Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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F. Stuck, Ritterkopf

Portrait eines Mannes mit geschlossenen Augen und Helm, dieser mit nach oben geklappten Visier, Bleistiftzeichnung, um 1880, rechts unten signiert "F. Stuck", hierbei könnte es sich um eine Studienarbeit von Franz von Stuck handeln, Papier mit Verlusten und Einrissen sowie fleckig, Blattmaße ca. 49,5 x 34 cm.

Lot-No.: 4122
Limit: 160.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Fritz Neuenhahn, Burgruine

hoch über dem Tal thronende Burgruine mit Bergfried, unter wolkenlosem Himmel, Aquarell, links unten monogrammiert und datiert "F.N. (19)47", farbfrisch erhalten, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 43 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4184
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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M. Duboy, Junge Liebespaare im Park

vier Aquarelle, fein ausgeführte Malerei, Ende 19. Jh., jeweils signiert "M Duboy", stockfleckig, Deckweiß partiell oxidiert, identisch hinter Glas gerahmt, Falzmaße 32,5 x 25,5 cm.

Lot-No.: 4106
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Philipp Heinel, Ansicht Burg Rabenstein

Blick von Südosten aus dem Ailsbachtal auf die noch ruinöse Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz, 1839 schuf Heinel eine Folge von "XII Ansichten der vorzüglichsten Landschafts-Parthien aus Franken", die Serie aus drei Radierungen und neun Lithographien erschien bei Höreth in Bayreuth und führt als Motiv "9. Rabenstein", zu dem Andresen in "Die deutschen Maler-Radirer des neunzehnten Jahrhunderts" schreibt "... Altes Schloss im felsigen und wilden Ahornthale. Es liegt in der Mitte gegen links auf der Höhe des Grundes auf zerklüfteten Felsen. Das Thal öffnet sich gegen vorn in ganzer Blattbreite ...", möglicherweise diente vorliegende Zeichnung als Vorarbeit für die heute selten gewordene Lithographie, gekonnt erfasste Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert "Ph. Heinel", rückseitig Kunsthandlungsstempel Weithauer Bayreuth und Info zum Künstler "Philipp Heinel Bayreuth 1800–1843 München" sowie unkorrekte Motivangabe "Bauzustand der Wartburg vor ihrer Restaurierung", schwach stockfleckig, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Philipp Heinel, dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Radierer und Lithograph (1800 Bayreuth bis 1843 München), zunächst zum Kaufmann bestimmt und ab 1812 Lehre in Nürnberg, parallel Hinwendung zu Kunst und Musik, 1818 Aufgabe der kaufmännischen Tätigkeit und 1818–20 Schüler der Nürnberger Zeichenschule, studierte 1820–26 mit königlichem Stipendium Maximilians II. von Bayern an der Münchner Akademie Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer, anschließend freischaffend in Nürnberg, wegen finanzieller Not als Portraitmaler tätig, ab 1826 Hinwendung zum Genre mit Motiven aus dem Volksleben und zur Landschaft, unternahm in den 1830er Jahren Studienreisen nach Tirol, Oberbayern und durch Franken, ab 1832 in München ansässig, 1842 Erkrankung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Andresen, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4108
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Shmuel Katz, Sammlung politische Karikaturen

fünf Blatt Karikaturen, teils mit hebräischer Schrift, Tuschefeder und Faserschreiber, vier Blatt signiert und drei Blatt datiert "(19)73" oder "(19)74", drei Blatt rückseitig mit Verlagsstempel, ein Blatt mit Faltspur, geringe Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 20,5 x 26 cm, Blattmaße ca. 25 x 35,5 cm. Künstlerinfo: geboren als Alexander Katz, auch Samuel Katz, ungarisch-israelischer Maler, Graphiker, Illustrator und Karikaturist (1926 Wien bis 2010 Naharija), 1938 nach Anschluss Österreichs Flucht der Familie nach Ungarn, fand während der Massendeportationen Unterschlupf in dem unter den Schutz des schweizerischen Diplomaten stehenden „Glas-Haus“, nach der Befreiung Ungarns Architekturstudium an der Technischen Universität Budapest, 1946 Versuch der illegalen Immigration nach Israel, dies misslang und Internierung in Zypern, 1947 Einreise in Israel, 1948 Mitbegründer des Kibbuz Ga´aton (Mateh Ascher), 1950–53 Illustration der Kinderseite einer israelischen Zeitung, 1958 mit dem Schriftsteller Nathan Shaham Afrikareise, es folgten Studienreisen nach Iran, Ägypten und Ungarn, 1962 Gerichtszeichner während des Eichmann-Prozesses, tätig für die Zeitungen Maariw, Davar Hashavue und die Schweizer Zeitung Nebelspalter, illustrierte weiterhin über 150 Bücher, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4229
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Aufbruch zur Schlacht

in den Krieg ziehende römische Legionäre, lavierte und weißgehöhte Tuschezeichnung auf grauen Bütten, um 1700, schwer erkennbares Wasserzeichen (Stierkopf im Kreis?), rückseitig angelegte Zeichnung in Graphit, leichte Erhaltungsmängel und einige winzige Löchlein, in Passepartout freigestellt und hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Blattmaße ca. 27,1 x 35,6 cm.

Lot-No.: 4101
Limit: 180.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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Heinrich Schiestl, Ritterbildnis

Ritter mit Harnisch, Schwert und Fahne in seinen Händen haltend, im unteren Bereich Spruch "Guter Freund scharfes Schwert, sind in Nöten Goldes Wert", Kohle und Kreiden auf Karton, um 1910–20, rechts unten ligiertes Monogramm "HS", Karton gebräunt und etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Heinz Schiestl, österr.-dt. Bildhauer und Graphiker (1867 Zell am Ziller bis 1940 Würzburg), Sohn des Bildschnitzers Matthäus Schiestl des Älteren, 1873 Umzug der Familie nach Würzburg, Lehre bei seinem Vater, Besuch der Schmidschen Privatschule in München, ab 1892 Studium von zwei Semestern an der Akademie in München, 1896 Übernahme der väterlichen Werkstatt, 1937 Verleihung der Silbernen Stadtplakette von Würzburg, auch Entwerfer für Notgeld, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4195
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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August Riedel, Neapolitanerin mit Tamburin

studienhaft-flott erfasstes Bildnis einer jungen Frau beim Musizieren, möglicherweise Vorarbeit für Riedels "Mädchen mit dem Tamburin", hierzu vermerkt Hyacinth Holland "... eilte Riedel [1832] nach Rom zurück und begann jene vom vollen Sonnenlichte umsponnenen italischen Genrestücke, an welche wir bei der Nennung seines Namens immer zu denken pflegen: zuerst jenes römische „Mädchen mit dem Tambourin“ auf ein kosendes Taubenpaar blickend ...", Mischtechnik (Bleistiftzeichnung mit Weißhöhung), um 1830, rechts unten signiert "Riedel", partiell gebräunt, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Ludwig Heinrich August von Riedel, genannt der "Römische Riedel", dt. Maler, Freskant und Zeichner (1799 Bayreuth bis 1883 Rom), studierte 1818–28 an der Akademie München Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer sowie im Nebenfach Baukunst, 1823 erste Italienreise mit Paul Emil Jacobs, 1826 Aufenthalt in Dresden und autodidaktische Studien in der Gemäldegalerie, 1828–29 Italienaufenthalt (Florenz), 1830–31 Ausmalung des Herzog-Max-Palais München mit Fresken, 1832 zog er endgültig nach Rom, unternahm von hier aus Studienreisen durch Deutschland, Frankreich und Belgien, ab 1845 Mitglied der Berliner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien München, Wien und Petersburg, ab 1858 Mitglied und Professor an der päpstlichen römischen Akademie San Luca, 1851 Ehrung mit dem Ritterkreuz des Ordens der württembergischen Krone und 1863 überreichte König Maximilian II. Joseph von Bayern persönlich den Maximiliansorden an Riedel in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Seubert, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Nagler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Lot-No.: 4116
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Max Rabes, King Charles Spaniel

