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Adam Frans van Meulen nach, Bukolische Landschaft

felsige Landschaft mit Kühen und Wanderern, Kupferstich, 2. Hälfte 17. Jh., unter der Darstellung links bezeichnet „AF. v. Meulen, jn. et. ex. Cum privilegio Regis“ und rechts „V. HB. S.“, links unten Prägestempel „Calgographie du Louvre...“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,3 x 16,8 cm. Künstlerinfo: flämischer Schlachten-, Genre- und Landschaftsmaler sowie Gobelin-Entwerfer (1632 Brüssel bis 1690 Paris), Schüler von Peeter Snayers, 1648 Eintrag in die Lukasgilde, ab 1664 in Paris nachweisbar und durch Fürsprache von Charles Lebrun zum Hofmaler König Ludwig XIV., ab 1673 „agréé (Anwärter)“ und 1681 „conseiller (Berater)“ der königlichen Akademie der Künste, 1686 zum „premier conseiller (Erster Berater)“ der Akademie ernannt, vertreten in zahlreichen Museen, u. a. Louvre Paris, Versailles und Bode-Museum Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach und Internet.

Katalog-Nr.: 3418
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alberto Giacometti, "Annette"

stehender weiblicher Akt vor Interieur, Lithographie auf leichtem Karton, rückseitig in Blei bezeichnet „Alberto Giacometti (1901–1966) Original-Lithogr. „Annette““ und typographisch „Derriere le Miroir, Mai 1961… Maeght Editeur ...“, Blattmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Bildhauer und Graphiker (1901 Borgonovo/Graubünden bis 1966 Chur), 1913 Entstehung seines ersten Ölgemäldes, 1919 kurzzeitiger Besuch der Akademie der schönen Künste in Genf, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule, 1920–21 Italienreise, ab 1922 in Paris ansässig, 1930 Kontakt zu den Surrealisten Dali, Breton und Aragon, 1935 Neuorientierung seines Werkes, ab 1939 Freundschaft mit Jean-Paul Sartre, ab 1948 weltweit Ausstellungen in führenden Galerien und Museen, 1962 großer Preis auf der Biennale in Venedig, 1964 Verleihung des Guggenheim-Preises, Quelle: Vollmer, Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3462
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 26, „Die Kreuzabnahme“, Holzschnitt, geschnitten um 1509-10, wohl späterer Abzug, links unten ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 42, umlaufend Papierrand, kleine Retuschen, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaß ca. 12,6 x 9,8, Blattmaße ca. 13,5 x 10,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3407
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 20, „Pilatus wäscht sich die Hände“, Holzschnitt, geschnitten um 1509, wohl späterer Abzug, links unten ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 36, umlaufend Papierrand, minimal braunfleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 12,7 x 9,8, Blattmaße ca. 13,8 x 11,0 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3406
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 15, „Christus vor Pilatus“, Holzschnitt, geschnitten um 1508-09, wohl späterer Abzug, im Bereich der Treppe ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 31, schmaler Papierrand, Retuschen, einige Fehlstellen, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 12,8 x 9,7, Blattmaße ca. 13,2 x 9,8 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3410
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 8, „Das letzte Abendmahl“, Holzschnitt, geschnitten um 1508-09, wohl späterer Abzug, unten fast mittig ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 24, schmaler Papierrand, Retuschen, Fehlstelle im Bereich von Jesu, in den beiden unteren Ecken Verluste, geschlossener Einriss, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 12,8 x 10 cm, Blattmaße ca. 13,2 x 10,2 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3409
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 10, „Christus am Ölberg“, Holzschnitt, geschnitten um 1510, wohl späterer Abzug, links unten ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 26, schmaler Papierrand, im oberen Bereich retuschierter Verlust, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 12,6 x 9,8, Blattmaße ca. 13,0 x 10,0 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3408
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 9, „Die Fußwaschung“, Holzschnitt, geschnitten um 1509-11, wohl späterer Abzug, rechts unten ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 25, an einer Seite in die Einfassungslinie beschnitten, leicht braunfleckig, kleiner Einschnitt, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 12,5 x 9,6 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3405
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

