Sächsische Künstler

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Albert Schwarz, Winter im Erzgebirge

mit einigen Bäumen bewachsener und verschneiter Hang mit vereinzelten Häusern, Kreiden auf grauem Papier, um 1960, links unten teils verdecktes Monogramm „AS“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Alexander Kupfermann, Sommerlandschaft

Gehöft unter Bäumen in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, unter effektvoll bewölktem Himmel, laut Vorbesitzer wohl Motiv aus dem Vogtland, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten teils ligiert signiert und datiert "AKupfermann (19)16", etwas reinigungsbedürftig, schön in vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Alexander Kupfermann, dt. Maler und Zeichner (gestorben 1926 in Leipzig-Schleußig), tätig in Leipzig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3744
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Anna Elisabeth Angermann, Blumenstillleben

Rittersporn und Malven in einem Keramikkrug, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "A. E. Angermann 1946", mäßige Altersspuren, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1883 Bautzen bis 1985 Dresden), 1884 Tod des Vaters und Umzug nach Dresden, frühe Förderung durch den Dresdner Maler Oskar Popp, Schülerin der Frauenerwerbsschule Dresden-Friedrichstadt und Schülerin von Anton Josef Pepino, 1903-06 Studium an der Kunstgewerbeschule Weimar bei Max Thedy, Hans Olde und Sascha Schneider, ab 1906 freischaffend als Portraitmalerin in Dresden bzw. im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, zeitweise Mitarbeiterin von Otto Gussmann, 1912 Reise nach Rügen und Bekanntschaft mit Karl Hagemeister, ab 1914 zunehmend Hinwendung zum Impressionismus, bis 1933 Mitglied im Dresdner Künstlerverband, ab 1945 Mitglied der Gewerkschaft Kunst und ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Zusammenarbeit mit Curt Querner, befreundet mit Albert Wigand und Elisabeth Ahnert, galt als Nestorin der Dresdner Kunst, tätig in Dresden, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Eisold "Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 3707
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Ansicht von Lohmen in der Sächsische Schweiz

Blick auf die auf einem Felssporn thronende Schlossanlage und unter ihr baumbewachsene Ebene mit Figurenstaffage, Öl auf Leinwand, um 1870, rückseitig alt bezeichnet „Lohmen (sächs. Schweiz)“, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3704
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Anton Castell, Flusslandschaft mit Windmühlen

geschäftiges Treiben am Flusshafen vor der Kulisse mehrerer Windmühlen, lasierende Genremalerei, Öl auf schwachem Karton, auf Pappe und Holzrahmen kaschiert, rechts unten ligiert signiert und datiert "A. Castell pt. [pinxit] 1853", Druckstellen im Karton, schön im alten Goldstuckrahmen mit Rahmenschild gerahmt, auf dem Rahmenschild irrtümlich als "C. Rastell" bezeichnet, Falzmaße ca. 31,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Anton Castell auch Johann Anton Castelli, dt. Landschaftsmaler und Kopist (1810 Dresden bis 1867 Dresden), studierte 1827–28 an der Akademie Dresden, ab 1929 Weiterbildung bei Johan Christian Clausen Dahl in Dresden, unternahm Studienreisen durch Böhmen, das Salzkammergut (1831) und Tirol sowie nach Wien, beeinflusst von Caspar David Friedrich, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Boetticher, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3700
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Augustusbrücke in Dresden

Blick von der Neustädter Seite über die Elbe, auf die Altstadt von Dresden mit der Augustusbrücke, dem Georgentor und der Katholischen Hofkirche, Mischtechnik (Kohlezeichnung, aquarelliert), links unten in der Zeichnung betitelt "Dresden – Augustusbrücke" und rechts undeutlich signiert und datiert "Harry El... 1930", freigestellt hinter Glas in ca. 9 cm breiter Eichenleiste mit Goldinlay gerahmt, Blattmaße ca. 35 x 49 cm, Falzmaße ca. 42 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 3779
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Berta Spyers, Sitzender Mann am offenen Feuer

Blick ins dämmrige Interieur mit sinnendem, dem Betrachter den Rücken zukehrendem Mann, nach Adriaen van Ostade, lasierende Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten bezeichnet "v. Ostade 1667", rückseitig signiert, datiert und ortsbezeichnet "B. Spyers (18)94 Berlin", frühschwundrissig, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 13 cm. Künstlerinfo: auch Bertha Spyers, dt. Malerin und Kopistin (erwähnt 1894–1933), zunächst in Berlin, ab ca. 1897 tätig als Kunsterzieherin in Chemnitz, Quelle: Info auf Gemälde von 1894, Dressler und Chemnitzer Adressbücher 1897–1933.

Katalog-Nr.: 3703
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Curt Rüger, attr., Abendfrieden

spärlich bekleideter Hirtenknabe mit Ziegen, am Fuße einer Statue auf seiner Flöte blasend und in weite sommerliche Landschaft mit Fluss in der Abenddämmerung blickend, flott, partiell studienhaft mit breitem Pinselduktus pastos festgehaltene Genremalerei in fein abgestimmter dezenter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unsigniert, laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe Arbeit aus dem Nachlass von Curt Rüger (1867 Leipzig bis 1930 Leipzig), Craquelure, gering farbschwindrissig, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo (wenn Curt Rüger): eigentlich Paul Kurt Rüger, dt. Maler (1867 Leipzig bis 1930 Leipzig), studierte 1884–88 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle und Julius Scholtz, Mitglied im Ausstellungsverband Münchner Künstler, im Verein "Luitpoldgruppe" München und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Glaspalast München, den Kunstverein Leipzig und die Deutsch-Nationale Kunst-Ausstellung Düsseldorf, tätig in München und regelmäßige Sommeraufenthalte in Buch am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Glaspalastkataloge, Müller-Singer und Dressler.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Curt Voigt, "Dresden im Aufbau"

Blick auf die zerstörte Frauenkirche mit dem Schloss im Hintergrund, Scherenschnitt, um 1950, unterhalb der Darstellung betitelt „Dresden im Aufbau“ und bezeichnet „Original-Handschnitt von Curt Voigt Liegau“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 30,0 cm. Künstlerinfo: dt. Scherenschneider (1889 bis 1961), Kindheit in Dresden, um 1910 Tätigkeit als Zeichner für Tapetenmuster, ab 1930 in Liegau-Augustusbad ansässig, Schloss Klippenstein besitzt eine umfangreiche Sammlung seiner Arbeiten, Werke von Voigt befinden sich auch in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3775
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Ermenegildo Carlo Donadini, Ein guter Schlaf

an einer aufreizend gekleideten Dame lehnender, eingenickter älterer Herr, Tusche, teils gespritzt, mit partieller Weißhöhung, auf Karton, um 1910–20, rechts unten signiert und bezeichnet „Donadini jr. Dresden“, Blattmaße ca. 24,3 x 15,8 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Bildhauer, Gebrauchsgraphiker und Restaurator (1876 Wien bis 1955 Dresden), Schüler seines Vaters Ermenegildo Antonio Donadini, 1892–98 Schüler der Kunstgewerbeschule und 1898–99 Studium an der Akademie Dresden unter anderem bei Leon Pohle, unternahm ab 1920 regelmäßig Studienreisen nach Italien, 15 Jahre als Konservator im Dienste des sächsischen Königshauses der Wettiner auf Schloss Moritzburg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3716
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Frank Eißner, Damenakt

kniende unbekleidet Frau mit erhobenen Armen, Farbholzschnitt, teils mit Irisdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Eißner (19)96“ und links nummeriert „12/25“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 50 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3721
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Frank Eißner, Drei Graphiken

verschiedene abstrahierte Landschaften, Farbholzschnitte, teils mit Irisverlauf, jeweils unten rechts signiert und datiert „Eißner (19)96“, links unten je nummeriert „12/25“, auf Rahmenrückseite montiertes Kalenderium, je gerahmt, Blattmaße ca. 38 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3718
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frank Eißner, Frauenkopf

