Sächsische Künstler

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Walther Gasch, "Swanhild"

die nackte, auf ihren Flügeln ruhende Tochter des Drachentöters Sigurd aus der nordischen Sagenwelt, Mischtechnik auf dunkelrotem Papier, rechts oben monogrammiert, datiert und signiert „1939 Walther Gasch“ sowie am unteren Rand betitelt „Swanhild Wielandssage“, minimale Randläsuren, Blattmaße ca. 45,3 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3725
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Walther Gasch, Am See

Blick auf einen weiten Bergsee und im Vordergrund nackte junge Frau neben einer Geige auf einem Kanapee sitzend, Kohle und Farbstifte auf leichtem Karton, rechts unten monogrammiert, signiert und datiert „Walther Gasch 1927“, rückseitig betitelt „F-dur-Romance, Beethoven“, hinterlegter Einriss, geringe Altersspuren, Blattmaße ca. 50,5 x 48,3 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3726
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, "Charon"

Charon, hier in Form eines jungen Fährmannes, bringt eine nackte junge Frau über den Totenfluss Acheron in das Reich des Hades, Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, unten rechts signiert, datiert und bezeichnet „Walther Gasch 1920 Glasfenster“ sowie mittig betitelt „Charon“, oben rechts nochmals monogrammiert und datiert, rückseitig bezeichnet, minimale Altersspuren, Blattmaße ca. 64,5 x 48,8 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3727
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Walther Gasch, Stehender Männerakt

durchtrainierter, unbekleideter junger Mann, mit langer Stange in seiner Linken, Pastellkreiden auf grünlichem Papier, unten mittig signiert und datiert „Walther Gasch 1937“ sowie monogrammiert, obere Blattkante etwas knitterspurig, Blattmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3728
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Georg Gelbke, Beim Fußballspiel

drei Jungs beim Kampf um den Ball, Kreidelithographie, um 1920–30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „G. Gelbke“, Faltspuren, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 26 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 37,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Hermann Gelbke, dt. Maler und Grafiker (1882 Rochlitz bis 1947 Dresden), ab 1901 in Dresden zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule bei Oskar Seyferth, studierte ab 1902 an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Schindler und Oskar Zwintscher, studierte 1906 kurzzeitig an der Akademie München bei Carl von Marr und Ludwig von Herterich, 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1907 Mitbegründer der Künstlergruppe Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen, Paris und Kärnten, ab 1910 freischaffend in Dresden tätig, befreundet mit Richard Birmstengel, ab 1934 regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden an der Kurischen Nehrung, Mitglied der künstlerischen Sachverständigenkammer Dresden, der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), der Künstlergruppe Chemnitz und Vorstand des Sächsischen Künstlerrats, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Fichtenwaldinneres

Blick in dämmrigen Fichtenwald am steilen Hang, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1916, rechts unten signiert "R. Grimm-Sachsenberg", rückseitig auf dem Keilrahmen Künstlerstempel "Grimm-Sachsenberg, Leipzig-Schleussig, Seume-Str. 39", umgerahmt, 81 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Prof. Lea Grundig, Konvolut Radierungen

drei Blatt, darunter unter anderem die Radierung „Gestapo im Haus“, entstanden 1936, Radierungen, teils minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß max. ca. 32 x 25 cm, Blattmaß ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3731
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Hanns Herzing, "Gipfelblick von Piz-Languard"

Blick auf das imposante Bergpanorama der Schweizer Alpen unter fast wolkenlosem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in warm leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert „Hans Herzing“, rückseitig in Blei bezeichnet „Gipfelblick vom Piz-Languward II Fassung von Hanns Herzing 24.1.1947“, Malschicht minimal berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924–25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdner Hauptbahnhofs aus, vertreten in den staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Minni Herzing, Frühling im Hochgebirge

Blick vorbei an kerzengerade aufragenden Pappeln über sonnige, üppig blühende Bergwiese am Flussufer, hin zu Kirchen und Dörfern am Fuße imposant aufragender Berge, die Szene wird überspannt von einem lichtblauen Himmel mit duftiger Bewölkung, das für die Künstlerin ungewöhnlich großformatige Gemälde besticht mit einer durch und durch positiven, heiteren Gestimmtheit, dem hellen Licht und der sich im Bildvordergrund in leuchtender Pracht ausbreitenden Blumenwiese mit Löwenzahn, Pusteblumen, Gräsern und Glockenblumen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig Rahmungsetikett Crimmitschau, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, Kleine Graphikmappe

„Ich bin der Kasperle und bin wieder da“, fünf kolorierte Holzstiche zu Versen auf Klappkarten, um 1970, je in Blei signiert „Hirsch“, in Originalmappe (diese etwas altersspurig), Maße geschlossen ca. 21 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3734
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, "Die dreizehn Monate"

Mappenwerk zu einem Text von Erich Kästner, enthält 12 von 13 Blättern (Blatt für März fehlt) mit je einem Holzstich von Karl-Georg Hirsch und typographischer Gestaltung von Günter Jacobi sowie einem Deckblatt, außer Deckblatt alle Blätter signiert, ein Blatt mit leichter Knickspur, in originaler Leinenkassette, diese beschädigt, Blattmaße je 35 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3735
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Hopf, Abstrakte Komposition

in kraftvoll leuchtender Farbigkeit und spontanem, breitem Pinselduktus erfasste intuitive Malerei mit teils stark pastosem Farbauftrag, zu seinen Ambitionen schreibt der Künstler "... Veränderung ist möglich. Als Mensch und Künstler treiben mich die Prinzipien der Hoffnung und des aufrechten Ganges. Es ist meine Hoffnung, dass sich Menschen nicht Ideologien, kommerziellen Zwängen oder dem Zeitgeist unterwerfen. Dass sie frei, selbstbestimmt und selbstkritisch denken und handeln. Die tägliche Realität zeigt ein anderes Bild: Unter der dünnen Schicht Zivilisation und unserem Wunsch nach menschlichem, kultiviertem und zivilisierten Handeln lauern archaische Wesen. ... In meinen Bildern zeige ich das Archaische in uns und stelle es zugleich in Frage ... Mit Farbe und Form verweise ich auf das, was möglich sein kann. Meine Bilder fordern die phantasievolle Interpretation, auch den Widerspruch durch den Betrachter. ...", Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert und datiert "H [19]91", Malgrund partiell wellig, gering farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 147 x 200 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Informatiker (geboren 1961 in Plauen), zunächst Ausbildung zum Nachrichtentechniker, 1977 Verpflichtung zum Jagdflieger in der NVA, ab 1980 Offiziersausbildung, die er 1981 aus Gewissensgründen abbrach, später Austritt aus der SED, 1981 Studienverbot und 1982 Verbot der Arbeit im erlernten Beruf, anschließend zeitweise hilfsweise als Karthograph tätig und schließlich 1989–93 Leiter der Werbeabteilung des Vogtlandtheaters Plauen, 1985–90 künstlerisch gefördert vom Plauener Maler Rolf Andiel, am 12. Oktober 1989 Gründungsmitglied des "Neuen Forum" in Plauen, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, ab 1993 freischaffend in Trier, ab 1997 Mitglied der SPD, ab 1998 in Ludwigshafen am Rhein, 2001 Übersiedlung als "Turmmaler" nach Lambsheim, später in Heroldsberg und schließlich in Mainz tätig, arbeitete ab 2003 für die Bundesagentur für Arbeit in der Informationstechnologie, dann in Nieder-Olm tätig und 2015 Rückkehr nach Plauen, Quelle: Hompage des Künstlers, Peter Boeger und Elise Catrain in "Stasi in Sachsen ...", Pit Fiedler in "Bürgermut macht Politik. 1989/90 – Neues Forum Plauen. Bürgerforum Cheb" und Internet.

Katalog-Nr.: 3736
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Janka, Gebirgslandschaft

sommerliche Alm mit alpinen Bauernhäusern bei Garmisch-Partenkirchen, laut rückseitiger, teils unleserlicher Bezeichnung "Hintergraseck mit ...", pastose Naturstudie in lichter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, links unten ritzsigniert und datiert "H. Janka 1949", rückseitig teils unleserlich betitelt, als "Naturstudie" bezeichnet, datiert "Sept. 1949" und Künstleranschrift "Helmut Janka, Gera, Nikolaistr. 7", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Gera-Janka", dt. Landschaftsmaler, Fotograf, Filmemacher und Naturfreund (1909 Pölzig bis 1979 Gera), Lehre zum Dekorationsmaler und bis 1928 Anstellung bei Malermeister Bertram in Gera, 1928–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend Ausbildung zum Handwerksmeister und ab 1931 selbständiger Malermeister, im 2. Weltkrieg in Mittenwald/Bayern stationiert, hier beeinflusst vom Tier- und Landschaftsmaler Reent Looschen, 1945 ermuntert von Prof. Franz Huth Selbständigkeit als Kunstmaler, fertigte fortan Landschaftsgemälde aus den Alpen, dem Riesengebirge, dem Erzgebirge, dem Thüringer Wald, der Hohen Tatra, der Ostsee sowie der Umgebung von Gera, Bad Köstritz, dem Elstertal, Vogtland und Plothen, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem 1946 in Plauen, ab 1965 regelmäßige Sommeraufenthalte auf den Darß und tätig in Ahrenshoop, tätig in Gera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Gottfried Körner, stilisierte Auenlandschaft

Aquarell signiert und datiert 1991, unter Glas in einfacher weißer Leiste gerahmt, Innenmaß 36,5 x 50,5 cm, Außenmaß 51,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3738
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Gottfried Körner, attr., Abstrakte Komposition

kubistische Phantasielandschaft in warmtoniger, pastoser Malerei, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 1970er Jahre, unsigniert, etwas reinigungsbedürftig, original in Leinenrahmen der Zeit (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3739
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, Morgenstimmung bei Pirna

leicht hügelige Landschaft mit Baumgruppe, getaucht in das weiche Licht des anbrechenden Tages, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „G Körner (19)93“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, Landschaft mit Architektur

Blick auf von Bäumen und Wiesen umgebene Häuser vor blauem Himmel, Aquarell und Deckweiß, rechts unten signiert und datiert „G Körner (19)92“, links unten Widmung „Für´s neue Nest plan & consult gewidmet Sept. 1994 G Körner“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rolf Krause, "Maschinenplatz in Mecklenburg"

sommerlich-sonnige Landschaft mit Agrartechnik, Pastell auf Papier, rechts unten signiert "Rolf Krause", rückseitig betitelt und datiert "Maschinenplatz in Mecklenburg 1969 – Bitte Vorsicht", Hinweise des Künstlers zum Bild "Pastellmalerei unfixiert, Pastell hohl aufgezogen ..." und Künstlerstempel "Rolf Krause – Dresden, N 28, Druckwitzstr. 9b, Atelier A 19, Bergmannstraße 44 HH – Tel. 30172", gering verwischt, ohne Glas im Passepartout (fleckig), ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3742
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rolf Krause, Bei Bieberach

spätsommerliche Straßengabelung vorm Dorf Bieberach (heute zu Ebersbach im Landkreis Meißen), mit Ortseingangsschild im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "Rolf Krause", rückseitig auf dem Rahmen und Keilrahmen teils undeutlich betitelt "Bei Bieberach" und mehrfach Künstlerstempel "Rolf Krause, 8023 Dresden Duckwitzstr. 9b, Atelier 8019, Bergmannstr. 44, HH, Tel.: 30172", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3743
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Alexander Kupfermann, Sommerlandschaft

Gehöft unter Bäumen in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, unter effektvoll bewölktem Himmel, laut Vorbesitzer wohl Motiv aus dem Vogtland, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten teils ligiert signiert und datiert "AKupfermann (19)16", etwas reinigungsbedürftig, schön in vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Alexander Kupfermann, dt. Maler und Zeichner (gestorben 1926 in Leipzig-Schleußig), tätig in Leipzig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3744
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Ursula Mattheuer-Neustädt, "Der Kuss"

küssendes Paar (Selbstbildnis der Künstlerin) in fantasievoller, nächtlicher Landschaft, Blatt sieben aus dem Graphikzyklus „Georg Maurer – Die Elemente“, Lithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „U. M.-Neustädt (19)68“ und links bezeichnet „D. E.“, rückseitig Widmung des Graphikdruckers Horst Arloth, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 38 x 25,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), Kindheit in Plauen, 1944–45 Zwangsverpflichtet in der Rüstungsindustrie, nach Kriegsende Trümmerfrau in Plauen und kurzzeitig Apothekenhelferin, 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar mit Praktikum zum Bautischler und Zimmermann, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947 Reise nach Westdeutschland, studierte 1948–52 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und in Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Ungarn, BRD, CSSR sowie 1976 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Reise nach Mexiko, 2004 Gründung der „Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung“ mit Sitz in Leipzig, 1972 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Ahrenshoop, Budapest, Tokio, Dresden, Mexico-City, Algier, Stuttgart, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Moskau, Stockholm, Oslo, Prag, Zwickau und weitere, vertreten in diversen Museen wie dem Museum der Bildenden Künste Leipzig, Lindenaumuseum Altenburg, Moritzburg Halle, Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, mehrere Veröffentlichungen kunstwissenschaftlicher und literarischer Texte, tätig in Leipzig, Quelle: unter anderem Eisold "Künstler in der DDR", Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3745
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Karl Mediz, Herrenportrait

Bildnis eines älteren Herren mit zur Seite gerichtetem Blick, Lithographie, im unteren Bereich der Darstellung bezeichnet „Bayreuth“ sowie signiert und datiert „Karl Mediz 1925“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 38 x 25 cm, Blattmaße ca. 65 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1868 Hernals bis 1945 Dresden), Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien Fritz L´Allemand und Christian Griepenkerl, es folgt ein Studium in München und in Paris an der Akademie Julian, 1888 Aufenthalt in der Künstlerkolonie Dachau, 1892 Studienreise nach Ungarn und Italien, ab 1894 erste Aufenthalte in Dresden und späterer Umzug nach Dresden, hier als Porträtist sehr erfolgreich, 1902–12 Mitglied des Hagenbundes, 1908 Tod seiner Frau Emilie Mediz-Pelikan und Rückzug aus der Öffentlichkeit, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3746
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Rolf Münzner, "Die neue Melusine"

Paar in nächtlicher Landschaft, einen Weg entlang schreitend, detailreiche Schablithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „R. Münzner (19)81“, rückseitig Widmung des Steindruckers Horst Arloth und bezeichnet „Goethe – Die neue Melusine“, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithografiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quellen, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3747
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Rolf Münzner, "zu M. Bulgakow"

dichte Szenerie zu Michail Bulgakow „Der Meister und Margarita“, Schablithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Rolf Münzner (19)74“ und links betitelt „zu M. Bulgakow“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 36,1 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithografiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quellen, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3748
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Rolf Münzner, „Ballspielszene“

Gruppe von Sportlern im Kampf um einen Fußball, Schablithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Münzner (19)79“, siehe Werksverzeichnis Karpinski/Matuszak 70, minimal angeschmutzt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 25,6 cm, Blattmaße ca. 50 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithografiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quellen, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3749
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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