Gemälde

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Pfeuffer, ”Thüringer Waldlandschaft”

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, entlang eines Waldweges, in lichte Mittelgebirgslandschaft des Thüringer Waldes, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten undeutlich signiert, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Pfeuffer – Thür. Waldlandsch.”, gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Josef Pieper, Sommerliche Parklandschaft

umfriedeter Garten, im Schatten mächtiger Laubbäume, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”Jos. Pieper”, frühschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 64 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler sowie Lithograph (1907 Bochum bis 1977 Düsseldorf), studierte 1920–22 an der Folkwangschule in Essen, 1924–29 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Paul Junghanns, Studienaufenthalte in Holland, Italien und Südfrankreich, erhielt diverse Ehrungen wie 1935 den Dürerpreis und 1936 den Großen Staatspreis für Maler und Bildhauer, 1937–38 Stipendiat der Deutschen Akademie in Rom ”Villa Massimo”, beschickte 1939–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1952 Aufenthalt in Porto Ronco bei Ascona im Tessin, 1939–77 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” sowie Mitglied der Rheinischen Sezession und im Westdeutschen Künstlerbund, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bongers ”Künstler in Nordrhein-Westfalen” und Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Plückebaum, Blumenkinder

blondgelocktes Mädchen im rosa Kleid, auf sommerlich-sonniger Wiese beim Blumen pflücken, im Hintergrund von zwei nackten Knäblein assistiert, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”C. Plückebaum”, Craquelure, partiell etwas frühschwundrissig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 85,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Maria Plückebaum, auch Karl Plückbaum, dt. Radierer, Figuren-, Landschafts- und Bildnismaler (1880 Düsseldorf bis 1952 Düsseldorf), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Peter Janssen dem Älteren und Eduard von Gebhardt, weitergebildet in München und Florenz, Ehemann und Mitarbeiter der Meta Plückebaum, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Inge Prokot, attr., Wieskirche

formelhafte Abstraktion der berühmten Wallfahrtskirche im bayerischen Pfaffenwinkel im Bistum Augsburg, vor imaginärer Bergkulisse, hierzu bemerkt Malraux ”Ihre Arbeit unter dem Begriff Enzyklopädische Malerei zusammengefasst, kann als konzeptionelle Malerei begriffen werden. Die Verwendung prototypischer Motive und Formen der Weltkunst, auch der Fotografie – in einem zitierenden Verfahren – in engem Bezug zu Textpassagen aus Literatur und Philosophie führt zu ihrer Enzyklopädie, einer Bilderenzyklopädie. ... Herausgefilterte enzyklopädische Fakten, von prähistorischen Motiven bis zur Gegenwart, zu einer neuen Einheit gebracht, zu zentralen Themen gruppiert, verbinden sich zu einem Musee imaginaire.”, expressive Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Acryl auf Hartfaserplatte, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert ”Wies, Prokot (19)69”, rückseitig bezeichnet ”38 Wies”, geringe Kratz- und Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 110 cm. Künstlerinfo: verehelichte Prokot-Schürmann, dt. Malerin, Graphikerin, Plastikerin, Objektkünstlerin, Kunstwissenschaftlerin, Autorin und Sammlerin (1933 Köln bis 2012 Köln-Hahnwald), 12 Semester Studium an der Werkkunstschule Köln, widmete sich neben der Plastik und der Objektkunst der, wie sie es nannte, ”Enzyklopädischen Malerei”, Mitglied im Bund Deutscher Graphiker, tätig in Köln, Quelle: Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” 1995/96, Kürschners Handbuch bildender Künstler 2006/7, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Püschmann, Gebirgslandschaft mit See

See in sommerlicher Gebirgslandschaft, mit Kahn am Ufer, vor sanft bewaldet aufragender Bergkulisse, im hellen Sonnenlicht, minimal pastos mit spitzem Pinsel minutiös erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”E. Püschmann”, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, etwas restaurierungsbedürftig, original in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 69 x 105,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Genre- und Portraitmaler der 1. Hälfte 20. Jh., Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste, tätig im heute zu Burkhardtsdorf gehörigen Meinersdorf im Erzgebirge, Quelle: Info auf Künstlerstempel und Internet.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Julius Christian Rehder, Norddeutsches Bauernhaus

mit Reet gedeckte Bauernkate, umgeben von grünen Bäumen, Malerei in freundlicher Farbigkeit, um 1910, links unten signiert „Julius Rehder“, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen, gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Christian Rehder, dt. Bildnismaler und Lithograph (1861 Flensburg bis 1955 Essen), Kindheit in Hamburg-Altona, 1877–1880 Lehre zum Lithograph und Schüler der Gewerbeschule Hamburg, als Lithograph 1881–82 in Berlin und 1882–83 in München tätig, studierte 1884–89 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, 1889–92 Studium an der Akademie Berlin und Meisterschüler bei Anton von Werner, Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ekensund, unternahm Studienreisen nach Italien, Paris und Nordamerika, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Hamburger Künstlerverein sowie der Hamburgischen Künstlerschaft, 1892–1913 tätig in Hamburg-Bergedorf, 1913– ca. 1926 in Ettlingen, danach wieder in Hamburg und ab 1932 in Müssen, ca. 1938 Übersiedlung zu seinen Sohn Helmut Rehder nach Madison/Wiconsin USA, 1942 Reise nach Milwaukee, nach 15 Jahren in den USA Rückkehr nach Essen, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Rump, Saur und Info Museum of Wisconsin Art.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Anton Reinbold, St. Bartholomä am Königssee

Blick auf die Wallfahrtskirche am Ufer des Königssees, vor der Kulisse der steil aufstehenden Berge der Berchtesgadener Alpen, pastose Landschaftsmalerei, um 1930, rechts unten signiert „A. Reinbold Berchtesgaden“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Illustrator (1881 Berchtesgaden bis 1968 Berchtesgaden), Studium an der Kunstgewerbeschule und ab 1901 an der Akademie in München bei Peter von Halm sowie bei Johann und Ludwig Herterich, arbeitete für die Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berchtesgaden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Ernst Carl Walter Retzlaff, Ansicht Königssee

sommerlicher Blick vom Malerwinkel Richtung St. Bartholomä, vor der Gebirgskulisse des Steinernen Meeres, pastose Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, um 1960, links unten signiert ”E.C.W. Retzlaff”, Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1898 Berlin bis 1976 Detmold), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Fritz Rhein, ”Hafen in Hoorn”

sommerlicher Winkel am Hafenbecken im niederländischen Hoorn, minimal pastose Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Fritz Rhein (19)09”, rückseitig altes Künstleretikett, hier handschriftlich signiert, betitelt und nummeriert ”Fritz Rhein, Hafen in Hoorn, Nr. 10037” sowie altes Ausstellungsetikett, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 95,5 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Rhein, dt. Landschafts- und Portraitmaler (1873 Stettin bis 1948 Warendorf-Freckenhorst im Münsterland), Jugend in Waldfriede in Ostpreußen, studierte 1890–92 an der Akademie Kassel bei Louis Kolitz, 1889 und 1892 Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1892–94 weitergebildet an der Privatschule von Simon Hollósy in München, studierte 1894–96 an der Akademie München bei Paul Höcker, ab 1898 in Berlin, 1899 Ehrung mit dem Rompreis der Berliner Akademie und um 1900 Aufenthalt in Rom, Villa Romana-Preisträger und 1911 Aufenthalt in Florenz, Mitglied der Berliner und Münchner Sezession und ab 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, während des 1. Weltkriegs Mitarbeiter der Zeitung ”Kriegszeit”, betrieb in Berlin eine Malschule, 1930 Aufenthalt in Paris, beschickte 1897–1930 den Münchner Glaspalast und 1937–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 Ehrung mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, 1944 Aufnahme in die ”Gottbegnadeten-Liste”, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Berlin, ab 1948 in Goslar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Glaspalastkataloge, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel”, Müller-Singer, Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei”, Wollmann ”Die Willingshäuser Malerkolonie”, Goldstein und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Ringelsberg, ”Geladen zur Audienz”

