Gemälde

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Heiliger Nepomuk, Barock

Darstellung des böhmischen Priesters und Märtyrers, des Heiligen Johannes von Nepomuk (1650-1393) mit Kruzifix in den Händen, in stiller Andacht versunken und von Engeln umschwebt, der als Johannes Welflin im westböhmischen Nepomuk geborene Geistliche wurde 1729 heilig gesprochen und gilt als Brückenheiliger und Patron des Beichtgeheimnisses, er soll der Legende nach, da er eine ihm anvertraute Beichte für sich behielt, in Prag von der Karlsbrücke gestürzt und in der Moldau ertränkt worden sein, so hält ein Engel neben einem Lorbeerkranz - als Zeichen der Ehre - auch einen Palmwedel als Zeichen des Märtyrers in den Händen und Nepomuk liest scheinbar in einem Buch in dem zu lesen ist "Die Geheimnus habe ich bey mir behalten", pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, neuzeitlich auf Hartfaser aufgezogen, Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Heinrich Gärtner, attr., Nocturne

Baumgruppen in leicht hügeliger Landschaft, mit vom Mond beschienenem See und Wasserfall, feintonige Landschaftsmalerei in dunkler Farbpalette, Öl auf Pappe, rückseitig altes Etikett und hierauf teils unleserlich bezeichnet und datiert „gemalt...Heinrich Gärtner… 1856?…“, leicht farbschwundrissig und minimale Verluste, gerahmt, Falzmaß ca. 16,5 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Friedrich Johann Starck, dt. Maler (1828 Ballin bis 1909 Dresden), Ausbildung im Zeichnen bei dem Kupferstecher Ferdinand Ruscheweyh, ab 1845 Schüler von Wilhelm Schirmer und anschließend in Dresden von Ludwig Richter, nachfolgend ging er nach Italien, ab 1866 in Berlin ansässig, ab 1896 in Leipzig tätig sowie ab 1902 in Dresden, Mitarbeit an der Ausmalung des Dresdner Hoftheaters und anschließend unter anderem mit der Ausgestaltung des Skulpturensaals im Leipziger Museum und des Landwirtschaftlichen Museums zu Berlin betraut, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Heinrich Gogarten, Wäschebleiche

Spätsommerabend in ländlicher, norddeutscher Gegend mit Wanderern auf der Landstraße und Bäuerin vorm Haus beim Auslegen der Wäsche, hierzu vermerkt Bruckmann "Münchner Maler ...": "... Der Künstler ist ein Landschaftsmaler, der die Tradition der Freilichtmalerei bis zum Impressionismus führte, wobei er Impulse Frankreichs mit Anregungen durch Max Liebermann und Fritz von Uhde verband. Seine Motive stammen anfänglich aus Norddeutschland, ...", stimmungsvolle, lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert "H. Gogarten [18]76?", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarische Etiketten mit Info zum Künstler, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4343
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Heinrich Rasch, Fischersfrau am Strand

junge Holländerin mit Tragebügel über ihren Schultern und daran zwei Körbe vor der Meeresküste im Wind, Genremalerei mit leicht pastosen Farbauftrag in frischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „H Rasch (1)880“, das hier vorliegende Gemälde ist abgebildet auf dem Wikipediaeintrag des Künstlers, minimales Craquelure, Retuschen, Keilrahmen sich abzeichnend, gerahmt, Falzmaß ca. 46,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1840 Norburg/Dänemark bis 1913 Coburg), kurzzeitig Schüler des dänischen Marinemalers Anton Melbye, Studium an der Kunstakademie Karlsruhe und ab 1872 an der Kunstakademie München, gilt als Begründer der 1875 entstandenen Ekensunder Künstlerkolonie, ab 1878 längerer Parisaufenthalt, anschließend in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4361
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Heinrich Rode, Rast im Park

sommerlicher Blick in Parklandschaft, mit Spaziergängern und Sitzenden im Schatten hoher Bäume, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "H. Rode [19]53", rückseitig Rahmungsetikett Hamburg, gering reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 40,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Adolf Rode, dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1906 Hamburg bis 1983 Hamburg), ab 1919 erster Malunterricht, 1922-26 Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Julius Wohlers und Arthur Illies, 1928 Studienreise nach Italien und 1931 nach Ungarn, ab 1930 Mitglied im Hamburgischen Künstlerverein und in der Hamburgischen Künstlerschaft, 1937 Stipendiat der Edwin Amsinck-Stiftung, unternahm regelmäßig Reisen nach Ungarn und Frankreich, beschickte die Ausstellungen des Hamburger Kunstvereins, tätig in Hamburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und "Der neue Rump".

Katalog-Nr.: 4599
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Otto Müller-Erbach, Abstrakte Komposition

sich teils überlappende Farbflächen vor grauem Grund, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert „H.O.M. (19)56“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 70 x 25,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz Otto Müller, nannte sich als Künstler Müller-Erbach, monogrammierte "HOM", dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1921 Bremen bis 1984 Erbach/Odenwald), zunächst Lehre zum Stubenmaler, anschließend bis 1939 Studium an der Kunsthochschule Bremen, 1940-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1946 Übersiedlung nach Erbach im Odenwald, ab 1953 Mitglied der "Neuen Darmstädter Sezession" und ab 1978 im "Künstlerbund Rhein-Neckar", unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland und der Türkei, tätig in Erbach im Odenwald, Quelle: Homepage des Künstlers, Vollmer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4732
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Helene Schattenmann, Blumenstillleben

leicht pastos erfasste Blumenmalerei mit verschiedenen Gefäßen, vor wehendem Vorhang, rechts unten signiert und datiert (19)18, in einem Gründerzeitrahmen mit ornamental verzierten Stuckecken gerahmt, dieser stärker restaurierungsbedürftig, Falzmaß 72 x 61 cm, Gesamtmaß 92 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Stillleben- und Interieurmalerin (erwähnt 1918 bis 1932), Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Künstlergenossenschaft Luitpoldgruppe Bund München, beschickte u. a. 1932 die „Düsseldorf-Münchner Kunstausstellung“ im Kunstpalast Düsseldorf, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4609
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hellmut Bachara-Barée, Hengstportrait

Bildnis eines Rappen mit dunkler Trense und weißem Stirnriemen, Öl auf Malkarton, links unten signiert, ungerahmt, Maße 71 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4453
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hellmut Bachrach-Barée, "Frau Tomaschek auf Holle"

Darstellung der Reiterin auf einem Lippizzaner in herbstlicher Landschaft, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert, auf Keilrahmen gerahmt, rückseitig auf Klebezetteln bezeichnet sowie Pflegehinweise, H 71 x B 59 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4452
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hellmut Bachrach-Barée, Hengstportrait "Fury"

Bildnis des berühmten Filmhengstes aus den 1950er Jahren, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert, Rappe mit kleiner Blesse und roter Trense, ungerahmt, rückseitig Klebeetikett mit Pflegehinweisen, H 71 x B 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4454
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hellmut Bachrach-Barée, Reiterin im Sessel

Darstellung einer eleganten Reiterin auf einem Sessel sitzend, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert, auf Keilrahmen gerahmt, rückseitig auf Klebezetteln bezeichnet sowie Pflegehinweise, H 77 x B 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Henk Baaren, Stiller Winkel mit Wasserpumpe

idyllische sommerliche Hofszene mit Pumpe im dezenten Sonnenlicht, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten teils undeutlich signiert und datiert "Henk Baaren [19]39", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4451
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Hennicke, romantische Speewaldlandschaft

vermutlich Julis Hennicke, Maler aus Potsdam (1832-1892), links unten signiert, Öl auf Leinwand, pastose Malweise in dunkler Farbigkeit, auf Laubholzrahmen und Malplatte gerahmt, Maße 39 x 94 x 4 cm.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Henri de Braekeleer, Der Musikus

Knabe im herrschaftlichen, überschwänglich mit kostbaren Gobelins, Teppichen und Stoffen ausgestattetem Interieur, der junge Mann steht hinter einem stoffdrapierten Tisch auf dem neben einem Notenbuch eine Violine, ein gefülltes Weinglas, Fayencekrug und Kerzenleuchter ihrer Benutzung harren und scheint vollends ins musizieren mit seinem Naturhorn vertieft, feinst mit spitzen Pinsel in altmeisterlicher Manier lasierend festgehaltene Malerei mit trefflicher Erfassung der Stofflichkeit und schönem Licht, Braekeleer schwelgt mit der meisterhaft wiedergegebenen Stimmung aus gedämpft warmen Licht, dem schimmern der edlen Stoffe und Fayencen und der perfekt zur Schau gestellten Kostbarkeit seiner Sujets geradezu im Erfahrungsschatz der altflämischen Malerei des 17. Jh., Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten schwer lesbar signiert "Henri de Braekeleer", minimale Craquelure, gering retuschiert, original im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henri Jean Augustin de Braekeleer, flämischer Genremaler, Holzschneider, Lithograph und Radierer (1840 Antwerpen bis 1888 Antwerpen), zunächst Schüler seines Vaters des Historien- und Genremalers Ferdinand de Braekeleer des Älteren (1792-1883) sowie seines Onkels Hendrik Leys (1815-1869) der den jungen Künstler stark förderte, studierte 1854-67 an der königlichen Akademie Antwerpen, hier Freundschaft zu Jan Stobbaerts, beeinflusst von der Malerei Gustave Wappers und des Malers François-Joseph Navez, 1863 Studienreise durch Deutschland und die Niederlande, hier Bekanntschaft mit Werken von Pieter de Hoogh, Jan Vermeer und Jan Steen die sein Schaffen nachhaltig prägen, ab 1870 entstehen zunehmen Interieurszenen die einen starken Einfluss Pieter de Hooghs erkennen lassen, beschickte Ausstellungen in Wien, Berlin und Antwerpen, 1880-84 schwere Erkrankung, tätig in Antwerpen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Müller-Singer, Boetticher, Bénézit, Wurzbach "Niederländisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Henry van Velthuysen, Flussufer mit Palmen

südländische Landschaft im abendlichen Licht, kontemplative, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten undeutlich signiert "H. v. Velthuysen", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 40 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Henrij van Velthuijsen, niederländischer Maler, Plakatkünstler, Kunstkritiker und Lehrer (1881 Jakarta-Tandjung auf Java in Indonesien bis 1954 Den Haag), als Sohn holländischer Eltern in "Niederländisch Indien" geboren, studierte an der Academy of Fine Arts' in Berkeley/USA, 1904 in Den Haag und Kapstadt/Südafrika, 1905 Rückkehr nach Indonesien und freischaffend in Jakarta und Bandung tätig, 1931 Mitarbeit am Pavillon-Diorama für Niederländisch-Ostindien auf der Kolonialweltausstellung in Paris, beschickte 1923-38 zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Friedensausstellung 1937 in Nagoya in Japan, Mitglied in der holländischen Künstlervereinigung (Batavische Kunstkring), 1946 Übersiedlung nach Den Haag in den Niederlanden, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen und Internet.

Katalog-Nr.: 4643
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Hermann Sondermann, Häusliche Szene

Blick ins dämmrige Stubeninterieur, mit alter Frau in Tracht im Lehnstuhl vorm eisernen Ofen, bekommt von einem jungen Mädchen aus einem Schriftstück vorgelesen, poesievolle, fein lasierend erfasste Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Sondermann Düsseldorf 1882", rückseitig altes Ausstellungsetikett, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt repariert, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt (Altersspuren mit minimalem Verlusten), Falzmaße ca. 62 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1901 Düsseldorf), 1851–53 Schüler der Zeichenklasse der Berliner Akademie bei Johann Samuel Otto, 1853–55 Weiterbildung bei Josephus Laurentius Dyckmans in Antwerpen, 1855 Parisaufenthalt, 1855–56 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier Schüler von Friedrich Wilhelm von Schadow und Rudolf Wiegmann, private Weiterbildung bei Rudolf Jordan, 1859–61 in Berlin, anschließend in Düsseldorf freischaffend, Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, unternahm Studienreisen durch Hessen, Baden, Westfalen und Württemberg, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Volz, Vagabunden an der Pforte

zwei studentische Wanderburschen am Pass-Schalter, poesievolle, fein lasierende, anekdotische Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Volz 1872", rückseitig auf der Leinwand Eigentümeretikett "Gemalt von Hermann Volz Biberach, 1814–1894. Vom Maler selbst käuflich erworben", Craquelure, hinterlegte Fehlstelle, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 34 cm. Künstlerinfo: auch Herrmann Volz, dt. Bildnis- und Genremaler und Lithograph (1814 Biberach an der Riss in Württemberg bis 1894 Biberach), erster Zeichenunterricht bei Johann Baptist Pflug von Biberach, studierte 1841–46 an der Akademie München, anschließend Bildnismaler in München, Regensburg und Nürnberg, zeitweise Meisterschüler bei Peter Cornelius, 1849 Gründung einer Lithographischen Anstalt in Biberach, 1856–65 in München ansässig, anschließend in Augsburg und letztendlich in Biberach, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie München, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Herrenportrait

Bildnis eines jungen Herren mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Öl auf Leinwand, um 1830–40, restauriert, in über Eck gearbeitetem Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4413
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Herrenportrait

biedermeierliches Bildnis eines Herrn mit Brille vor dunkelblauem Grund, Öl auf leinenkaschierter Pappe (?), Mitte 18. Jh., unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9,5 x 7 cm.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Brustbildnis eines vornehmen Herrn mittleren Alters, im dunklen Gehrock im Halbprofil, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1835, unsigniert, Craquelure, restaurierte Fehlstellen in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4414
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Herrenportrait Biedermeier

laut Einlieferer ein Bürgermeister der Stadt Weimar, Mitte 19. Jh., unsigniert, Öl auf Leinwand, fein mit spitzem Pinsel erfasste Portraitmalerei eines Herrn im mittleren Alter, in einer breiten, floral reliefierten Goldstuckleiste gerahmt, doubliert, Leiste etwas restaurierungsbedürftig, Falzmaß 70 x 57 cm, Gesamtmaß 91 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4407
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herrenportrait im Prunkrahmen

Halbfigurenbildnis eines würdevollen Herrn mit fein geschnittenen Gesichtszügen in mittleren Jahren, mit zeittypischem Schnauz- und Kinnbart, ein Buch in der linken Hand haltend, im schwarzen Gehrock mit Uhrenkette und weitem Cape, vor rotbraunem Grund, ovale, fein mit spitzem Pinsel lasierend, partiell minimal pastos festgehaltene Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich rot signiert "A. Danil..." und datiert "1861", darunter vom Rahmen verdeckt undeutlich, jedoch mit anderer Handschrift grau signiert "Adaniles" und undeutlich datiert "1868", rückseitig auf der Leinwand gestempelt "W. Koller & Cie. in Wien – Silberne Medaille", Craquelure, alt restauriert, partiell Farbplatzer und geringe Malschichtablösungen, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 11 cm breiten Gründerzeitgoldstuckrahmen mit vergoldeter und gestuckter Einlage mit ovalem Bildausschnitt, Falzmaße ca. 98 x 88 cm, Passepartoutausschnitt ca 96 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hessel de Boer, Damenportrait

Bildnis einer jungen, interessiert den Betrachter anblickenden Dame, vor dunklem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links oben signiert „Hessel de Boer“, auf Leinwand rückseitig Stempel „Maler Hessel de Boer ...“, Kratzer in Malschicht, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 40,7 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler und Zeichner (1921 Haarlem bis 2003 Den Haag).

Katalog-Nr.: 4466
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Forstmeister, An der Kirchenruine

große, an einem Wald gelegene Kirchenruine, mit kleinem Bauernhof zu ihrer linken und blühendem Feld im Vordergrund, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert „H. Forstmeister“, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, Maße ca. 54 x 73 cm.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Freyse, Bauernhofidylle

Hühner hütende Bauernfamilie auf sommerlichem Bauernhof, minimal pastose Malerei, Öl über grob grundierter Leinwand, rechts unten undeutlich signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Freyse Lpz. 35 [Leipzig 1935]", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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