Gemälde

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Bildnis des Bindo Altoviti nach Raffael

Darstellung des jungen florentinischen bzw. römischen Bankkaufmanns Bindo Altoviti (1491–1556) mit langem Haar im Profil, den Betrachter des Bildes über die Schulter anblickend, freie Kopie des um 1512 entstandenen Gemäldes von Raffaello Sanzio da Urbino (1483–1520), genannt Raffael, welches sich lange im Besitz der Münchner Pinakothek befand und heute in der National Gallery of Art in Washington verwahrt wird, gering pastose Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, Craquelure, Spannrahmen durchzeichnend, hinterlegte Fehlstelle, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 44 cm.

Lot-No.: 4030
Limit: 280.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Erzsebet Csurgò, "Stilleben mit Früchten"

in altmeisterlicher Manier komponiertes Tafelstillleben aus Teekanne auf Silbertablett und Weinglas, neben Schüssel mit geschälten Zitronen, ferner Apfelsine, Pfisich, Weintrauben und Kirschen auf Tischplatte, fein lasierende Malerei mit schönen Lichteffekten, Öl auf Faserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Csurgò", rückseitig mehrfach gestempelt "Sammlung Nettekoven" und Etikett "Csurgò/Budapest, Ungarn "Stilleben [sic] mit Früchten" Oel/Holz, 30 x 40 cm, sign. rechts unten", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Erzsebet Csurgo, ungarische Malerin und Graphikerin (geboren 1952 in Mezőtúr), ab 1970 Ausbildung zur Graphikerin unter Árpád Szabados und Ferenc Banga in Budapest, um 1980 Hinwendung zur Malerei mit altmeisterlichen Sujets, beschickte Ausstellungen in Frankreich, Deutschland, Amerika, den Niederlanden und Ungarn, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4150
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kees van Loon, Stillleben

Flaschen, Kanne und Gläser mit Sonnenblumen, auf einem Tisch arrangiert, vor dunklerem Grund, stimmungsvolle Stilllebenmalerei mit schöner Behandlung des Lichtes, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „K. van Loon, gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 61 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler (1930 Rotterdam bis 2004), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4224
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Hermann Sauter, Rosenstillleben

auf einem Tisch stehende Schale mit in verschiedenen Farben blühenden Rosen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „H. Sauter“, an Ecken leicht gestaucht, Maße ca. 34,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Germersheim bis 1981 Landau), ab 1911 Studium an der Akademie in München und anschließend in Berlin, Quelle: lot-tissimo.

Lot-No.: 4252
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Willy Holtmann, Im Hamburger Hafen

Blick über das Hafenbecken mit zahlreichen Hochseeschiffen und Schleppern, pastose maritime Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert “Holtmann“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Holtmann, auch Willi Holtmann, dt. Maler (1900 Duisburg bis 1984 Wiesbaden), studierte an der Akademie München bei Groeber, tätig in Wiesbaden, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4196
Limit: 280.00 €, Acceptance: 330.00 €

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E. v. Wolfskeel, Heilige

wohl Brustbildnis einer jungen Novizin des Dominikanerordens mit Heiligenschein und über der Brust gekreuzten Händen, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert "E. v. Wolfskeel", rückseitig auf dem originalen Rahmen bezeichnet "Emmy von Wolfskeel", Druckstelle, Malerei und Rahmenvergoldung etwas verputzt, holzwurmstichig, im prächtigen Florentiner Rahmen, Falzmaße ca. 58 x 48 cm.

Lot-No.: 4106
Limit: 280.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Gekreuzigter Jesus

Jesus am Kreuz, vor der nächtlichen Stadtsilhouette von Golgatha, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 17./18. Jh., Craquelure, teils hinterlegte Fehlstellen, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 106 x 63 cm.

