Sächsische Künstler

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Fritz Tröger, Schwertlilien

Beetausschnitt mit blühenden Schwertlilien, Aquarell über Bleistift, rechts oben signiert und datiert „Fritz Tröger 1937“, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 49,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Georg Gelbke, Beim Fußballspiel

drei Jungs beim Kampf um den Ball, Kreidelithographie, um 1920–30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „G. Gelbke“, Faltspuren, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 26 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 37,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Hermann Gelbke, dt. Maler und Grafiker (1882 Rochlitz bis 1947 Dresden), ab 1901 in Dresden zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule bei Oskar Seyferth, studierte ab 1902 an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Schindler und Oskar Zwintscher, studierte 1906 kurzzeitig an der Akademie München bei Carl von Marr und Ludwig von Herterich, 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1907 Mitbegründer der Künstlergruppe Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen, Paris und Kärnten, ab 1910 freischaffend in Dresden tätig, befreundet mit Richard Birmstengel, ab 1934 regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden an der Kurischen Nehrung, Mitglied der künstlerischen Sachverständigenkammer Dresden, der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), der Künstlergruppe Chemnitz und Vorstand des Sächsischen Künstlerrats, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Georg Richter-Lößnitz, Herbstabend

fünf blonde junge Landmädchen ruhen oberhalb einer Viehweide, der Mond ist schon aufgegangen und kündigt den nahen Abend an, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Georg Richter-Lößnitz 37.", rückseitig auf Leinwand bezeichnet und vollständig betitelt "Georg Richter-Lössnitz 1937 'Herbstabend in der Pommerschen Schweiz'", reinigungsbedürftig, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 76,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Georg Richter, nannte sich als Künstler ab den 1920er Jahren "Georg Richter-Lößnitz", dt. Maler, Radierer, Freskant, Illustrator, Innenraumgestalter, Entwerfer und Werbegraphiker (1891 Leipzig bis 1938 Großenhain), 1905-07 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend drucktechnische Lehre, studierte 1910-13 an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller und Carl Bantzer, lebte und arbeitete in Kötzschenbroda, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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G. Falke, Erntelandschaft

Bauern bei der Getreideernte auf weitem sonnigen Feld in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, stimmungsvolle, minimal pastos Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1935, rechts unten signiert "G. Falke", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, hier auf Messingrahmenschild dediziert "Ihrem Präsidenten Herrn Konditormeister Walter Kirchhübel in Chemnitz zum 50. Geburtstag gewidmet – Chemnitz, den 6. Juni 1938 – die Handwerkskammer zu Chemnitz", Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 3722
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Gottfried Körner, attr., Abstrakte Komposition

kubistische Phantasielandschaft in warmtoniger, pastoser Malerei, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 1970er Jahre, unsigniert, etwas reinigungsbedürftig, original in Leinenrahmen der Zeit (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3739
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, Landschaft mit Architektur

Blick auf von Bäumen und Wiesen umgebene Häuser vor blauem Himmel, Aquarell und Deckweiß, rechts unten signiert und datiert „G Körner (19)92“, links unten Widmung „Für´s neue Nest plan & consult gewidmet Sept. 1994 G Körner“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, Morgenstimmung bei Pirna

leicht hügelige Landschaft mit Baumgruppe, getaucht in das weiche Licht des anbrechenden Tages, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „G Körner (19)93“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, stilisierte Auenlandschaft

Aquarell signiert und datiert 1991, unter Glas in einfacher weißer Leiste gerahmt, Innenmaß 36,5 x 50,5 cm, Außenmaß 51,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3738
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Günther Blechschmidt attr., Libysche Sibylle

Bildnis der mythischen Gestalt, mit großem Buch in ihren Händen, nach einem Detail des Freskos in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rückseitig Zuschreibung, "Günther Blechschmidt, 1891 Sohra 1971 Oppach", gerahmt, Falzmaß ca. 128,5 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach), 1919-23 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Erler und Max Feldbauer, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, Studienreisen nach Südfrankreich, Italien und Spanien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3711
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hanns Herzing, "Gipfelblick von Piz-Languard"

Blick auf das imposante Bergpanorama der Schweizer Alpen unter fast wolkenlosem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in warm leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert „Hans Herzing“, rückseitig in Blei bezeichnet „Gipfelblick vom Piz-Languward II Fassung von Hanns Herzing 24.1.1947“, Malschicht minimal berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924–25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdner Hauptbahnhofs aus, vertreten in den staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Harry Billig, "Väinämöinen"

der Held Väinämöinen aus dem finnischen Nationalepos Kalewala, beim Spiel der Zitter, neben einer nackten, jungen nordischen Frau, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert „Harry Billig 1939“, mittig bezeichnet „Kaltnadel auf Kunstharz“ und rechts betitelt „Väinämöinen (Kalewala)“, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 28 x 37,8 cm, Blattmaße ca. 49,8 x 53,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Leipzig bis 2008/09 Bad Elster), studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1947 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Bad Elster, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3709
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Harry Billig, "Wieland"

Szene aus der nordischen Mythologie, die auf dem Boden liegende Edda und neben ihr der sich emporschwingende Wieland, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert „Harry Billig 1937“ mittig bezeichnet „Kaltnadel auf Kunstharz“ sowie rechts betitelt „Wieland (Edda)“, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße 56 x 39,7 cm, Blattmaße ca. 70 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Leipzig bis 2008/09 Bad Elster), studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1947 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Bad Elster, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3710
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Heinz Zander, "Erich Arendt – Brot und Wein"

Landschaft mit abgestorbenen Bäumen und zwei Pferden, Federlithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Zander“ und im Stein betitelt „Erich Arendt – Brot und Wein“, weiterhin in der Darstellung monogrammiert und datiert „HZ (19)79“, braunfleckig und leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 22,3 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959–64 an der HGB Leipzig bei Bernhard Heisig, 1967–70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3777
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Heinz Zander, "Im Windberg"

Versammlung der für den Künstler so typischen Gestalten, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Zander“ und unter der Darstellung in der Platte links nochmals signiert „Zander“, mittig betitelt „Im Windberg“ und rechts datiert „1992“, im unteren Bereich Prägestempel „Impressit Rössler Hohenossig“, leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 15 x 18 cm, Blattmaße ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959–64 an der HGB Leipzig bei Bernhard Heisig, 1967–70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3778
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Helmut Janka, Gebirgslandschaft

sommerliche Alm mit alpinen Bauernhäusern bei Garmisch-Partenkirchen, laut rückseitiger, teils unleserlicher Bezeichnung "Hintergraseck mit ...", pastose Naturstudie in lichter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, links unten ritzsigniert und datiert "H. Janka 1949", rückseitig teils unleserlich betitelt, als "Naturstudie" bezeichnet, datiert "Sept. 1949" und Künstleranschrift "Helmut Janka, Gera, Nikolaistr. 7", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Gera-Janka", dt. Landschaftsmaler, Fotograf, Filmemacher und Naturfreund (1909 Pölzig bis 1979 Gera), Lehre zum Dekorationsmaler und bis 1928 Anstellung bei Malermeister Bertram in Gera, 1928–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend Ausbildung zum Handwerksmeister und ab 1931 selbständiger Malermeister, im 2. Weltkrieg in Mittenwald/Bayern stationiert, hier beeinflusst vom Tier- und Landschaftsmaler Reent Looschen, 1945 ermuntert von Prof. Franz Huth Selbständigkeit als Kunstmaler, fertigte fortan Landschaftsgemälde aus den Alpen, dem Riesengebirge, dem Erzgebirge, dem Thüringer Wald, der Hohen Tatra, der Ostsee sowie der Umgebung von Gera, Bad Köstritz, dem Elstertal, Vogtland und Plothen, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem 1946 in Plauen, ab 1965 regelmäßige Sommeraufenthalte auf den Darß und tätig in Ahrenshoop, tätig in Gera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Hermann Naumann, "zu Gerhart Hauptmann – Wanda"

Mann umkreist eine stehende, junge nackte Frau, Punzenstich, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hermann Naumann 1983“, links bezeichnet „Selbstdruck“ und betitelt „zu Gerhart Hauptmann „Wanda““, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jürgen Seidel, Abstrakte Komposition

dynamische, in Schwarz, Weiß und Hellblau gehaltene Komposition, Farblinolschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Jürgen Seidel (19)65“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Chemnitz), 1942–46 Militärdienst und Gefangenschaft, studierte von 1947–51 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph, Hans Theo Richter und Erich Nicola, 1961 Studienreise nach England, ab 1963 in Dresden-Loschwitz wohnhaft, Mitglied im VBK der DDR, ab 1990 Mitglied im sächsischen Künstlerbund, tätig in Dresden Loschwitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 3768
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Jürgen Seidel, "Mohnkapseln"

verschieden große Mohnkapseln vor grauem Hintergrund, Aquatinta und Kaltnadel auf Bütten, Ende 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert „J. Seidel“, links nummeriert „II 19“ und mittig betitelt „Mohnkapseln“, rückseitig Widmung des Künstlers in Blei, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 32 x 24,8 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Chemnitz), 1942–46 Militärdienst und Gefangenschaft, studierte von 1947–51 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph, Hans Theo Richter und Erich Nicola, 1961 Studienreise nach England, ab 1963 in Dresden-Loschwitz wohnhaft, Mitglied im VBK der DDR, ab 1990 Mitglied im sächsischen Künstlerbund, tätig in Dresden Loschwitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Karl Mediz, Herrenportrait

Bildnis eines älteren Herren mit zur Seite gerichtetem Blick, Lithographie, im unteren Bereich der Darstellung bezeichnet „Bayreuth“ sowie signiert und datiert „Karl Mediz 1925“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 38 x 25 cm, Blattmaße ca. 65 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1868 Hernals bis 1945 Dresden), Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien Fritz L´Allemand und Christian Griepenkerl, es folgt ein Studium in München und in Paris an der Akademie Julian, 1888 Aufenthalt in der Künstlerkolonie Dachau, 1892 Studienreise nach Ungarn und Italien, ab 1894 erste Aufenthalte in Dresden und späterer Umzug nach Dresden, hier als Porträtist sehr erfolgreich, 1902–12 Mitglied des Hagenbundes, 1908 Tod seiner Frau Emilie Mediz-Pelikan und Rückzug aus der Öffentlichkeit, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3746
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Klaus Hopf, Abstrakte Komposition

in kraftvoll leuchtender Farbigkeit und spontanem, breitem Pinselduktus erfasste intuitive Malerei mit teils stark pastosem Farbauftrag, zu seinen Ambitionen schreibt der Künstler "... Veränderung ist möglich. Als Mensch und Künstler treiben mich die Prinzipien der Hoffnung und des aufrechten Ganges. Es ist meine Hoffnung, dass sich Menschen nicht Ideologien, kommerziellen Zwängen oder dem Zeitgeist unterwerfen. Dass sie frei, selbstbestimmt und selbstkritisch denken und handeln. Die tägliche Realität zeigt ein anderes Bild: Unter der dünnen Schicht Zivilisation und unserem Wunsch nach menschlichem, kultiviertem und zivilisierten Handeln lauern archaische Wesen. ... In meinen Bildern zeige ich das Archaische in uns und stelle es zugleich in Frage ... Mit Farbe und Form verweise ich auf das, was möglich sein kann. Meine Bilder fordern die phantasievolle Interpretation, auch den Widerspruch durch den Betrachter. ...", Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert und datiert "H [19]91", Malgrund partiell wellig, gering farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 147 x 200 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Informatiker (geboren 1961 in Plauen), zunächst Ausbildung zum Nachrichtentechniker, 1977 Verpflichtung zum Jagdflieger in der NVA, ab 1980 Offiziersausbildung, die er 1981 aus Gewissensgründen abbrach, später Austritt aus der SED, 1981 Studienverbot und 1982 Verbot der Arbeit im erlernten Beruf, anschließend zeitweise hilfsweise als Karthograph tätig und schließlich 1989–93 Leiter der Werbeabteilung des Vogtlandtheaters Plauen, 1985–90 künstlerisch gefördert vom Plauener Maler Rolf Andiel, am 12. Oktober 1989 Gründungsmitglied des "Neuen Forum" in Plauen, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, ab 1993 freischaffend in Trier, ab 1997 Mitglied der SPD, ab 1998 in Ludwigshafen am Rhein, 2001 Übersiedlung als "Turmmaler" nach Lambsheim, später in Heroldsberg und schließlich in Mainz tätig, arbeitete ab 2003 für die Bundesagentur für Arbeit in der Informationstechnologie, dann in Nieder-Olm tätig und 2015 Rückkehr nach Plauen, Quelle: Hompage des Künstlers, Peter Boeger und Elise Catrain in "Stasi in Sachsen ...", Pit Fiedler in "Bürgermut macht Politik. 1989/90 – Neues Forum Plauen. Bürgerforum Cheb" und Internet.

Katalog-Nr.: 3736
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Dornis, "Könneritzbrück, Leipzig Plagwitz"

Blick auf das stählerne Viadukt in Leipzig, Radierung mit Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts datiert und signiert „(19)76 - K Dornis“ und links nummeriert „III 5/25“, späterer Abzug, im unteren Blattbereich Prägestempel „Impressit Rössler Hohenossig“, im Randbereich minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 34,3 x 37,8 cm, Blattmaße ca. 60 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1930 in Glogau/Schlesien geboren), ab 1944 in Leipzig ansässig, 1946–49 Lehre als Dekorationsmaler, 1949–52 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig, seit 1952 freischaffend und Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetseite des Künstlers und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Mappe Künstlerfamilie Sachs

dabei 7 Landschaften und eine Portraitstudie von Adolf Sachs und eine Portraitstudie von Wolfgang Sachs, meist Aquarelle, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, in Mappe, Format maximal ca. 58 x 41 cm. Künstlerinfo Adolf Sachs: dt. Entwerfer und Maler (1902 bis 1986), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs (1875–1946), Schüler der Kunstschule Plauen, hier später zeitweise Dozent, unterhielt 1931–45 ein großes Entwurfsatelier in Plauen, ab 1945 in Kiel, betrieb ab 1953 ein Musteratelier vor allem für Tapeten-, Stoff- und Teppichentwürfe in Bad Homburg vor der Höhe, zeitweise auch in Köln als Entwerfer tätig, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Familie des Künstlers und Hanna Elisabeth Koch „Schönheit hat heute einen neuen Sinn". Künstlerinfo Wolfgang Sachs: dt. Maler und Entwerfer (1913 Jocketa bis 1954 Jocketa), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs, Schüler der Plauener Kunstschule, betätigte sich mit seinem Bruder, dem Maler Hans Sachs, auch als Konstrukteur von flugtechnischen Geräten, zeitweise Mitarbeiter im Entwurfsatelier seines Vaters Richard Sachs, tätig in Jocketa, Quelle: Info der Tochter des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 3762
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Minni Herzing, Frühling im Hochgebirge

Blick vorbei an kerzengerade aufragenden Pappeln über sonnige, üppig blühende Bergwiese am Flussufer, hin zu Kirchen und Dörfern am Fuße imposant aufragender Berge, die Szene wird überspannt von einem lichtblauen Himmel mit duftiger Bewölkung, das für die Künstlerin ungewöhnlich großformatige Gemälde besticht mit einer durch und durch positiven, heiteren Gestimmtheit, dem hellen Licht und der sich im Bildvordergrund in leuchtender Pracht ausbreitenden Blumenwiese mit Löwenzahn, Pusteblumen, Gräsern und Glockenblumen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig Rahmungsetikett Crimmitschau, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Patzig, attr., "Märchenlandschaft"

Blick auf die über dem Tal der Zschopau thronende Burg Kriebstein mit jungem Liebespaar im Vordergrund, Aquarell, Mitte 19. Jh., rückseitig Zuschreibung „Otto Patzig Würzb. 1822–85“ und betitelt „Märchenlandschaft“, leicht stockfleckig, Maße ca. 25,4 x 19,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Fotograph (1822 Hintergersdorf bis 1885 Klingenberg am Main), Schüler von Eduard Bendermann, ab 1860 Direktor der Kunstschule in Würzburg, Quelle: Thieme-Becker und Würzburgwiki.

Katalog-Nr.: 3701
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Otto Schubert, Der Bauer und seine Magd

Bauer und Magd beim Liebesspiel, Aquarell, um 1960, rechts unten in Blei signiert „Otto Schubert“, auf Passepartout betitelt „Der Bauer und seine Magd“, leicht lichtrandig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 51 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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