Gemälde

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Georges, Venedigansicht

Blick vom Wasser mit Fischerbooten, auf den Dogenpalast in Venedig, teils pastose Vedutenmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Georges", partiell etwas farbschwundrissig, rückseitig zwei hinterlegte Stellen auf der Leinwand und reinigungsbedürftig, in durchbrochen gearbeitetem Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Lot-No.: 4503
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, Gebirgslandschaft

Blick auf eine Gebirgsformation mit Figurenstaffage und Baum im Vordergrund, Lasurtechnik auf Papier, um 1930, unsigniert, minimale Altersspuren, hinter Glas in Rahmen mit ausgestellten Ecken, Falzmaße ca. 29,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3-40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4609
Limit: 190.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Julius Horn, Ballerina

junge Frau im Tutu, beim Tanz auf lichter Bühne, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Julius Horn", sehr schön im versilberten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Zeichner, Exlibriskünstler und Kopist (geboren 1900 in Karlín), studierte 1915–22 an der Kunstakademie Prag bei Emanuel Dite [Dítě] und Frantisek Kysela, unternahm Studienreisen durch Deutschland, nach Wien und Paris, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Toman und Internet.

Lot-No.: 4529
Limit: 200.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Walther Klemm, attr., Winterlandschaft

teils vom Schnee bedeckte hügelige Landschaft, mit Windmühle und einer Brücke, im Licht des zur Neige gehenden Tages, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, 1. Hälfte 20. Jh., laut Aussage des Einlieferers von der Tochter des Künstlers Frau Nebel-Klemm erworben, rückseitig Ausdruck aus Wikipedia zum Künstler angeheftet, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901-04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Lot-No.: 4550
Limit: 200.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Willy Mucha, Informelle Komposition

pastose Farbflächenmalerei in Grauviolett und Gelbgrün in Spachteltechnik, die Chefkuratorin des Musée d'Orsay, Claire Freches-Thory bemerkt zu Muchas Werk"... Mucha durchquert das zwanzigste Jahrhundert, indem er jede Quelle wie ein Gourmet-Reisender probiert, der neugierig auf alles ist. ... Das bildnerische Werk von Willy Mucha ist pluralistisch. Als solches ist es singulär, schwierig in die Archetypen der Kritik einzuordnen. Es ist außerdem eine besondere Haltung, die von der Sorge geleitet wird, hier und da das Beste zu nehmen, um die Lichtschwingungen seiner Motive so genau wie möglich einzufangen. ... "Die Malerei dieses Jahrhunderts ist hybrid", schreibt er [Mucha] wie sein Werk und präzisiert: "Ich habe eine Malerei praktiziert, die sich ständig verändert hat, je nach Ort, Inspiration und Entstehungszeit". ... Willy Mucha balanciert zwischen den Grenzen, die nur wenige Künstler zu überschreiten wagen. ...", den Streit zwischen Figuration und Abstraktion ablehnend agiert er nach Bazaines Credo „… Das Schicksal der Welt spielt sich nicht zwischen dem „Figürlichen“ und dem „Nicht-Figürlichen“ ab, sondern zwischen dem Verkörperten und dem Nichtverkörperten, was ganz anders ist. ”, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1960, rechts unten signiert "willy mucha", doubliert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 80 x 90 cm. Künstlerinfo: polnisch-französischer Maler der surrealistischen Abstraktion (1905 Warschau bis 1995 Paris), zunächst Ausbildung in Zeichnen und Musik an der Warschauer Akademie, Weiterbildung in Böhmen, Russland und Deutschland, in den 1920er Jahren Übersiedlung nach Frankreich, kurzes Studium an der Universität Caen, anschließend in Paris und Anschluss an die "Pariser Schule", 1936 Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republikaner, 1939 Ansiedlung in Collioure in Okzitanien und Mithilfe bei der Rettung ehemaliger republikanischer Spanienkämpfer über den Col de Banyuls nach Frankreich, 1943 Denunziation und Flucht mit Hilfe der Maquis ins Département Aveyron, nach 1945 Rückkehr nach Collioure, betrieb parallel ein Atelier auf dem Montparnasse in Paris, unterhält hier enge Kontakte zu Max Ernst, Jean und Raoul Dufy, André Masson, Man Ray, Joan Ponç, Édouard Pignon, Roberto Matta, Camille Bryen, Jacques Villon, Hans Bellmer, Salvador Dali, Pablo Picasso und anderen, beschickte Ausstellungen in Paris (Salon des Indépendants, Salon de Mai), Sao Paulo, Tokio, Chicago, Toronto, Sydney, Wien, Zürich, London, Céret, Perpignan, Genf, New York und Barcelona, Quelle: Vollmer, frz. Wikipedia und Bénézit.