Lot-No.: 4012
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Das Martyrium der Heiligen Katharina

barocke Darstellung der Katharina von Alexandrien, einer der vier sogenannten Virgines capitales und zur Gruppe der 14 Nothelfer gehörigen Heiligen, die Legende berichtet von Katharina als Tochter des heidnischen Königs Costus, die sich früh zum Christentum bekannte und ihr Leben als Jungfrau Jesus Christus weihte, sie trat der Überlieferung nach mutig der Christenverfolgung Kaiser Maxentius´ entgegen und bekehrte zahlreiche Heiden aus seinem Umfeld zum Christentum, daraufhin sollte Katharina nach grausamer Folter mit dem Rad - links dargestellt - hingerichtet werden, wie in vorliegendem Gemälde angedeutet, wurde auf Fürbitte Katharinas das Rad mit göttlicher Hilfe - hier als Blitz versinnbildlicht - zerstört, daraufhin wurde die im stillen Gebet ihrem Schicksal harrende Katharina mit dem Schwert enthauptet, rechts im Vordergrund weist eine junge Frau mit Kind auf die Tragik der Szene und präsentiert die Heilige als Beschützerin der Mädchen, Jungfrauen und Ehefrauen, gering pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, alt doubliert und auf Holz aufgeheftet, Craquelure, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 64 cm.

Lot-No.: 4018
Limit: 290.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Heinz Kathöfer, Fuchs in Winterlandschaft

Witterung aufnehmender Rotfuchs im tief verschneiten Winterwald, lasierende, partiell gering pastose naturalistische Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "H. Kathöfer", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler sowie Zeichner und Graphiker (1935 Oelde/Nordrhein-Westfalen bis 2019 wohl in Sankt Andreasberg), zunächst Lehre zum Bautechniker, studierte 1956-60 an der Werkkunstschule Bielefeld bei Otto Kraft und Herbert Volwahsen, anschließend als Graphiker tätig, ab 1983 freischaffend, 2000 Übersiedlung in die Bergstadt Sankt Andreasberg im Oberharz/Niedersachsen, Ehrungen 1981 mit dem 1. Preis des internationalen Jagdrates und 1993 Kulturpreis des Jagdschutzverbandes DJV, Quelle: Internetseite zum Künstler und Deutsches Jagdlexikon.

Lot-No.: 4206
Limit: 290.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Grablegung Christi, Barock

nachdem Jesus noch vor Anbruch der Nacht am Kreuz verstarb, bat Josef von Arimathäa Pilatus den Leichnam nach jüdischer Sitte bestatten zu dürfen, die abendliche Szene zeigt Josef von Arimathäa mit seinem Gehilfen Nikodemus beim Bestatten Jesu im Grab, links im Vordergrund harrt Jesu Mutter Maria in anklagender Pose, während Maria Magdalena - im Vordergrund mit Salbgefäß - in Trauer zu Boden sinkt, fein lasierende religiöse Genremalerei, Öl auf Messingplatte, 18. Jh., unsigniert, rückseitig undeutlich beschriftete neuzeitliche Etiketten, im vergoldeten klassizistischen Rahmen, Falzmaße ca. 26 x 21 cm.

Lot-No.: 4014
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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F. Lay, Paar Biedermeierportraits

Bildnis einer Dame im roten Kleid mit Spitzenkragen sowie Bildnis eines Herrn mit Weste und Gehrock, mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, je rechts mittig signiert und datiert „F Lay 1842“, Craquelure, geringe Retuschen am Herrenportrait, als Pendants gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 29,5 cm.

Lot-No.: 4060
Limit: 300.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Adolf Stademann, Winterabend

Bauern mit Pferdeschlitten vor Dorf in tief verschneiter, abendlicher Winterlandschaft, hierzu schreibt Wikipedia: "... Bald entwickelte Stademann einen eigenständigen Stil. Neben Landszenen malte er ähnlich wie Eduard Schleich d. Ä. Nachtbilder. Später spezialisierte er sich, angeregt durch die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, auf Winterlandschaften mit Figurenstaffagen und impressionistisch angehauchte Mondscheinszenen.", miniaturhafte, pastose Malerei, Öl auf Holz, rückseitig wohl signiert "Stademann" und teils undeutlich datiert "1873", schön mit Messingrahmenschild "A. Stademann" gerahmt, Falzmaße ca. 7 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Adolph Stademan, dt. Landschaftsmaler (1824 München bis 1895 München), Sohn des Ferdinand Stademann, zunächst forstwirtschaftliche Ausbildung, Malschüler von Carl August Lebschée und Moritz Eduard Lotze, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4073
Limit: 320.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Theodor Guggenberger, Königsseeansicht

