Skulpturen & Bronzen

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nach Bertel Thorvaldsen, Venus und Herakles

20. Jh., in den Boden eingelassene Plaketten Schumacher's & Co. Marmorguss, Rezeptionen der bekannten Plastiken, an einen Baumstamm gelehnte Venus als Akt mit einem Tuch und einem Apfel sowie Hercules mit umgehängtem Löwenfell sowie einer Keule, beide Originale werden im Thorvaldsenmuseum in Copenhagen ausgestellt, beide auf getreppten und gekehlten Plinthen, kleinere Substanzverluste und Altersspuren, Hercules mit Haarrissen an den Beinen, H 54 und 55 cm.

Lot-No.: 3592
Limit: 250.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Monogrammist, Moderner Akt

2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert E, Bronze dunkelbraun patiniert, lebhafte Wiedergabe eines weiblichen Torsos in fließender Formensprache, auf zylindrischen dunklen Steinsockel montiert, dieser minimal best., H ges. 41 cm.

Lot-No.: 3612
Limit: 270.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Büste des Philosophen Chrysippos

um 1900, unsigniert, Stukko farbig gefasst, Büste des Philosophen Chrysippos von Soloi, Antikenrezeption einer Marmorbüste aus römischer Epoche, die in Albano/Italien gefunden wurde und sich im British Museum in London befindet (Inventarnummer 1836), auf postamentartigem Sockel aus Stukko, Substanz- und Farbverluste, H Büste ca. 40 cm, H gesamt ca. 50 cm. Quelle: Arachne Datenbank, ID 1070775.

Lot-No.: 3603
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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R. Canonica, moderne Holzskulptur

wohl zeitgenössisch, verso signiert, Olivenholz dunkelbraun gebeizt, Komposition aus wellenförmigen und spitzen organischen Formen, auf rundem, dunkel gebeiztem Holzsockel, gute Erhaltung, H Skulptur ca. 51 cm, H gesamt ca. 54 cm. Künstlerinfo: unbekannter Bildhauer.

Lot-No.: 3622
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Narziss von Pompeji

Ende 19. Jh., unsigniert, Metallguss dunkel patiniert, Darstellung des Dionysos oder Narziss von Pompeji mit Ziegenfell (Aigis) und in Sandalen, Nachbildung einer antiken römischen Bronzefigur, die 1862 in einem pompejanischen Haus gefunden wurde und heute im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel ausgestellt wird, gute altersgemäße Erhaltung, H gesamt ca. 39,5 cm.

Lot-No.: 3555
Limit: 300.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Theodor Georgii, Josef Hoffmann?

datiert 1929, verso signiert, Stukko, wohl Kopfdarstellung des berühmten Wiener Architekten und Designers Josef Franz Maria Hoffmann, Substanzverluste am Stand und am Ohr, sonst altersgemäß gut erhalten, H ca. 35 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1883 Borowitschi/Shdani bei Sankt Petersburg bis 1963 Esslingen am Neckar) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Robert Poetzelberger, an der Kunstschule Dillens in Brüssel und an der Akademie der bildenden Künste in München bei Adolf von Hildebrand, war Mitglied der Münchner Secession, lehrte an der Kunstgewerbeschule in Wien und an der Akademie der Bildenden Künste in München, er bildete unter anderem Toni Stadler und Martin Mayer aus. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3601
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Große Büste einer Biedermeierdame

2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Carraramarmor, Darstellung einer blumengeschmückten Biedermeierdame im Sommerkleid mit Häubchen und sittsam gesenktem Blick, auf Postamentsockel, dieser bestoßen, H gesamt ca. 66,5 cm.

Lot-No.: 3593
Limit: 300.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Tanzender Faun

um 1900, Metallguss, unsigniert, Rezeption der im Ascheregen des Vulkans Vesuv verschütteten Stadt Pompeji, in der sogenannten ”Casa del Fauno” gefundenen Statue, deren im 1. Jh. v. Chr. gefertigtes Original sich heute im Nationalmuseum in Neapel befindet, auf mehrteiligem Sockel aus Metallguss und Marmor, Altersspuren, Montierung locker, H Skulptur (ohne Sockel) ca. 43 cm, H gesamt ca. 48,5 cm.

Lot-No.: 3553
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Stehender weiblicher Akt

1. Hälfte/Mitte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, expressionistisch aufgefasster, stehender weiblicher Akt mit bewegter Körperoberfläche, sinnliche, in sich gekehrte Haltung mit gesenktem Kopf, auf unregelmäßig facettierter Plinthe mit abgeschrägten Kanten, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 40,5 cm.

Lot-No.: 3583
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Wilhelm Bierbrauer, Pietà

1. Hälfte 20. Jh., seitlich an der Plinthe signiert, Bronze braun patiniert, abstrahierte Darstellung des in der Kunst bekannten und beliebten Sujets der Pietà mit schmerzgeplagter Mutter Gottes mit dem Leichnam Jesu in ihren Armen, auf getreppter, rechteckiger Plinthe, leichter Grünspan, gute Erhaltung, H ca. 35,5 cm. Künstlerinfo: auch häufig Willy Bierbrauer (1881 Bierstadt bei Wiesbaden bis 1962 ebenda), deutscher Bildhauer und Fachschullehrer, studierte Bildhauerei am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main unter Friedrich Christoph Hausmann, 1913–1933 als Dozent an der Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule Wiesbaden (Vorgängerin der Werkkunstschule Wiesbaden), zählt zu den bekannten Wiesbadener Künstlern, seine häufig monumentalen Arbeiten prägen heute noch das Stadtbild. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3574
Limit: 390.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoni

nach Andrea del Verrochio, um 1880, Kupfer-Bronze dunkel patiniert, Nachbildung des bekannten Reiterstandbilds vor San Giovanni e Paolo in Venedig, dieses sollte den Condottiere Bartolomeo Colleoni ehren und prägte die Reiterstandbilder bis in das 19. Jh., Colleoni wird in prunkvoller Rüstung auf seinem geschmückten Hengst dargestellt, auf späterem rechteckigen Holzsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze 42 cm, H gesamt 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andrea di Michele Cioni, italienischer Bildhauer und Maler (1435 Florenz bis 1488 Venedig), einer der bedeutendsten Künstler in der Übergangszeit von der Früh- zur Hochrenaissance, absolvierte wohl eine Lehre zum Goldschmied und Bildhauer, verwaltete die Sammlung der Familie Medici und leitete eine eigene Werkstatt, in der Kunst verschiedener Richtungen wie Bildhauerei, Malerei aber auch anderes Kunsthandwerk angefertigt wurde, es wurden Schüler wie Sandro Botticelli, Lorenzo di Credi, Leonardo da Vinci und Perugino ausgebildet, die in der Hochrenaissance Bedeutung erlangten. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3559
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Deutsch, "Die Erwartung"

datiert 1979, signiert H. Deutsch, gestempelt TE in Ligatur sowie Nummer 79/999, Bronze nuanciert dunkelgrün patiniert, stilisierter Damenakt in zurückgelehnter Haltung auf den Ellbogen gestützt, partiell leicht berieben, sonst gut erhalten, H ca. 16 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1925 Wien bis 2004 ebenda), arbeitete in Stein, Bronze und Polyester sowie Keramik und schuf Mosaiken, studierte von 1948-1950 in Paris unter Marcel Gimond, Diplom zum Bildhauer an der Akademie der bildenden Künste Wien 1951, dann bis 1953 Student an der Keramikfachklasse unter Robert Obsieger an der Akademie für Angewandte Kunst Wien, ab 1953 freischaffend tätig, Mitbegründer des Bildhauersymposions St. Margarethen, 1964 1. Preis im Wettbewerb um das Staatsgründungsdenkmal (im Schweizergarten in Wien). Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3618
Limit: 480.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Moses nach Michelangelo

Ende 19. Jh., verso mit "Gießersignet „Akt. Ges. Gladenbeck Berlin", Bronze dunkel patiniert, qualitätvolle Ausführung des Moses nach Michelangelo, das marmorne Origial aus der Zeit der Hochrenaissance findet sich auf dem berühmten Juliusgrabmal in der Kirche San Pietro Vincoli in Rom, sitzender Moses mit Gesetzestafeln, auf kleiner eckiger Plinthe, partiell kleine Altersspuren, H ca. 36,5 cm.

Lot-No.: 3557
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Liegender Löwe

an der Plinthe datiert 1915 und ortsbezeichnet Thiepval, Bronze dunkelbraun patiniert, wohl als Erinnerung oder Denkmalentwurf für die Opfer der im 1. Weltkrieg in den Schlachten um Thiepval an der Somme gefallenen Soldaten, in den Jahren 1914–1918 wurden dort mehrere Schlachten geschlagen, die viele Opfer forderten, ohne jedoch zu einer Entscheidung im Krieg zu führen, auf langrechteckiger Plinthe liegender Löwe, den Kopf müde auf die Tatzen gesenkt, am Übergang zwischen Löwe und Plinthe mehrere herstellungsbedingte kleine Löcher, L ca. 22 cm.

Lot-No.: 3606
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arthur Steiner, Altbock

datiert Mai 1936, signiert "Steiner Königsberg Pr.(eußen)" umlaufend an und auf der Plinthe Schriftzüge "Altbock : H 4 - 41 MT.", "1/4 nat. Grösse.", "Deutsches weissköpfiges Landschaf", "Zücht. Hunsinger-Heuchelhof (UFR) Bes. Pabst Burgstall (MFR)", Bronze dunkelbraun patiniert, wohl als Preis in einem Schafzüchterwettbewerb, stehendes Schaf auf langrechteckiger Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 29 cm, L ca. 32,3 cm, G ca. 15 kg. Künstlerinfo: deutscher Maler und Bildhauer (1885 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1960 Lychen/Uckermark), Sohn eines Schuhmachermeisters, lernte in einer Wildhandlung, wo er sich autodidaktisch Wissen über die Physiologie von Tieren aneignete, ab 1903 in Königsberg, wo er ebenfalls autodidaktisch begann zu malen und Kunstausstellungen zu besuchen, um Wissen zu sammeln, begann Bilder auf Ausstellungen zu verkaufen, ab 1920 begann er, wiederum autodidaktisch mit der Bildhauerei, seine vornehmlich tierischen Entwürfe wurden von der Majolikafabrik Cadinen abgenommen, oder gingen als Geschenke an Kaiser Wilhelm II., Prof. Stanislaus Cauer bewunderte Steiner so sehr, dass er ihm sein komplettes Werkzeug sowie seinen Marmorvorrat vererbte, nach Flucht und Vertreibung im 3. Reich wurde Steiner in Erfurt sesshaft, wo er in zweiter Ehe seine Schülerin Liselotte Backschies heiratete. Seinen Lebensabend verbrachte er in Lychen. Quelle: www.ostpreußen.net

Lot-No.: 3607
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Arthur Steiner, Mutterschaf

datiert Mai 1936, signiert "Steiner Königsberg Pr.(eußen)" umlaufend an und auf der Plinthe Schriftzüge "Mutterschaf . H 608 - 40 MT.", "1/4 nat. Grösse.", "Deutsches weissköpfiges Landschaf", "Zücht. u. Bes. König Kaltenberg OBB.", Bronze dunkelbraun patiniert, wohl als Preis in einem Schafzüchterwettbewerb, stehendes Schaf auf langrechteckiger Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 28,8 cm, L ca. 33,3 cm, G ca. 11,7 kg. Künstlerinfo: deutscher Maler und Bildhauer (1885 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1960 Lychen/Uckermark), Sohn eines Schuhmachermeisters, lernte in einer Wildhandlung, wo er sich autodidaktisch Wissen über die Physiologie von Tieren aneignete, ab 1903 in Königsberg, wo er ebenfalls autodidaktisch begann zu malen und Kunstausstellungen zu besuchen, um Wissen zu sammeln, begann Bilder auf Ausstellungen zu verkaufen, ab 1920 begann er, wiederum autodidaktisch mit der Bildhauerei, seine vornehmlich tierischen Entwürfe wurden von der Majolikafabrik Cadinen abgenommen, oder gingen als Geschenke an Kaiser Wilhelm II., Prof. Stanislaus Cauer bewunderte Steiner so sehr, dass er ihm sein komplettes Werkzeug sowie seinen Marmorvorrat vererbte, nach Flucht und Vertreibung im 3. Reich wurde Steiner in Erfurt sesshaft, wo er in zweiter Ehe seine Schülerin Liselotte Backschies heiratete. Seinen Lebensabend verbrachte er in Lychen. Quelle: www.ostpreußen.net

