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Katalog-Nr. 3847

Gertrud Fredrich, Winterwald

tief verschneite Nadelbäume auf schneebedeckter Lichtung, fein nuancierter Farbholzschnitt von 5 Platten, um 1920, unter der Darstellung in Blei als "Original-Holzschnitt" und "Handdruck" bezeichnet sowie handsigniert "G. Fredrich", rückseitig Rahmungsetikett Hannover, am äußeren Rand, meist außerhalb der Darstellung, etwas fleckig, original hinter Glas gerahmt, Abbildungsmaße ca. 39,5 x 30 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1915–63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918–58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943–53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".

Limit:
50,00 €
Zuschlag:
180,00 €

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