Gemälde

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Prof. Maurice Vagh Weinmann, Sonniger Dorfrand

sommerlicher Blick über lichtes Feld, zum Anwesen neben einer Turmruine, ein ähnliches Motiv ist im Katalog der Retrospektive 1963 in Aix-en-Provence als "Provenzalische Landschaft" betitelt, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Maurice Vagh Weinmann", rückseitig runder Zollstempel und undeutliche Annotation auf dem Keilrahmen, wenige Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914–18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859–1922) und Gyula Tornai (1861–1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906–1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897–1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930–33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969–76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".

Lot-No.: 4671
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Maurice Vagh Weinmann, Herbstliches Dorf

bewegte, herbstliche Landschaft mit einzelnen Gehöften, expressive, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Maurice Vagh Weinmann", gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914–18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859–1922) und Gyula Tornai (1861–1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906–1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897–1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930–33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969–76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".

Lot-No.: 4672
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Walter, Friedrich der Große

Bildnis des von 1740 bis 1786 regierenden Königs mit Schwarzem Adleroden, nach einem Gemälde von Anton Graff aus dem Jahr 1781, Öl auf Leinwand, um 1920–30, rechts oben signiert "Walter", gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 24 cm.

Lot-No.: 4680
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Finn Wennerwald, Reetgedeckter Bauernhof

Blick in einen Bauernhof mit strohgedeckten Dächern im Norden Deutschlands oder Dänemark, unter wolkenlosem Himmel, teils pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Wennerwald", restaurierte Stelle, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 67 cm. Künstlerinfo: dän. Landschaftsmaler und Zeichner (1896 Svendborg bis 1969), Schüler seines Vaters, des Landschaftsmalers Prof. Emil Wennerwald, 1929–43 Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeschule, unternahm Studienreisen nach Deutschland, Italien, Schweiz, Frankreich und Norwegen, tätig in Kopenhagen, Quelle: Weilbachs Künstlerlexikon und Internet.

Lot-No.: 4684
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Studie männlicher Kopf

markantes Kopfbildnis eines Jünglings mit Aureole, im Profil, gering pastose Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 4715
Limit: 120.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Reiter in herbstlicher Landschaft

Reiter inmitten einer Herde von Pferden auf der Koppel, vor bäuerlicher Hütte, eventuell Motiv in Ungarn, studienhafte, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in lichter Farbigkeit, Öl auf Karton und Hartfaserplatte, um 1970, links unten unleserlich signiert, partiell sichtiger Malgrund gebräunt, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 41 cm.

Lot-No.: 4702
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sommerliche Hochgebirgslandschaft

Bauern mit Kiepe und Ziege auf Brücke überm Gebirgsbach, vor hoch aufragender Bergkulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert "O. Kaufer [?]" und datiert "24.5.[19]65", rückseitig auf dem Keilrahmen unleserlich betitelt, partiell farbschwundrissig, stellenweise stärker restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße 77 x 104,5 cm.

Lot-No.: 4750
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sommerliche Dorfansicht

Blick entlang eines sonnigen Weges, zur Dachlandschaft eines Dorfes, in gebirgiger Landschaft, laut Vorbesitzerangabe wohl Dorf im Erzgebirge, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts undeutlich signiert und datiert "Grusso (?) [19]48", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4758
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Petersen, Abstrakte Komposition

dynamische, lasierende, tachistische Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, um 1990, rechts unten monogrammiert, Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Bildhauer (1935 Kopenhagen bis 2000 Kopenhagen), zunächst ab 1951 Lehre zum Schlosser, ab 1958 Lehre zum Maschinenbauer, künstlerisch Autodidakt, 1963 Gründung der "Heisteel" Maschinenfabrik in Videbaek, 1978 Übersiedlung in die BRD, ab 1987 tätig in Mainz-Weisenau, 1988–95 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, 1995 Übersiedlung nach Douarnenez in Frankreich, Quelle: Katalog "Paul Petersen 1935–2000" und Internet.

Lot-No.: 4806
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sonnenblumen

blühende Sonnenblumen vor blauem Himmel, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten unleserlich signiert und datiert "R... 2001", gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 65 cm.

Lot-No.: 4833
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Alpenlandschaft bei Ramsau

sommerliche alpine Hochgebirgslandschaft, mit rastenden Wanderern am Seeufer, rückseitig auf der Leinwand altes Etikett mit Info zum Gemälde "Der Hintersee bei der Ramsau, im Hintergrund der Göllstein in Tyrol [Tirol]", gering pastose Landschaftsmalerei in romantischer Tradition, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 31,5 cm.

