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Prof. Fritz Cremer, Lenin

Portrait des Revolutionsführers Wladimir Iljitsch Lenin über einer Menschengruppe, Lithographie, rechts unten in Blei signiert und schwer lesbar datiert "FCremer 1978", minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3739
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Fritz Cremer, zu Alexander Block "Die Zwölf"

Mappenwerk mit einem Doppelblatt Text und sechs Lithographien sowie einer Lithographie auf der Mappe, alle Graphiken handsigniert und datiert "FCremer 1981", auf Mappendeckel beschriftet "Fritz Cremer Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem "Die Zwölf"" und Verlagsangabe "Reclam", Gesamtauflage der Mappe 225 Exemplare, hier Nummer 101, Mappe mit geringen Gebrauchsspuren, Blattmaße ca. 48 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3740
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Georg Eisler, "Der Sammler"

zwei Figuren, in die Betrachtung eines Kunstwerks auf einer Staffelei vertieft, moderne, kontemplativ-humorvolle Graphik, Lithographie, links unten in der Darstellung in Blei handsigniert "Eisler", ungerahmt, Blattmaße ca. 40 x 30,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1928 Wien bis 1998 ebenda), Sohn des Komponisten Hanns Eisler, 1936 Emigration, lebte mit seiner Mutter in Moskau und Prag, ab 1939 in England, hier Studium an der Stockport School of Art und der Manchester Academy, 1944 in London Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka, welcher ihn unterrichtete, 1946 Rückkehr nach Wien, 1961 Gestaltung von Bühnenbild und Kostümen für Otto Klemperers Inszenierung der Zauberflöte am Royal Opera House Covent Garden in London, 1968–72 Präsident der Wiener Sezession, 1972 Studienaufenthalt im österreichischen Kulturinstitut, 1974 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, 1976 USA-Reise, ab 1981 Leitung von Klassen an der Sommerakademie in Salzburg, ab 1987 Gastprofessur an der Universität der Künste in Berlin, 1990 folgte weitere Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Hamburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 3747
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Georg Eisler, Liegender Damenakt

mit aufgestütztem Arm ruhender Damenakt, Radierung, um 1974, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Eisler" und links nummeriert "27/60", an der oberen Blattkante etwas vergilbt, Darstellungsmaße ca. 12 x 16 cm, Blattmaße 30,5 x 23,5 cm. Beigegeben Buch zur Ausstellung "Georg Eisler Pastelle, Zeichnungen, Druckgraphik" in der Galerie im Rathaus Tempelhof, 1974, Schutzumschlag eingerissen. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1928 Wien bis 1998 Wien), Sohn des Komponisten Hanns Eisler, 1936 Emigration, lebte mit seiner Mutter in Moskau und Prag, ab 1939 in England, hier Studium an der Stockport School of Art und der Manchester Academy, 1944 in London Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka welcher ihn unterrichtete, 1946 Rückkehr nach Wien, 1961 Gestaltung von Bühnenbild und Kostümen für Otto Klemperers Inszenierung der Zauberflöte am Royal Opera House Covent Garden in London, 1968-72 Präsident der Wiener Sezession, 1972 Studienaufenthalt im österreichischen Kulturinstitut, 1974 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, 1976 USA-Reise, ab 1981 Leitung von Klassen an der Sommerakademie in Salzburg, ab 1987 Gastprofessur an der Universität der Künste in Berlin, 1990 folgte weitere Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Hamburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 3745
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Gerlinde Beck, "Physiognomie"

hellrote, dunkelrote und graue Felder, formatfüllende Farbserigraphie, unten rechts signiert und datiert "G. Beck (19)71", rückseitig nummeriert "34/100" und betitelt "Physiognomie 14", an der unteren rechten Ecke kleine Knickspur, Blattmaße ca. 57,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstanden „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung

Lot-No.: 3827
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Hans Nagel, "B1"

zeittypische, farbintensive Komposition, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei links signiert, datiert und betitelt "Hans Nagel 1967 B1" sowie rechts nummeriert "7/100", Darstellungsmaße ca. 27,5 x 33,5 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1926 Frankfurt am Main bis 1978 Bonn), Kindheit in Heidelberg, 1941–45 Mal- und Zeichenunterricht bei Will Sohl, 1948 erste Präsentation seiner Arbeiten, 1949 Entstehung erster figürlicher Plastiken, 1952 erste Einzelausstellung, 1953 Umzug nach Mannheim, ab 1958 Lehrauftrag an der Werkkunstschule Mannheim, 1965/66 Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, ab 1973 Professor an der Hochschule der Künste Berlin, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3837
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Hans Thoma, Konvolut Radierungen

1.) Kleinkind, den Deckel der Zuckerdose öffnend, 2.) besorgte Bäuerin, ihr schlafendes Kind in den Armen haltend und 3.) Mutter mit zwei Kindern auf der Wiese vorm Haus, Radierungen, um 1900, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Hans Thoma", geringe Erhaltungsmängel, jeweils unter Glas gerahmt, Plattenmaße max. ca. 25 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3817
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Hans Thoma, "Sämann"

junger Bauer auf dem Feld, beim Ausbringen der Saat, Farblithographie, links unten ligiertes Monogramm und datiert "HTh 1901.", rechts unten bezeichnet "Hans Thoma: Saemann", leicht gebräunt, hinter Glas im mit Kerbschnitzerei verzierten Rahmen (dieser mit Altersspuren), Falzmaße ca. 43 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3813
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Epitaph für Allende"

unter einem Baum stehende Frau und im oberen Bereich das Zitat "Denn du wirst Grab der Freien sein oder Asyl vor Knechtschaft", siehe Werksverzeichnis Fürst 73/66a, Farbholzschnitt, 1973, in der Darstellung von Hand signiert "Grieshaber", an der unteren linken Blattecke nummeriert "420/500", gerollt, im Randbereich braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 56,5 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926-27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928-31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933-45 mit Berufsverbot belegt, 1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955-60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3775
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Nauen, "Mutter und Kind"

Mutter mit ihrem Kleinkind auf dem Arm, kraftvolle und kantige Radierung mit leichtem Plattenton, rückseitig typographisch bezeichnet "Heinrich Nauen/Mutter und Kind. Originalradierung. 1919", Papier gleichmäßig leicht gebräunt, an der linken Blattkante Spuren alter Bindung, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Male, Graphiker, Zeichner, Freskant und Kunstgewerbler (1880 Krefeld bis 1941 Kalkar), studierte 1896–98 an der Akademie Düsseldorf, 1899 Schüler der Privaten Kunstschule von Heinrich Knirr in München, 1899–1902 Studium an der Akademie Stuttgart bei Graf von Kalckreuth, 1902–05 Anschluss an den Künstlerkreis um George Minne im flandrischen Sint Martens-Latem bei Gent, April 1905 Hochzeit mit der Malerin Marie von Malachowski und mehrmonatige Reise nach Paris, hier Studium an der Académie Julian, ab 1906 in Berlin und Klein-Machnow ansässig und Mitglied der Berliner Secession, hier Freundschaft zu Emil Nolde und Max Beckmann, parallel regelmäßige Aufenthalte im Rheinland, am Niederrhein oder in Visé an der Maas bzw. im Zweitatelier genannt "Der Düwel" in Orbroich bei Krefeld, 1911 Umsiedlung an den Niederrhein und tätig im Schloss Dilborn bei Brüggen, unterhielt hier Freundschaften zu Heinrich Campendonk, Erich Heckel, Franz Marc, Helmuth Macke und August Macke, gefördert vom späteren Direktor der Düsseldorfer Akademie Walter Kaesbach, beschickte 1912 die Sonderbundausstellung in Köln und 1913 die von Macke initiierte Ausstellung „Die Rheinischen Expressionisten“ in Bonn, 1914 erste Einzelausstellung bei Alfred Flechtheim in Düsseldorf, 1918 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", 1921–37 Professor an der Akademie Düsseldorf, nach 1937 als "entartet" diffamiert und aus dem Lehramt gedrängt, 1931–38 in Neuss wohnhaft, 1938 Übersiedlung nach Kalkar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3800
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Tessmer, Abstrakte Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende transparente Flächen und Striche, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Tessmer (19)94", Darstellungsmaße ca. 39 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 48,5 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Teßmer, dt. Maler und Graphiker (1943 Chemnitz-Rottluff bis 2012 Berlin), studierte 1959-62 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Otto Griebel, Franz Tippel und Erich Hering, 1962-64 Lehre zum Plakatmaler in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff, beeinflusst von Corneliu Baba, El Greco und Francis Bacon, 1964-69 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Walter Womacka, Kurt Robbel und Arno Mohr, 1969-70 Meisterschüler von Walter Womacka und ab 1970 Assistent, 1976 Dozent und schließlich 1984 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1990 Aufgabe des Lehramts und bis 1993 in Biarritz, anschließend freischaffend in Berlin, unternahm Studienreisen nach Rumänien, Kuba, Italien, Syrien, Kolumbien, Frankreich und der UdSSR, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Berlin-Pankow, Quelle: Wikipedia und Eisold "Künstler in der DDR"

