Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Karl Rumpel, Bauernhaus am Waldesrand

Blick über sonnige sommerliche Wiese zum Anwesen, unter üppig grünen Laubbäumen, Gouache, rechts unten signiert und datiert ”K. Rumpel 1922”, rückseitig Farbproben, Annotation ”No. 115 Altgold 50 x 42 cm” und Montierungsreste, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Ernst Friedrich Rumpel, dt. Bildnis-, Tier-, Landschafts- und Genremaler, Illustrator und Graphiker (1867 Potsdam bis 1939 Demmin), studierte an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Max Koch, weitergebildet bei Friedrich Wilhelm Theodor Heyser in Dresden und Schüler der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Pommerschen Künstlerbund und im Ausstellungsverein Pommerscher Künstler Stettin, erwähnt in Quedlinburg, Aschersleben, Leipzig, Halle und Erfurt, zeitweise in Goslar ansässig, später in Berlin-Friedenau und schließlich in Demmin/Pommern, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Saur, AKL und Dressler.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kolomon Moore, Paar erotische Zeichnungen

freizügige Darstellung weiblicher Körper in der Art der 1920/30er Jahre, in der Darstellung betitelt „Mademoiselle“ und „lesbien“, Kohle und Kreiden auf gelblichem Karton, wohl 2. Hälfte 20. Jh., im unteren Bereich signiert „Kolomon M.“, schmutzspurig, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 50,3 cm.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Konvolut Illustrationszeichnungen

drei Blatt, Illustrationszeichnungen wohl für die Fliegenden Blätter, Tuschefeder auf leichtem Karton, ein Blatt rückseitig gestempelt „21.Mai.1926“, je unsigniert, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout, Blattmaß max. ca. 25,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Kühe in der Schwemme

junger Bursche auf Esel, mit drei Kühen und seinem Hund im seichtem Gewässer, in leicht hügeliger Landschaft, Bleistift und Aquarell, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten undeutliche Signatur, gegilbt, unter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Blattmaß ca. 13,2 x 15,7 cm.

Katalog-Nr.: 3776
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Ludwig Meidner, ”Der Berthke”

leicht seitliches Portrait eines Herren mit festem Blick, entstanden 1916, als Meidner, erst in diesem Jahr zum Kriegsdienst eingezogen, als Dolmetscher im Lager für französische Kriegsgefangene in Merzdorf bei Cottbus (heute Stadtteil von Cottbus) arbeitete, die hier angebotene Arbeit stammt wohl ursprünglich aus dem 2002 in der Auktion 822 als Lot 324 im Auktionshaus Lempertz angebotenen Skizzenbuch, hierin befand sich unter anderem eine Arbeit, die als „Gefreiter Berthke von Oben gesehen ließt einen Schundroman!“ bezeichnet war, weiterhin ist ein Portrait im Profil, ebenfalls von 1916, im selben Format bekannt, siehe Auktionshaus Grisebach, Auktion 302, Los 1205, hier betitelt „Männerkopf im Profil nach links“ WVZ Presler PR02-4.X, Tuschefeder über Bleistift auf Papier, im unteren Bereich betitelt „Der Berthke Merzdorf/Cottbus“, ligiertes Monogramm und Datierung „LM 1916“, im Passepartoutausschnitt gebräunt, lose unter Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 27,4 x 18,6 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker und Dichter (1884 Bernstadt an der Weide bis 1966 Darmstadt), 1901–03 Maurerlehre, studierte 1903–05 an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau, 1905–06 Modezeichner in Berlin, parallel Radierunterricht im Atelier von Hermann Struck in Berlin, 1906–07 Studium an der Académie Julian und im Atelier Cormon in Paris, ab 1908 in Berlin tätig, 1912 Gründung der Gruppe ”Die Pathetiker”, in Berlin Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften wie ”Der Sturm”, ”Die Aktion”, ”Die Weißen Blätter” und ”Der Feuerreiter”, 1914 kurzzeitig in Dresden ansässig, später in Berlin-Halensee, ab 1933 als ”entartet” diffamiert und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1935–38 Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium ”Jawne” in Köln, 1938 Emigration nach London, 1940–41 Internierung als feindlicher Ausländer, 1953 Rückkehr nach Frankfurt am Main, später Atelier in Hofheim am Taunus und ab 1963 in Darmstadt, Mitglied der Berliner Secession und im Künstlerbund Schlesien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mädchen mit Katze

gespannt den Betrachter entgegenblickendes Mädchen, im blauen Kleid und mit grauer Katze auf ihrem Schoß, Pastellzeichnung, um 1860, unsigniert, minimale Altersspuren, hinter Glas in ca. 5,5 cm breiter Berliner Leiste gerahmt, Sichtmaß ca. 67 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 3772
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Marianne Uhlenhuth, Abstrakte Komposition

imaginäre Stadtlandschaft aus kubischen Flächen vor dunklem Grund, in der Tradition von Paul Klee, Mischtechnik (Batik, Ölpastellkreiden, Tusche) auf Papier, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”MU (19)60”, rückseitig bezeichnet oder signiert ”Marianne Uhlenhuth München”, original im Passepartout, hier rückseitig nochmals wie zuvor bezeichnet, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Gebrauchsgraphikerin, Werkkünstlerin, Entwerferin und Pädagogin (1895 Bamberg bis nach 1963), 1924–44 Leiterin der Werkstatt für Stoffdruck und Batik am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, ab 1952 freischaffend in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3832
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Marie Oesterley, Gartenecke

üppig grünender, sommerlicher Garten mit blühenden Sonnenblumen, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1890, links unten signiert ”M. Oesterley”, geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Maria Oesterley, dt. Portrait-, Blumen- und Landschaftsmalerin (1842 Göttingen bis 1916 Hannover), Tochter und Schülerin des Historienmalers Carl Wilhelm Friedrich Osterley (1805–1891) sowie Schülerin ihres Bruders, des Malers Carl August Heinrich Ferdinand Oesterley Junior (1839–1930), unterhielt ab 1866 ein Schüleratelier, ab 1876 weitergebildet unter Hans Fredrik Gude in Karlsruhe, zunächst in Karlsruhe, später in München tätig und Schülerin von Wilhelm Dürr dem Jüngeren, ca. 1900 Übersiedlung nach Hannover, regelmäßige Aufenthalte in Hamburg, wo sie die Ausstellungen des Kunstvereins beschickte, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Rump, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mediterrane Stadtansicht

Blick von einem kleinen Platz in die menschenleeren Gassen von Nemi, Deckfarben auf Papier, unten links monogrammiert „A.vM“ sowie bezeichnet und datiert „Nemi 9.5.(18)51“, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 3778
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. Fickert, Der gute Tropfen

zwei Mönche, den schlafenden Kellermeister, umgeben von leeren Weinflaschen, im Weinkeller findend, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „M. Fickert (19)25“, hinter Glas in Goldstuckleiste gerahmt, Sichtmaß ca. 45 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 3793
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Moilio Ezio, Allegorie auf Sommer und Winter

spielende Putten, umgeben von Tauben, als Sinnbild für den Winter und Putten, mit blumengefülltem Korb, als Sinnbild für den Sommer, Aquarell, unten rechts signiert und datiert „Moiolo Ezio Milano 1920“ sowie „Moioli. Ezio 1920“, hier Arbeiten aus dem Frühwerk des Künstlers, teils leichte Erhaltungsmängel, als Pendants unter Passepartout hinter Glas in vergoldeter, mit Bändern verzierter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 73 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1902 Olcio bis 1981 Monza), ab dem zweiten Lebensjahr taub, bis 1930 Studium an der Akademie der Schönen Künste in Brera und hier Schüler von Antonio Ambrogio Alciati, spezialisierte sich zunehmend auf die Portraitmalerei, Ausstellungen in zahlreichen Ländern Europas, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3791
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Nückel, Paar politische Karikaturen

zwei Blatt, Illustrationen für Der Simpl, dies war die Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus, vom Künstler jeweils mit Text versehen „zu Godesberg am Rhein – Na, Mädchen, wat is? Ick stifte dir och nen Groschen für die Berliner Nothilfe!“ und „Sieh mal Horst-Klaus, was ich da auf dem Speicher gefunden habe“ – „Gib Obacht, daß die Motten nicht dran kommen, sonst habe ich nachher nichts anzuziehen“, Tuschefeder und Aquarell auf Papier, 1949–50, ein Blatt mit „N“ monogrammiert und je signiert „O Nückel“, Altersspuren, auf Unterlagekarton moniert, Blattmaß max. ca. 33,6 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe 7 Münchner Maler, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Otto Nückel, Paar politische Karikaturen

zwei Blatt, wohl Illustrationen für Der Simpl, dies war die Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus, vom Künstler jeweils mit Text versehen „Zigaretten habens koane?“ und „Das Stehaufmännchen“, Tuschefeder und Aquarell auf Papier, um 1947–48, ein Blatt mit „N“ monogrammiert und signiert „O Nückel“, geringe Altersspuren, einmal auf Unterlagekarton moniert, Blattmaß max. ca. 37 x 28,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe 7 Münchner Maler, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Otto Nückel, Sammlung Karikaturen

sieben Blatt, wohl Illustrationen für Der Simpl, dies war die Nachfolgezeitschrift des Simplicissimus, meist vom Künstler mit Text versehen, Tuschefeder, Deckfarben und Aquarell auf festem Papier, um 1950, sechs Blatt mit „N“ monogrammiert, vier Blatt rückseitig Stempel „Maler-Graphiker Otto Nückel München“ und „Aus dem Nachlaß“, meist gut erhalten, teils auf Unterlagekarton moniert, Blattmaß max. ca. 34 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe 7 Münchner Maler, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Partie in Italien

prachtvolle, barocke Toranlage an einer Landstraße, im hellen Licht der Mittagssonne, Mischtechnik auf Papier, links unten monogrammiert „AvM“ sowie datiert „(18)47“ und unleserlich bezeichnet, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,3 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3779
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Klimsch, Bodenseefischer

zwei Fischer in ihrem Kahn, beim Leeren ihrer Reusen am Ufer des Sees, umgeben von einigen Vögeln, die bereits den einen oder anderen Fisch erbeutet haben, Aquarell und Deckfarben auf Karton, links unten signiert, datiert und bezeichnet „Paul Klimsch (19)00 Frankfurt a/M.“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36,7 x 47,8 cm. Künstlerinfo: auch Hans Paul Klimsch, dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Illustrator (1868 Frankfurt am Main bis 1917 Frankfurt), Mitglied einer Frankfurter Künstlerfamilie, studierte 1886–91 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hermann Baisch, 1892–1900 in München ansässig und weitergebildet bei René Reinicke, ab 1900 in Frankfurt am Main und zeitweise in Frankfurt-Niederursel tätig, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, die Ausstellungen der Berliner Sezession und den Glaspalast München sowie Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pferde im Gewitter

nach Alfred Roloff, ängstlich zusammenrückende Pferde vor dramatisch blauschwarzer Gewitterwand, Pastellzeichnung, Mitte 20. Jh., links unten unleserlich signiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pflanzenstudie

einfühlsame und detailreiche Darstellung eines Pflanzenzweigs, nuancenreiche Blumenmalerei, Aquarell auf grobem Bütten, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 3777
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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P. Günther, Wildschweine im Wald

aufgeschreckte Horde von Wildschweinen, aus dem winterlichem Wald stürzend, Aquarell mit partieller Weißhöhung, rechts unten signiert und datiert „P. Günther. 16. IX.1894“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Portraits der Familie Dollenz

drei Stück, Bildnis Dr. Mathias Dollenz, Hof- und Gerichtsadvokat (1809–1876), Marie Dollenz, geb. Heidrich und Clotilde von Niesiolowski, geb. Heidrich, Aquarell und Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., eine Arbeit unleserlich signiert, rückseitig diverse Beschriftungen, geringe Erhaltungsmängel, je in ovalen, mit Messing überzogenen Rahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. 17,5 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Posierende Damenakte

kauernde nackte Frau vor drei aufreizenden Mädchen, erotisches Aquarell, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Fiedlkr”, etwas wellig, schön hinter Glas und Passepartout im Goldstuckrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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P. Renner und V. Schulz-Rumpold, ”Berliner Mix”