Lot-No.: 4421
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Curt Haase, Rosenstillleben

gelbe und rosa Rosen in bauchiger Doppelvase, auf blaugrünem Tuch im Interieur, feinst naturalistisch lasierend erfasste Blumenmalerei mit schönen Details, so zeigt Haase neben der trefflich wiedergegebenen Stofflichkeit des Sujets auch den zarten Schimmer des Lichts auf den feuchten Blättern, genauso akkurat wie Tautropfen und erste Zeichen der Vergänglichkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Curt Haase", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Original von Curt Haase † Rosen – war Schüler von Prof. Kostka Berlin", gering restauriert, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 25,5 cm.

Lot-No.: 4510
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arthur Krause-Carus, Hochgebirgslandschaft

sommerlicher Blick vom erhöhten Standort über Viehweide, Häuser und Kirche hinweg, zur imposanten Bergkulisse im hellen Sonnenlicht, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Krause-Carus", Hinterlegungen der Leinwand vor der Malerei, etwas restaurierungsbedürftig, in Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Illustrator (1883 Freystadt/Schlesien bis nach 1956 Berlin?), Besuch der Berliner Kunstschule, der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums bei Emil Doepler und der Berliner Akademie bei Joseph Scheurenberg, war 1914 und 1920 auf der großen Berliner Kunstausstellung vertreten, auch tätig als Illustrator für Kinderbücher und Entwerfer für Postkarten, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berlin, im Verband Deutscher Illustratoren und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, erwähnt in Buzău, Lübeck, im Chiemgau und auf Rügen, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4559
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Petzet, Ansicht Dinkelsbühl

sommerlicher Blick über die Wörnitz, auf den berühmten Bäuerlinsturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Dinkelsbühl, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1910, rechts unten signiert "H. Petzet", rückseitig Annotation "Hermann Petzet Nürnberg", gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Portrait-, Architektur-, Marine- und Landschaftsmaler (1860 Bonnland in Unterfranken bis 1935 München), zuerst Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Karl Raupp, 1878–81 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, 1881–88 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe und Meisterschüler bei Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden, Österreich, Italien, Schweden, Island, Dänemark, Frankreich (Normandie) und England, zunächst in Karlsruhe freischaffend, ab 1904 in Dinkelsbühl, ab ca. 1913 in München, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund, des Bundes fränkischer Künstler, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Ries, Bruckmann "Münchner Künstler des 19./20. Jh.", Mülfarth und Wikipedia.

Lot-No.: 4614
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Aage Roose, "Jütländische Landschaft"

sanft bewegte baumlose Sommerlandschaft mit Feldern vor leichter Anhöhe, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten ligiert signiert "ARoose", rückseitig zwei dänische Etiketten zum Künstler, hier auch dänisch betitelt "Jysk Landskab [dt.: Jütländische Landschaft]", geringe Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Aage Valdemar Larsen Roose, dänischer Maler, Radierer, Holzschneider, Karikaturist und Buchhändler (1880 Kolding bis 1970 Virum/Lyngby-Taarbæk bei Kopenhagen), zunächst Lehre und Tätigkeit als Buchhändler, 1898–99 Malschüler von Sophus Clod-Svensson, studierte 1899–1901 an der königlichen Akademie der Schönen Künste Kopenhagen bei Christen Nielsen Overgaard und Frederik Vermehren, 1901–05 Weiterbildung an der Freien Kunstschule Kopenhagen bei Peder Severin Krøyer und Laurits Tuxen, 1905–06 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Colarossi, 1913 Rückkehr nach Dänemark, unternahm Studienreisen durch Italien und Frankreich, zunächst Dozent an der Königlich Dänischen Kunstakademie, ab 1937 Mitglied des Akademischen Rates, betrieb ab 1909, zusammen mit Viggo Pederson, eine private Kunstschule, beschickte ab 1904 die Ausstellungen der Charlottenborg sowie Ausstellungen in Prag, London, Stockholm, Rom, Lund und New York, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach und Internet.

Lot-No.: 4629
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Friedrich Winkler-Hagedorn, Segler im Wind

zwei Segelschiffe bei stürmischer See, unter dramatisch beleuchtetem Himmel, maritime Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten signiert "C Winkler", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1897 in Hamburg), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4685
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Abend am See

Blick über einen See auf einen, im warmen Licht der untergehenden Sonne angestrahlten Kiefernwald, partiell leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, unten links teils unleserlich bezeichnet "n. Vorgang v. Dant...ke", Druckstellen, Fehlstelle in der Malschicht, in der oberen linken Ecke Ablösung der Malschicht, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 85 cm.