Lot-No.: 3848
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hugo Höppener alias "Fidus", "Lichtgebet"

junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia "... Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung. ...“, Heliogravüre, links unten im Druck Signatur und Datierung "Fidus (19)10, auf Rahmenrückseite Widmung und diese datiert 1930, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28,0 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3785
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Lyonel Feininger, "Dreimastiges Schiff"

abstrahierte Darstellung eines im Hafen liegenden Segelschiffs, siehe Prasse W160, Holzschnitt, 1919, links unter der Darstellung in Blei signiert "Feininger", in der unteren rechten Ecke nummeriert "1938" (38. Holzschnitt im Jahr 1919), rückseitig Stempel (minimal nach vorn durchschlagend) "Feininger Estate ..." und diverse Nummern in Blei, Papier gebräunt und rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 71 x 75 cm, Blattmaße ca. 10,7 x 10,7 cm. Wir danken Frau Dr. Köpnick, Direktorin der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg, für ihre freundlichen Auskünfte. Künstlerinfo: eigentlich Lyonel Charles Adrian Feininger, dt.-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist, (1871 New York bis 1956 ebenda), Sohn des dt. Musikers Charles Feininger, kam 1887 mit 16 Jahren nach Deutschland und besuchte die Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1888 Studium an der Königlichen Akademie zu Berlin, ab 1890 erste Veröffentlichung seiner Karikaturen in „Humoristische Blätter“ und zahlreichen weiteren Zeitschriften, 1892 Umzug nach Paris, 1893 Rückkehr nach Deutschland, 1906 Anfertigung erster Lithografien und Radierungen und wiederum Umzug nach Paris, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1912 Kontakt mit der Künstlergruppe „Blauer Reiter“, 1913 Austritt aus der Berliner Sezession, 1917 erste große Einzelausstellung in der Galerie „Sturm“ von Herwarth Walden, 1919 Berufung als Meister an das Bauhaus Weimar, 1926 Umzug mit dem Bauhaus nach Dessau, 1937 endgültige Übersiedlung nach New York, zahlreiche Werke wurden in Deutschland als „entartete Kunst“ diffamiert, 1940 Beginn seiner zahlreichen „Manhattan-Bilder“, 1944 Bekanntschaft mit Fernand Léger, Quelle: Wikipedia, Internet.

Lot-No.: 3751
Limit: 500.00 €, Acceptance: 1400.00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, Merkur

der Götterboote mit Hermesstab, Tuschelithographie, 1967, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "O Kokoschka" und nummeriert "147/250", in der Darstellung monogrammiert "OK", Darstellungsmaße ca. 26 x 22 cm, Blattmaße ca. 56 x 45 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien, tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919–26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3792
Limit: 60.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Otto Piene, ”Lichtballett”

zwei identische originalgraphische Plakate unter Verwendung eines von Otto Piene in den Jahren 1964–72 in Varianten ausgeführten Motivs, stark verfremdetes Portrait einer jungen Frau, in leuchtenden Farben auf orangem Grund, Farbsiebdrucke, herausgeben zur Ausstellung „Otto Piene – Lichtballett und Künstler der Gruppe Zero” in der Galerie Heseler in München im Jahre 1972, minimalste Altersspuren, Blattmaß ca. 71 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3841
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Paul Flora, Paar Graphiken

betitelt "Claire de Lune" und "Als Venedig österreichisch war (III)", Farboffset, datiert "(19)85" und "(19)90", jeweils in Blei signiert "Flora", je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 14 x 17,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 der „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayrischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zweitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck, Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3755
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Wil Sensen, Mappenwerk

Kassette mit eingelassener Druckplatte, eingelegt zehn Prägedrucke auf Bütten, ein Deckblatt und ein Textblatt, jedes Blatt in Blei handsigniert "Wil Sensen", schwer lesbar datiert "1979"(?) und nummeriert "II/X", Blätter sehr gut erhalten, Kassette mit geringen Erhaltungsmängeln, Prägedrucke in unterschiedlichen Größen, Blattmaße ca. 53,5 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1935 in Wuppertal), 1953–57 Studium an der Werkkunstschule Wuppertal, 1958 Dozent an der Werkkunstschule Wuppertal, 1974 Ernennung zum Professor, ab 1978 jährliche Aufenthalte in Frankreich, 1984–86 Studienreise nach Crans Montana/Wallis, 1997 Pensionierung, lebt in Dignac-Médoc bei Bordeaux, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3845
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Reinhard Kämpf, Konvolut Radierungen

drei Radierungen, in unterschiedlichen Farben gedruckt, betitelt "Der Optimist", "Der Zinnsoldat und Prinz Bajaja" und "Am Abend", jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Rainhard Kämpf" und datiert zwischen 1976 und 1978 sowie nummeriert, stockfleckig, Darstellungsmaße max. ca. 10 x 11,5 cm, Blattmaße max. ca. 19 x 21 cm. Künstlerinfo: 1973–77 Studium an der Fachhochschule Nürnberg mit Abschluss als Diplomdesigner sowie Besuch der freien Klasse für Zeichnen und Malen an der Akademie für bildende Künste Nürnberg, lebt und arbeitet in Nürnberg, Quelle: Webseite des Künstlers.

Lot-No.: 3790
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rhein-Pfalz-Album

Album mit 31 eingebunden Stahlstichen mit Ansichten von Orten in der Rhein-Pfalz, wie zum Beispiel Ludwigshafen, Speyer, Neustadt an der Haardt, Neustädter Tal, Maxburg, Deidesheim, Wachenheim, Bad Dürkheim, Kloster Limburg, Hartenburg, Frankenstein in der Pfalz, Diemerstein, Kaiserslautern, Edenkoben, Ludwigshöhe, Landau, Ruine Mädenburg, Trifels und Drachenfels, um 1860–70, einige Blatt lose, Einband mit Erhaltungsmängeln, rückseitig Tintenfleck, Maße ca. 22,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 3720
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Earlom, Erscheinung des Engels

ein Engel weißt Hagar und ihren verdurstenden Sohn den Weg zur rettenden Quelle, nach einem Gemälde von Claude de Lorain, Radierung, unter der Darstellung, in der Platte rechts bezeichnet "R. Earlom fecit.", links Claude de Lorain delin", mittig "From the Original Drawing, in the Collection of the Duke of Devonshire" sowie "Published Dec. 3. 1776 by John Boydell Engraver in Cheapside.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,5 x 25,7 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3697
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Richard Earlom, Mythologische Szene

nach Claude Lorrain, älterer Mann zieht einem am Boden liegenden Mann einen Pfeil aus der Brust, während neben ihnen die Schützin steht, in ländlicher Umgebung spielende mythologische Szene, Mezzotintoradierung, unter der Darstellung bezeichnet rechts "R. Earlom sculp.", links "Claude del." und mittig bezeichnet und datiert "Pub. Dec. 1.1809 by J. & J. Boydell No. 90 ... London", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18,5 x 25,2 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3696
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Richard Earlom, Tempel am Meer

Männer beim entladen eines Segelschiffes neben der Ruine einer Tempelanlage, im Vordergrund drei Personen in ein Gespräch vertieft, nach einem Gemälde von Claude de Lorain, Radierung, unter der Darstellung, in der Platte rechts bezeichnet "R. Earlom fecit.", links Claude de Lorain delin", mittig "From the Original Drawing, in the Collection of the Duke of Devonshire" sowie "Published Jan. 1774 by John Boydell Engraver in Cheapside.", gebräunt und minimal fleckig, hinter Glas in palmettenverzierter und vergoldeter Leiste gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3698
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Salvador Dali, attr., Stillleben

Platte mit zu einem Gesicht arrangierten Lebensmitteln vor dunklem Grund und unter der Darstellung Radierung, Chromolithographie und Radierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "12/395", im Randbereich minimalst wellig, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Radierung ca. 40,5 x 57 cm, Blattmaße ca. 55,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3741
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Sammlung Scherenschnitte

sieben Arbeiten, um 1930, jeweils auf Unterlagekarton montiert, gestempelt "Eva Schönberg", "Hans Brasch" oder "Rolf Winkler", gute Erhaltung, Maße Unterkarton max. ca. 25 x 32 cm.

Lot-No.: 3820
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Satyr und Nymphe

Satyr, eine nackte Nymphe fangend, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Sirinx poursuivie par Pan, est changée en Roseaux", Radierung, um 1780, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 14,5 x 10,5 cm.

Lot-No.: 3669
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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