Lot-No.: 4593
Limit: 200.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Verhelst, Sonnige Dorfstraße

spätsommerliche Landschaft mit Bäuerin und mit Hühnern, vorm Bauernhof am Teich, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Verhelst", Craquelure, doubliert, etwas restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4676
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Hansen, "Der bedeutende Pianist ..."

Brustbildnis eines älteren grauhaarigen Mannes im Profil, fein lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten monogrammiert "C.H.", rückseitig mehrere alte, teils undeutlich lesbare Etiketten, hier unter anderem bezeichnet "Der bedeutende Pianist ... Halstead" und "C. Hansen Herren-Portrait" sowie Künstleranschrift "Weimar, Hausknechtstr. [sic. – eigentlich Haußknechtstr.] 2?", etwas farbschwundrissig, original gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Karl Hansen, dt. Landschafts- und Portraitmaler (1874 Hürup in Schleswig bis ca. 1945 (bei) Leipzig), Schüler der Weimarer Kunstschule, weitergebildet in Kopenhagen, Tirol und Rom, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte Düsseldorfer und Dresdner Kunstausstellungen sowie das Großherzogliche Museum für Kunst und Kunstgewerbe Weimar, zunächst freischaffend in Weimar, 1911–21 in Perleberg, 1921 Aufenthalt in Kiel und Flensburg, spätestens 1930 wieder in Weimar tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Schulte-Wülwer "Malerei in Schleswig-Holstein" und Info Museen Schleswig-Holstein & Hamburg.

Lot-No.: 4517
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Irma la Douce

wohl Plakatentwurf für das Stück Irma la Douce, gespielt im Theater des Westens in Berlin, Öl auf grünen Leinen, um 1980, links oben in Blei monogrammiert "mph", Gewebe etwas verzogen, Maße ca. 88 x 64 cm, beigegeben passender Wechselrahmen ohne Glasscheibe.

Lot-No.: 4834
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rastende Landsknechte

vier Männer in spanischer Tracht, bei der Brotzeit am Tisch unter einem Laubengang, mit weitem Landschaftsausblick, lasierende historisierende Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten undeutbare Signaturreste "T. K...?", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, gering restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 58 cm.

Lot-No.: 4412
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Niederländische Hafenstadt

sommerlicher Blick über Boote am Kai im Stadthafen, vor imposanten Bürgerhäusern, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, Farbplatzer restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 35 cm.

Lot-No.: 4430
Limit: 210.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Damenportrait Biedermeier

Halbfigurenbildnis einer Dame mittleren Alters, im schwarzen Kleid mit weißem Spitzenkragen und rosa Seidenstola, die Haare kunstvoll seitlich als Korkenzieherlöckchen drapiert und zu Zöpfen geflochten, auf dem Hinterkopf mit breitem Haarkamm zum Chignon gesteckt, fein lasierende Malerei, Öl auf Kupferplatte, um 1830, rechts ligiert monogrammiert "GW", Malgrund unter Zweitverwendung einer Kupferstichplatte mit rückseitiger Pflanzendarstellung, minimal alt restauriert, im originalen Biedermeier-Goldstuckrahmen gerahmt (etwas rest.bed.), Falzmaße ca. 34,5 x 29 cm.

