Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Walther Gasch, Stehender Ritter

junger Mann im Harnisch, mit erhobenem Schwert, Kohlezeichnung auf leichtem Karton, rechts unten monogrammiert, signiert „W. Gasch“ und datiert 1935, partiell leicht verwischt, ungerahmt, Blattmaß ca. 80,5 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsußerman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 3795
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Roman Havelka, Am Bergsee

Blick über einen von grünen Wiesen umgebenen Bergsee, vor der imposanten Kulisse einer Bergkette, Gouache, um 1940, links unten signiert „Havelka“, auf Rahmenrückseite Zuschreibung „Roman Havelka 1877–1950“, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 11 x 18 cm. Künstlerinfo: tschech. Maler und Graphiker (1877 Jemnice bis 1950 Znojmo), Studium an der Kunstgewerbeschule und an der Akademie in Prag, Studienreisen nach Bosnien, Italien und München, seine Motive fand er vorwiegend im Thayatal in Mähren, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 3799
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bauermädchen mit Schale

stehende junge Magd mit großer Schüssel in ihren Armen, Kohlezeichnung mit gekonnt gesetzten Farbakzenten auf grauem Papier, um 1920, links unten ligiertes Monogramm „HP.“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 63,5 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Nückel, Paar politische Karikaturen

zwei Blatt, Illustrationen für Der Simpl, dies war die Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus, vom Künstler jeweils mit Text versehen „zu Godesberg am Rhein – Na, Mädchen, wat is? Ick stifte dir och nen Groschen für die Berliner Nothilfe!“ und „Sieh mal Horst-Klaus, was ich da auf dem Speicher gefunden habe“ – „Gib Obacht, daß die Motten nicht dran kommen, sonst habe ich nachher nichts anzuziehen“, Tuschefeder und Aquarell auf Papier, 1949–50, ein Blatt mit „N“ monogrammiert und je signiert „O Nückel“, Altersspuren, auf Unterlagekarton moniert, Blattmaß max. ca. 33,6 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe 7 Münchner Maler, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Paul Tübbecke, ”Kartoffelernte”

gekonnt erfasste Kompositionsstudie, Bauern in herbstlicher Landschaft, mit Kiepen und Handkarren, bei der Kartoffelernte sowie Knaben beim Schüren des Kartoffelfeuers, Mischtechnik (Bleistift, Kohle, Tusche in Schwarz und Sepia sowie sparsame Deckweißhöhung) auf Büttenpapier, links unten datiert und handsigniert ”28.10.(18)87 P. Tübbecke” sowie unten betitelt ”Kartoffelerndte”, geringe Altersspuren, hinter geprägtem Passepartout mit abgerundeten Ecken in alter Lackleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866–68 an der Berliner Akademie, 1869–72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874–80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich ”Ludwig Richter und sein Schülerkreis”, Boetticher, Schülerlisten der Dresdener Akademie, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Josef Seidel-Seitz, Sammlung Italienansichten

acht Blatt, Tusche, Graphit und Aquarell, um 1970, jeweils betitelt und signiert, meist gute Erhaltungen, Blattmaß max. ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1908 München bis 1988 München), 1922–25 Schreinerlehre, 1927 mit Prof. Helmut Berve Italienreise, ab 1935 Studium an der Akademie in München, 1938–39 Studienreise mit Walfangschiff in die Antarktis, 1940–45 Partisaneneinsatz in Russland, 1944 durch Bombenangriff Zerstörung seines Werks, 1959 Villa-Massimo-Stipendium, 1960–85 zahlreiche Italienreisen, 1972 Seerosenpreis der Stadt München und Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Quelle: Internet und Matrikel der Kunstakademie München.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Schiel, ”Herbstliche Uckermark”

