Gemälde

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Giuseppe Amadio, "Anima il Cielo"

Komposition aus ultramarinblau gefasster Leinwand, über Strukturen aus Holz gespannt, rückseitig teils undeutlich signiert "G. Amadio – GNASE", italienisch bezeichnet "Anima il Cielo [dt.: Den Himmel animieren]" sowie nummeriert, signiert und datiert "603 G. Amadio 2016", Kratzer und Bestoßungen, Maße ca. 121 x 120 x 8 cm. Künstlerinfo: italienischer Objektkünstler, Maler und Innenarchitekt (geboren 1944 in Todi), langjährige Zusammenarbeit mit Piero Dorazio, tätig in Todi, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4783
Limit: 100.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Lorenz Möllndorf, "Die Ostsee bei Ahrenshoop"

spätsommerliche Erntelandschaft mit Blick von einer Düne entlang eines Weges, zwischen reifenden, teils abgeernteten Getreidefeldern mit Strohpuppen zur Fischerkate am Meeresstrand, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Lorenz Möllendorf", rückseitig auf altem Etikett in dt. Kurrentschrift betitelt "Die Ostsee bei Ahrenshop [sic.}", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 79,5 cm. Künstlerinfo: auch Lorenz Möllendorf, dt. Landschafts- und Marinemaler des 20. Jh., erwähnt auf dem Darß und auf Rügen.

Lot-No.: 4590
Limit: 100.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Enten am Teichrand

zum Ufer hin schwimmende und an Land gehende Enten, wohl nach einem Gemälde von Alexander Koester, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten ligiertes Monogramm "TS", zwei hinterlegte Stellen, gerahmt, Falzmaße (verbreitert) ca. 22 x 30 cm.

Lot-No.: 4733
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Reiter vor Burgruine

bukolische Szene mit Hirten und seiner Herde am Fuße einer ruinösen Burg, auf hohem Berg am Flussufer und drei Reitern auf der Landstraße, gering pastose barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl um 1700, unsigniert, rückseitig altes, undeutlich lesbares Etikett "H...", Craquelure, restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4324
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Bildnis der Clara Pauline Hader

Kopfbildnis einer älteren Frau im Halbprofil, vor lichtem Grund, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links monogrammiert und datiert "E. H. [19]07", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett mit Info zur Dargestellten "Clara Pauline Harder geb. Kreßner, geb. 25.4.1843 in Koblenz – gest. 22.8.1914 in Berlin" sowie Stempel einer Berliner Vergolderfirma, original gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 25 cm.

Lot-No.: 4718
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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L. Marcoglin, Herbstliche Straßenszene

Marktstände unter entlaubten Bäumen in städtischer Kulisse, im effektvollen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, 2. Hälfte 20. Jh., links unten undeutlich signiert "L. Marcoglin (?)", gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 26 cm.

Lot-No.: 4571
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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B. Wijn, Morgendliche Flussaue

sommerlicher Flusslauf in gebirgiger Landschaft, mit Turm und Häusern am Ufer, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "B. Wijn", Craquelure, Keilrahmen gering durchzeichnend, schön gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4377
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Die Mühle am Gebirgsbach

Blick auf einen tosenden Gebirgsbach und oberhalb von Wald umgebene Wassermühle, romantische Szenerie unter locker bewölktem Himmel, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, rechts unten teils unleserlich signiert, bezeichnet und datiert "Carl Ho... Wien 1883", gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 39 cm.

Lot-No.: 4417
Limit: 120.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Alois Arnegger, Alpenglühen am Hohen Priel

Blick in tief verschneite, abendliche Hochgebirgslandschaft des "Toten Gebirges" im oberösterreichischen Traunviertel, mit erleuchteten Berghütten vor imposanter Bergkulisse, im effektvollen Licht der zweiten Färbung des Alpenglühens vor tiefvioletten Nachthimmel, von links Großer Priel (2515 m), Brotfall (2380 m) und Spitzmauer (2442 m) gesehen aus Richtung der auf ca. 1180m gelegenen Steyrsbergerreith-Alm am Nordhang der Wildalmleiten (Hanskamp), gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "A. Arnegger", im Falz bezeichnet "Hoher Priel – Totes Gebg.", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Illustrator (1879 Wien bis 1963 ebenda), studierte an der Akademie Wien bei Robert Ruß und August Eisenmenger, unternahm Studienreisen durch Österreich und die Schweizer Alpen, ab 1916 Mitglied des Wiener Dürerbundes, ab den 1920er Jahren zahlreiche Studienreisen nach Italien, erreichte Bekanntheit durch seine Alpenansichten und mediterranen Landschaften, tätig in Wien, Quelle: AKL, Vollmer, Signaturenlexikon Pfisterer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4440
Limit: 120.00 €, Acceptance: 2200.00 €

