Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Hans Kitslaar, Ziegen

Ziege mit säugendem Jungen auf sonniger Weide, impressionistische Tiermalerei in leuchtender Farbigkeit, Pastell, um 1990, rechts unten signiert ”Kitslaar”, sehr schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 45 x 34,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler und Zeichner (geboren 1944 in Roermond), studierte zunächst an der Jan van Eyk-Akademie Maastricht, später an der Akademie der schönen Künste Antwerpen bei Rik Slabbinck, ab 1967 tätig im Künstlerdorf Sint-Martens-Latem an der Leie bei Gent, später in Lokeren-Eksaarde, Gent und schließlich in Lochristi in Belgien tätig, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3802
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Klimsch, Bodenseefischer

zwei Fischer in ihrem Kahn, beim Leeren ihrer Reusen am Ufer des Sees, umgeben von einigen Vögeln, die bereits den einen oder anderen Fisch erbeutet haben, Aquarell und Deckfarben auf Karton, links unten signiert, datiert und bezeichnet „Paul Klimsch (19)00 Frankfurt a/M.“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36,7 x 47,8 cm. Künstlerinfo: auch Hans Paul Klimsch, dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Illustrator (1868 Frankfurt am Main bis 1917 Frankfurt), Mitglied einer Frankfurter Künstlerfamilie, studierte 1886–91 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hermann Baisch, 1892–1900 in München ansässig und weitergebildet bei René Reinicke, ab 1900 in Frankfurt am Main und zeitweise in Frankfurt-Niederursel tätig, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, die Ausstellungen der Berliner Sezession und den Glaspalast München sowie Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Alois Koch, Schneevergnügen

tief verschneite niederbayerische Winterlandschaft, mit Kindern vorm Dorf, beim Tollen im Schnee, Aquarell über feiner Bleistiftvorzeichnung, links unten signiert und datiert ”Alois Koch 1955”, etwas lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1910 Hadamar-Oberweyer bis 2002 Straubing), Kindheit und Jugend im Westerwald, später Lehre in Essen und Darmstadt, ab 1939 in Straubing ansässig, 1944 Schüler der Kunst- und Handwerkerschule Würzburg bei Dickreiter und Josef Steinthal, im 2. Weltkrieg Kriegsdienst in Frankreich, hier Bekanntschaft mit dem Maler René Charles Bellanger und bis 1947 Kriegsgefangenschaft in Coleford, ab 1948 freischaffend in Straubing, ab 1951 tätig als Zeichenlehrer, Mitglied diverser Künstlervereinigungen, beschickte Ausstellungen in Paris, Florenz, New York und Zürich, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1976 die Goldenen Bürgermedaille der Stadt Straubing, 1978 Ehrenprofessur des Great China Arts College Hongkong, 1986 Ehrendoktorwürde der Universität von Benson in Arizona und 1988 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, Quelle: Kürschners Graphiker-Handbuch, Homepage der Stadt Hadamar und Homepage zum Künstler.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Rudolf Krapf, Matterhorn und Riffelsee

Blick über die ruhige Wasserfläche des Sees, auf das sich majestätisch erhebende Matterhorn, Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Deckfarben auf leichtem Karton, Mitte 20. Jh., links unten signiert und bezeichnet „Krapf Mchn“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1885 München bis 1965 Gräfelfing), 1906–09 Besuch der Kunstgewerbeschule in München und autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1911 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, erlangte vor allem durch seine Gebirgslandschaften Bekanntheit, Quelle Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Ernst Kreidolf, Käfertreffen unter Pilzen

sich unter Pilzen und Kerbel versammelnde bunte Käfer, wohl Illustration zu „Blumenmärchen“ von Ferdinand Avenarius, Deckfarben auf leichtem Karton, Ende 19. Jh., rechts unten signiert „E. Kreidolf“, auf schwarzem Unterlagekarton montiert und hierauf teils unleserlich bezeichnet „3.1. F. Avenarius“ sowie nochmals signiert „E. Kreidolf“, rückseitig angedeutete Skizze in Blei, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 21 x 24,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Konrad Theophil Kreidolf, Schweizer Maler, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1863 Bern bis 1956 Bern), ab 1868 in Tägerwilen bei den Großeltern aufgewachsen, 1879–83 Lithographenlehre an der Pecht´schen lithographischen Anstalt in Konstanz, 1883–85 Hospitationsschüler an der Kunstgewerbeschule München, verdiente seinen Lebensunterhalt mit Portraitzeichnungen für die Verbrecherkartei der Münchner Polizei und mit gebrauchsgraphischen Illustrationen, 1886–89 zunächst Schüler einer Münchner Privatschule und ab Oktober 1886 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, 1889–95 Übersiedlung nach Partenkirchen, hier Bekanntschaft mit der Fürstin von Schaumburg-Lippe, die seine Schülerin wurde und ihn an den Hof in Bückeburg einlud, ab 1895 verstärkt Hinwendung zur Illustration, erlangte Berühmtheit durch seine Märchen- , Kobold- und vermenschlichte Blumendarstellungen, unternahm Studienreisen durch Italien, Holland und Deutschland, zeitweise in Paris, 1895–1916 in München ansässig, anschließend in Bern, Mitglied der Vereinigung Schweizer graphischer Künstler „Die Walze“, beschickte ab 1901 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, die Ausstellungen der Münchner Sezession und weitere große Kunstausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Zürich, Venedig und Karlsruhe, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig und im Bund zeichnender Künstler Münchens, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Karl Friedrich Kunz, Weite Flusslandschaft

Blick von einer leichten Anhöhe, über dunkle Felder und Wiesen, in ein weites auslaufendes Tal mit gemächlich dahin fließendem Fluss, am Horizont sind die hohen Schornsteine von Industrielagen zu erkennen, Aquarell und Tusche, teils geritzt und gewischt auf Büttenkarton, rechts unten signiert und datiert „Karl Kunz 1944“, zwei braune Flecke, unter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Herzogswalde/Kreis Mohrungen bis 1969 Berlin-Kladow), ab 1920 Schüler von Fritz A. Pfuhle in Danzig, früher Erfolg setzt Kunz 1925 in die Lage, den verschuldeten elterlichen Hof zurückzukaufen, 1925–26 Studium in Dresden, ab 1927 in Herzogswalde ansässig, 1935 Reise über die Kanaren nach Nordafrika bis Italien, 1945 Flucht über Dresden, wo die Familie die Luftangriffe überlebt, nach Berlin, hier seit 1958 in Berlin-Kladow ansässig, unternimmt Reisen durch Skandinavien, Spanien und nach Italien, Quelle: Info Ostpreußisches Landesmuseum und Internet.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Meidner, ”Der Berthke”

leicht seitliches Portrait eines Herren mit festem Blick, entstanden 1916, als Meidner, erst in diesem Jahr zum Kriegsdienst eingezogen, als Dolmetscher im Lager für französische Kriegsgefangene in Merzdorf bei Cottbus (heute Stadtteil von Cottbus) arbeitete, die hier angebotene Arbeit stammt wohl ursprünglich aus dem 2002 in der Auktion 822 als Lot 324 im Auktionshaus Lempertz angebotenen Skizzenbuch, hierin befand sich unter anderem eine Arbeit, die als „Gefreiter Berthke von Oben gesehen ließt einen Schundroman!“ bezeichnet war, weiterhin ist ein Portrait im Profil, ebenfalls von 1916, im selben Format bekannt, siehe Auktionshaus Grisebach, Auktion 302, Los 1205, hier betitelt „Männerkopf im Profil nach links“ WVZ Presler PR02-4.X, Tuschefeder über Bleistift auf Papier, im unteren Bereich betitelt „Der Berthke Merzdorf/Cottbus“, ligiertes Monogramm und Datierung „LM 1916“, im Passepartoutausschnitt gebräunt, lose unter Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 27,4 x 18,6 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker und Dichter (1884 Bernstadt an der Weide bis 1966 Darmstadt), 1901–03 Maurerlehre, studierte 1903–05 an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau, 1905–06 Modezeichner in Berlin, parallel Radierunterricht im Atelier von Hermann Struck in Berlin, 1906–07 Studium an der Académie Julian und im Atelier Cormon in Paris, ab 1908 in Berlin tätig, 1912 Gründung der Gruppe ”Die Pathetiker”, in Berlin Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften wie ”Der Sturm”, ”Die Aktion”, ”Die Weißen Blätter” und ”Der Feuerreiter”, 1914 kurzzeitig in Dresden ansässig, später in Berlin-Halensee, ab 1933 als ”entartet” diffamiert und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1935–38 Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium ”Jawne” in Köln, 1938 Emigration nach London, 1940–41 Internierung als feindlicher Ausländer, 1953 Rückkehr nach Frankfurt am Main, später Atelier in Hofheim am Taunus und ab 1963 in Darmstadt, Mitglied der Berliner Secession und im Künstlerbund Schlesien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kolomon Moore, Paar erotische Zeichnungen

freizügige Darstellung weiblicher Körper in der Art der 1920/30er Jahre, in der Darstellung betitelt „Mademoiselle“ und „lesbien“, Kohle und Kreiden auf gelblichem Karton, wohl 2. Hälfte 20. Jh., im unteren Bereich signiert „Kolomon M.“, schmutzspurig, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 50,3 cm.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Karl Ortelt, In der Manege

