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Georg Brendler, Bauarbeiter

Gruppe von Monteuren beim Aufrichten eines Strommastes, Lithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Brendler (19)70“, leichte Erhaltungsmängel, rückseitig Spuren alter Montierung und Sammlungsstempel, Darstellungsmaße ca. 60,3 x 39 cm, Blattmaße 75 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1943 in Taubenheim/Spree), 1958–63 Lehre und Tätigkeit als Schriftsetzer, studierte 1964–70 an der HGB Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, seit 1970 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, ab 1991 Mitglied des Bundes Bildender Künstler Leipzigs, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3450
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Paula Deppe, "Beerenpflücker"

zwei Bauern beim Pflücken von Beeren, mit kraftvollem Strich angelegte Radierung, Kaltnadelradierung, um 1920, rückseitig bezeichnet „rückseitig bez. Nr. 7 Beerenpflücker Paula Deppe Seestetten b. Passau a/d Donau...“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 13,5 x 17,3 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1886 Rokycany bis 1922 Passau), 1902–07 Besuch der Akademischen Malschule von Jindřich Duchoslav Krajíček in Pilsen, 1908–11 Studium in der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins und Besuch der privaten Malschule von Julius Seyler, 1914 Teilnahme an der BUGRA in Leipzig, 1918 Umzug der Familie nach Harlaching und 1919 Umzug nach Seestetten, seit 1919 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Neuen Sezession, 1922 an den Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Vollmer, Bruckmann "Münchner Malerei im 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3451
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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August Wilhelm Dressler, Im Café

Blick in ein gut gefülltes Café mit eleganten Damen und älteren Herren, Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „AWDressler“, leicht lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wilhelm Dressler, dt. Maler und Graphiker (1886 Bettelgrün, auch Bergesgrün/Böhmen bis 1970 Berlin), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", zunächst Lithographenlehre in Chemnitz, studierte ab 1907 zusammen mit Otto Dix an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Johannes Raphael Wehle, Osmar Schindler und Richard Müller, nach Konflikten mit Richard Müller Exmatrikulation und Wechsel an die Akademie der Graphischen Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend in Berlin tätig und Mitglied der "Novembergruppe", deren Ausstellungen er 1925–36 beschickt, ab 1924 Mitglied der Berliner Sezession, Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919, beschickte Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Rompreis und 1930–31 Stipendiat der Villa Massimo, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1934 Dozent an der Staatsschule Berlin, 1938 als "entartet" diffamiert und Entlassung aus dem Lehramt, Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1956–57 Lehrauftrag an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Birgit Dalbajewa "Neue Sachlichkeit in Dresden", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3452
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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August Wilhelm Dressler, "Die Anprobe"

zwei nackte Frauen beim Anprobieren von Unterwäsche, Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „AWDreßler“ und links nummeriert „100/33“, etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,3 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wilhelm Dressler, dt. Maler und Graphiker (1886 Bettelgrün, auch Bergesgrün/Böhmen bis 1970 Berlin), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", zunächst Lithographenlehre in Chemnitz, studierte ab 1907 zusammen mit Otto Dix an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Johannes Raphael Wehle, Osmar Schindler und Richard Müller, nach Konflikten mit Richard Müller Exmatrikulation und Wechsel an die Akademie der Graphischen Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend in Berlin tätig und Mitglied der "Novembergruppe", deren Ausstellungen er 1925–36 beschickt, ab 1924 Mitglied der Berliner Sezession, Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919, beschickte Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Rompreis und 1930–31 Stipendiat der Villa Massimo, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1934 Dozent an der Staatsschule Berlin, 1938 als "entartet" diffamiert und Entlassung aus dem Lehramt, Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1956–57 Lehrauftrag an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Birgit Dalbajewa "Neue Sachlichkeit in Dresden", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3453
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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August Wilhelm Dressler, "Kokette"

auf einem Sofa sitzende nackte Dame mit Fächer, Radierung, um 1920-30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „AWDreßler“, in der Platte monogrammiert, geringe Verluste in der Darstellung, leicht lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wilhelm Dressler, dt. Maler und Graphiker (1886 Bettelgrün, auch Bergesgrün/Böhmen bis 1970 Berlin), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", zunächst Lithographenlehre in Chemnitz, studierte ab 1907 zusammen mit Otto Dix an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Johannes Raphael Wehle, Osmar Schindler und Richard Müller, nach Konflikten mit Richard Müller Exmatrikulation und Wechsel an die Akademie der Graphischen Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend in Berlin tätig und Mitglied der "Novembergruppe", deren Ausstellungen er 1925-36 beschickt, ab 1924 Mitglied der Berliner Sezession, Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919, beschickte Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Rompreis und 1930-31 Stipendiat der Villa Massimo, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1934 Dozent an der Staatsschule Berlin, 1938 als "entartet" diffamiert und Entlassung aus dem Lehramt, Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1956-57 Lehrauftrag an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Birgit Dalbajewa "Neue Sachlichkeit in Dresden", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3454
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Fidus, "Lichtgebet"

auf einen Felssporn stehender nackter Jüngling mit ausgebreiteten Armen, Farboffsetlithographie, um 1920, im Medium schwer lesbar signiert „Fidus“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32,8 x 21,8 cm, Blattmaße ca. 38 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstil", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3455
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Hans Fronius, "Der Triumph"

kraftvolle, kontrastreiche Darstellung zweier Menschen, Holzschnitt auf kräftigem Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Hans Fronius 1937“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 26 x 41,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 42 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922–28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerkes. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3456
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Prof. Hans Fronius, "Fluß im Winter"

Flussbiegung in karger Winterlandschaft mit vereinzelten Bäumen und Buschwerk, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hans Fronius (19)73“ sowie links nummeriert und betitelt „34/100 Fluß im Winter“, Darstellungsmaße ca. 44 x 63 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 76,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922–28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik, nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerks. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3457
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Lucien Gautier, Am Weiher

Blick über einen flachen Weiher mit trinkenden Kühen und Fischer beim Einholen seiner Netze in einem Boot, Radierung, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet rechts „Eched by Lucien Gaultier“ und links Printed by J. B. C. Corot, weiterhin in der Darstellung links unten bezeichnet „Corot“, oberhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet und hier datiert „1907“, leichte Erhaltungsmängel und gegilbt, Darstellungsmaße ca. 48 x 64,2 cm, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (1850 Aix-en-Provence bis 1925 Aix-en-Provence), Schüler von Marius Reynaud, machte sich einen Namen als Graphiker nach Vorlagen von Charles Jacques und Jean-Baptiste Camille Corot, 1875 entstanden erste eigenen Ansichten von Marseille, 1880–83 mehrmalige Parisaufenthalte, ab 1883 wohnhaft in Paris und Schüler von Léon Gaucherel, es folgten Studienreisen nach Schottland, Italien, Rom, Venedig, lebte zwischen 1894 und 1900 in Montrouge und anschließend wieder in Paris, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3458
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Prof. Willi Geiger, Traum und Alptraum

eindringliche figurative Komposition, Lithographie auf Velin, um 1960–70, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Geiger“ und links nummeriert „50/100“, im Stein monogrammiert „G.“, Darstellungsmaße ca. 20,7 x 27 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Willy Geiger, dt. Graphiker und Maler (1878 Landshut-Schönbrunn bis 1971 München), studierte 1898–99 an der Münchner Kunstgewerbeschule und anschließend an der Technischen Hochschule München (Abschluss mit Staatsexamen als Zeichenlehrer), 1902–05 zusammen mit Hans Purrmann an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck und Paul Halm, 1905 Schack-Preis, der ihm ersten Italien- und Spanienaufenthalt 1905–08 ermöglicht, wobei besonders die spanischen Stierkämpfe nachhaltigen Eindruck hinterlassen, 1908 Geburt des einzigen Sohnes Rupprecht Geiger, 1910 Villa-Roma-Preis, 1912 Studienreisen nach Italien, Spanien und Nordafrika, bis 1914 in Berlin tätig, hier Zusammenarbeit mit den Galerien Cassirer und Gurlitt, dann in München freischaffend, 1921–23 Lehrer an der Münchner Kunstgewerbeschule, anschließend Spanienaufenthalt, seit 1928 Professor an der Akademie für graphische Künste Leipzig, 1933 fristlose Kündigung und als “entartet“ diffamiert, Rückzug auf Bauernhof am Chiemsee, ab 1946 Professor an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in München und Feldwies am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3459
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Berthold Genzmer, Drei Mädchen in Sommerlandschaft

Chromolithographie nach einem Gemälde des Künstlers, das Motiv schien sich seiner Zeit großer Beliebtheit erfreut zu haben und wurde auch als Kunstpostkarte vertrieben, um 1910, links unten im Druck signiert "B. Genzmer", rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, gering gegilbt, original hinter Glas in ca. 8,5 cm breiter Eichenleiste mit schmalem Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Landschaftsmaler (1858 Boggusch/Kreis Marienwerder in Westpreußen auf dem Rittergut "Hildebrandshof" bis 1927 Berlin), zunächst Atelierschüler von Wilhelm August Stryowski in Danzig, 1877–80 Studium an der Akademie Berlin bei Karl Gussow, anschließend Studienreisen durch Deutschland, erfuhr ab 1883 breite Popularität durch Beiträge in der Zeitschrift "Gartenlaube", beschickte 1899 die Königsberger Kunstausstellung, 1880–92 die Berliner Akademieausstellung und ab 1893 die Berliner Kunstausstellung sowie ab 1899 den Glaspalast in München, 1887–1920 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Jurymitglied der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt diverse Ehrungen wie 1901 die kleine Goldmedaille der Großen Berliner Kunstausstellung und 1911 den Ehrenpreis der Stadt Berlin, tätig in Groß-Lichterfelde, später in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, AKL, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3460
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Ernst Moritz Geyger, "Die Klugheit …"

Eule, einer auf einem Podest sitzender Wildsau den Spiegel vorhaltend, in der Darstellung bezeichnet „Die Klugheit beleuchtet die Gemeinheit“, Radierung mit zartem Plattenton, unter der Darstellung mittig in Blei signiert „E. M. Geyger“ sowie links unten in der Platte monogrammiert und datiert „EMG (18)99“, leichte Erhaltungsmängel und kleiner Einriss, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Medailleur, Maler, Reproduktionsstecher und Radierer (1861 Rixdorf bis 1941 Marignolle bei Florenz), 1877–78 Schüler der Malklasse der Kunstschule Berlin, 1878–84 Studium an der Berliner Akademie bei Paul Thumann, Otto Knille, Max Michael und Paul Meyerheim, anschließend freischaffend als Maler, ab 1886 autodidaktische Hinwendung zur Radierkunst und ab 1888 zur Bildhauerei, unternahm hierzu Studien in Berlin bei Hans Meyer und Florenz, 1893 kurzzeitig Professor an der Akademie Dresden, nach nur fünf Monaten verließ er Dresden und ging nach Paris, 1895 Übersiedlung nach Florenz, wo er sich eine Werkstatt einrichtete, in Berlin unterhielt er zusätzlich ein zweites Atelier, schuf anfangs vor allem Tierplastiken, 1895 fertigte er die überlebensgroße nackte Jünglingsfigur des Bogenschützen, die in Potsdam/Sanssouci aufgestellt wurde, ein zweites Exemplar folgte 1902 am Dresdner Elbufer, 1900–04 in Berlin ansässig, 1918–27 Professor an der Akademie Berlin-Charlottenburg, danach endgültig in Florenz tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3461
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Alberto Giacometti, "Annette"

stehender weiblicher Akt vor Interieur, Lithographie auf leichtem Karton, rückseitig in Blei bezeichnet „Alberto Giacometti (1901–1966) Original-Lithogr. „Annette““ und typographisch „Derriere le Miroir, Mai 1961… Maeght Editeur ...“, Blattmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Bildhauer und Graphiker (1901 Borgonovo/Graubünden bis 1966 Chur), 1913 Entstehung seines ersten Ölgemäldes, 1919 kurzzeitiger Besuch der Akademie der schönen Künste in Genf, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule, 1920–21 Italienreise, ab 1922 in Paris ansässig, 1930 Kontakt zu den Surrealisten Dali, Breton und Aragon, 1935 Neuorientierung seines Werkes, ab 1939 Freundschaft mit Jean-Paul Sartre, ab 1948 weltweit Ausstellungen in führenden Galerien und Museen, 1962 großer Preis auf der Biennale in Venedig, 1964 Verleihung des Guggenheim-Preises, Quelle: Vollmer, Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3462
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Erich Glas, Nach der Arbeit

chinesische Landschaft mit heimwärts ziehenden Bauern, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert „Erich Glas“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18 x 9 cm.

Katalog-Nr.: 3463
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Erich Glas, "Springender Ochse"

zum Sprung ansetzender Ochse, Radierung mit Plattenton, um 1920, unter der Darstellung in Blei monogrammiert „E. G.“ und bezeichnet „Fehldr.“, rückseitig bezeichnet „Rad. von Erich Glas Weimar“, hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 11,6 x 10,3 cm, Blattmaße ca. 18 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 3464
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Helmut Goettl, Liegender Akt

auf einem Bett liegende nackte Frau, Kaltnadelradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Helmut Goettl (19)84“ sowie links nummeriert „12/100“, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 37,8 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmut Franz Adam Valentin Goettl, dt. Maler und Graphiker (1934 Décin bis 2011 Karlsruhe), ab 1954 Kunststudium in Freiburg bei Rudolf Dischinger, ab 1955 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Karl Hubbuch, 1976 Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 1978 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung Mannheim, ab 1959 freischaffend in Karlsruhe tätig und enge Freundschaft zu Wolfgang Trust, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3465
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Epitaph für Allende"

im oberen Bereich Text „Denn du wirst Grab derer freien sein oder Asyl vor Knechtschaft“, Farbholzschnitt in Schwarz und Silber, um 1970, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Grieshaber“, in der unteren linken Blattkante Nummerierung „480/500“, minimal braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 56 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 66,5 x 52 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3466
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Rudolf Großmann,"Soldatenball"