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Käthe Bewig, Gebirgslandschaft

Blick vom erhöhten Standpunk ins sommerlich-sonnige Tal, mit Haus unter Bäumen, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "K. Bewig 1922", rückseitig Reste eines alten Kunsthandlungsetiketts, Malgrund etwas wellig, reinigungsbedürftig, original in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Katharina Bewig, dt. Malerin und Graphikerin (1881 Braunschweig bis 1957 ebenda), Schülerin der Kunstgewerbeschule Braunschweig bei Hans Herse, weitergebildet in den "Studienateliers für Malerei und Plastik" der Lewin-Funcke-Schule bei G.L. Meyer und Martin Brandenburg in Berlin-Charlottenburg, Studienaufenthalte in München, Venedig und den Niederlanden, beschickte ab 1917 die Ausstellungen am Herzog Anton Ulrich-Museum, 1928–32 Lehrerin für Kostümzeichnen an der Kunstgewerbeschule Braunschweig, danach künstlerisch freischaffend, Mitglied des "Zehnerbundes bildender Künstler" und des „Jakob-Hofmann-Kreises“, verkehrte mit Hedwig Hornburg und Jakob Hofmann, 1949 Kunstpreis der Stadt Braunschweig, tätig in Braunschweig, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4456
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Willy Brandes, Nach der Hirschjagd

Pferdegespann in lichter Sommerlandschaft, mit Männern beim Verladen eines erlegten Hirsches, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "W. Brandes", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Annotationen, Malgrund knitterspurig, Keilrahmen etwas durchzeichnend, im Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Brandes, dt. Tiermaler und Illustrator (1876 Potsdam-Bornstedt bis 1946 Berlin-Zehlendorf), 1890–93 Lehre zum Dekorationsmaler, studierte anschließend bei L. Hertel und Paul Meyerheim an der Berliner Akademie, später hier Meisterschüler von Eugen Bracht, ab 1897 freischaffend in Berlin-Dahlem, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Malaufenthalte auf Usedom, Mitglied der Havelländischen Malerkolonie in Ferch am Schwielowsee, zunächst vorwiegend als Illustrator tätig, schuf unter anderem Sammelbilder für die Schokoladenfirma Stollwerck, nach 1914 entsteht vor allem Malerei, 1914 Gründer der Künstlergruppe "Ähre", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Vereins Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1900–29 die Große Berliner Kunstausstellung und 1937 die Berliner Tierkunstausstellung, tätig in Berlin-Dahlem Groß-Lichterfelde, Quelle: AKL, "Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Velio Bergemann "Willy Brandes – ein havelländischer Maler", Bénézit und Müller-Singer.

Lot-No.: 4461
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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De Hoey, Der Antiquitätenliebhaber

älterer sitzender Herr am Tisch, inmitten seines Sammelsuriums im Interieur, in die Betrachtung einer Vase vertieft, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "De Hoey", Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, im Stuckrahmen (best.) gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Lot-No.: 4471
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dr. Benno Eggert, "Flieder und Osterglocken"

stimmungsvolles frühlingshaftes Arrangement aus blühendem violetten Flieder, Osterglocken, Stiefmütterchen und Veilchen, hierzu schreibt Franz Gailer "... Eggerts Schaffen war äußerst vielseitig ... Nach 1945 wandet er sich vermehrt einer dekorativen Blumenmalerei zu, die durch Kalenderdrucke weite Verbreitung fand. ...", gering pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1960, links unten signiert "Eggert", rückseitig bezeichnet "Dr. Benno Eggert Rosenheim, Flieder und Osterglocken, reprod. 1964 im Michelverlag Nürnberg" und Etikett "59/A Einlage 105/L/D" sowie Zeitungsartikel vom 10.02.1983 zum Tod des Künstlers, hinter Glas und Leinen-Passepartout-Einlage in Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Benno Eggert, dt. Landschafts- und Stilllebenmaler, Illustrator, Graphiker, Freskant und Kunsthistoriker (1885 Stuttgart bis 1983 Rosenheim), zunächst Schüler des Karlsgymnasiums in Stuttgart, später Schüler des Gymnasiums in Konstanz am Bodensee, studierte anschließend Kunstgeschichte an den Universitäten Würzburg, München, Berlin, Wien und Tübingen, 1909 Promotion in Tübingen zum "Dr. phil.", 1910–12 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule München und Meisterschüler bei Robert Engels, Abendschüler bei Hermann Groeber, autodidaktische Hinwendung zur Graphik, parallel Mitarbeiter der Münchner Kunstzeitschrift für Schwarz-Weiß-Kunst und Dichtung "Licht und Schatten", unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Ungarn, Norwegen und der Schweiz, nach dem 1. Weltkrieg in Kutterling, Gemeinde Bad Feilnbach tätig, ab 1923 in Rosenheim/Oberbayern, beschickte ab 1938 die Ausstellungen der Künstlergemeinschaft "Die Frauenwörther" auf Frauenchiemsee, Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1918–31 den Münchner Glaspalast, Mitglied bzw. Ehrenmitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, des Bundes zeichnender Künstler Münchens, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands sowie 1957 Ehrenmitglied des Rosenheimer Kunstvereins, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Monogrammlexikon Goldstein, Ries und Wikipedia.

Lot-No.: 4482
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Alfred Hanf, Blumen

duftiger Sommerblumenstrauß aus Akelei, Rittersporn, Glockenblumen, Bartnelken, Wiesenschaumkraut, Gräsern und anderen Blüten in bauchiger Vase vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholzplatte, um 1950, rechts unten signiert "Alfred Hanf", Craquelure, Farbaufschüsselungen, alt gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1890 Erfurt bis 1974), 1908–10 Studium an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1910–12 Zeichenlehrerausbildung an der Akademie in Berlin, 1912–13 weiter gebildet an der Akademie in Dresden bei Carl Bantzer, 1914–15 Zeichenlehrer in Erfurt, anschließend Kriegsdienst, 1918–19 Lehrauftrag an der Gewerbeschule Eberswalde, 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Jung-Erfurt", ab 1919 freiberuflich als Maler und Graphiker tätig, 1924 Lehrauftrag an der Erfurter Gewerblichen Berufsschule und ab 1926 an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1942–45 Dozent an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, ab 1945 freischaffend, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Südfrankreich und in die Schweiz, tätig in Erfurt, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4515
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johann Hering, "Königssee"

sommerlicher Blick vom Malerwinkel über den Königssee in Richtung St. Bartholomä, gering pastose Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "J. Hering", rückseitig altes Kunsthandlungsetikett "Galerie Del Vecchio – Leipzig – No. 7288", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, beigegeben Originalrechnung der Leipziger Galerie Pietro Del Vecchio vom 28.10.1932, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 70,5 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Hering, auch Hans Hering, dt. Landschaftsmaler, Gebrauchsgraphiker und Zeichenlehrer (1875 Lützen bis 1938), Privatschüler von Ludwig Schmid-Reutte in München, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Karl Raupp, danach Privatschüler von Heinrich Heidner in München, Weiterbildung an der Akademie Berlin, fand seine Motive vornehmlich in den Alpen, tätig in Halle an der Saale, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4522
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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"Heidi"

auf einem Sofa liegender Damenakt, pastose Studie mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, Erhaltungsmängel, um 1980, unsigniert, rückseitig mehrfach bezeichnet "Heidi" bzw. "Heidrun", ungerahmt, rückseitig aufgeklebte Hölzer zur Hängung, Maße ca. 97 x 110 cm.

Lot-No.: 4726
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ferdinand Kruis, attr., Die Harburg in Schwaben

die hoch über der Wörnitz auf einem Berg thronende Harburg und zu ihren Füßen die Ortschaft Harburg, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rückseitig Ausstellungsaufkleber und hierauf maschinenschriftlich "Kruis, Ferdinand Wien, I., Secession Die Harburg", und weiterer Aufkleber "Württ(enbergischer) Kunstverein Stuttgart" und Adressetikett des Künstlers, etwas retuschiert, gerahmt und hierauf Messingschild " Ferdinand Kreis 1869 Pisek – 1944 Innsbruck", Falzmaße ca. 76,5 x 99 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Illustrator (1869 Pisek/Böhmen bis 1944 Innsbruck), ab 1885 Studium an der Akademie in Wien, 1888 Verleihung der Függermedaillie in Gold, anfänglich unter dem Pseudonym „Lorenz“ als Illustrator tätig, Studienreisen nach der Schweiz, Deutschland, Holland, Dänemark und Italien, ab 1898 Mitglied der Wiener Sezession, 1902 zusammen mit Franz Hohenberger Gründung einer Malschule, während des Krieges Kriegsmaler, lebte seit 1939 in Innsbruck, 1898–1938 Teilnahme an Ausstellungen der Wiener Sezession, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4563
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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F. Müller, Landschaft in der Dämmerung

Blick in eine hügelige Landschaft im Licht des beginnenden Tages, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, links unten Ritzsignatur und datiert "F. Müller 1912", rückseitig mehrfach teils unleserlich bezeichnet, unter anderem "Alpenverein Landshut 1912", kleine Kratzspur, gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x 19,5 cm.

Lot-No.: 4596
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Petzet, Angelandeter Segler

auf dem Strand liegendes Segelboot mit rotem Segel, vor tiefblauem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten Signaturreste "H. ...t", um 1900, rückseitig bezeichnet "Hermann Petzet", gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Portrait-, Architektur-, Marine- und Landschaftsmaler (1860 Bonnland in Unterfranken bis 1935 München), zuerst Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Karl Raupp, 1878–81 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, 1881–88 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe und Meisterschüler bei Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden, Österreich, Italien, Schweden, Island, Dänemark, Frankreich (Normandie) und England, zunächst in Karlsruhe freischaffend, ab 1904 in Dinkelsbühl, ab ca. 1913 in München, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund, des Bundes fränkischer Künstler, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Ries, Bruckmann "Münchner Künstler des 19./20. Jh.", Mülfarth und Wikipedia.

Lot-No.: 4615
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pilliet, Am Burgberg

steiler Hang mit Bäuerinnen bei der Heuernte, vor der Kulisse einer Burganlage auf hohem Bergsporn, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "Pilliet", eventuell Jean Pilliet (1870–1916) oder Martha Pilliet (1883–1941), auf Rahmenrückseite Jugendstilaufkleber "Emil Plesko München Barerstr. 82, Geschäft für Einrahmungen und Vergold. Imitation.", im ca. 12 cm breiten Jugendstilrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 72 cm.

Lot-No.: 4618
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Otto Schwarz, Waldweg

teils von der Sonne beschienener, in eine hügelige Landschaft führender Waldweg, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Otto Schwarz 1937", gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 91 cm.

Lot-No.: 4651
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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L. Thomsen, Segelschiff auf hoher See

Dreimaster bei Wellengang in Fahrt und am Horizont ist die Küste zu erkennen, minimal pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "L. Thomsen P", eine hinterlegte Stelle, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4664
Limit: 120.00 €, Acceptance: 130.00 €

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P. Thorn, Stelldichein

junge Maid mit Verehrer, unterm blühenden Kastanienbaum, in dörflicher Kulisse, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "P. Thorn", Craquelure, restaurierte Fehlstellen in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 66 cm.

Lot-No.: 4665
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Maurice Vagh Weinmann, Kreuztragung Christi

stark abstrahierte biblische Szene, hierzu bemerkt Maurice Vagh Weinmann: "... Ich habe viele Wunden in meinem Herzen und in meinem Leben erlitten. Aber ich habe meine Kunst immer an der Quelle christlicher Prinzipien gepflegt. Ich glaube nicht an weltliche Malerei. Meine Malerei ist eine heilige Malerei, mein erstes Werk war eine Kreuzigung und seitdem habe ich nicht aufgehört, religiöse Szenen zu malen. ...", pastose religiöse Genremalerei mit breitem Pinselduktus in erdiger Tonigkeit, mit wenigen expressiven Akzenten in Rot, Gelb, Grün und Weiß, Öl auf Leinwand, links oben signiert "Maurice Vagh Weinmann" und rechts oben datiert "1956", farbschwundrissig, wenige Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914-18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859-1922) und Gyula Tornai (1861-1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906-1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897-1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930-33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969-76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".

Lot-No.: 4669
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Maurice Vagh Weinmann, Stadt im Winter

Blick vom erhöhten Standpunkt auf verschneite Straße mit Passantin, vor Stadtkulisse und Bergsilhouette, stimmungsvolle Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Maurice Vagh Weinmann", ca. 2 cm lange Fehlstelle in der Leinwand, Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 73,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914–18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859–1922) und Gyula Tornai (1861–1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906–1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897–1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930–33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969–76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".

Lot-No.: 4670
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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