auf dem Rücken der Pferde Kunststücke vorführende Artisten, im hellem Scheinwerferlicht, mit sicherem Strichen umrissene Szenerie, Tuschefeder und Pinsel, teils gewischt auf Papier, um 1950, rechts unten in Blei signiert „Ortelt“, leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 37 x 31,7 cm, beigegeben Buch „Karl Ortelt Malerei“ herausgegeben von der Galerie Hebecker in Weimar. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Mühlhausen bis 1972 Jena), 1921–27 Lehre und Tätigkeit als Bauschlosser, 1931 Bühnenarbeiter bei einem Theaterverlag, ab 1934 Malunterricht bei Walter Krause in Mühlhausen und Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar bei Alfred Hierl, 1940–45 Kriegsdienst, ab 1951 in Weimar ansässig und Dozent an der hiesigen Hochschule, seit 1952 freischaffend, Quelle: Eisold – Künstler in der DDR und Bildatlas-Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 3810
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Georg Otte, Der Regenstein im Harz

Ansicht der imposanten mittelalterlichen Burgruine im Harz, mit ihren in den Fels getriebenen Räumen, Aquarell, links unten signiert und datiert „Otte (19)47“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 27,3 cm.

Katalog-Nr.: 3811
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Otte, Eremit in der Einsamkeit

greiser Herr im Mönchsgewand, an einen Fels gelehnt, in Gedanken versunken auf ein Kruzifix blickend, Aquarell, links unten signiert und datiert „Otte (19)50“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 27,3 cm.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Otte, Partie im Harz

Felsformation mit spärlichem Bewuchs im hellen Sonnenlicht, Aquarell, links unten signiert und datiert „Otte (19)47“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 27,3 cm.

Katalog-Nr.: 3813
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herman Cornelis Paradies, Frühsommer in Rotterdam

geschäftiges Treiben an einem mit zahlreichen Booten und Kähnen gesäumten Ufer in der Altstadt von Rotterdam, im hellen Licht der Frühlingssonne, Mischtechnik auf Papier, um 1930–40, rechts unten signiert „Herm. C. A. Paradies“, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 48,5 x 56 cm. Künstlerinfo: Künstlerinfo: niederl. Maler (1883 Rotterdam bis 1966 Schiedam), 1940 nach Bombenangriffen auf Rotterdam Umzug nach Schiedam, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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P. Renner und V. Schulz-Rumpold, ”Berliner Mix”

Gemeinschaftsarbeit der Künstler Paul Renner und Volkmar Schulz-Rumpold, handgefertigtes Buch mit zehn tafelfüllenden Mischtechniken, entstand anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Michael Haas/Berlin, Auflage zwanzig Bücher mit je zehn Unikaten, 1987, jede Arbeit signiert und teils betitelt, einige Zwischenblätter mit leichten Beschädigungen durch noch frische Farbe beim Binden, Tafelmaß ca. 50 x 35 cm, beigegeben großformatiges Foto der beiden Künstler.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Jo Pieper, Kinderpaar

zwei junge Mädchen mit gesenktem Blick, Pastellkreiden, teils gewischt, um 1950, rechts oben signiert „Jo Pieper“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Pieper, dt. Maler und Graphiker (1893 Recklinghausen bis 1971 Essen), 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dortmund, Soldat im 1. Weltkrieg, Kontakt zum Kreis um „Mutter Ey“ in Düsseldorf, ab 1922 freischaffend, in den 1930er Jahren auch als Lehrer an der Folkwangschule in Essen tätig, nach Kriegsende ab 1958 erneut Lehrer für Akt- und figürliches Zeichnen an der Folkwangschule, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Jo Pieper, Mutter mit Kind

junge Mutter mit ihren Sohn auf dem Arm, Pastellzeichnung, teils gewischt, um 1960, rechts unten signiert „Jo Pieper“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Pieper, dt. Maler und Graphiker (1893 Recklinghausen bis 1971 Essen), 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dortmund, Soldat im 1. Weltkrieg, Kontakt zum Kreis um „Mutter Ey“ in Düsseldorf, ab 1922 freischaffend, in den 1930er Jahren auch als Lehrer an der Folkwangschule in Essen tätig, nach Kriegsende ab 1958 erneut Lehrer für Akt- und figürliches Zeichnen an der Folkwangschule, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Willy Planck, Soldatenportrait

den Betrachter anblickender Soldaten, in feldgrauer Ausgehuniform, vor dunkelgrünem Blattwerk, Pastell, signiert und datiert „Planck 1920“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 73 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Buchillustrator (1870 Stuttgart bis 1956 Herrenberg), Mitglied der Familie des Nobelpreisträgers Max Planck, Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Gustav Igler und Jakob Grünenwald sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Claus Meyer, Leopold von Kalckreuth und Caspar Ritte, Planck zählt zu den produktivsten und bekanntesten Illustratoren der 1. Hälfte des 20. Jh., Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3818
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Willy Planck, Soldatenportrait

junger Soldat, in feldgrauer Ausgehuniform mit Ordensspange, vor dunkelgrünem Blattwerk, Pastell, signiert und datiert „Planck 1919“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 73 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Buchillustrator (1870 Stuttgart bis 1956 Herrenberg), Mitglied der Familie des Nobelpreisträgers Max Planck, Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Gustav Igler und Jakob Grünenwald sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Claus Meyer, Leopold von Kalckreuth und Caspar Ritte, Planck zählt zu den produktivsten und bekanntesten Illustratoren der 1. Hälfte des 20. Jh., Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Karl Rumpel, Bauernhaus am Waldesrand

Blick über sonnige sommerliche Wiese zum Anwesen, unter üppig grünen Laubbäumen, Gouache, rechts unten signiert und datiert ”K. Rumpel 1922”, rückseitig Farbproben, Annotation ”No. 115 Altgold 50 x 42 cm” und Montierungsreste, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Ernst Friedrich Rumpel, dt. Bildnis-, Tier-, Landschafts- und Genremaler, Illustrator und Graphiker (1867 Potsdam bis 1939 Demmin), studierte an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Max Koch, weitergebildet bei Friedrich Wilhelm Theodor Heyser in Dresden und Schüler der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Pommerschen Künstlerbund und im Ausstellungsverein Pommerscher Künstler Stettin, erwähnt in Quedlinburg, Aschersleben, Leipzig, Halle und Erfurt, zeitweise in Goslar ansässig, später in Berlin-Friedenau und schließlich in Demmin/Pommern, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Saur, AKL und Dressler.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Bruno Ernst Scherz, Bahnhofstraße in Würzburg

Blick aus einem Fenster auf die Bahnhofstraße in Würzburg mit Stift Haug, Aquarell auf Büttenkarton, im unterem Bereich signiert und datiert „Br. Ernst Scherz 1944“, auf Rahmenrückwand Aufkleber des GBI (Generalinspektor für die Reichshauptstadt Albert Speer), hier Angabe zu Künstler, Titel und Ankaufdatum sowie Inventarnummer, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und defekter Scheibe gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Architekt und Entwerfer (1889 Berlin-Lichterfelde bis 1955 Berlin), Studium unter anderem bei Bruno Paul, ab 1921 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hans Schiel, ”Herbstliche Uckermark”

flache Landschaft, mit einzelnen Bäumen und Tümpel im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, Mitte 20. Jh., links unten schwer lesbar signiert „H. Schiel“, auf Rahmenrückseite wohl vom Künstler alt bezeichnet „Hans Schiel-Weimar/Thür. Herbstliche Uckermark Aqu.“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Bad Berka bis 1983 Weimar), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1975 an der Bezirkskunstausstellung Erfurt, Quelle: Vollmer und Eisold – Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 3822
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Schiel, ”Ostseestrand auf Usedom”

einsam am Ufer liegende Boote, in leicht diffusem Licht der untergehenden Sonne, Mischtechnik auf Papier, Mitte 20. Jh., links unten signiert „H. Schiel“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Bad Berka bis 1983 Weimar), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1975 an der Bezirkskunstausstellung Erfurt, Quelle: Vollmer und Eisold – Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Schiel, Winter im Thüringer Land

Blick in die hügelige verschneite Landschaft Thüringens, mit vereinzelten kahlen Bäumen im Vordergrund, Mischtechnik, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „H. Schiel“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Bad Berka bis 1983 Weimar), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1975 an der Bezirkskunstausstellung Erfurt, Quelle: Vollmer und Eisold – Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Sascha Schneider, attr., Mosaikentwurf

gebannt den Betrachter entgegen blickender junger Mann, im blauen Talar mit applizierten Kreuzen, vor in Silber und Gold gehaltenem Mosaik mit eingearbeiteten Schriftzug „Sascha Schneider“, Farben und Stifte auf Karton, Anfang 20. Jh., rückseitig in blauer Kreide die Nummern 3385 und 20, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889–93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898–99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde ”Der Chodem” und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904–08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 2800,00 €

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Josef Seidel-Seitz, Sammlung Italienansichten

acht Blatt, Tusche, Graphit und Aquarell, um 1970, jeweils betitelt und signiert, meist gute Erhaltungen, Blattmaß max. ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1908 München bis 1988 München), 1922–25 Schreinerlehre, 1927 mit Prof. Helmut Berve Italienreise, ab 1935 Studium an der Akademie in München, 1938–39 Studienreise mit Walfangschiff in die Antarktis, 1940–45 Partisaneneinsatz in Russland, 1944 durch Bombenangriff Zerstörung seines Werks, 1959 Villa-Massimo-Stipendium, 1960–85 zahlreiche Italienreisen, 1972 Seerosenpreis der Stadt München und Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Quelle: Internet und Matrikel der Kunstakademie München.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion