Gemälde

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Wilhelm Kneisel, "Der frühe Schnee"

vom Schnee bedeckter Hang mit einigen Büschen und Bäumen, vor Bergkulisse und rot leuchtendem Himmel, expressive Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, teilweise gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „Weltkrieg (19)62“, rückseitig bezeichnet „Wilhelm Kneisel Bad Hersfeld Weissenbacherstr. 7“ und Titel „Der frühe Schnee“ sowie Preisangabe „DM 450“, Leistenrahmen, Maße ohne Rahmen ca. 85 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1902 Bad Hersfeld bis 1990 Bad Hersfeld), 1916–25 Lehre als Maschinenbauer und Malerlehre im väterlichen Betrieb, 1929–30 Studium an der Staatlichen Kunstakademie in Kassel, 1944–45 Kriegsdienst, 1946–50 als freischaffender Künstler tätig, Quelle: Hessische Biographien.

Katalog-Nr.: 4552
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Wilhelm Lehmann-Leonhard, Im Hühnerstall

zwei ältere Mönche, in die Betrachtung einer Henne mit Küken vertieft, poesievolle, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Holz, um 1910, links unten signiert und ortsbezeichnet "W. Lehmann-Leonhard München", in Münchner Leiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Lehmann, dt. Tier- und Genremaler (1877 Schlesien bis 1954 Ergoldsbach bei Landshut), studierte an der Akademie Dresden bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, Leon Pohle, Friedrich Preller dem Jüngeren und Franz Theodor Grosse, unternahm Studienreisen durch Russland, Holland, Belgien und die Schweiz, zeitweilig in München tätig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4560
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Wilhelm Pramme, idyllische Thüringer Landschaft

signiert und datiert 1934, Blick über einen Weiher auf Bauernhäuser in sommerlicher Idylle, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, in einem breiten floral reliefierten Goldstuckrahmen gerahmt, guter Allgemeinzustand, Falzmaß 50 x 66 cm, Gesamtmaß 66 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Schauspieler und Lithograph (1898 Halberstadt bis 1965 Wernigerode), zunächst Lehre zum Lithographen, zeitweise als Lithograph in Zwickau, 1916 krankheitsbedingte Aufgabe des Berufs und kurzzeitig Tabakwarenhändler, schließlich Hinwendung mit Hilfe seines Freundes Walter Gemm zur Malerei und Schauspiel, unternahm 1927 Welt- und Studienreise durch Österreich, Ungarn, Italien, Griechenland, Ägypten, Ceylon, Indien, Afghanistan, Sowjetunion und Polen, 1931 Reise nach Paris und England, 1938 Wanderung über Österreich, Rumänien, Bulgarien nach Istanbul, zunächst in Halberstadt im Harz tätig, ab 1930 in Wernigerode im Harz ansässig und Mitglied der Künstlerkolonie Wernigerode, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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William Henry Hunt, Stillleben mit Pflaumen

um 1810, links unten signiert "W. Hunt", Öl auf Leinwand, fein erfasste Stilllebenmalerei, Pflaumenzweig mit Früchten und Schmetterlingen am steinigen Boden vor dunklem Hintergrund, auf originalen Keilrahmen genagelt, in breiter, tief gekehlter Goldstuckleiste mit umlaufenden Ornamentbändern und blattverzierten Ecken, Rahmen etwas restaurierungsbedürftig, Leinwand minimal wellig, Innenmaß 18 x 24 cm, Außenmaß 40,5 x 46 cm. Künstlerinfo: englischer Maler (1790 London bis 1864 ebenda), studierte ab 1808 an der Londoner Akademie, nachdem er bei John Varley Unterricht genossen hatte, schuf zunächst vorwiegend Ölgemälde, ab 1814 aber meist Aquarelle, ab 1827 Mitglied der Society of Painters in Water Colours, große Schaffenskraft, oft sah man 20 bis 30 Werke zugleich von ihm ausgestellt, malte Interieurs, Genrebilder, Stillleben, und Portraits, bekannt für naturalistische Darstellungen, verbrachte viel Zeit in Hastings. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Willibald Winck, Nach dem Bade