Blatt 7, „Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel“, Holzschnitt, geschnitten um 1508-09, wohl späterer Abzug, links unten ligiertes Monogramm „AD“, Bartsch 23, bis an Einfassungslinie beschnitten, leicht braunfleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 12,6 x 9,6 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3404
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Alfred Kubin, "Ein neuer Totentanz"

Mappenwerk mit 24 Lithographien und Begleitheft in Flügelmappe, 1947, Lithographien in der Darstellung signiert „Kubin“, rückseitig typographisch nummeriert und betitelt, erschienen im Wiener Verlag, Lithographien leicht gebräunt, geringe Altersspuren, Mappenmaße ca. 43 x 33 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1877 Leitmeritz bis 1959 Schloss Zwickledt bei Wernstein am Inn), zunächst Lehre zum Landschaftsfotograf beim Onkel in Klagenfurt und Schüler der Kunstgewerbeschule Salzburg, ab 1898 in München, hier Schüler der Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte, ab 1899 Studium an der Münchner Akademie bei Nicolaus Gysis, 1905–06 Studienreisen, anschließend auf Schloss Zwickledt ansässig, 1909 mit Kandinsky, Jawlensky, Münter, Erbslöh, Werefkin und Hofer Gründungsmitglied der „Neuen Künstlervereinigung München“ des Vorgängers des „Blauen Reiter“, 1933–45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenmitglied der österreichischen Akademie der bildenden Künste Wien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Mitglied der Münchner Secession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3474
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Vor der Stadt

Blick auf eine Wiese mit Bäumen und im Hintergrund die Kulisse einer Stadt, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert „ATM (19)76“, rückseitig Widmung des Steindruckers Horst Arloth, Darstellungsmaße 19,5 x 23 cm, Blattmaße ca. 31 x 41,4 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3480
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Rausch, Drei Marien am Kreuz Jesu

Maria, Maria Salome und Maria Kleophas zu Füßen des gekreuzigten Christus, Radierung in Dunkelblau mit Plattenton, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Anton Rausch“, etwas gegilbt und stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 48,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1882 Fladungen/Rhön bis 1939 München), ab 1898 Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, ab 1903 Studium an der Akademie der bildenden Künste in München bei Martin von Feuerstein und Peter Halm sowie bei Wilhelm von Diez, war tätig in München, Mitglied im Süddeutschen Illustratorenbund, im Verein für Originalradierung München und im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bruckmann "Münchner Malerei im 19./20. Jh.", Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3488
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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August Wilhelm Dressler, "Die Anprobe"

zwei nackte Frauen beim Anprobieren von Unterwäsche, Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „AWDreßler“ und links nummeriert „100/33“, etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,3 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wilhelm Dressler, dt. Maler und Graphiker (1886 Bettelgrün, auch Bergesgrün/Böhmen bis 1970 Berlin), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", zunächst Lithographenlehre in Chemnitz, studierte ab 1907 zusammen mit Otto Dix an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Johannes Raphael Wehle, Osmar Schindler und Richard Müller, nach Konflikten mit Richard Müller Exmatrikulation und Wechsel an die Akademie der Graphischen Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend in Berlin tätig und Mitglied der "Novembergruppe", deren Ausstellungen er 1925–36 beschickt, ab 1924 Mitglied der Berliner Sezession, Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919, beschickte Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Rompreis und 1930–31 Stipendiat der Villa Massimo, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1934 Dozent an der Staatsschule Berlin, 1938 als "entartet" diffamiert und Entlassung aus dem Lehramt, Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1956–57 Lehrauftrag an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Birgit Dalbajewa "Neue Sachlichkeit in Dresden", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3453
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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August Wilhelm Dressler, Im Café

Blick in ein gut gefülltes Café mit eleganten Damen und älteren Herren, Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „AWDressler“, leicht lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wilhelm Dressler, dt. Maler und Graphiker (1886 Bettelgrün, auch Bergesgrün/Böhmen bis 1970 Berlin), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", zunächst Lithographenlehre in Chemnitz, studierte ab 1907 zusammen mit Otto Dix an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Johannes Raphael Wehle, Osmar Schindler und Richard Müller, nach Konflikten mit Richard Müller Exmatrikulation und Wechsel an die Akademie der Graphischen Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend in Berlin tätig und Mitglied der "Novembergruppe", deren Ausstellungen er 1925–36 beschickt, ab 1924 Mitglied der Berliner Sezession, Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919, beschickte Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Rompreis und 1930–31 Stipendiat der Villa Massimo, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1934 Dozent an der Staatsschule Berlin, 1938 als "entartet" diffamiert und Entlassung aus dem Lehramt, Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1956–57 Lehrauftrag an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Birgit Dalbajewa "Neue Sachlichkeit in Dresden", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3452
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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August Wilhelm Dressler, "Kokette"