Gemeinschaftsarbeit der Künstler Paul Renner und Volkmar Schulz-Rumpold, handgefertigtes Buch mit zehn tafelfüllenden Mischtechniken, entstand anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Michael Haas/Berlin, Auflage zwanzig Bücher mit je zehn Unikaten, 1987, jede Arbeit signiert und teils betitelt, einige Zwischenblätter mit leichten Beschädigungen durch noch frische Farbe beim Binden, Tafelmaß ca. 50 x 35 cm, beigegeben großformatiges Foto der beiden Künstler.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Alois Koch, Schneevergnügen

tief verschneite niederbayerische Winterlandschaft, mit Kindern vorm Dorf, beim Tollen im Schnee, Aquarell über feiner Bleistiftvorzeichnung, links unten signiert und datiert ”Alois Koch 1955”, etwas lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1910 Hadamar-Oberweyer bis 2002 Straubing), Kindheit und Jugend im Westerwald, später Lehre in Essen und Darmstadt, ab 1939 in Straubing ansässig, 1944 Schüler der Kunst- und Handwerkerschule Würzburg bei Dickreiter und Josef Steinthal, im 2. Weltkrieg Kriegsdienst in Frankreich, hier Bekanntschaft mit dem Maler René Charles Bellanger und bis 1947 Kriegsgefangenschaft in Coleford, ab 1948 freischaffend in Straubing, ab 1951 tätig als Zeichenlehrer, Mitglied diverser Künstlervereinigungen, beschickte Ausstellungen in Paris, Florenz, New York und Zürich, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1976 die Goldenen Bürgermedaille der Stadt Straubing, 1978 Ehrenprofessur des Great China Arts College Hongkong, 1986 Ehrendoktorwürde der Universität von Benson in Arizona und 1988 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, Quelle: Kürschners Graphiker-Handbuch, Homepage der Stadt Hadamar und Homepage zum Künstler.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Bruno Ernst Scherz, Bahnhofstraße in Würzburg

Blick aus einem Fenster auf die Bahnhofstraße in Würzburg mit Stift Haug, Aquarell auf Büttenkarton, im unterem Bereich signiert und datiert „Br. Ernst Scherz 1944“, auf Rahmenrückwand Aufkleber des GBI (Generalinspektor für die Reichshauptstadt Albert Speer), hier Angabe zu Künstler, Titel und Ankaufdatum sowie Inventarnummer, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und defekter Scheibe gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Architekt und Entwerfer (1889 Berlin-Lichterfelde bis 1955 Berlin), Studium unter anderem bei Bruno Paul, ab 1921 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Carl Gehrts, Zeichnungskonvolut

zwei humoristische Tuschezeichnungen von max. ca.16 x 12 cm und stehende junge Römerin mit weitem Gewand, signiert, bezeichnet und datiert „Carl Gehrts Roma 8.5.(18)89“, Blattmaß ca. 42 x 24,5 cm, teils leichte Altersspuren. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Julius Gehrts, dt. Historien-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler, Zeichner, Kunstgewerbler, Gebrauchsgraphiker sowie Illustrator (1853 St. Pauli/Hamburg bis 1898 Bonn-Endenich), zunächst Abendschüler an der Gewerbeschule Hamburg bei Friedrich Heimerdinger, ab 1871 mit Stipendium Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ferdinand Brütt, Karl Gussow und Albert Baur, 1976 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, unterhielt freundschaftliche Kontakte zu Emil Zeiß, August Wittig, Heinrich Otto, Sophie Hasenclever, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Fliegende Blätter” und der ”Gartenlaube”, tätig als Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf-Rath, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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