Blick in einem Tanzsaal mit zahlreichen Soldaten und Frauen, Kaltnadelradierung auf dünnem Papier mit Trockenstempel der Ganymedpresse, eines von 220 signierten Exemplaren, 1923, unter der Darstellung links in Blei signiert „R. Großmann“, in original Passepartout montiert, leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 17 x 23 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Wilhelm Walther Großmann, auch Grossmann, dt. Maler und Graphiker (1882 Freiburg im Breisgau bis 1941 Freiburg im Breisgau), Enkel des badischen Hofmalers Wilhelm Dürr, 1902–1904 Studium der Philosophie und Medizin in München, 1904–09 in Paris und hier Schüler von Lucien Simon, Reise nach Belgien und Holland, ab 1910 in Berlin ansässig und hier Freundschaft mit Hans Purrmann, 1928 Ernennung zum Professor der Kunsthochschule Berlin, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1934 Absetzung vom Professorenamt, Umzug nach Freiburg im Breisgau und als entartet verfemt, 206 seiner Werke wurden beschlagnahmt, Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia, und Internet.

Katalog-Nr.: 3467
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, Breslau

sich küssendes Liebespaar vor der imposanten Kulisse von Breslau, der Heimatstadt des Künstlers, Lithographie auf leichtem Karton, links unter der Darstellung in Blei signiert „Heisig“, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 41 x 29 cm, Blattmaße ca. 49 x 33,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3468
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, "Paul Morphy – der Vater"

vielfigürliche Schachszene in einem Raum, siehe Werksverzeichnis Lewin 759, Radierung teils mit Roulette auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hrdlicka 1975“ und links bezeichnet „Pr. Dr.“ (Probedruck), Darstellungsmaße ca. 40 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 76 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3469
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Markthalle von Paris

Blick in eine gut gefüllte Markthalle mit Ware feilbietenden Händlern, Lithographie auf Bütten, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts „Hubbuch“ und links nummeriert „16/100“, Darstellungsmaße ca. 42,7 x 52,5 cm, Blattmaße ca. 51,2 x 66,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3470
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Ellen"

Bildnis der Frau des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Riester 138, Holzschnitt auf Velin, um 1953–54, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Hubbuch“ und links nummeriert „245/250“, Darstellungsmaße ca. 42 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 68,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3471
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Jansen, "Selbst"

typisches Selbstbildnis des bekannten Zeichners und Graphikers, siehe Werksverzeichnis Friehlinshaus 129, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Janssen (19)75“ und links nummeriert „821/1000“, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 22,3 x 16,3, Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3472
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Soiernseen"

Blick von einem Berghang auf die beiden von Baumgruppen umgebenen Seen in den Alpen, Schablithographie, 1934, unter der Darstellung in Blei signiert „Kanoldt“, Papier leicht wellig, Reste alter Montierung, leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 48 x 36,2 cm, Blattmaße ca. 52,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), Studium an der Karlsruher Akademie bei Friedrich Fehr und Ernst Schurth, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München, hieraus entwickelte sich 1911 der Blaue Reiter, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, ab 1927 Mitglied der badischen Sezession, 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3473
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Alfred Kubin, "Ein neuer Totentanz"

Mappenwerk mit 24 Lithographien und Begleitheft in Flügelmappe, 1947, Lithographien in der Darstellung signiert „Kubin“, rückseitig typographisch nummeriert und betitelt, erschienen im Wiener Verlag, Lithographien leicht gebräunt, geringe Altersspuren, Mappenmaße ca. 43 x 33 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1877 Leitmeritz bis 1959 Schloss Zwickledt bei Wernstein am Inn), zunächst Lehre zum Landschaftsfotograf beim Onkel in Klagenfurt und Schüler der Kunstgewerbeschule Salzburg, ab 1898 in München, hier Schüler der Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte, ab 1899 Studium an der Münchner Akademie bei Nicolaus Gysis, 1905–06 Studienreisen, anschließend auf Schloss Zwickledt ansässig, 1909 mit Kandinsky, Jawlensky, Münter, Erbslöh, Werefkin und Hofer Gründungsmitglied der „Neuen Künstlervereinigung München“ des Vorgängers des „Blauen Reiter“, 1933–45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenmitglied der österreichischen Akademie der bildenden Künste Wien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Mitglied der Münchner Secession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3474
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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