auf einem Sofa sitzende nackte Dame mit Fächer, Radierung, um 1920-30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „AWDreßler“, in der Platte monogrammiert, geringe Verluste in der Darstellung, leicht lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wilhelm Dressler, dt. Maler und Graphiker (1886 Bettelgrün, auch Bergesgrün/Böhmen bis 1970 Berlin), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", zunächst Lithographenlehre in Chemnitz, studierte ab 1907 zusammen mit Otto Dix an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Johannes Raphael Wehle, Osmar Schindler und Richard Müller, nach Konflikten mit Richard Müller Exmatrikulation und Wechsel an die Akademie der Graphischen Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend in Berlin tätig und Mitglied der "Novembergruppe", deren Ausstellungen er 1925-36 beschickt, ab 1924 Mitglied der Berliner Sezession, Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919, beschickte Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Rompreis und 1930-31 Stipendiat der Villa Massimo, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1934 Dozent an der Staatsschule Berlin, 1938 als "entartet" diffamiert und Entlassung aus dem Lehramt, Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1956-57 Lehrauftrag an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Birgit Dalbajewa "Neue Sachlichkeit in Dresden", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3454
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Bartold Asendorpf, "Der Angler"

einsamer, am Ufer in seinem Boot sitzender Angler, Kreidelithographie, um 1940, unter der Darstellung im Stein betitelt „Der Angler“ und signiert „Bartold Asendorpf“, leicht lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 25 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 37,5 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Asendorf, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1888 Stettin bis 1946 Buchenwald), Vertreter der "Verschollenen Generation", 1905–06 Lehre zum Dekorationsmaler, 1906–09 Studium an der Kunstschule Weimar bei Hans Olde, Theodor Hagen, Max Thedy, Fritz Mackensen, Sascha Schneider und Ludwig von Hofmann, beeinflusst von der Malerei des Hans von Marées, 1909–14 Atelier in Berlin, beschickte hier Ausstellungen der Neuen Sezession, der Berliner Sezession und der Freien Sezession, 1914–15 Kriegsdienst und schwere Verwundung, 1915 Ausstellung in der "Sturmgalerie" von Herwarth Walden in Berlin, 1917 Übersiedlung nach Bad Berka bei Weimar, 1919–20 Studium an der Akademie Kassel und Abschluss mit dem Zeichenlehrerexamen, 1920–27 kunsthandwerkliche Mitarbeit in der Werkstatt für Holz- und Metallverarbeitung sowie Lederbatik seiner Frau, der Kunstgewerblerin Grete Asendorpf (geborene Steinmetz), ab 1924 Anschluss an die Künstlergemeinschaft "Thüringer Gruppe", 1943 als "entartet" verfemt und mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Vernichtung seines Frühwerkes in Stettin durch Kriegseinwirkungen, 1945 Internierung im KZ Buchenwald, Quelle: Vollmer, AKL und Rainer Zimmermann "Expressiver Realismus – Malerei der verschollenen Generation".

Katalog-Nr.: 3440
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bele Bachem, „Die Hexe“

kleine Menschengruppe um eine nackte junge Frau, Kaltnadelradierung mit kräftigem Plattenton, um 1960, unter der Darstellung in Blei signiert „Bele Bachem“, rückseitig bezeichnet „Bele Bachem Die Hexe“, Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 18,6 cm, Blattmaße ca. 17,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934–38 an der Akademie Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933-45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951–60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954–56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3442
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Bele Bachem, Graphikkonvolut

drei Blatt, typische Motive der Künstlerin, zwei Farblithographien und eine Lithographie, um 1980, je unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Bele Bachem“, Auflage jeweils 100 Exemplare, Blattmaße max. 70,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934–38 an der Akademie Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933-45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951–60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954–56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3441
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Berthold Genzmer, Drei Mädchen in Sommerlandschaft