Lot-No.: 4402
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Yitzhak Frenkel, "Canal Porte de la Villette"

abstrahierendes Motiv vom ab 1802, auf Geheiß Napoleon Bonapartes, gebauten Canal Porte de la Villette, welcher die Pariser Wasserversorgung sicherstellen sollte und Wasser vom Fluss Ourcq ins Bassin de la Villette in Paris leitete, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Frenel", rückseitig betitelt "Canal Porte de la Villette" sowie signiert und ortsbezeichnet "Frenel Paris", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Isaac Frenel-Frenkel [יצחק פרנקל], nannte sich in Frankreich auch Isaac Alexandre Frenel, signierte "Frenel", ukrainisch-jüdischer Maler, Bühnenbildner und Designer (1899 Odessa bis 1981 Tel Aviv), Nachfahre des bedeutenden Rabbiners Levi Yitzchok von Berditchev (auch Levi Yitzhak von Berdichev, 1740-1809), studierte 1917 an der Kunstschule Odessa bei Aleksandra Aleksandrovna Ekster, 1919 Emigration in der dritten Alija nach Palästina, 1920 Gründung der Künstlergruppe "Ha-Tomer" in Jaffa und betrieb ein Schüleratelier in Herzlia, 1920 Reise nach Ägypten, studierte anschließend an der École des Beaux-Arts Paris, weitergebildet an der Académie de la Grande Chaumière, zeitweise Schüler in Bildhauerei bei Antoine Bourdelle und Malschüler von Henri Matisse, 1925 Rückkehr nach Palästina und Betrieb der Histadrut Art School in Tel Aviv, 1929-34 erneut in Paris, danach in Safed, 1937 Reise durch Israel (Jerusalem, die Negev-Wüste, Tel Aviv, Galiläa), 1936-49 als Kostüm- und Bühnendesigner für das „HaOhel“-Theater tätig, später regelmäßig in Frankreich und als Fensterentwerfer für Baronin Alix de Rothschild tätig, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerkolonie in Safed, beschickte Ausstellungen in Israel, 1924 den Salon der Société des Artistes Indépendants und den Salon d'Automne, 1950 und 1952 vertreten auf der Biennale Venedig, 1973 Eröffnung des Yitzhak Frenel-Museums in Safed, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", englische und frz. Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4491
Limit: 220.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Paul Petersen, attr., Ungegenständliche Komposition

verschiedenfarbige Farbflecke auf blau changierendem Grund, dynamische Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Acryl auf Leinwand, um 1990, rückseitig hinterlegte Stelle, gerahmt, Maße ca. 90,5 x 75 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Bildhauer (1935 Kopenhagen bis 2000 ebenda), zunächst ab 1951 Lehre zum Schlosser, ab 1958 Lehre zum Maschinenbauer, künstlerisch Autodidakt, 1963 Gründung der "Heisteel" Maschinenfabrik in Videbaek, 1978 Übersiedlung in die BRD, ab 1987 tätig in Mainz-Weisenau, 1988–95 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, 1995 Übersiedlung nach Douarnenez in Frankreich, Quelle: Katalog "Paul Petersen 1935–2000" und Internet.

Lot-No.: 4808
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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E. Ansen-Hoffmann, Kartenspieler im Weinkeller

drei Männer am Tisch vor großen Weinfässern im Keller, Karten spielend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Ansen Hoffmann", rückseitig auf dem Keilrahmen neuzeitliche Annotation "Eugene Ansen Hoffmann", Druckstelle, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Lot-No.: 4439
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Beim Kartenspiel

Gesellschaft beim gemeinsamen Kartenspiel, Öl auf Leinwand, 18. Jh., Craquelure, teils Verluste der Malschicht, alt repariert, restaurierungsbedürftig, in einfacher Leiste gefasst, Maße ca. 50 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4334
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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In feiner Gesellschaft

elegant gekleideter Herr mit Perücke, neben seiner Frau und im Hintergrund junger Mann mit Diener, Öl auf Leinwand, 18. Jh., Craquelure, Verluste in der Malschicht, in der Leinwand geschlossene Löcher, restaurierungsbedürftig, in einfacher Leiste gefasst, Maße 50 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4335
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Otto Fröhlich, attr., "Die Anprobe"

junge Frau im gelben Kleid, auf einer von blühenden Sträuchern umgebenen Terrasse und im Hintergrund Schloss am Horizont, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, auf Keilrahmenrückseite maschinenschriftlicher Zettel " Die Anprobe, Aus dem Nachlass des Malers Otto Fröhlich, Weimar", partiell leichtes Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Schleiz bis 1940 Weimar), studierte 1887–95 an der Akademie in Weimar bei Carl Frithjof Smith, ab 1891 Freundschaft zu Rudolf Steiner, unternahm Studienreisen nach Italien, 1898–99 weitergebildet in München, zeitweise in Stuttgart, beschickte ab 1893 die großen Kunst-Ausstellungen in Berlin, München (Glaspalast) und Düsseldorf, Professor an der Kunstschule Weimar, 1919–20 Übernahme als Meister ans Staatliche Bauhaus Weimar, schuf eine Kopie der Fresken der Wartburg, welche er 1940 vollendete, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4497
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Mystische Komposition

weite, orientalisch anmutende Landschaft, unter mystischem Himmel, mit Reptilienaugen, lasierende Malerei in gelb-brauner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten mittig bezeichnet und datiert "Hergouth [19]84", Leinwand etwas gewellt, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Maße ca. 150 x 150 cm.

Lot-No.: 4604
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mina Högel Kinderportrait

Ölstudie eines jungen Mädchens mit gelocktem Haar, den Blick seitlich gerichtet, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und bezeichnet Wien, rückseitig Klebeetikett mit Lebensdaten der Künstlerin (1849–1929) sowie Widmung "Dem liebwerten Ehepaar...", Wien im Jänner 1932, doubliert, Farbverluste, in profilierter, vergoldeter Leiste gerahmt, IM 17,5 x 13 cm.

Lot-No.: 4527
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Emil Rau, Heimkehr von der Ernte

abendliche Sommerlandschaft, mit jungem Paar in Tracht mit einem Korb Gemüse, vor reifendem Kornfeld und Fluss vor steil aufragender Bergkulisse, fein mit spitzem Pinsel gering pastos festgehaltene Genremalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten rot signiert "E. Rau", Craquelure, geschlossene Fehlstellen in der Leinwand, fachgerecht restauriert, original in Goldstuckleiste gerahmt (holzwurmstichig, Fehlstelle), Falzmaße ca. 55 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebes, der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875–79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878–79 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Wikipedia.

Lot-No.: 4369
Limit: 240.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Tanz im Freien

feiernde Gesellschaft, mit tanzendem Paar, vor sommerlicher Dorfkulisse, Genremalerei in der Tradition der alten Niederländer, Öl auf Leinwand, wohl um 1700, links unten unleserliche Signaturreste, doubliert, alt retuschiert, Malschicht partiell stärker verputzt, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 49 cm.

Lot-No.: 4321
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Stengel, Der Gratulant

Mann mit Blumenstrauß in seiner Hand und vor ihm zähnefletschender Hund, Deckfarben auf Hartfaserplatte, links unten datiert und signiert "1984 Stengel", Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 89,5 x 79 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler, der einen Großteil seines Lebens in Deutschland verbrachte (1925 Neusatz/Ungarn bis 2017 Loro Ciuffenna/Italien), begeisterte sich schon als Kind für das Zeichnen, während des 2. Weltkriegs russische Kriegsgefangenschaft, da Sohn einer bürgerlichen Familie, wurde ihm in Ungarn der Besuch der Kunstakademie verwehrt, 1956 Flucht nach München und hier Studium an der Kunstakademie, Tätigkeit als Kunstlehrer, beschäftigte sich ein Leben lang mit dem Zeichnen, Quelle: Wikipedia England.

Lot-No.: 4817
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Mann, Herrenportrait

Bildnis eines im Lehnstuhl sitzenden jüngeren Mannes im vornehmen Anzug, flott mit breitem Pinselduktus pastos erfasste Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Mann [19]23 [oder 1928]", eventuell Gemälde von Hans Jakob Mann (1887 Mainz bis 1963 Ammersee), Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen (restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm.

Lot-No.: 4710
Limit: 250.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Altmeisterliches Blumenstillleben

stimmungsvolles Blumenarrangement aus Tulpe, Rosen, Schwertlilie, Anemonen und weiteren Blüten, in kugeliger Glasvase auf Steinplatte, dekorative, lasierende Blumenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 20. Jh., unsigniert, Craquelure, schön in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm.

Lot-No.: 4781
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Paar Orientalenportraits

Bildnisse älterer bärtiger Herren, mit prächtiger Pelzmütze und in die Ferne gerichtetem Blick, vor monochromem Hintergrund, wohl nach Wilhelm Ernst Dietrich, genannt Dietrici, Öl auf Holztafel, 19. Jh., reinigungsbedürftig, als Pendant gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 18,5 cm und 25,5 x 18,5 cm.

Lot-No.: 4330
Limit: 250.00 €, Acceptance: 300.00 €

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