auf einer Decke sitzender King Charles Spaniel, den Betrachter interessiert anblickend, Gouache, um 1920, rechts unten signiert und bezeichnet "Max Rabes Berlin", wasserrandig, oval hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Friedrich Ferdinand Rabes, dt. Maler, Illustrator und Bildhauer (1868 Samter bis 1944 Wien), Impressionist und Orientalist, ab 1870 Kindheit in Stargard/Pommern und ab 1876 in Berlin, Schüler von Paul Graeb, Lehre zum Dekorationsmaler bei Paul Borgmann in Berlin, unternahm Studienreisen nach Ägypten, in die Türkei, nach Spanien und Skandinavien, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, zum Geheimen Hofrat und Prof. Dr. h.c. ernannt, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4188
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alexandre Calame, Zwei Bleistiftzeichnungen

jeweils Darstellung einer einsamen Berghütte, Ende 19. Jh., je signiert "A. Calame", je lichtrandig und gebräunt, Blattmaße ca. 18,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Radierer und Lithograph (1810 Arabie/Corsier-sur-Vevey bis 1864 Menton/Côte d'Azur), Kindheit in Cortaillod, ab 1824 in Genf, zunächst Handlungsgehilfe des Bankiers und Börsenmaklers Diodati in Genf, parallel autodidaktische Hinwendung zur Kunst, nahm ab 1829 mit Unterstützung seines Arbeitgebers, des Bankiers Diodati de Morsier, Malunterricht bei dem Landschaftsmaler François Diday, anschließend ausschließlich künstlerisch tätig, 1835 erste Reise ins Berner Oberland, 1837 erfolgreiche Ausstellungsbeteiligungen (Paris, Berlin) und Aufenthalt in Paris, 1838 in Düsseldorf, 1839 mit dem Historienmaler Hornung nach Deutschland (Köln) und die Niederlande, 1844-45 in Italien (Rom, Neapel, Paestum), 1850 Londonaufenthalt, 1863, aus gesundheitlichen Gründen, Umzug an die Riviera, beschickte regelmäßig den Pariser Salon, hier 1842 zum Ritter der Ehrenlegion ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Bötticher, Historisches Lexikon der Schweiz und Internet.

Lot-No.: 4103
Limit: 200.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Komposition mit Buchstaben

vom Himmel in ein Rechteck niederfallende Buchstaben, Aquarell, Airbrush und Bleistift auf Papier und dies auf Leinwand kaschiert, um 1970, im unteren Bereich unleserliche Signatur, Erhaltungsmängel, Maße ca. 101 x 71 cm.

Lot-No.: 4234
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Trost, Lichtentaler Allee in Baden-Baden

Blick entlang einer baumbestandenen Allee mit Kutschen und Spaziergängern, Mischtechnik auf Papier, unten mittig betitelt "Lichtenthaler Allee (Baden-Baden)" und rechts unten signiert und datiert "Whm (Wilhelm) Trost 1887", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: genannt Wilhelm Trost der Ältere, dt. Landschafts-, Stillleben- und Bildnismaler (1813 Nürnberg bis 1901 Nürnberg), Erfinder der sogenannten "Rauchmalerei", tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4124
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Joachim Lutz, Sammlung Aquarelle

ca. 100 Stück, zwei Arbeiten signiert, meist Darstellung von Landschaften, Mitte 20. Jh., unterschiedliche Formate und Erhaltungen. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Journalist (1906 Höchst am Main bis 1954 Heidelberg-Ziegelhausen), Studium an der Kunstakademie Weimar bei Walther Klemm und Theodor Schindler, 1925-26 Besuch der Württembergischen Staatlichen Kunstgewerbeschule in Stuttgart, 1928-30 Forschungsreise mit dem Ethnologen Leo Frobenius nach Südafrika, 1936 ein Jahr Leiter der Freien Akademie Mannheim, 1937 Umzug nach Ziegelhausen, im 2. Weltkrieg Soldat und Berichterstatter, ab 1945 als freischaffender Maler tätig und für verschiedene Zeitungen aktiv, 1947 Gründer der Freien Gruppe, 1950 saß ihm Theodor Heuss für ein Portrait Modell, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4175
Limit: 200.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Portrait einer jungen Frau

über die Schulter blickende Frau mit schwarzem Haar vor grauem Grund, Pastell, Ende 19. Jh., rechts unten unleserlich signiert, Pastell minimal berieben, hinter Glas in goldbronziertem, durchbrochen gearbeitetem Rahmen, Sichtmaße ca. 33 x 23 cm.

Lot-No.: 4129
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Harry Schultz, Begegnung im Park

nackte junge Frau und ein Pelikan, vor einer Fontaine in einem Park im abendlichen Licht sitzend, Farbstifte und Deckweiß, um 1920, links unten signiert "Harry Schultz", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,8 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Harry Johannes Schultz, dt. Illustrator, Graphiker, Marine- und Bildnismaler sowie Holzbildhauer und Autor (1874 Elbing bis 1958 Hausham bei Miesbach/Oberbayern), studierte 1892-97 an der Akademie Königsberg und 1897-1901 an der Akademie München bei Paul Höcker sowie Franz von Lenbach, Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin, später Meisterschüler von Ludwig von Herterich, tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", Mitglied im Bund zeichnender Künstler Münchens, Mitglied und zeitweise auch Jurymitglied im Verein "Luitpoldgruppe München" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte u. a. die Ausstellungen im Glaspalast München, zunächst in München, hier 1943 ausgebombt, anschließend in Hausham bei Miesbach in Oberbayern tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Georg Hirth "3000 Jugend-Kunstblätter" und Internet.

Lot-No.: 4204
Limit: 240.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Christian Peschke, Am Gartentor

gemauerter Torbogen, umgeben von mediterraner Vegetation, Pastell auf gräulichem Papier, Ende 20. Jh., Passepartout etwas wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (1946 Bad Säckingen bis 2017), durch Sondergenehmigung ab 1958 Besuch der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Gerhard Gollwitzer, anschl. Lehre als Maler und Lackierer, ab 1967 Entstehung erster Plastiken und Beschäftigung mit der Malerei, Ausbildung an der Blocherer Schule in München, ließ sich 1982 als freischaffender Künstler in Spanien nieder, 2000-2002 Tätigkeit als Dozent an der Akademie Vulkaneifel in Steffeln, Künstlerfreundschaften mit Ernst Fuchs, Salvador Dali und Arno Breker, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4185
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Harry Schultz, Nackte Frau mit Hündchen

auf einer Parkbank sitzende, unbekleidete junge Frau mit Decke und zu ihren Füßen ein Hündchen, Aquarell, Stifte und Deckfarben, um 1920, links unten signiert "Harry Schultz", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Harry Johannes Schultz, dt. Illustrator, Graphiker, Marine- und Bildnismaler sowie Holzbildhauer und Autor (1874 Elbing bis 1958 Hausham bei Miesbach/Oberbayern), studierte 1892–97 an der Akademie Königsberg und 1897–1901 an der Akademie München bei Paul Höcker sowie Franz von Lenbach, Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin, später Meisterschüler von Ludwig von Herterich, tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", Mitglied im Bund zeichnender Künstler Münchens, Mitglied und zeitweise auch Jurymitglied im Verein "Luitpoldgruppe München" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte u. a. die Ausstellungen im Glaspalast München, zunächst in München, hier 1943 ausgebombt, anschließend in Hausham bei Miesbach in Oberbayern tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Georg Hirth "3000 Jugend-Kunstblätter" und Internet.

Lot-No.: 4197
Limit: 240.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Eugen Denzel, Der Boxer Peter Müller

Bildnis des auch Müllers Aap genannten Boxers, Pastell und Kohle auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Eugen Denzel (19)50", Papier gegilbt und minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pressezeichner (1901 Wuppertal bis 1980 Hamburg) Tätigkeit im Bergbau, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Besuch der Kunstgewerbeschule Wuppertal-Barmen und hier unter anderem Bekanntschaft mit Ludwig Fahrenkrog, 1920 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in Kopenhagen, ließ sich 1924 in Hamburg nieder, hier bis 1930 Pressezeichner für das Hamburger Echo, ab 1933 widmete er sich der Portraitmalerei und arrangierte sich mit dem nationalsozialistischen Regime, nach dem Krieg für verschiedene Zeitungen tätig, unter anderem Bild, Hamburger Abendblatt und Lübecker Nachrichten, beschäftigte sich fortan mit der Portraitmalerei und es entstanden unter anderem Portraits von Theodor Heuss, Max Schmeling und Kaiserin Soraya, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4145
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Stehender Damenakt

stehende nackte Frau mit erhobenem linken Arm, konturbetonte sparsame Zeichnung, Tuschefeder auf Papier, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "HM (19)28", Papier gleichmäßig gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 57,5 x 42,5 cm.

Lot-No.: 4218
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Der zwölfjährige Jesus im Tempel

der junge Jesus, umgeben von zuhörenden Gelehrten, Tuschefeder in Braun, teils laviert, wohl 17. Jh., rechts unten ungeprüfte Zuschreibung "Rembrant", gering fleckig, an der unteren linken Ecke kleiner Verlust und Knickspur, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 17,8 x 25 cm.

Lot-No.: 4100
Limit: 250.00 €, Acceptance: 25000.00 €

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Maximilien Luce, Kinderbildnisse

Blatt mit zahlreichen Kinderportraits aus verschiedenen Perspektiven, Graphit auf Papier und auf Karton kaschiert, Ende 19. Jh., links unten signiert "Luce", Papier gleichmäßig gebräunt, Unterlagekarton etwas braunfleckig und wasserrandig, Blattmaße ca. 28 x 21,8 cm. Künstlerinfo: franz. Maler und Lithograph (1858 Paris bis 1941 Paris), Schüler des Holzschneiders H. Th. Hildebrand und von Carolus-Duran, beeinflusst von Pissaro und Seurat, befreundet mit Signac und Cross, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Lot-No.: 4112
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Prof. Josef Dobrowski, Damenportrait

Bildnis einer elegant gekleideten Dame mit Hut, den Betrachter anlächelnd, Pastell, rechts unten signiert und datiert "J. Dobrowsky (19)41", Papier etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 27 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler (1889 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1964 Tullnerbach), lebte seit 1900 in Wien, Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule, studierte 1906-19 mit Unterbrechungen, 1911-12 und 1914-18 an der Akademie in Wien zunächst bei Christian Griepenkerl und abschließend Meisterschüler bei Rudolf Bacher, ausgezeichnet mit dem Rompreis und dem "k. k. Hofpreis Erster Klasse", ab 1919 freischaffend in Wien tätig und Mitglied der Wiener Secession (ab 1955 Ehrenmitglied), unternimmt Studienreisen nach Deutschland, Italien und Frankreich, ab 1934 Mitglied der Prager Sezession, 1946-63 Professor an der Akademie in Wien (Lehrer von Alfred Hrdlicka und Josef Mikl), ab 1959 in Tullnerbach ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen, beschickte mehrfach die Biennale in Venedig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4147
Limit: 290.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Arthur Degner, Folge zu "Don Quijote"

fünf Zeichnungen mit der Darstellung von Szenen aus dem Leben von Don Quijote und Sancho Panza, Graphit, Tusche und Deckfarben, vier Blatt signiert "Degner", zwei Blatt datiert "(19)56", unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 29,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neuköln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 300.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Prof. Kurt Günther, „Wir klagen an!“

Portrait eines Mannes mit eingefallenem Gesicht, im unteren Bereich betitelt "Wir klagen an!", sowie bezeichnet "Heimkehrer", Kohle auf leichtem Karton, um 1945-50, monogrammiert "KGü", im oberen Bereich Spuren alter Montierung, etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929-31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4160
Limit: 300.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Drei erotische Darstellungen

jeweils Paare beim Liebesspiel, Graphitzeichnungen, teilweise gewischt, um 1970, unter schlüssellochförmigem Passepartout und hinter Glas in rahmenlosen Bilderhalter, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 17 cm.

Lot-No.: 4219
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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