flache Landschaft, mit einzelnen Bäumen und Tümpel im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, Mitte 20. Jh., links unten schwer lesbar signiert „H. Schiel“, auf Rahmenrückseite wohl vom Künstler alt bezeichnet „Hans Schiel-Weimar/Thür. Herbstliche Uckermark Aqu.“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Bad Berka bis 1983 Weimar), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1975 an der Bezirkskunstausstellung Erfurt, Quelle: Vollmer und Eisold – Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 3822
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Themistokles von Eckenbrecher, Zeichnungskonvolut

drei Blatt, jeweils Darstellung stehender Männer, Grafit und Tusche auf verschiedenen Papieren, zwei Blatt monogrammiert „TvE“, ein Blatt mit Nachlassstempel, teils datiert „(18)68“, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout, Blattmaß max. 32 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher, dt. Landschafts- und Marinemaler, Plakatkünstler sowie Radierer (1842 Athen bis 1921 Goslar), 1943–50 Kindheit in Berlin, 1850–57 in Konstantinopel, 1857–61 in Potsdam, hier 1859–60 Privatschüler von Hofmaler Carl Gustav Wegener, 1861–67 in Düsseldorf, hier 1861–63 Privatschüler von Oswald Achenbach, 1867–68 Militärdienst als Freiwilliger, 1870–71 als Reserveoffizier des Westfälischen Ulanenregiments Nr. 5 Teilnahme am Frankreichfeldzug und Ehrung mit dem Eisernen Kreuz, anschließend künstlerisch freischaffend in Düsseldorf, unternahm ab 1872 zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die Türkei, den Orient, Griechenland, Italien, England, Irland, Island, Afrika und ins Polargebiet, ab 1882 wiederholt nach Norwegen und 1894 auf die Lofoten, 1887–89 in Potsdam ansässig, 1889–1919 tätig in Berlin, 1919 Übersiedlung nach Goslar, 1861–87 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” und im Verein Düsseldorfer Künstler, 1889–1921 Mitglied im Verein Berliner Künstler, beschickte ab 1866 Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin und München sowie London, St. Petersburg, Melbourne und Wien, 1879 vertreten auf der Weltausstellung in Sydney, erhielt diverse Ehrungen wie 1. Preis in Sydney 1879, 1884 Medaille London und 1889 3. Preis in Melbourne, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler, AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Seubert, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Hans Schiel, ”Ostseestrand auf Usedom”

einsam am Ufer liegende Boote, in leicht diffusem Licht der untergehenden Sonne, Mischtechnik auf Papier, Mitte 20. Jh., links unten signiert „H. Schiel“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Bad Berka bis 1983 Weimar), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1975 an der Bezirkskunstausstellung Erfurt, Quelle: Vollmer und Eisold – Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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P. Günther, Wildschweine im Wald

aufgeschreckte Horde von Wildschweinen, aus dem winterlichem Wald stürzend, Aquarell mit partieller Weißhöhung, rechts unten signiert und datiert „P. Günther. 16. IX.1894“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Schiel, Winter im Thüringer Land

Blick in die hügelige verschneite Landschaft Thüringens, mit vereinzelten kahlen Bäumen im Vordergrund, Mischtechnik, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „H. Schiel“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Bad Berka bis 1983 Weimar), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1975 an der Bezirkskunstausstellung Erfurt, Quelle: Vollmer und Eisold – Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heubner, Den Stall öffnende Magd

aus dem von einer Magd geöffneten Stall herauskommende Ziegenherde, fein nuancierte Tuschepinselzeichnung auf Papier, Mitte 19. Jh., rechts unten bezeichnet „Heubner entworfen“, minimale Altersspuren, in einfaches Passepartout montiert, Blattmaß ca. 17,5 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 3760
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Süs, attr., Das Versteck

zwei ältere Herren mit Laterne und Schaufel, in eine versteckte Luke unter einer Treppe hinein steigend, währenddessen ein junger Bursche die Szenerie gespannt beobachtet, fein ausgeführte Zeichnung in Sepia auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., rückseitig alt bezeichnet „Gustav Süs“ und Sammlerstempel, minimale Altersspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 13,4 x 8,4 cm. Künstlerinfo: eigentl. Konrad Gustav Süs, auch Gustav Süß, dt. Maler, Illustrator und Kinderbuchautor (1832 Rumbeck bis 1881 Düsseldorf), Studium an der Kunstakademie in Kassel und am Städelschen Institut in Frankfurt am Main bei Johann David Passavant und Jakob Becker, Bekanntheit erreichte der Künstler durch die Illustration von Swinegel-Hasen-Geschichte, ab 1850–51 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf und nachfolgend in Düsseldorf tätig, Quelle: Thieme-Becker, Müller – Biographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander Zick, Paar Zeichnungen

„Berittener Narr mit dem Wappen der Stadt Köln“, Tuschefeder, ligiertes Monogramm „AZ“, leichte Altersspuren, unter Passepartout, Blattmaß ca. 17,8 x 12,5 cm und Mutter mit weinenden Kind, Grafit auf grünlichem Papier, rechts unten signiert „A. Zick“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1845 Koblenz bis 1907 Berlin), ab 1862 Studium an der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf bei August Wittig und Eduard Bendemann, 1864 Übersiedlung nach Paris und hier Schüler von Alexandre Cabanel, um 1870 ging er nach Düsseldorf und durch Bekanntschaft mit Ludwig Knaus, schließlich ab 1880 in Berlin ansässig und hier vornehmlich als Illustrator tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3771
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Portraits der Familie Dollenz

drei Stück, Bildnis Dr. Mathias Dollenz, Hof- und Gerichtsadvokat (1809–1876), Marie Dollenz, geb. Heidrich und Clotilde von Niesiolowski, geb. Heidrich, Aquarell und Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., eine Arbeit unleserlich signiert, rückseitig diverse Beschriftungen, geringe Erhaltungsmängel, je in ovalen, mit Messing überzogenen Rahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. 17,5 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Verschiedene Aktdarstellungen

drei Blatt, Darstellung unbekleideter Männer und einer Frau, feine akademische Arbeiten, Grafit, teils weiß gehöht auf grünlichen Papier, Ende 19. Jh., unsigniert, minimale Altersspuren, in zwei Rahmen hinter Glas gerahmt, Falzmaß je ca. 45 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 3775
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jo Pieper, Kinderpaar

zwei junge Mädchen mit gesenktem Blick, Pastellkreiden, teils gewischt, um 1950, rechts oben signiert „Jo Pieper“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Pieper, dt. Maler und Graphiker (1893 Recklinghausen bis 1971 Essen), 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dortmund, Soldat im 1. Weltkrieg, Kontakt zum Kreis um „Mutter Ey“ in Düsseldorf, ab 1922 freischaffend, in den 1930er Jahren auch als Lehrer an der Folkwangschule in Essen tätig, nach Kriegsende ab 1958 erneut Lehrer für Akt- und figürliches Zeichnen an der Folkwangschule, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Carl Friedrich Lessing, attr., Jäger mit erlegtem Hirsch

über einem erlegten Hirsch Jagdhorn blasender Jäger, umgeben von Jagdhelfern, Tusche, teils laviert über Grafit, um 1860, rechts unten monogrammiert „CFL“, vornehmlich außerhalb der Darstellung Erhaltungsmängel, in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 16 x 12 cm. Künstlerinfo: auch Karl F. L., dt. Historienmaler (1808 Breslau bis 1880 Karlsruhe), Vater des Heinrich Lessing, ab 1822 Studium an der Berliner Bauschule, Bekanntschaft mit Johann Gottfried Schadow, ging 1826 nach Düsseldorf, Arbeit an mehreren Monumentalgemälden, Auseinandersetzung mit verschiedenen mittelalterlichen Themen und der Landschaftsmalerei, wichtiger Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Jo Pieper, Mutter mit Kind

junge Mutter mit ihren Sohn auf dem Arm, Pastellzeichnung, teils gewischt, um 1960, rechts unten signiert „Jo Pieper“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Pieper, dt. Maler und Graphiker (1893 Recklinghausen bis 1971 Essen), 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dortmund, Soldat im 1. Weltkrieg, Kontakt zum Kreis um „Mutter Ey“ in Düsseldorf, ab 1922 freischaffend, in den 1930er Jahren auch als Lehrer an der Folkwangschule in Essen tätig, nach Kriegsende ab 1958 erneut Lehrer für Akt- und figürliches Zeichnen an der Folkwangschule, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Posierende Damenakte

kauernde nackte Frau vor drei aufreizenden Mädchen, erotisches Aquarell, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Fiedlkr”, etwas wellig, schön hinter Glas und Passepartout im Goldstuckrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zeichnungssammlung des 19. Jahrhundert

14 Blatt, enthält unter anderem Arbeiten von F. Feldhütter (attr.), Vautier, Georg Janssen, Friedrich Preller I (attr.), Theodor Rocholl, Emil Hünten, Fritz Roeber, Arthur Kampf (nicht eindeutig erkennbar, ob Zeichnung) und Adolf Oberländer, unterschiedliche Erhaltungen, meist unter Passepartout, Blattmaß max. ca. 39,5 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 3781
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Paul Klimsch, Bodenseefischer

zwei Fischer in ihrem Kahn, beim Leeren ihrer Reusen am Ufer des Sees, umgeben von einigen Vögeln, die bereits den einen oder anderen Fisch erbeutet haben, Aquarell und Deckfarben auf Karton, links unten signiert, datiert und bezeichnet „Paul Klimsch (19)00 Frankfurt a/M.“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36,7 x 47,8 cm. Künstlerinfo: auch Hans Paul Klimsch, dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Illustrator (1868 Frankfurt am Main bis 1917 Frankfurt), Mitglied einer Frankfurter Künstlerfamilie, studierte 1886–91 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hermann Baisch, 1892–1900 in München ansässig und weitergebildet bei René Reinicke, ab 1900 in Frankfurt am Main und zeitweise in Frankfurt-Niederursel tätig, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, die Ausstellungen der Berliner Sezession und den Glaspalast München sowie Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pferde im Gewitter

nach Alfred Roloff, ängstlich zusammenrückende Pferde vor dramatisch blauschwarzer Gewitterwand, Pastellzeichnung, Mitte 20. Jh., links unten unleserlich signiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Edm. Weirotter,attr., Festungsruine am Meer

die mächtige, teils abgebrochene Mauer gibt den Blick auf einen verfallenen Wachturm und die Reste eines festen Hauses frei, im linken Bereich des Blattes Sicht auf das Meer mit einigen Segelbooten, unter dramatisch bewölktem Himmel, stimmungsvolle Arbeit mit fein nuancierten Lavierungen, Tusche auf Bütten und auf Unterlage kaschiert, um 1760, unsigniert, auf Rahmenrückseite Aufkleber von Christie´s für Auktion Mai 1976 und Abbildung einer Radierung des Künstlers, hier jedoch mit größerer Figurenstaffage vor gleicher Festung, minimale Altersspuren, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 15,2 x 23,8 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler und Radierer (1733 Innsbruck bis 1771 Wien), bereits mit sieben Jahren Vollwaise, 1751–55 Studium an der Wiener Kunstakademie, 1759–63 Parisaufenthalt und Bekanntschaft mit Johann Georg Wille, hierdurch intensive Beschäftigung mit dem Zeichnen nach der Natur, 1763–64 Romaufenthalt, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Nückel, Sammlung Karikaturen

sieben Blatt, wohl Illustrationen für Der Simpl, dies war die Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus, meist vom Künstler mit Text versehen, Tuschefeder, Deckfarben und Aquarell auf festem Papier, um 1950, sechs Blatt mit „N“ monogrammiert, vier Blatt rückseitig Stempel „Maler-Graphiker Otto Nückel München“ und „Aus dem Nachlaß“, meist gut erhalten, teils auf Unterlagekarton moniert, Blattmaß max. ca. 34 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe 7 Münchner Maler, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion