Sächsische Künstler

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Hermann Naumann, "zu Gerhart Hauptmann – Wanda"

Mann umkreist eine stehende, junge nackte Frau, Punzenstich, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hermann Naumann 1983“, links bezeichnet „Selbstdruck“ und betitelt „zu Gerhart Hauptmann „Wanda““, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stefan Plenkers, "Fischernetze"

am Strand aufgestellte Fischernetze und einsames Ruderboot, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „S. Plenkers (19)76“ sowie links nummeriert und betitelt „8/20 Fischernetze“, rückseitig Nummer in Filzstift, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 38 x 25 cm. Blattmaße ca. 47 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1945 in Ebern), Kindheit in Görlitz, 1963–65 Lehre als Schriftsetzer, 1967–72 Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Dresden bei Günter Horlbeck und Gerhard Kettner und hier Beginn der Freundschaft zu Veit Hofmann, Rainer Zille und Joachim Boettcher, ab 1973 freischaffend in Bad Muskau, ab 1974 in Cottbus ansässig und ab 1975 wieder in Dresden ansässig, hier von 1982–82 Meisterschüler von Gerhard Kettner, zahlreiche Studienreien, 1989 schwerer Autounfall, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Thomas Ranft, "ich bin C. C."

Bildnis des Künstlers Carlfriedrich Claus mit Zigarette und dem Betrachter zugewandtem Blick, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ranft“ und links betitelt „ich bin C. C.“, in der Platte nochmals signiert und datiert „1981“, in der unteren rechten Blattecke nummeriert „136/200“ und in der unteren linken Blattecke Editionsprägestempel des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Darstellungsmaße ca. 18,4 x 14,7 cm, Blattmaße ca. 37 x 35,2 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Graphiker und Illustrator (geboren 1945 in Königsee in Thüringen), 1961–66 Lehre und Tätigkeit als Baumschulgärtner in Weimar und Markkleeberg, 1966–67 tätig am Städtischen Theater Leipzig, studierte 1967–72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Irmgard Horlbeck-Kappler, Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, ab 1972 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied der Karl-Marx-Städter "Galerie Oben", 1977 zusammen mit Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke und Gregor-Thorsten Schade Gründungsmitglied der Künstlergruppe und Produzentengalerie "Clara Mosch" im Karl-Marx-Städter Stadtteil Adelsberg, 1978 Studienreise nach Südfrankreich, 1986–89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1993 Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, 1994 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins „Kunst für Chemnitz“, tätig in Dittersdorf/Striegistal, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Friedrich Reimann, Im Weidatal

sommerliche thüringische Mittelgebirgslandschaft mit weitem Blick übers Tal auf Wälder, Wiesen und Felder, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Friedrich Reimann", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Reimann, Mühle im Tal

sommerliche Mittelgebirgslandschaft des Thüringer Vogtlandes mit einsamem Anwesen im Tal, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1960, links unten signiert "Friedrich Reimann", rückseitig Rahmungsstempel Greiz, Falzmaße ca. 51 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Friedrich Reimann, Fuchsportrait

interessiert den Betrachter anblickender Fuchs mit offenem Maul, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Sperrholz, um 1930–40, rechts unten signiert „Reimann“, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Friedrich Reimann, Begegnung im Wald

idyllische sommerlich-sonnige Waldlandschaft mit Rehbock auf blühender Waldlichtung, am Waldesrand eine Ricke erblickend, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten ligiert signiert "FReimann", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Zeulenroda", geringe Craquelure, Pendant zur nachfolgenden Position, in schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Friedrich Reimann, Flüchtende Rehe

idyllische sommerliche Gebirgslandschaft mit äsenden Rehen am Bergeshang und Rehbock auf blühender Lichtung, einer Ricke nachsetzend, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "F. Reimann 1930", geringe Craquelure, reinigungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, in schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Georg Richter-Lößnitz, Herbstabend

fünf blonde junge Landmädchen ruhen oberhalb einer Viehweide, der Mond ist schon aufgegangen und kündigt den nahen Abend an, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Georg Richter-Lößnitz 37.", rückseitig auf Leinwand bezeichnet und vollständig betitelt "Georg Richter-Lössnitz 1937 'Herbstabend in der Pommerschen Schweiz'", reinigungsbedürftig, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 76,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Georg Richter, nannte sich als Künstler ab den 1920er Jahren "Georg Richter-Lößnitz", dt. Maler, Radierer, Freskant, Illustrator, Innenraumgestalter, Entwerfer und Werbegraphiker (1891 Leipzig bis 1938 Großenhain), 1905-07 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend drucktechnische Lehre, studierte 1910-13 an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller und Carl Bantzer, lebte und arbeitete in Kötzschenbroda, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Willy Rosenthal, Romantischer Altstadtwinkel