Lot-No.: 4742
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl-Ludwig Lange, Zwei Gemälde

dabei "Lichtgestimmt" und "Lichtflirren", tachistische, metaphysische Kompositionen, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, je rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und auf der Leinwand signiert und datiert "Karl-Ludwig Lange 1997", gering reinigungsbedürftig, mit schlichten Leisten gerahmt, Falzmaße je ca. 65 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1952 Berlin bis 2018 Berlin), 1978–86 Studium an der Berliner Universität der Künste, 1989–91 Stipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin, 1990–92 Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin, 1992–94 hier Gastdozent, anschließend künstlerisch freischaffend, tätig in Berlin, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 4795
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Petersen, Abstrakte Komposition

pastose, tachistische Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, rückseitig signiert und datiert "Paul Petersen [19]93", gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Bildhauer (1935 Kopenhagen bis 2000 Kopenhagen), zunächst ab 1951 Lehre zum Schlosser, ab 1958 Lehre zum Maschinenbauer, künstlerisch Autodidakt, 1963 Gründung der "Heisteel" Maschinenfabrik in Videbaek, 1978 Übersiedlung in die BRD, ab 1987 tätig in Mainz-Weisenau, 1988–95 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, 1995 Übersiedlung nach Douarnenez in Frankreich, Quelle: Katalog "Paul Petersen 1935–2000" und Internet.

Lot-No.: 4805
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Di Angelo, Gasse in Neapel

Gasse mit Gemüseständen und einigen Passanten, im Licht der südlichen Sonne, teils pastose Malerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Mitte 20. Jh., links unten signiert "di Angelo", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße 54,5 x 34 cm.

Lot-No.: 4438
Limit: 130.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Werner Fechner, Knabenbildnis

Portrait eines interessiert den Betrachter anblickenden Jungen, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts oben ligiertes Monogramm und datiert "FW (19)36", geringe Retuschen, gerahmt (mit leichten Verlusten), Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860-1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911-15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920-35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Lot-No.: 4483
Limit: 130.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Prof. Paul Neidhardt, "Sonnenstrahlen"

Feldweg in hügeliger Landschaft, unter imposantem Himmel, mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "P. Neidhardt", auf Keilrahmenrückseite betitelt "Sonnenstrahlen (Nach dem Regen)" und bezeichnet "P. Neidhardt Gera", mehrere hinterlegte und meist retuschierte Fehlstellen, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 81 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Gustav Neidhardt, dt. Porzellanmaler, Maler und Graphiker (1873 Gera bis 1951 ebenda), 1887–90 Lehre als Porzellanmaler in Gera, 1890–94 Schüler der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, studierte 1894–1904 an der Akademie München bei Karl Raupp, 1904 Rückkehr nach Gera, Lehrer an der Baugewerkschule Gera und der höheren Gärtnerlehranstalt Köstritz, betrieb 1912–44 eine private Mal- und Zeichenschule in Gera, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", Ehrenmitglied und 1. Vorsitzender des Künstlerbundes Ostthüringen, tätig in Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4602
Limit: 140.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Gerhard Weber Parkszenario

Blick in einen sommerlich blühenden Garten mit Müttern und Kindern, im Hintergrund Teile von Gebäuden zu sehen, flott erfasste, pastose Malerei, Öl auf Malkarton, rechts unten monogrammiert GW und datiert (19)64, rückseitig in Blei bezeichnet "In den Anlagen", in cremefarbenem Rahmen der Zeit, IM 27 x 38 cm.

Lot-No.: 4681
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Pick, Birken in der Landschaft

Reihe von Birken an einem schmalen Feldstreifen, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "H. Pick (19)87", rückseitig bezeichnet "Hans Pick 1931 Düren 2014 Bremen", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1931 Düren bis 2014 Bremen), Sohn von Prof. Michael Pick, 1966 Umzug nach Osterholz-Scharmbeck, bis 1973 Arbeit in der chemischen Industrie, gesundheitliche Problem zwangen ihn zur Aufgabe seines Berufes, bei einer Psychotherapie entdeckte man seine künstlerische Begabung und ermutigte ihn zu Malen, wurde 1978 von einer Bremer Galerie entdeckt, es folgten Ausstellungen in Fischerhude, Berlin, Sylt, Bremen und Kanada, lebte ab 2012 in einem Pflegeheim, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4616
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Karlheinz Thurm, Abstrakte Komposition

Anordnung verschiedenfarbiger Flächen, pastose, gespachtelte Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten geritzte Signatur und Datierung "Thurm 1962", rückseitig Biographie zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Designer (1939 Augsburg bis 2019 Weimar), 1955-58 Keramikerlehre in Altstätten/Allgäu, 1959-63 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Ullrich Günther und Max Bense, 1963-65 Lehrer für Design und Keramik an der Kunstakademie in Stuttgart, 1965-95 Designer bei IBM, 1977-85 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim, ab 1987 Chefberater bei IBM, Quelle: beigegebene Vita.

Lot-No.: 4818
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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