Chromolithographie nach einem Gemälde des Künstlers, das Motiv schien sich seiner Zeit großer Beliebtheit erfreut zu haben und wurde auch als Kunstpostkarte vertrieben, um 1910, links unten im Druck signiert "B. Genzmer", rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, gering gegilbt, original hinter Glas in ca. 8,5 cm breiter Eichenleiste mit schmalem Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Landschaftsmaler (1858 Boggusch/Kreis Marienwerder in Westpreußen auf dem Rittergut "Hildebrandshof" bis 1927 Berlin), zunächst Atelierschüler von Wilhelm August Stryowski in Danzig, 1877–80 Studium an der Akademie Berlin bei Karl Gussow, anschließend Studienreisen durch Deutschland, erfuhr ab 1883 breite Popularität durch Beiträge in der Zeitschrift "Gartenlaube", beschickte 1899 die Königsberger Kunstausstellung, 1880–92 die Berliner Akademieausstellung und ab 1893 die Berliner Kunstausstellung sowie ab 1899 den Glaspalast in München, 1887–1920 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Jurymitglied der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt diverse Ehrungen wie 1901 die kleine Goldmedaille der Großen Berliner Kunstausstellung und 1911 den Ehrenpreis der Stadt Berlin, tätig in Groß-Lichterfelde, später in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, AKL, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3460
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Bruno Voigt, Konvolut Radierungen

zu seinen Arbeiten schrieb der Künstler: "Bei Klemm lernte ich „ehrlich“ zu zeichnen mit einem harten Bleistift. Jeden Abend zeichnete ich in Cafés und Kneipen die dort vorhandenen Gäste – ganz heimlich unterm Tisch auf den Knien. Mich reizte sehr die energisch karge Kontur der Kaltnadelradierung.", drei Blatt, jedes Blatt betitelt „Artisten“, „Tanz-Bar“ und „Bar“, kraftvolle Arbeiten, Radierungen, um 1930, wohl spätere Abzüge, jeweils in Blei signiert „Bruno Voigt“, je eines von 100 Exemplaren, jeweils in der Platte monogrammiert „V“, ein Blatt minimal fleckig, Darstellungsmaße max. ca. 49 x 43,5 cm, Blattmaße max. ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Museumsdirektor (1912 Gotha bis 1988 Berlin), entstammt einer kunstsinnigen Familie und verkehrte in Kreisen des Bauhauses Weimar mit Feininger, Kandinsky und später Kokoschka, studierte ab 1929 an der Akademie Weimar bei Walter Klemm, Otto Fröhlich und Kurt von Roquette, künstlerisch orientiert an Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Karl Arnold, 1932 Anstellung beim Bavaria-Verlag München, 1932 Gründungsmitglied des ASSO-Gruppe Weimar, 1933 Entlassung und als "entartet" verfemt, 1937 Umzug nach Ullrichshalben bei Weimar, 1941–47 Kriegsdienst und Gefangenschaft in England, fortan tätig als Kulturfunktionär und Museumsdirektor in Gotha, später Berufung nach Berlin als Abteilungsleiter für Museen und Denkmalpflege im Ministerium für Kultur und schließlich Direktor der Ostasiatischen Sammlung an den Staatlichen Museen zu Berlin, 1982 Ruhestand und erneut Hinwendung zur Malerei, Quelle: Info Galerie Hebecker.

Katalog-Nr.: 3499
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Bruno Voigt, "Tanz-Bar"

Blick in ein Lokal mit tanzenden Paaren, Radierung auf Velin, partiell mit Plattenton, um 1930, wohl späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bruno Voigt“, links nummeriert „27/100“ und mittig betitelt „Tanz-Bar“, in der Platte monogrammiert mit „V“, minimale Altersspuren, Plattenmaß ca. 49 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Museumsdirektor (1912 Gotha bis 1988 Berlin), entstammt einer kunstsinnigen Familie und verkehrte in Kreisen des Bauhauses Weimar mit Feininger, Kandinsky und später Kokoschka, studierte ab 1929 an der Akademie Weimar bei Walter Klemm, Otto Fröhlich und Kurt von Roquette, künstlerisch orientiert an Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Karl Arnold, 1932 Anstellung beim Bavaria-Verlag München, 1932 Gründungsmitglied des ASSO-Gruppe Weimar, 1933 Entlassung und als "entartet" verfemt, 1937 Umzug nach Ullrichshalben bei Weimar, 1941–47 Kriegsdienst und Gefangenschaft in England, fortan tätig als Kulturfunktionär und Museumsdirektor in Gotha, später Berufung nach Berlin als Abteilungsleiter für Museen und Denkmalpflege im Ministerium für Kultur und schließlich Direktor der Ostasiatischen Sammlung an den Staatlichen Museen zu Berlin, 1982 Ruhestand und erneut Hinwendung zur Malerei, Quelle: Info Galerie Hebecker.

Katalog-Nr.: 3500
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Carl Müller-Baumgarten, Memento mori

Schädel mit Lorbeerkranz auf aufgeschlagenem Buch vor dunklem Hintergrund, Aquatintaradierung und Strichätzung, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Müller-Baumgarten“ und links betitelt „So endet aller Ruhm der Welt“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 21,3 x 34 cm, Blattmaße ca. 32,7 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Müller, dt. Maler und Graphiker (1879 Leipzig bis 1964 München), zunächst Schüler der Leipziger Akademie, studierte ab 1903 an der Akademie München bei Carl von Marr, Ludwig von Löfftz und Angelo Jank, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3481
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Charles Howard Hodges, Duke of York

Bildnis des Duke of York in Uniform vor leicht hügeliger Landschaft, unter der Darstellung betitelt „Royal Highness the Duke of York“ Mezzotintoradierung, 1791, in der Platte unten rechts signiert „Engraved by C Hodges“ und links bezeichnet „Painted by J. Hoppner Portrait Painter to the Prince of Wales“ im unteren Bereich weiterhin Verlagsangabe mit Datierung „1791“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 62 x 45,5 cm. Künstlerinfo: engl. Bildnismaler und Schabkünstler (1764 London (?) bis 1837 Amsterdam), wohl Schüler des John Raphael Smith, stellte bereits 1783 in der Society of Artists aus, 1782–92 entstanden Blätter in Schabmanier, ging wohl 1788 nach Amsterdam und war auch als Kunsthändler tätig, 1789–92 arbeitete er in Dublin für C. G. Stuart, lebte anschließend in Den Haag und Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3429
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Cherubino Alberti, Römische Friese nach Polidoro da Caravaggio

Folge von vier (von fünf) Kupfern nach einem Sgraffitto-Fries des Polidoro da Caravaggio an der Fassade des Palazzo Ricci in Rom und einem Fries des Palazzo Barberini, welche mit den ersten Blättern den "Raub der Sabinerinnen", bezeichnet "Sabinarum raptum a Polydoro Caravagien celeber pictore delineatum/Sereniss Ferdinando Medices magno etruriae duci III bonorum omnium maecenati beneficientiss", und mit den beiden anderen Blättern den Triumph eines römischen Imperatoren zeigt, bezeichnet "Albertus Albertus ob servantiae ergo D D, Cherubinus Albertinus Alberti F fecit Romae/Illustrissimo principi Francisco Cardinali Barberino, Cherubini Alberti opera omnia [...] Anno Domini 1628", Plattenhöhe je ca. 17,2 cm, L ges. (alle 4 Kupfer) ca. 175 cm. – Dabei Kupfer nach einem Fries der Sockelzone des Wandteppichs der Sixtinischen Kapelle, der das Martyrium des Heiligen Stephanus zeigt, nach einem Entwurf von Raffael, ausführender Stecher nicht ermittelt, bezeichnet "Joannes Medices Cardinalis missus ab Innocentio VIII Hetruriae Legatus in patriam redit mortuo Laurentio Patre", jeweils altersgemäß erhalten, Plattenmaß ca. 11,4 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 3400
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Die heilige Sippe

Darstellung der Heiligen Sippe mit dem Jesuskind, Maria, Johannes, Anna und Joachim neben einer Hütte in bergiger Landschaft, Kupferstich, 16. Jh., im unteren Bereich in der Platte rechts bezeichnet „… Venetia Per il Louisa a Rialto“ und links nummeriert und monogrammiert „324 G. R.“, ungewöhnlich breitrandiges Exemplar, etwas fleckig und Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 19,7 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 39,8 x 27,1 cm.

Katalog-Nr.: 3424
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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