soeben dem Wasser entstiegene junge nackte Frau, sich reckend, währenddessen ihre Freundin im Hintergrund auf einer Decke ruht, leicht pastose Malerei in freundlicher, frischer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1900, rechts unten signiert "Willibald Winck", in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1867 in Berlin), Studium an der Berliner Akademie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4657
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willi F. Baumann, Frauenkneipe

wartende Damen im Singletreff vor verheißungsvollem Plakat eines Jünglingsaktes, rückseitig betitelt "Wann kommen endlich ein paar Männer", Öl auf strukturiertem Karton, links unten signiert und datiert "Willi F. Baumann [19]86", gering alters- und knickspurig, ungerahmt, Blattmaße ca. 30 x 40 cm, Darstellungsmaße ca. 29 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1919 Danzig-Zoppot [polnisch Gdańsk-Sopot] bis 1990 Berlin), künstlerisch Autodidakt, nach Pensionierung Intensivierung der Malerei und künstlerisch weitergebildet an der Berliner Volkshochschule bei Roger Servais, tätig in Berlin, Quelle: Info des Sohnes.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Willy Kissmer, "Halbakt mit erhobenen Arm"

in ein halbtransparentes Tuch gewickelte junge Frau vor schwarzem Grund, Gicléedruck auf Leinwand, neuzeitlich, Exemplar 91 von 99, beigegeben vom Künstler signiertes Zertifikat, leichte Lagerspuren, Maße ca. 129,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Rockmusiker (1951 Duisburg bis 2018 Duisburg), 1971–76 Studium an der Folkwangschule in Essen, ab 1976 Studienreisen in die Türkei, Griechenland, Südamerika, Italien, Ägypten und Sowjetunion, 1984 erste Tuchbilder, 1986–87 längerer Studienaufenthalt in Indien, 1989 Kauf des Homburger Hebeturms, ab 1990 auf zahlreichen Ausstellungen und Messen vertreten, ab 2001 Sommeratelier in der Bourgogne, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4548
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Willy Kissmer, "Rosa kniend"

kniende, teils in edle Stoffe gehüllte nackte Frau, Cicléedruck auf Leinwand, neuzeitlich, unten rechts von Hand monogrammiert und links nummeriert 4/120, leichte Lagerspuren, Maße ca. 119 x 82 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Rockmusiker (1951 Duisburg bis 2018 Duisburg), 1971–76 Studium an der Folkwangschule in Essen, ab 1976 Studienreisen in die Türkei, Griechenland, Südamerika, Italien, Ägypten und Sowjetunion, 1984 erste Tuchbilder, 1986–87 längerer Studienaufenthalt in Indien, 1989 Kauf des Homburger Hebeturms, ab 1990 auf zahlreichen Ausstellungen und Messen vertreten, ab 2001 Sommeratelier in der Bourgogne, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4550
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Willy Kissmer, "Seidenkreuz"

junge Frau mit entblößtem Po, Gicléedruck auf Leinwand, neuzeitlich, unten rechts von Hand monogrammiert und links nummeriert 18/99, minimale Lagerspuren, Maße ca. 129 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Rockmusiker (1951 Duisburg bis 2018 Duisburg), 1971–76 Studium an der Folkwangschule in Essen, ab 1976 Studienreisen in die Türkei, Griechenland, Südamerika, Italien, Ägypten und Sowjetunion, 1984 erste Tuchbilder, 1986–87 längerer Studienaufenthalt in Indien, 1989 Kauf des Homburger Hebeturms, ab 1990 auf zahlreichen Ausstellungen und Messen vertreten, ab 2001 Sommeratelier in der Bourgogne, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4549
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Winterlandschaft

entlaubte Bäume am Weg in verschneiter Landschaft, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, links unten undeutlich in Blei signiert und datiert "1961", rückseitig tschechischer Galeriestempel Cheb [dt.: Eger], gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 36 x 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 4700
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Wolfgang Heinz Unger, "Höhenweg bei Meran"

Blick über einen sommerlichen Höhenweg mit Bäumen und Sträuchern, in pastoser Malweise, Öl auf Malkarton, rechts unten und rückseitig signiert sowie bezeichnet, in einfacher, gekehlter Waschgoldleiste gerahmt, diese etwas restaurationsbedürftig, Falzmaß 51 x 76 cm, Gesamtmaß 61 x 85 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945-48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948-49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952-63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Katalog-Nr.: 4640
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Wolfgang Heinz Unger, Mädchen am Teich

alpenländisches Idyll mit von Birken umstandenem Teich, an dessen Rand ein kleines Mädchen eine Schar Enten herbeilockt, pastose Ölmalerei auf Spanplatte, undatiert um 1960, rechts unten signiert "W. H. Unger", geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945-48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948-49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952-63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Katalog-Nr.: 4642
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Wolfgang Heinz Unger, "Morgenstimmung am Rettenbachsee"

romantische Bergidylle im rötlichen Morgenlicht mit zwei Liebenden in inniger Umarmung, stark pastos gemalt, Öl auf Malkarton, in einfacher versilberter Leiste gerahmt, diese gering restaurationsbedürftig, Falzmaß 51 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945-48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948-49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952-63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Katalog-Nr.: 4641
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Zeitgenössisches Portrait Friedrich II. um 1780

das Gemälde stammt wohl von der Hand oder aus dem Umkreis des Johann Heinrich Christian Franke (1738 Havelberg bis 1792 Berlin), es zeigt ein Hüftbildnis des "alten Fritz" genannten Königs von Preussen und Kurfürsten von Brandenburg Friedrich II. dem Großen (1712-1786) in Galauniform mit Dreispitz und Ordensband sowie Bruststern des Schwarzen Adlerordens, die rechte Hand im Revers seines Uniformrocks verbergend, am Handgelenk seiner Rechten hängt sein verzierter Gehstock, der Monarch ist hier nahezu bürgerlich ohne Standesattribute und Herrscherdraperie als "Landesvater" portraitiert, lediglich Bruststern, Ordensband und Degen unterstreichen seine herausgehobene Stellung, das Portrait folgt in den Gesichtszügen dem berühmten Altersbildnis des Königs aus dem Jahre 1781 von Anton Graff (1736-1813) der kongenial den von Zeitgenossen gerühmten "scharfen Blick aus großen blauen Augen" des Königs wiederzugeben vermochte, wie die meisten zu Lebzeiten des Königs entstandenen Portraits ist auch Graffs Bildnis nicht aus eigener Ansehung lediglich nach aus der Entfernung erfassten Skizzen entstanden und geschönt, es begradigt z.B. Friedrichs verbürgt stark gekrümmte Nase, Friedrich selbst empfand sich selbst als "häßlich wie eine Vogelscheuche" und meinte zum Marquis d’Argens „Man spricht so viel darüber, dass wir Könige das Ebenbild Gottes auf Erden sind. Darauf habe ich mich im Spiegel besehen und muss sagen: Desto schlimmer für Gott!“, bis auf eine einzige Ausnahme verweigerte Friedrich das Portraitsitzen, so sind die meisten zeitgenössischen Bildnisse meist nach flüchtigen Studien, mündlicher Überlieferung und mehr oder weniger kopieren vorhandener Abbildungen des "alten Fritz" entstanden, zu jenen Zeitgenossen, die zahlreiche Bildnisse des Königs teils in ähnlichen Varianten von eigener Hand bzw. in ihrer Werkstatt fertigten, gehörte Johann Heinrich Christian Franke (1738 Havelberg bis 1792 Berlin), das vorliegende, Ende des 18. Jh. entstandene, Bildnis weist starke Bezüge zu den Friedrichbildnissen Frankes auf, ob es vom Künstler selbst, aus dessen Werkstatt oder in der Nachfolge entstanden ist, bedarf weiterer Nachforschung, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf grober Leinwand, unsigniert, Craquelure, geschlossene Fehlstellen in der Leinwand, Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, in alter Holzleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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ZEV, Portraitsammlung

Rahmen mit 30 abstrahierten Portraits, Öl auf Sperrholz, teilweise geritzt, zwei Tafeln monogrammiert und datiert „ZEV (19)67“, Rahmen mit geringen Erhaltungsmängeln, Tafelmaße je ca. 10,5 x 6,5 cm, Rahmenaußenmaße ca. 60 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4738
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Zwei informelle Kompositionen

20. Jh., monogrammiert JK, Mischtechnik Öl und Ölkreide auf Leinwand, unter Glas in modernem Metallrahmen, Maße je 25 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4740
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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