herbstlicher Blick über gepflasterte Gasse auf altehrwürdige Fachwerkhäuser einer Kleinstadt, wohl Ansicht von Nossen, lasierende Malerei, Öl auf Pappe, um 1940, links unten signiert "Willy Rosenthal", laut Vorbesitzerangabe jüdischer Maler, welcher während des 2. Weltkriegs in Nossen versteckt wurde, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Wilhelm Rudolph, Sitzender Uhu

auf einem Ast sitzender Uhu, Holzschnitt, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert „W. Rudolph“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 13 x 6,5 cm, Blattmaße ca. 14,5 x 9,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Rudolph, dt. Maler, Zeichner und Holzschneider (1889 Chemnitz bis 1982 Dresden), 1903–07 Lehre und Tätigkeit als Textilmusterzeichner und später Lithograph in Chemnitz, 1907–14 Studium an der Akademie in Dresden, 1911 Wanderung durch Italien, 1914–18 Kriegsdienst, 1918–20 erneut Studium an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl und Meisterschüler von Carl Bantzer, 1920–32 freischaffend in Dresden, ab 1924 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der "Roten Gruppe", Ausstellungsbeteiligungen 1924–25 in der Galerie Emil Richter Dresden und in der Galerie Goldschmidt & Wallerstein Berlin sowie 1931 in der Galerie “Neue Kunst Fides” Dresden machten ihn bekannt und führen 1932 zur Berufung als Professor an die Dresdner Akademie, 1933 als "entartet" diffamiert, ab ca. 1937 de facto mit Ausstellungs- und Verkaufsverbot belegt und 1938 aus politischen Gründen als Professor der Dresdner Akademie entlassen, 1945 Zerstörung des nahezu kompletten künstlerischen Werkes bei Luftangriff auf Dresden, 1946–49 erneut Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschließend freischaffend, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, wichtiger Vertreter der "Dresdner Schule", erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 und 1980 Nationalpreis der DDR, 1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden und 1982 Ehrenbürgerschaft von Chemnitz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3760
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Curt Rüger, attr., Abendfrieden

spärlich bekleideter Hirtenknabe mit Ziegen, am Fuße einer Statue auf seiner Flöte blasend und in weite sommerliche Landschaft mit Fluss in der Abenddämmerung blickend, flott, partiell studienhaft mit breitem Pinselduktus pastos festgehaltene Genremalerei in fein abgestimmter dezenter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unsigniert, laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe Arbeit aus dem Nachlass von Curt Rüger (1867 Leipzig bis 1930 Leipzig), Craquelure, gering farbschwindrissig, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo (wenn Curt Rüger): eigentlich Paul Kurt Rüger, dt. Maler (1867 Leipzig bis 1930 Leipzig), studierte 1884–88 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle und Julius Scholtz, Mitglied im Ausstellungsverband Münchner Künstler, im Verein "Luitpoldgruppe" München und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Glaspalast München, den Kunstverein Leipzig und die Deutsch-Nationale Kunst-Ausstellung Düsseldorf, tätig in München und regelmäßige Sommeraufenthalte in Buch am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Glaspalastkataloge, Müller-Singer und Dressler.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Mappe Künstlerfamilie Sachs

dabei 7 Landschaften und eine Portraitstudie von Adolf Sachs und eine Portraitstudie von Wolfgang Sachs, meist Aquarelle, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, in Mappe, Format maximal ca. 58 x 41 cm. Künstlerinfo Adolf Sachs: dt. Entwerfer und Maler (1902 bis 1986), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs (1875–1946), Schüler der Kunstschule Plauen, hier später zeitweise Dozent, unterhielt 1931–45 ein großes Entwurfsatelier in Plauen, ab 1945 in Kiel, betrieb ab 1953 ein Musteratelier vor allem für Tapeten-, Stoff- und Teppichentwürfe in Bad Homburg vor der Höhe, zeitweise auch in Köln als Entwerfer tätig, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Familie des Künstlers und Hanna Elisabeth Koch „Schönheit hat heute einen neuen Sinn". Künstlerinfo Wolfgang Sachs: dt. Maler und Entwerfer (1913 Jocketa bis 1954 Jocketa), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs, Schüler der Plauener Kunstschule, betätigte sich mit seinem Bruder, dem Maler Hans Sachs, auch als Konstrukteur von flugtechnischen Geräten, zeitweise Mitarbeiter im Entwurfsatelier seines Vaters Richard Sachs, tätig in Jocketa, Quelle: Info der Tochter des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 3762
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Richard Sachs, Sommer im Vogtland

Blick über Wiesen und Felder auf ein kleines Dorf (wohl Pöhl), unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in frischer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten in Blei signiert „Rich. Sachs“, Malträger leicht gewölbt, gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Friedrich Schick, Sommerlandschaft

Blick entlang eines Bachlaufes in weiter, von Bäumen bestandener sonniger Bachaue, wohl Motiv aus der Umgebung von Dröda im Vogtland, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "F. Schick", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", Malschicht partiell geringfügig verputzt, schön gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz im Vogtland), Sohn rumänischstämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, studierte 1926–27 kurzzeitig an der Akademie München, Studienabbruch in Folge der Inflation, im 2. Weltkrieg Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten, die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Otto Schubert, Der Bauer und seine Magd

Bauer und Magd beim Liebesspiel, Aquarell, um 1960, rechts unten in Blei signiert „Otto Schubert“, auf Passepartout betitelt „Der Bauer und seine Magd“, leicht lichtrandig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 51 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Albert Schwarz, Winter im Erzgebirge

mit einigen Bäumen bewachsener und verschneiter Hang mit vereinzelten Häusern, Kreiden auf grauem Papier, um 1960, links unten teils verdecktes Monogramm „AS“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Jürgen Seidel, "Mohnkapseln"

verschieden große Mohnkapseln vor grauem Hintergrund, Aquatinta und Kaltnadel auf Bütten, Ende 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert „J. Seidel“, links nummeriert „II 19“ und mittig betitelt „Mohnkapseln“, rückseitig Widmung des Künstlers in Blei, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 32 x 24,8 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Chemnitz), 1942–46 Militärdienst und Gefangenschaft, studierte von 1947–51 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph, Hans Theo Richter und Erich Nicola, 1961 Studienreise nach England, ab 1963 in Dresden-Loschwitz wohnhaft, Mitglied im VBK der DDR, ab 1990 Mitglied im sächsischen Künstlerbund, tätig in Dresden Loschwitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Jürgen Seidel, Abstrakte Komposition

dynamische, in Schwarz, Weiß und Hellblau gehaltene Komposition, Farblinolschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Jürgen Seidel (19)65“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Chemnitz), 1942–46 Militärdienst und Gefangenschaft, studierte von 1947–51 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph, Hans Theo Richter und Erich Nicola, 1961 Studienreise nach England, ab 1963 in Dresden-Loschwitz wohnhaft, Mitglied im VBK der DDR, ab 1990 Mitglied im sächsischen Künstlerbund, tätig in Dresden Loschwitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 3768
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Fritz Tröger, Schwertlilien

Beetausschnitt mit blühenden Schwertlilien, Aquarell über Bleistift, rechts oben signiert und datiert „Fritz Tröger 1937“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 49,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Fritz Tröger, Die Frauenkirche in Dresden

Blick auf die imposante Kuppel der Frauenkirche von der Elbe aus, mit Kohledampfer im Vordergrund, Graphit und Fettkreide auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert „Fritz Tröger 1932“, rückseitig bezeichnet „X TU 68“, minimale Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 36,5 x 50,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Fritz Tröger, Frühlingslandschaft

Blick auf ein von Bäumen und Büschen gesäumtes Feld mit Ochsenkarren und Bauern bei der Aussaat, aquarellierte Tuschefederzeichnung, im unteren Bereich rechts signiert „Fritz Tröger“ und links datiert „V 1950“, rückseitig in Bleistift „XX“, leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 50,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3771
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Werner Tübke, "Verlorene Bucht"

in felsiger, an Italien erinnernde Landschaft liegender älterer Mann, vor imposanter Himmelskulisse, Kreidelithographie, im Stein spiegelbildlich signiert und datiert „Tübke 1979“, Werksverzeichnisnummer Tübke-Schellenberger L7/79, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander zum Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauck, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3772
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Werner Tübke, "Verletztes Mädchen"

junge Frau mit Dolch in ihrer Hand und Wunden im Gesicht, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Tübke (19)78“, Werksverzeichnis Tübke-Schellenberger L12/78, außerhalb der Auflage von 75 nummerierten Exemplaren, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 18,6 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 46 x 36 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander zum Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauck, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3773
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Uhlig, Bruststück

Portrait in der für den Künstler so typischen Manier, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Uhlig (19)88/89“ und links bezeichnet „E. A.“, Darstellungsmaße ca. 55 x 41 cm, Blattmaße 61 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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