekonnter Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, um 1820, Craquelure, hinterlegte Stelle, größere Restaurierungen, gerahmt, Falzmaße (teils verbreitert) ca. 58,5 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4403
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bildnis des Karel van Mallery nach Anthonis Van Dycke

feine Kopie des im Nationalmuseum Oslo verwahrten Portraits des Kupferstechers Karel van Mallery (1571 Antwerpen bis ca. 1635) nach Anthonis Van Dycke (1599 Antwerpen bis 1641 London), Halbfigurenbildnis eines älteren Mannes im schwarzen Cape, den Blick sinnend vom Betrachter abgewandt, vor fragmentarischer Säulenbasis und dunklem Grund, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, doubliert und restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 84,5 cm.

Lot-No.: 4333
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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