sommerliche Gebirgslandschaft mit Blick vom Malerwinkel am Königssee Richtung St. Bartholomä, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten ligiert signiert und ortsbezeichnet "TGuggenberger München", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand alt restauriert, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen mit stark geweitetem Falz, Falzmaße ca. 60 x 81 cm, lichte Maße ca. 51 x 77,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Otto Michael Guggenberger, dt. Theater-, Landschafts- und Architekturmaler sowie Karikaturist, Zeichner und Entwerfer (1866 München bis 1929 München), Sohn und Schüler des Malers Thomas Guggenberger (1815 München bis 1882 München), weitestgehend Autodidakt, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4186
Limit: 320.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gekreuzigter Jesus mit Maria Magdalena

Darstellung des gekreuzigten Jesus Christus in der Todesstunde, mit der Trauernden Maria Magdalena zu seinen Füßen, vor der imaginären Kulisse von Jerusalem, am Fuße des Kreuzes sind diverse Gegenstände gruppiert, so kennzeichnen die gekreuzten Knochen am Kreuz, als auch der Totenschädel, den Ort als Hinrichtungsstätte "Golgota [dt. "Ort des Schädels"]", gleichwohl der Schädel mit der Salbbüchse auch auf Maria Magdalena als deren Attribute verweisen, links unten symbolisiert ein Apfel und eine Schlange den Sündenfall der Menschheit, der in der Kreuzigung des Gottessohnes seinen dramatischen Höhepunkt fand, Maria Magdalenas Oberkörper lagert auf einer Papierrolle, auf der undeutlich lesbar ist "Marc Cap. ... Vers 35.", diese Worte deuten auf das Markusevangelium Kapitel 15, welches vom Martyrium Jesu berichtet und im Vers 35 schreibt "Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija!", lasierende, teils pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Papier, 18. Jh., sekundär auf Sperrholz aufgezogen, unsigniert, alte Reparaturen, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 150 x 70 cm.

Lot-No.: 4015
Limit: 320.00 €, Acceptance: 320.00 €

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Die Rast an der Schenke

Rinderhändler mit seinem Gehilfen, an einer Schenke Rast einlegend, Öl auf Holztafel, wohl Holland, 17. Jh., links unten Monogramm "PW", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 35,5 cm.

Lot-No.: 4287
Limit: 330.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Otto Recknagel, Jagdszene

herbstlich bunt gefärbte Waldlandschaft mit flüchtendem Rehwild, erlegtem Hasen und Jäger beim Schießen eines Fasans, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Im Stil seiner Werke, die ausnahmslos Jagd-, Gebirgs- und Jagdtiermotive darstellen, bleibt Otto Recknagel ... der Lehre Karl Raups verpflichtet. Seine wohl aus eigener jägerischer Erfahrung geschaffenen Tierdarstellungen sind meist in ebenso realistische, nicht selten auch stimmungsvolle Landschaften einkomponiert. ...", stimmungsvolle, fein lasierend erfasste Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Otto Recknagel München 1913", minimale Craquelure und gering farbschwundrissig, oberhalb der Mitte Bereich mit Knitterspuren und Farbplatzern, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Otto Recknagel, dt. Jagdmaler (1845 Eisfeld/Thüringen bis 1926 München), Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Karl Raupp und ab 1862 Studium an der Akademie in München bei Alexander Strähuber und Hermann Anschütz, Ernennung zum Coburgischem Hofmaler, 1892 Verleihung des Professorentitels, beschickte ab 1868 den Münchner Kunstverein, darüber hinaus Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie in Wien, Düsseldorf, Berlin, Hannover und Nürnberg, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Boetticher.

Lot-No.: 4247
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Lossow, Bildnis einer jungen Frau

Portrait einer freundlich den Betrachter anlächelnden jungen Frau, leicht pastose Portraitmalerei, Ende 19. Jh., rechts unten signiert „H. Lossow“, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, Maße ca. 48 x 40,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1843 München bis 1897 Schleißheim), Sohn des Bildhauers Arnold Hermann Lossow und Bruder der Maler Carl Lossow und Friedrich Lossow, Ausbildung bei seinem Vater, ab 1858 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München und hier Schüler von Karl Theodor von Piloty, Studienreisen nach Italien und Frankreich, tätig als Konservator der Gemäldegalerie im Schloss Schleißheim, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Münchner Malerei des 19. Jh." und Wikipedia.

Lot-No.: 4063
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Anton Doll, Schifferhütte am Inn

sommerliche Flusslandschaft mit Hütte am Flussufer und Kahn auf dem Wasser, mit flottem Strich festgehaltene Landschaftsstudie, Öl auf Leinwand und Karton, um 1880, links unten ligiert monogrammier "ADoll", rückseitig bezeichnet "Motiv am Inn – Schifferhütte", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 13,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1826 München bis 1887 München), bereits im Kindesalter zeigte sich sein Zeichentalent, Förderung durch den Portraitmaler und Lithographen Franz Dahmen (1793–1865), vorzeitig beendetes Jurastudium, nachfolgend autodidaktische Hinwendung zur Landschaftsmalerei, beeinflusst von Heinrich Bürkel und Adolf Stademann, ab 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein, beschickte 1854–86 Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Boetticher, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann, Müller-Singer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4044
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Andreas Gyula Bubarnik, Tafelstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus prächtiger Zinnkanne neben Weinrömer, Messer und Porzellanschüssel inmitten von Weintrauben, Quitten, geschälter Zitrone und Erdbeeren, die feinst lasierend, in altmeisterlicher Manier festgehaltene Malerei besticht vor allem durch die gekonnte Erfassung der Stofflichkeit der Darstellung, gleichwie der brillanten Lichtreflexe, die Obst und Gegenstände in ihrer räumlichen Plastizität wiedergeben und zum Greifen nahe erscheinen lassen, Öl auf Hartfaserplatte, um 1990, rechts unten signiert "Bubárnik", rückseitig undeutlicher ungarischer Stempel sowie gestempelt "Sammlung Nettekoven" und Etikett mit Info zum Gemälde, fein farbschwundrissig, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Andreas Gyula Bubárnik, ungarischer Stilllebenmaler (geboren 1936), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4145
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz van de Venne, "Pferde"

Bauer mit Pferdekarren bei der Feldarbeit am Teich, in sanft bewegter herbstlicher Landschaft, das Gemälde besticht durch seine stimmungsvolle wie detailverliebte Schilderung der Szenerie, das Hauptaugenmerk des Künstlers galt dem Pferdegespann, welches meisterlich mit seinem edlen Zaumzeug und dem altehrwürdigen Holzkarren wiedergegeben ist, während sich der mit keckem Hütchen dargestellte Bauer mit Schaufel seiner Arbeit widmet, hat er seine Jacke am Kummet seiner geduldig wartenden Pferde aufgehängt, im Hintergrund leuchtet das herbstlich bunt gefärbte Laub der Bäume und die Silhouette eines Dorfes erstrahlt im warmen Licht der späten Sonne, fein mit spitzem Pinsel erfasste Tier- und Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Fritz van der Venne München", rückseitig diverse Annotationen wie "Fritz van de Venne "Pferde" München" sowie unter anderem gestempelt "Kunstgewerbe-Bilder Walter Klotsche Dresden N 23, Großenhainer Straße 100", Kratzer im Randbereich, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Adolf Wilhelm Ritter van der (de) Venne, dt. Tier-, Militär- und Genremaler (1873 München bis 1936 München), Sohn und Schüler des Wiener Malers Adolf van der Venne, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Bruckmann, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4273
Limit: 350.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Jean Gheers, Ein totes Pferd

dramatisch bewölkte Sommerlandschaft mit zwei Hunden und verendetem Pferd, Gheers beschickte regelmäßig den Antwerpener Salon und die Ausstellungen der Königlichen Akademie in Gent, der Ausstellungskatalog der Genter Akademieausstellung 1847 verzeichnet unter Nr. 171 "J. Gheers Marché au Beurre á Gand – Un cheval mort [dt.: J. Gheers, Buttermarkt in Gent – Ein totes Pferd]", mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um vorliegendes Gemälde, fein lasierende Tiermalerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "J. Gheers 1847", rückseitig altes Wachssiegel und nochmals undeutlich bezeichnet "Gheers 1847", geringe Randmängel, im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Genre-, Architektur-, Jagd-, Pferde- und Schlachtenmaler sowie Entwerfer für Textil (erwähnt 1830–49), beschickte ab 1830 belgische Ausstellungen wie 1832 den Genter Salon, 1834 und 1843 den "Salon d´Anvers" in Antwerpen und 1844 und 1847 die Akademieausstellung in Gent, 1849 Bronzemedaille für Industriedesin auf der flandrischen Industrieausstellung in Brüssel, tätig in Gent, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Bénézit und "Bydragen der Gazette van Gend voor Letteren, Kunsten en Wetenschappen" 1836 und 1837 und Ausstellungskataloge Gent und Antwerpen.

Lot-No.: 4051
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Karoly Kotász, Gegen den Sturm

Menschengruppe in hügeliger Landschaft, gegen den Sturm ankämpfend, dynamisch bewegte Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, 1930–40, rechts unten signiert „Kotasz K“, rückseitig Etikett mit Biographie, gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Karl oder Charles Kotasz, ung. Maler, Ornamentzeichner und Holzschneider (1872 Budapest bis 1941 Rákoskeresztúr bei Budapest), studierte 1894–99 an der Kunstgewerbeschule Budapest bei Gusztáv Morelli, anschließend Ornamentzeichner in einem Baubüro, studierte 1900–03 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, ab 1903 Studienaufenthalt in Paris und ein Jahr Schüler bei Jean Paul Laurens, unternahm Studienreisen nach Italien, Deutschland und Belgien, beschickte ab 1904 die Budapester Kunstausstellungen, ab 1906 Kunsterzieher und Schulleiter in Budapest, 1911 krankheitsbedingter Rückzug ins eigene Haus nach Rákoskeresztúron, beschickte Ausstellungen in Berlin, München, Prag, Amsterdam, Oslo, Bratislava, Wien, Mailand, Florenz und Rom sowie die Pariser Salons der Société des Artistes Francais und den Salon d´Hiver, tätig in Rákoskeresztúr bei Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4215
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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"Die alte Wildhändlerin"

junge Frau in abendlicher Dorfkulisse, einer älteren Frau einen erlegten Hasen abkaufend, fein lasierende historisierende Genremalerei im Stil des 17. Jh., Öl auf Blech, 19. Jh., unsigniert, minimale Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 22 cm.

Lot-No.: 4024
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Nicholas Condy, attr., Auslaufender Dreimaster

unter englischer Flagge auslaufendes Segelschiff, mit nur teils gehissten Segeln, mit spitzem Pinsel ausgeführte maritime Malerei, Öl auf Holz, Mitte 19. Jh., Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt und hierauf Schild mit Aufschrift „Nicholas Condy“, Falzmaße ca. 22 x 29 cm. Künstlerinfo: englischer Maler (1793 Torpoint (?) bis 1857 Pleasant Terrace, Plymouth), ab 1818 als Maler tätig, zwischen 1830–45 Teilnahme an Ausstellungen der Royal Academy, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4042
Limit: 360.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Heiligenbildnis

Darstellung eines Heiligen mit Rosenkranz und Stab, es könnte sich bei dem Dargestellten um Sebaldus von Nürnberg handeln, Öl auf Leinwand und auf Holztafel kaschiert, 18. Jh., rückseitig Reste eines alten Etiketts, Craquelure, Retuschen, Holztafel gewölbt, gerahmt, Tafelmaße ca. 51,5 x 36,5 cm.

Lot-No.: 4021
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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