Lot-No.: 3608
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Marque, Frau im langen Kleid

Frankreich, um 1900, auf der Plinthe Schriftzug: "Bronze à Cire Perdue exécuté et fondue par Marquet" (franz. für "Bronze im Wachsausschmelzverfahren gegossen von/für Marquet") wohl Albert Marque (französischer Bildhauer 1872 bis 1939) , Bronze dunkelbraun patiniert, expressionistisch dargestellte elegante Frau im langen Kleid, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, mit teils stark bewegter Oberflächenstruktur, gute Erhaltung, H ca. 25 cm.

Lot-No.: 3566
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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nach Giovanni de Bologna, Vogelfänger

wohl in Deutschland Ende des 16. Jh. gegossen, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Kopf-Fragment der Vogelfänger-Bronze des bekannten manieristischen flämisch-italienischen Bildhauers Jean de Boulogne, auch Giambologna genannt, starke Altersspuren, kleinere Löcher, Grünspan, H ca. 5,3 cm. Info: vergleiche Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig sowie Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg.m

Lot-No.: 3550
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jean-Baptiste Clésinger, Damenbüste

datiert 1863, signiert J. Clesinger Rome, Carraramarmor, fein gearbeitete, elegante Damenbüste einer jungen Frau mit lockiger Haarpracht und Gewand mit feinem Faltenwurf, auf Postamentsockel, partiell winzige Bereibungen und winzige Materialfehler, sonst gut erhalten, H ca. 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean-Baptiste Auguste Clésinger (1814 Besançon bis 1883 Paris) Sohn des Bildhauers Georges-Philippe Clésinger, der Vater unterrichtete an der École des Beaux-Arts in Besançon, dort studierte auch der junge Clésinger, auch unter Bertel Thorwaldsen, stellte ab 1843 im Pariser Salon aus, dort erregte seine Arbeit von 1847 Aufsehen, eine Skulptur von einer jungen Frau, die von einer Schlange gebissen wurde, das Werk wurde teils mittels Gipsabdruck von seinem Modell Apollonie Sabatier (1822–1890) erstellt, dann in Marmor ausgeführt und mit klassischen Elementen vermischt, durch die Verwendung des Abdrucks ist das Werk äußerst lebensecht (man konnte sogar die Cellulite am Oberschenkel der Figur erkennen) und erregte so künstlerisch und gesellschaftlich viel Aufsehen, auch da Bildhauern, die mit Abdrücken arbeiteten, mangelnde künstlerische Arbeit und Rechtschaffenheit vorgeworfen wurde, ab 1840 mit George Sand und Frédéric Chopin eng befreundet, er nahm Chopin sogar auf dem Sterbebett eine Totenmaske und einen Abdruck der Hände ab und schuf dessen Grabfigur, Société Générale de Photosculpture und 1867 deren Leiter. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3599
Limit: 600.00 €, Acceptance: 3600.00 €

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Bruno Zach, Paar Buchstützen

um 1900, signiert Zach, gestempelt Made in Austria, Bronze dunkelgrün in Kaltbemalung staffiert, je ein auf einem Felsen kniender junger Mann mit nacktem Oberkörper, auf flachen grünen Onyxsockeln, diese bestoßen, Farbfassung berieben, H Bronze je ca. 12,5 cm, H gesamt ca. 14,8 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1891 Schytomyr bis 1945 Wien) studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste unter Hans Bitterlich und Josef Müllner. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3575
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Christian August Hagen, Arbeiter mit Karren

1. Hälfte 20. Jh., signiert A. Hagen O1, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines schwer arbeitenden Mannes als Halbakt, einen Karren wohl zur Arbeit im Steinbruch oder Bergwerk ziehend, auf langrechteckiger Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H ca. 46,5 cm, L ca. 84 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1875 Nochen bis 1944 Siegen), Studium der Malerei und der Bildhauerei in Düsseldorf und München, kam mit avantgardistischem Gedankengut in Kontakt, interessierte sich für die Darstellung des körperlich schwer arbeitenden Menschen, studierte dekorative Malerei bei I. Wagner an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, 1808–1908 an der Kunstakademie Düsseldorf unter Friedrich Roeber, Willy Spatz und in der Bildhauerklasse unter Johann Peter Theodor Janssen, ab 1904 freischaffend als Bildhauer und Maler tätig, war Mitglied im "Künstlerverein Malkasten", sein weit gefasstes Genre reichte von Portraits über Narrenplastiken bis hin zu plastischen Arbeiten, dabei bevorzugte er die Darstellung von Eisenhüttenleuten, die er detailgetreu naturalistisch abbildete. Quelle: Westfalen Museum Digital.

Lot-No.: 3577
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Kaesbach, weiblicher Halbakt

1. Hälfte 20. Jh., an der Plinthe signiert, Alabaster, stehender Mädchenhalbakt, sich ein Tuch vor die Brust ziehend, den Kopf sinnend zur Seite geneigt, auf Marmorsockel, nicht mehr festmontiert, H Skulptur ca. 37 cm, H gesamt ca. 44,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Mönchengladbach bis 1955 Berlin), studierte an den Akademien in Hanau, Paris und Brüssel, seit 1904 in Berlin tätig, fertigte anfangs vor allem lebensgroße Marmorfiguren, später zunehmend weibliche Akte und wählte Motive aus der Sagenwelt, war auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1939–1943 im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3587
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Emile Louis Picault, Alchemist

Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert, verso gestempelte Nummer 56746, Bronze dunkelbraun patiniert, bärtiger Alchemist mit einer Phiole in der ausgestreckten Hand, diese mit kritischem Blick prüfend, mit großem Buch mit geheimnisvollen Symbolen auf Postament, am Boden weiteres zerlesenes Buch, Eule und Utensilien, auf eckiger Plinthe, der Zirkel am Boden locker, sonst altersgemäß guter Zustand, H ca. 40,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Medailleur (1839 Paris bis 1915 ebenda), Schüler von Royer, tätig in Paris. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3561
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hofmann-Jensen, Badende dem Meere lauschend

Anfang 20. Jh., signiert, Bronze nuanciert braun und grün patiniert, Damenakt, auf einem Felsen sitzend und den Wellen lauschend, auf dunklem Marmorsockel mit abgeschrägten Ecken, gute Erhaltung, H Bronze ca. 58 cm, H gesamt ca. 61 cm. Künstlerinfo: Lebensdaten des Bildhauers unbekannt, es sind nur wenige großformatige Bronzen mit seiner Signatur bekannt.

Lot-No.: 3567
Limit: 1400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jean Francois Théodore Gechter, "Louis XI et Quentin Durward"

recto mit Schriftzug "Louis XI et Quentin Durward W.S. 0011", verso an der Plinthe gestempelt 501, Bronze, Darstellung einer Szene aus dem 1823 veröffentlichten historischen Roman des schottischen Schriftstellers Walter Scott, in dem der Knappe Quentin Durham dem französischen König Louis XI. bei der Sauhatz das Leben rettet, auf naturalistisch gestalteter, mit vegetabilen Elementen verzierter Plinthe, einige Montierungen locker bzw. kleine offene Montierungslöcher, Lanze verbogen, Altersspuren, H ca. 50 cm, L ca. 54 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1796 Paris bis 1844 ebenda), zuerst Schüler von François Joseph Bosio und später von Antoine-Jean Gros, bereiste Italien für mehrere Jahre, wo er die alten Meister studierte, konzentrierte sich vorwiegend auf Themen der Jagd und Geschichtsszenen, stellte 1827-1844 auf dem Salon de Paris aus, gewann 1839 eine Silbermedaille, schuf zahlreiche bedeutende Werke, sowohl kleinere Skulpturen, als auch Statuen für Kirchen oder Brunnen in Paris, einer seiner Schüler war Paul Duboy, 1837 wurde er als Chevalier in die Ehrenlegion aufgenommen, er starb mittellos im Jahr 1844 (wohl an Tuberkulose), das Inventar seiner Werkstatt wurde im folgenden Jahr verkauft. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3560
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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