Gruppe von Herren mit Frack und Zylinder, auf die Audienz in einem Schloss wartend, pastose Malerei, Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert „Ringelsberg 1901“, rückseitig betitelt „Geladen zur Audienz“ und bezeichnet „Nr. 510 Wien“, minimales Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 21,5 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Egon J. Rosbroy, ”Saalachsee mit Reiteralpe”

sommerliche Ansicht des Saalachsees bei Bad Reichenhall, vor der imposanten Kulisse der Reiteralpe, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert und ortsbezeichnet ”Egon J. Rosbroy B. Reichenhall”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Saalachsee m. Reiteralpe”, wenige Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, original im silbernen Stuckrahmen, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. akademischer Maler, Illustrator und Graphiker (1905 bis 1974), tätig in Bad Reichenhall und Ohlstadt bei Garmisch-Partenkirchen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hein Ross, Hamburg Finkenwerder

sommerlicher Blick über stilles Wasser auf ankernde Fischerboote, im hellen Sonnenlicht, lasierende, partiell minimal pastose Marinemalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Hein Ross 1949”, rückseitig auf der Leinwand in Blei bezeichnet ”No. 6 – Hamburg, Finkenwörder Fischer” sowie Künstleranschrift und datiert ”Hein Ross Warnemünde Alexandrinenstr. 120, 1949”, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ross, dt. Marinemaler (1877 Berlin bis 1969 Warnemünde), in Folge der Sozialistengesetze 1878 Auswanderung der Familie nach Dänemark, Schulzeit in Kopenhagen, frühe Leidenschaft zur Malerei und Förderung durch eine Kunstmalerin in Kopenhagen, mangels Lehrstelle zum Bühnenmaler absolviert Ross 1896–1900 eine Lehre zum Schiffszimmermann in Kopenhagen und fuhr anschließend zur See, Mitbegründer des ersten skandinavischen Arbeitersportvereins in Kopenhagen, parallel autodidaktische Hinwendung zur Kunst, 1912 Bewerbung an der Kunstgewerbeschule Essen, Militärdienst bei der Kaiserlichen Marine in Kiel und 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919 kurzzeitig Studium an der Akademie Königsberg, anschließend Weiterbildung mit Krupp-Stipendium an der Akademie Berlin bei Arthur Kampf, während der Weltwirtschaftskrise erneut als Seemann und Bootsbauer tätig, 1936 Anstellung als Zeichner auf der Krögerwerft Warnemünde und in Rostok-Diedrichshagen ansässig, nach 1945 freischaffender Maler in Warnemünde, Mitglied im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1951 Betreuung des Heimatmuseums Warnemünde, Quelle: Grewolls ”Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern”, Wikipedia und Info Kunstverein Rostock.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Paul Rossert, Ernteszene

Bauern mit zweirädrigen Pferdekarren bei der Strohernte, auf sommerlich-sonnigem Feld, minimal pastose, impressionistische Genremalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Holz um 1890, rechts unten signiert ”P. Rossert”, rückseitig zwei frz. Zeitungsausschnitte mit Rezension über Pariser Ausstellungen des ”Salon d' aquarellistes français” mit Erwähnung des Künstlers, gering restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Abraham Leo Paul Rossert, frz. Landschafts- und Marinemaler sowie Aquarellist (1851 Lannoy/Départment Nord in der Region Hauts-de-France bis 1918 Bourron-Marlotte), Schüler von Jules Noël, Henri Lehmann und Émile Auguste Carolus-Duran, beschickte ab 1875 die Ausstellungen im Pariser Salon und den Salon d' aquarellistes français, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer und Bénézit.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Herrmann Rüdisühli, Herbstliche Seelandschaft

stimmungsvoller Blick vom Ufer über sonnigen See, zum bunt verfärbten Laubwald am Ufer, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert ”Hermann Rüdisühli”, rückseitig diverse neuzeitliche Infos zum Maler und Fragmente alter Chemnitzer Ausstellungs- und Rahmungsetiketten, minimal reinigungsbedürftig, sehr schön original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 77 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Traugott Rüdisühli, schweizerischer Maler und Bildhauer (1864 Lenzburg/Kanton Aargau bis 1944 München), Bürgerort Sennwald-Frümsen, entstammt der Schweizer Künstlerfamilie Rüdisühli, 1880–82 Schüler seines Vaters Jakob Lorenz Rüdisühli (1835–1918), 1882–83 Schüler der Kunstgewerbeschule Basel, studierte 1883–87 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Karl Brünner, 1888–92 Leiter einer Damenmalschule in Stuttgart, betrieb 1892–98 eine Damenmalschule in Basel, 1898 Übersiedlung nach München, hier zunächst vor allem in adligen Kreisen berühmt, zunächst Mitglied der Schweizerischen freien Künstlervereinigung (Sezession), später Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler und der Münchner Künstler-Genossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Sikart, Müller-Singer, Bruckmann ”Münchner Maler im 19. Jahrhundert”, Bénézit, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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A. Rylski, Kosaken

Reiter zu Pferd und Panjewagen in weiter, sommerlicher Moorlandschaft, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”A. Rylski”, eventuell Adolf Rylski (österreichischer Maler, geboren 1864), gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 47,5 cm.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Heinrich Saffer, Alte Modellbauer

in feiner, holzvertäfelter Stube sitzen zwei alte Herren über dem Bau eines Segelschiffmodells unter Hamburger Flagge, ihre Enkeltochter beschaut die kindlichen Alten, Öl auf Leinwand, undatiert, um 1900, links unten signiert ”Hch Saffer”, geringe Erhaltungsmängel, in schwerem, durchbrochen gearbeitetem Holzrahmen, Falzmaße ca. 71,5 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchen-, Historien- und Bildnismaler (1856 Bamberg bis 1936 Cuxhaven), studierte zunächst Medizin, später Hinwendung zur Malerei und künstlerisch gebildet in München und Paris, gefördert von Kaiserin Auguste Viktoria, Ernennung zum Professor, zeitweise in Hamburg, ab 1902 in Cuxhaven ansässig, Ausführung zahlreicher Kirchenausmalungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Cuxhaven, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Rump, Handbuch des Kunstmarktes 1926, Cuxpedia und Dressler.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Heinrich Saffer, Alter Seemann

ein in die Jahre gekommener Seemann, sitzend am Tisch, vertieft in Erinnerungen, auf dem Schrank das Modell eines Segelschiffs, Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, um 1910, unten rechts signiert ”Hch Saffer”, im unteren Bereich Farbverluste, Delle in der Leinwand am linken Rand, restaurierbarer und insgesamt schöner Zustand, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 61 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchen-, Historien- und Bildnismaler (1856 Bamberg bis 1936 Cuxhaven), studierte zunächst Medizin, später Hinwendung zur Malerei und künstlerisch gebildet in München und Paris, gefördert von Kaiserin Auguste Viktoria, Ernennung zum Professor, zeitweise in Hamburg, ab 1902 in Cuxhaven ansässig, Ausführung zahlreicher Kirchenausmalungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Cuxhaven, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Rump, Handbuch des Kunstmarktes 1926, Cuxpedia und Dressler.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Heinrich Saffer, Zwei tuschelnde Fischer

zwei alte bärtige Männer in Fischerkluft, beim geheimnisvollen Spinnen von Seemannsgarn, hierzu schreibt Cuxpedia ”Saffers Spezialität waren Historienbilder, Portraits und Altarbilder. Als Modelle dienten ihm Cuxhavener Fischer und Seeleute.”, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert ”Hch. Saffer”, rückseitig diverse Annotationen, winziges Löchlein in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, im sehr schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchen-, Historien- und Bildnismaler (1856 Bamberg bis 1936 Cuxhaven), studierte zunächst Medizin, später Hinwendung zur Malerei und künstlerisch gebildet in München und Paris, gefördert von Kaiserin Auguste Viktoria, Ernennung zum Professor, zeitweise in Hamburg, ab 1902 in Cuxhaven ansässig, Ausführung zahlreicher Kirchenausmalungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Cuxhaven, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Rump, Handbuch des Kunstmarktes 1926, Cuxpedia und Dressler.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Carl von Salzen, Im Hafen

wartende Fischkäufer, neben ankernden Fischbooten am Kai vor Stadtsilhouette, wohl Ansicht des Hamburger Hafens, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert ”C. v. Salzen”, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Galerist (erwähnt ab 1906 bis 1943), zunächst 1906–15 als Fotograf in Hamburg tätig, betrieb später unter gleicher Anschrift die ”Neue Galerie Hamburg”, auch unter ”Galerie Salzen” firmierend, am ”Neuen Wall 72”, Quelle: Info auf Gemälden, Rump und Info Berlinische Galerie.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Salzmann, ”Märkischer Wald”

sommerlicher Blick von leichter Anhöhe in weite Landschaft mit rot blühender Heide, Kiefern und Laubbäumen, minimal pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Karton, links unten signiert ”H. Salzmann”, rückseitig betitelt und datiert ”Märkischer Wald – Hans Salzmann” und, wohl datiert ”(19)32”, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1900 Frankfurt/Oder bis 1973 Weimar), 1914–18 Lehre als Lithograph, 1921–27 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule in Weimar bei Albert Brendel und Alexander Olbricht, 1927 Meisterschüler bei Hugo Gugg, im 2. Weltkrieg Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, tätig in Weimar und Mitglied der Lucas Cranach-Künstlergenossenschaft, Quelle: Stadtarchiv Frankfurt an der Oder und Internet.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Friedrich Schenkel, Dorflandschaft

Weg am Dorfrand in lichter Sommerlandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Schenkel Teck (19)24”, rückseitig Stempel einer Berliner Malutensilienhandlung, gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: nannte sich als Künstler ”Schenkel Teck”, dt. Bildhauer, Medailleur und Maler (1877 Kirchheim unter Teck bis nach 1939 Berlin), studierte an den Akademien Stuttgart und Berlin Bildhauerei, später autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Bildhauervereinigung Berlin, beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sigmund Schmalstich, ”Mea Culpa”

trauernde Frauengestalt, in der Morgendämmerung am Meer, rechts oben in der Darstellung lateinisch betitelt mit ”Mea Culpa [dt. Meine Schuld]”, dem katholischen Schuldbekenntnis aus dem Confiteor, symbolistische, lasierende Malerei in expressiver Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten ligiert monogrammiert und datiert ”S (19)47”, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt und undeutlich bezeichnet ”Mea Culpa – S. Schmalstich”, Craquelure, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Siegmund Schmalstich, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Buchgestalter des 20. Jh., tätig in Düsseldorf, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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K. Schmidt, Nocturne mit Booten vor Venedig

Segelboote im Mondlicht sowie im Widerschein von Leuchtfeuern und Laternen, vor der Silhouette der Lagunenstadt, pastose Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert ”K. Schmidt 1924”, Malgrund gering gebaucht, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Franz Schmidt-Kahring, ”Auf stiller Flur”

weite, baumbestandene Landschaft, mit einsamem Haus vor leuchtendem Morgenhimmel, Öl auf Malplatte, um 1900, links unten signiert „Franz Schmidt-Kahring“, rückseitig betitelt „Auf stiller Flur“ und Aufkleber „Welker“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Leopold Schmutzler, Dame im roten Kleid

Frau mit schwarzem Haar und mit leicht zur Seite geneigtem Haupt, in bordeauxfarbenem Kleid, vor Interieur im gedämpftem Licht, locker erfasste, teils nur angelegte Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten in Bleistift schwer lesbar signiert „Schmutzler“, auf Keilrahmenrückseite Bildbeschreibung aus Katalog, doubliert und restauriert, gerahmt in ca. 10 cm breiten modernen Vergolderrahmen, Falzmaß ca. 66 x 50 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre- und Bildnismaler (1864 Mies in Böhmen bis 194 München), studierte ab 1880 an der Akademie Wien bei Christian Griepenkerl, August Eisenmenger und Carl Leopold Müller, ab 1882 an der Akademie München bei Otto Seitz, Studienaufenthalte in Rom, Paris und New York, vertreten in der Landesgalerie Budapest, der Städtischen Galerie Nürnberg und anderen Sammlungen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Medaille II. Klasse auf der Internationale München 1909, Vorstand der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1938–40 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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