zur Seite blickende junge Frau, Farbholzschnitt mit Irisdruck, unten rechts signiert und datiert „Eißner (19)96“, links unten nummeriert „12/25“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,3 x 26,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3719
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Frank Eißner, "Luftschiff über Leipzig"

hoch am nächtlichen Himmel kreisendes Luftschiff, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts betitelt, signiert und datiert „“Luftschiff über Leipzig“ Eißner (19)96“ und links unten nummeriert „12/25“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3720
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Fredo Bley, "Bäuerliches Interieur"

das Innere einer Stube mit Ofen im Vordergrund, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“ und links betitelt „Bäuerliches Interieur“, Darstellungsmaß ca. 42 x 29,5 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3713
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Fredo Bley, "Baumallee"

von hohen Bäumen gesäumte Landstraße, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Fredo Bley (19)78“ und links betitelt „Baumallee“, geringe Lagerspuren, Darstellungsmaß ca. 31,3 x 25,5 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Graphikmappe

Mappenwerk mit sechs Linolschnitten, drei Holzschnitten und einem Farbholzschnitt, davon zwei Arbeiten aquarelliert, eingelegt in leinenbezogene Flügelmappe, um 1980, jeweils signiert “Fredo Bley“, datiert und betitelt, Mappenmaße 61,5 x 44,5 cm, beigegeben zwei signierte Kunstdrucke und ein kleiner aquarellierter Linolschnitt. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3714
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Reimann, Begegnung im Wald

idyllische sommerlich-sonnige Waldlandschaft mit Rehbock auf blühender Waldlichtung, am Waldesrand eine Ricke erblickend, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten ligiert signiert "FReimann", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Zeulenroda", geringe Craquelure, Pendant zur nachfolgenden Position, in schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Friedrich Reimann, Flüchtende Rehe

idyllische sommerliche Gebirgslandschaft mit äsenden Rehen am Bergeshang und Rehbock auf blühender Lichtung, einer Ricke nachsetzend, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "F. Reimann 1930", geringe Craquelure, reinigungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, in schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Friedrich Reimann, Fuchsportrait

interessiert den Betrachter anblickender Fuchs mit offenem Maul, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Sperrholz, um 1930–40, rechts unten signiert „Reimann“, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Friedrich Reimann, Im Weidatal

sommerliche thüringische Mittelgebirgslandschaft mit weitem Blick übers Tal auf Wälder, Wiesen und Felder, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Friedrich Reimann", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Reimann, Mühle im Tal

sommerliche Mittelgebirgslandschaft des Thüringer Vogtlandes mit einsamem Anwesen im Tal, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1960, links unten signiert "Friedrich Reimann", rückseitig Rahmungsstempel Greiz, Falzmaße ca. 51 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Friedrich Schick, Sommerlandschaft

Blick entlang eines Bachlaufes in weiter, von Bäumen bestandener sonniger Bachaue, wohl Motiv aus der Umgebung von Dröda im Vogtland, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "F. Schick", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", Malschicht partiell geringfügig verputzt, schön gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz im Vogtland), Sohn rumänischstämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, studierte 1926–27 kurzzeitig an der Akademie München, Studienabbruch in Folge der Inflation, im 2. Weltkrieg Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten, die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Fritz Tröger, Die Frauenkirche in Dresden

Blick auf die imposante Kuppel der Frauenkirche von der Elbe aus, mit Kohledampfer im Vordergrund, Graphit und Fettkreide auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert „Fritz Tröger 1932“, rückseitig bezeichnet „X TU 68“, minimale Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 36,5 x 50,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Fritz Tröger, Frühlingslandschaft

Blick auf ein von Bäumen und Büschen gesäumtes Feld mit Ochsenkarren und Bauern bei der Aussaat, aquarellierte Tuschefederzeichnung, im unteren Bereich rechts signiert „Fritz Tröger“ und links datiert „V 1950“, rückseitig in Bleistift „XX“, leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 50,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3771
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion