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Katalog-Nr. 3920

Prof. Lothar Quinte, Komposition in Blau

verschiedene, nebeneinander angeordnete Blautöne, Farbsiebdruck, in Blei unten rechts signiert und datiert „Quinte (19)71“ und links unten nummeriert „64/250“, in der unteren rechten Ecke minimale Knickspur, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Entwerfer, Puppenspieler und Filmkünstler (1923 Neisse/Oberschlesien bis 2000 Wintzenbach), dt. Künstler der Avantgarde und Vertreter der Op(tical) Art, 1927 Umzug nach Leipzig, 1937–41 Malerlehre, 1941–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945 tätig in Altensteig/Württemberg, studierte 1946–50 an der Bernsteinschule in Sulz am Neckar, ab 1946 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) Württemberg, parallel Leiter der Bernsteiner Puppenbühne, 1951 Schüler von HAP Grieshaber, anschließend freischaffend und Leiter der Schattenspielgruppe "schwarzes Auge", 1952 Atelier und Studio für Siebdruck in Reutlingen sowie Studienreisen nach Mailand und Venedig, 1956 Umzug nach Pfullingen, 1957 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Sommeratelier in Groß Schönach, 1958 und 1959 Sommeratelier in Lauterbourg (Elsass), 1959–60 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, 1960 Atelier in Karlsruhe, 1961 Studienreise nach Südfrankreich und Spanien, 1963 in London, 1969 Umzug nach Wintzenbach (Elsass), 1975–76 Weltreise, 1977/78 Studienreise nach Ägypten und Indien, 1980–94 jährliches Winteratelier in Colva Beach in Goa/Indien, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Neuen Darmstädter Sezession, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 1995 Ernennung zum Professor h.c. und 1997 Lovis Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Limit:
150,00 €

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